DE9006339U1 - Vorrichtung zur Handhabung von Motorsägen - Google Patents

Vorrichtung zur Handhabung von Motorsägen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/08Other tools for pruning, branching or delimbing standing trees
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0008Means for carrying the chain saw, e.g. handles

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  • Ecology (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

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BEETZ & PARTNER \ Steinsdorfstr. 10 · D-8000 München 22 Europtean-Patent Attorneys Telefon (089) 227201 - 227244 - 295910 Dipl.-Ing. R. BEETZ sen. Telex 522048 - Telegramm Allpat* München Dr-Ing R. BEETZ iun
Dr.-Ing. W. TIMPE 376-43.495G · Dipl-Ing. J. SIEGFRIED
Prof. Dr.rer.naL W. SCHMITT-FUMIAN Dipl-Phys. Dr.rer.nat C-M. MAYR
DipL-Ing. K LAMPRECHT 11981 5. Juni 1990
Holmut Lotter
D-89L·- Piraten Stci..ach
Vorrichtung zur Handhabung von Motorsägen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Motorsägen, die im Wald zur Aufarbeitung von Windwurfholz und Wurzfällen eingesetzt werden.
&eegr; ' Das Aufarbeiten von Windwurfholz ist mit erheblichen Gefahren verbunden, weil die häufig wirr übereinandergefallenen Stämme und Äste unter Spannungen stehen, die beim Zersägen plötzlich frei werden und die Stammteile zurückschnellen lassen. Besondere Verletzungsgefahren bestehen beim Abtrennen der umgeworfenen Stämme von ihren aufgestellten Wurzelstöcken. Die bei Nadelhölzern meist
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tellerförmigen Wurzelstocke fallen beim Abtrennen vom •Stamm aus der schräg aufgestellten Lage in ihr ursprüngliches Bett zurück, wobei aufgrund ihres erheblichen Gewichtes der erst teilweise durchtrennte Stamm bricht und splittert. Dia plötzlich eir \-etenden Bewegungen führen häufig zu schweren Unfällen mit Todesfolge, weil sich das die Motorsägen betätigende Material unmittelbar in der jeweiligen Gefahrenstelle befinden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Verletzungsgefahren des Personals beim Aufarbeiten von Windwurfholz u. dgl. zu vermindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zur Handhabung der Motorsägen, deren langgestreckter Tragholm an seinem einen Endabschnitt mindestens einen Arm sowie eine Klemme zur Befestigung am Gehäuse der Motorsäge aufweist, wobei ein auf den Gashebel der Motorsäge einwirkendes Betätigungselement am Tragholm vorgesehen ist, das über einen Seilzug od. dgl. mit einem am anderen Endabschnitt des Tragholms e.ngeordneten Handhebel verbunden ist.
Der Tragholm hat zweckmäßig eine Länge von mehreren Metern und ein möglichst geringes Gewicht bei ausreichender Steifigkeit, das die Manipulation der Motorsäge, z. B. das Ansetzen an der Schnittstelle durch nur eine Bedienungsperson ermöglicht. Das Gewicht der Motorsäge reicht aus, um den notwendigen Vorschub während des Sägevorgangs zu gewährleisten. Der wesentliche Effekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß sich die Bedienungsperson nicht mehr im unmittelbaren Gefahrenbereich auf-
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halten muß, sondern sich in einem ausreichend großen Abstand vom eigentlichen Schnittvorgang aufhalten kann. Der am freien Ende des Tragholms angelenkte Handhebel, der zweckmäßig als doppelarmiger Schwenkhebel ausgebildet ist, ermöglicht die feinfühlige Leistungssteuerung der Motorsäge über den Seilzug oder ein anderes Fernhpdienungsmittsl und dc* G ti ti f den Gäshf^bsl cisr Motorsäge einwirkend0 Betätigungselement. Ein weiterer Vorzug der erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung ist die einfache und schnelle Montage an die Motorsäge bzw. deren Gehäuse, die ohne weiteres vor Ort vorgenommen werden kann. Da ferner die Arme und das Betätigungselement gelenkig gelagert bind und darüber hinaus der Tragarm teleskopattig aus mehreren Hohlprofilen ausgebildet ist, kann die Vorrichtung für den Transport zusammengeklappt bzw. -geschoben werden, so daß sie nur einen geringen Platz beansprucht.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfinduna sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Eine strichpunktiert dargestellte Motorsäge 1 enthält ein Gehäuse 2 mit einem - nicht dargestellten - Motor zum Antrieb einer umlaufenden Sägkette 3, einen schwenkbaren Tragbügel 4 sowie am rückwärtigen End«? »inen am Gehäuse 2 befestigten Handgriff 5, in den ein knopfartiger Gashebel 6 integriert ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Handhabng der Motor-
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säge 1 enthält einen waagerecht dargestellten Tragholrn 10, an dessen einem Endabschnitt eine Klemmschelle 11 befestigt ist, welche den Tragbügel 4 umgreift und damit am Tragholmende fixiert. Bei der dargestellten Ausführung besteht der Tngholm aus zwei Leichtmetall-Hohlprofilen 12, 13, die ineinander verschiebbar sind und z. B. mittels ^teckbolzen 14 gegeneinander fixiert werden. Am breiteren Teil 12 des Tragholms 10 ist ein sich schräg nach unten erstreckender Arm 15 mittels einer Langloch-Klemmung 16 verstellbar befestigt, der mit seinem Unterende am Gehäuse 2 der Motorsäge 1 angeschraubt wird. An diesem Arm 15 ist ein als Schwenkhebel ausgeführtes Betätigungselement 17 angelenkt, das mit seinem freien Ende am Gashebel 6 der Motorsäge anliegt und durch einen über Umlenkrollen 18, 19 laufenden Seilzug 20 mit einem am linken Ende des Tragholms 10 angelenkten doppelarmigen Handhebel 21 verbunden ist. Oberhalb des Betätigungselements 17 ist eine stegförmige Gassperre 22 am Arm 15 verstellbar angeordnet.
Wie ersichtlich, ist zur Befestigung der Handhabungsvorrichtung an einer Motorsäge lediglich die Klemmschelle 11 am vorderen rechten Ende des Tragholms 10 sowie die am unteren Ende des Arms 15 vorgesehene Schraubverbindung erforderlich, so daß die Montage schnell und auf einfache Weise erfolgen kann. Die Betätigung der Motorsäge erfolgt durch Verstellen des Handhebels 21, der über den Seilzug 20 und das Betätigungselement 17 auf den in den Griff 5 eingebauten Gashebel 6 der Motorsäge einwirkt. Die Arretierung der Gassperre bedingt keine Unfallgefahr, da die Kette im Standgas nicht mitlaufen darf. Das Eigengewicht der vom Bediener lediglich am linken Ende des
Tragholms geführten Motorsäge reicht aus, um die notwendige Vorschubkraft auf das Sägeblatt zu erzeugen.
Die Erfindung ist nicht auf Jas dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können beispielsweise statt der durch Flügelmuttern festziehbaren Schelle 11 auch andere Klemmoryane eingesetzt werden, die eine sichere Halterung des Tragbügels 4 an dem Tragholm 10 gewährleisten. Darüber hinaus kann auch noch ein Bock oder Stativ für den Tragholm vorgesehen sein, um die Bedienungsperson vom Gewicht der Motorsäge zu entlasten und die Handhabung zu erleichtern.

Claims (4)

I till ft t S ·* t 4 &bull; t t<· ■··( ■ lit t <l»t · · · < &bull; ItI t« I · · · · · I ( &igr; I ( I · · t I » it If · · · &diams; 1 - Ansprüche
1. Vorrichtunq zur Handhabung von Motorsägen, gekennzeichnet
durch einen langgestreckten Tragholm (10), der an seinem einen Endabschnitt eine Klemme (11) sowie einen verstellbaren Arm (16) zur Befestigung am Gehäuse (2) der Motorsäge (1) aufweist, und
durch ein auf den Gashebel (6) der Motorsäge (1) einwirkendes Betätigungselement (17), das über einen Seilzug (20) od. dgl. mit einem am anderen Endabschnitt des Tragholms (10) angeordneten Handhebel (21) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragholm (10) aus mindestens zwei teleskc.artigen J Leichtmetall-Hohlprofilen (12, 13) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem mit seinem unteren Ende am Griff (5) der Motorsäge (1) und mit seinem oberen Ende verstellbar am Tragholm (10) befestigten Arm (15) das Betätigungselement (17) und eine feststellbare Gassperre (22) angeordnet sind.
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Tragholms (10) eine Klemmschelle (11) angeordnet ist, mit welcher der Tragbügel (4) der Motor säge (1) auf der Oberseite des Tragholms (10) befestigt wird.
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