DE900578C - Verfahren und Vorrichtung zum Waermeaustausch zwischen staubfoermigen und fluessigenStoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Waermeaustausch zwischen staubfoermigen und fluessigenStoffen

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DE900578C
DE900578C DEA13700A DEA0013700A DE900578C DE 900578 C DE900578 C DE 900578C DE A13700 A DEA13700 A DE A13700A DE A0013700 A DEA0013700 A DE A0013700A DE 900578 C DE900578 C DE 900578C
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DE
Germany
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layer
conveyor trough
heat exchange
powdery material
dusty
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Expired
Application number
DEA13700A
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English (en)
Inventor
Arthur Clinton Turney
Boleslaw Joseph Zubrzycki
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Alcan Research and Development Ltd
Original Assignee
Aluminium Laboratories Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D13/00Heat-exchange apparatus using a fluidised bed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Wärmeaustausch zwischen staubförmigen und flüssigen Stoffen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wärmeübertragung zwischen staubförmigen und flüssigen Stoffen unter geringsten Wärmeverlusten.
  • In Sonderheit ist die Anwendung der Erfindung vorteilhaft beim Kühlen heißer staubförmiger Stoffe, wie kalzinierten Aluminiumoxyds u. ä., bei gleichzeitiger Abwärmeverwertung.
  • Das Kühlen eines derartigen Stoffes wurde bisher in der Regel in Drehrohrkühlern vorgenommen, die eine Reihe von Nachteilen mit sich brachten, deren bedeutendster darin liegt, daß sie eine verhältnismäßig niedrige Kühlleistung je Längeneinheit aufweisen, teuer in der Herstellung und Unterhaltung waren und keine wirksamen Mittel kannten, um die den feinverteilten festen Stoffen entzogene Wärme in irgendeiner wirtschaftlich praktischen Weise wiederzugewinnen. Es ist gelegentlich möglich gewesen, einen Schüttwinkel von feinstverteilten festen Stoffen bis zu einem Punkt herabzusetzen, ,an dem die festen Stoffe, ähnlich wie Flüssigkeiten, eine weite Flächenausdehnung anstreben. Dies geschah, indem man einen sorgfältig geregelten Luftstrom oder ein anderes Gas durch den festen Stoff von unten nach oben hindurchsteigen ließ. Da in diesem Zustand die staubförmigen Stoffe als fließend bezeichnet werden können, sind verschiedene wirtschaftliche Anwendungen dieser Erscheinung bereits vorgeschlagen worden. Es hat sich dabei z. B. herausgestellt, daß fließende feste Stoffe durch einen Turm von geeigneten Abmassen entgegen dem Gegenstrom von Gasen in im wesentlichen derselben Art abwärts bewegt werden können, wie z. B. eine Flüssigkeit in einem Kühlturm entgegen dem Gegenstrom eines Gases. Diese Art von Vorrichtungen ist für verschiedene. Zwecke einschli,eß, lich des direkten Wärmeaustausches zwischen den aufsteigenden Gasen und den herabfallenden fließenden festen Körpern vorgeschlagen worden. Im Hinblick auf die große Höhe, die für diese Art von Vorrichtungen erforderlich ist und auf die, Schwierigkeit, die von dem aufsteigenden Gas aufgenommene Hitze praktisch wiederzugewinnen, ferner auf die Schwierigkeit, die sich durch das Mitreißen staubförmiger Teilchen im Gasstrom bietet, hat sich dieses Kühlverfahren nicht durchsetzen können, um die Kühlung solcher Stoffe wie kalzinierten Aluminiumoxyds durchzuführen. Bisher ist also ein zufriedenstellendes Verfahren zur Durchführung dieses Arbeitsganges nicht gefunden worden, der eine im Rahmen des Möglichen liegende Wiedergewinnung einer praktisch wertvollen, von dem staubförmigen Stoff eingebrachten Wärmemenge erlaubte.
  • ` Gemäß der Erfindung werden ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgeschlagen, die in wirksamer Weise den Kühlprozeß für heiße staubförmige Stoffe ermöglichen, während für die Rückgewinnung eines sehr hohen Prozentsatzes der bei der Kühlung abgegebenen Wärmemenge Sorge getragen ist. Des weiteren werden durch die Einfachheit der Abmessung und das Fehlen bewegter Teile in der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Herstellungskosten niedrig gehalten und die Unterhaltskosten auf einen Mindestwert herabgesetzt. Außerdem wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die es erlaubt, auf die beanspruchte Raumeinheit eine hohe Kühlleistung und einen hohen Stundendurchsatz des zu behandelnden Stoffes zu erreichen, ohne dabei zusätzliche Raumhöhen zu erfordern, so daß also die in Industriebauten übliche Raumhöhe für die Unterbringung der Vorrichtung ausreicht.
  • Gemäß der Erfindung wird eine waagerecht liegende Schicht heißer staubförmiger Stoffe in fließendem Zustand erlangt, indem man den gleichförmig einstellbaren Strom eines gasförmigen Mediums von unten nach oben durch die Schicht treten läßt und das fließende Material auf diese Weise zu einem 0 wesentlichen waagerechten Fluß durch Kühlelemente veranlaßt, die innerhalb der Schicht angeordnet sind, wobei man in ununterbrochenem Arbeitsgang heiße staubförmige Stoffe in den untersten Schichtbereich am einen Ende der Schicht zugibt und ein ununterbrochenes Überfließen des gekühlten fließenden Gutes am anderen Ende der Schicht herbeiführt. Das die Fließbewegung bewirkende gasförmige Medium wird dann von dem staubförmigen Gut bei dem Abfluß des letzteren am Ende der Schicht getrennt, und das gefühlte staubförmige Gut kann anschließend zum Verladen oder zu einem weiteren Arbeitsgang weiter bewegt werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im allgemeinen als einfache Konstruktion ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einer langen Förderrinne, deren Boden von einem luftdurchlässigen Stoff gebildet wird. durch den ein die Fließbewegung erzeugendes gasförmiges !Medium unter Druck hindurchtreten kann. Eine Druckkammer von entsprechenden Abmessungen ist unterhalb dieses Bodens angeordnet und mit geeigneten Mitteln zum Zuführen eines geeigneten gasförmigen Mediums in einstellbarer Menge und Druck versehen. An einem Ende der Förderrinne sind Vorrichtungen zur ununterbrochenen Aufgabe des zu kühlenden, heißen staubförmigen Gutes vorgesehen sowie eine Vorrichtung, um den Fluß des aufgegebenen Stoffes auf die dem Boden zugewandten Schichtteile zu begrenzen. Die Zuflußleitung des staubförmigen Stoffes soll dabei vorzugsweise einstellbar sein. Am anderen Ende der Förderrinne ist ein Überlauf angeordnet, der vorteilhaft in seiner Höhe einstellbar sein soll und über den das fließende, gekühlte, staubförmige Gut in einen geeigneten Fülltrichter übertritt. Der Trichter ist in entsprechender Weise mit einem Austritt für die Gase ausgestattet, die an dieser Stelle von dem staubförmigen Gut getrennt werden. Geeignete Kühlwindungen sind mit Anordnungen zum Umwälzen einer Kühlflüssigkeit durch diese Windungen ausgestattet und in Längsrichtung im wesentlichen über die gesamte Länge der Förderrinne befestigt. Die Anordnung der Rohre im besonderen kann in jeder beliebigen geeigneten Weise erfolgen, vorausgesetzt, daß hierdurch der freie Fluß des fließenden Gutes nicht behindert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben, in welcher Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung und Fig.2 einen senkrechten Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. i gemäß der Linie 2-2 wiedergibt.
  • Wie .die Zeichnung erkennen läßt, besteht gemäß dem dort wiedergegebenen Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung nach der Erfindung aus einer längs verlaufenden Förderrinne A. Die Rinne A, ist durch den luftdurchlässigen Boden i o in den eigentlichen Förderteil ii und in die Druckkammer 12 unterteilt. Der Boden kann aus Stoffen, wie z. B. Canevas-, Drahtgeweben od. ä. - gebildet sein, das auf einem geeigneten Rost i oa ruht, den Durchtritt von Luft gestattet, dabei aber das staubförmige Gut zurückhält. Die Druckkammer 12 wird mit Druckluft von einem geeigneten und nicht gezeichneten Drucklufterzeuger durch den Abschluß 13 und die Druckluftleitung 1q. versehen.
  • Am einen Ende 15 der Förderrinne i i ist ein schräg verlaufender Teil 16 vorgesehen, der einen Aufgabebehälter 16a bildet und nicht dargestellte Mittel zur ununterbrochenen Aufgabe des heißen staubförmigen Gutes durch die Zulaufleitung 17 aufweist. Der in der Waagerechten einstellbare Einlaufregler 18 gestattet den Durchtritt von staubförmigem Gut in den oberhalb des Bodens io gelegenen Teil der Schicht einzig durch den offenen Raum unterhalb dieses Einlaufreglers, der als Einlauföffnung i 8a bezeichnet ist. Der Einlaufregler 18 ist mit einer Handeinstellung 19 ausgestattet, die im wesentlichen aus einem mit Gewinde versehenen Handrad 20 zur senkrechten Verstellung einer Spindel. 2 i besteht. Eine Betätigung des Handrades 2o verstellt also den Einlaufregler 18 in der Höhe bzw. Tiefe in jede gewünschte Lage.
  • Das Maß des Zuflusses von staubförmigem Gut durch eine Einlauföffnung, wie z. B. die Öffnung I 8a, hängt, wie bereits bekannt, in weiten Grenzen von dem natürlichen Schüttwinkel sowie von anderen physikalischen Eigenschaften des Gutes ab. Aus diesem Grunde ist die waagerechte Verstellung des Einlaufreglers 18, obwohl sie nicht den Hauptpunkt der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt, in hohem Maße erwünscht, um den Zustrom einzustellen und die günstigsten Bedingungen für den Arbeitsgang in Anpassung an die Änderungen in den physikalischen Eigenschaften des aufzugebenden Gutes zu ermöglichen.
  • Die Oberseite der Förderrinne i i ist von der Außenluft durch eine Abdeckplatte 22 abgeschlossen, die an Flanschen 22a mittels Schrauben 22U befestigt ist.
  • Die Kühlwindungen 25 sind innerhalb der Förderrinne i 2 angeordnet und hintereinandergeschaltet, um einen geeigneten Durchfluß des Kühlmittels zu gestatten. Die Kühlwindungen können dabei sowohl parallel zueinander als in Reihe geschaltet sein, ohne dadurch das Wesen der Anordnung zu ändern. Ferner sind nicht dargestellte Mittel vorgesehen, um das Kühlsystem in kontinuierlichem Durchfluß mit einem Kühlmittel zu versehen, wobei dies mit Gegenstrom gegenüber dem staubförmigen Gut durch die Förderrinne i i geführt wird.
  • Die Kühlwindungen 25 können eine beliebige Form annehmen, vorausgesetzt, daß hierdurch der freie Fluß des fließenden Stoffes nicht behindert wird. Die Benutzung einheitlicher flacher Rohrlängen von der Form, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind, hat sich in besonderem Maße bewährt.
  • Das Ende 26 der Förderrinne i i ist mit einem in der Höhe verstellbaren Teil 27 ausgestattet, das einen Überlauf 27a bildet, durch den das fließende staubförmige Gut in den Trichter 28 übertreten kann. Die Lage des in der Höhe verstellbaren Teiles 27 wird in gleicher Weise eingestellt wie die des Einlaufreglers, und zwar durch ein Handrad 3o, das mit Gewinde versehen ist und auf eine in der Höhe einstellbare Spinde13 i einwirkt.
  • Ein Sammelkasten 32 ist oberhalb des Trichters 28 so angeordnet, daß das die Fließbewegung bewirkende Gas nach seiner Trennung von dem staubförmigen Gut abgeführt werden kann. Die RinneA wird in geeigneter Weise oberhalb des Bodens von Traggestellen 33 und 34 getragen.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Heißes staubförmiges Gut, wie z. B. kalziniertes Aluminiumoxyd, wird auf das Ende 15 der Förderrinne i i aufgebracht und gelangt durch die Einlauföffnung i 8a auf den durchlässigen Boden i o. Luft oder ein anderes eine Fließbewegung herbeiführendes gasförmiges Mittel wird durch den durchlässigen Boden nach oben in einstellbaren Mengen hindurchgegeben und gelangt, da das staubförmige Gut unterhalb des Einlaufreglers durchtritt, nach oben, wobei es den Schüttwinkel des Gutes praktisch auf Null herabsetzt. Das staubförmige Gut verhält sich bei :diesem Vorgang im wesentlichen ähnlich wie eine Flüssigkeit, ergießt sich über den durchlässigen Boden io und beginnt, die Förderrinne i i anzufüllen. Sobald der Stand des fließenden staubförmigen Gutes in der Förderrinne i i eine gewisse Höhe erreicht hat, beginnt es über den Überlauf 27a in den Trichter 28 zu fließen, und die Menge des überfließenden Gutes in den Trichter entspricht schließlich der Menge des bei dem Aufgabebehälter 16a frisch aufgegebenen heißen staubförmigen Gutes. Der Stand des fließenden Gutes innerhalb der Förderrinne i i bleibt im wesentlichen gleich und ist mit dem Bezugszeichen 35 angegeben. Indessen kann jedes Einzelteilchen des staubförmigen Gutes von der Eintrittsöffnung i8a zum Überlauf 27a gelangen, und im Laufe dieses Durchströmens bewegt es sich um die ZVindungen 25, in denen die Kühlflüssigkeit umgewälzt wird.
  • Während das gekühlte fließende Gut im Trichter 28 gesammelt wird, trennt sich das zur fließenden Bewegung dienende Gas vom Gut und zieht durch den Sammelkasten 32 nach oben hin ab. Das gekühlte staubförmige Gut wird vom Boden des Trichters 28 in gewünschtem Maße abgezogen.
  • Es versteht sich, daß, trotzdem im Ausführungsbeispiel die Kühlwindungen hintereinandergeschaltet sind, wobei der Kühlmittelaustritt sich auf der heißen Seite der Förderrinne i i befindet, jede andere Anordnung zum Austritt des Kühlmittels vorgenommen werden kann, die ein zufriedenstellendes Ergebnis bringt, und die dargestellte Vorrichtung kann überdies in gleicher Weise wie zur Kühlung für staubförmiges Gut auch zur Aufwärmung derartigen Gutes dienen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß zur Betätigung der Vorrichtung die Durchtrittsgeschwindigkeit der zum Herbeiführen der Fließbewegung erforderlichen Luft ausreichend sein muß, um ein vollständiges Fließen herbeizuführen. Die Luftgeschwindigkeit muß jedoch im wesentlichen unterhalb der Geschwindigkeit liegen, bei welcher ein Teil oder das gesamte Gut vom Luftstrom mitgenommen wird und ein Gas-Staub-System bildet.
  • Die wirksame Wärmeübertragung und Wärmerückgewinnung durch die Kühlflüssigkeit ist beachtlich, wie sich aus dem nachstehenden Beispiel erweist, das eine Wärmebilanz einer normalen Vorrichtung gemäß der Erfindung wiedergibt. Beispiel Eine Vorrichtung, die ähnlich ausgebildet ist wie die gemäß den Fig. i und 2 und eine Länge von 365,76 cm bei einer Breite von 45,72 cm aufweist, war mit einer Rinne von 3o4,8o cm Länge, 45,72 cm Breite und io6,68 cm Höhe versehen. Sie weist einen einstellbaren Überlauf und Wärmeelemente in Form von zwei wassergekühlten Windungen auf. Der Laufdurchsatz zur Erzeugung der Fließbewegung belief sich auf 889I224 ccm pro Minute und 929 qcm. Die Kühlmittelmenge innerhalb der Kühlwindungen betrug i 8I 2224 ccm pro Minute, und die Aluminiummenge, die durch die Vorrichtung gegeben war, betrug 68o385 g pro Stunde. Die Temperatur des Aluminiums am Einlaß betrug 183,05'C und sank auf 131,8'C am Austritt. Die Temperatur des Kühlwassers betrug am Einlaß 25° C und stieg auf 89,o5° C am Austritt. Die gesamte Wärmebilanz ist also wie folgt:
    Kcal/min I Prozent
    a) Gesamte durch das Aluminium
    eingeführte Wärmemenge .... 1,272 Zoo
    b) von der fließenden Luft
    aufgenommene Wärmemenge.. o,1 7,84
    c) von der Kühlflüssigkeit
    aufgenommene Wärmemenge.. . 1,159 90,76
    d) Wärmeverluste durch Strahlung o,o176 1,40
    Die Temperatur im senkrechten Querschnitt durch das Bett wurde vom Boden bis zur Oberkante des Standes als gleichbleibend festgestellt.
  • Die Temperaturabnahme längs der Förderrinne verlief gemäß einer logarithmischen Funktion entsprechend dem Abstand vom Aufgabeende, sofern die Kühlfläche gleichmäßig über die Förderrinne verteilt war, und entsprechend der übereinanderlagerung einer linearen und einer logarithmischen Funktion im Falleiner nicht gleichmäßig verteilten Kühlfläche.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHS: i. Verfahren zum Wärmeaustausch zwischen einem staubförmigen Gut und einem durch Wärmeaustauschelemente strömenden flüssigen Mittel im Kontaktverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß eine ausgedehnte, im wesentlichen waagerecht liegende Schicht des staubförmigen Gutes die Wärmeaustauschelemente umgibt, wobei ein genau eingestellter, gleichförmiger und gleichmäßig verteilter Gasstrom von unten in die Schicht geleitet wird, um das staubförmige Gut in flüssigem Zustand zu halten, wobei das staubförmige Gut ,an einem Ende, und zwar im unteren Teil der Schicht, ununterbrochen aufgegeben wird, während am anderen Ende der Schicht, im oberen Teil, das gasförmige Mittel nach seiner Trennung vom Gut abgezogen wird, wobei die Einzelteile des staubförmigen Gutes im wesentlichen horizontal und in Längsrichtung durch die Schicht im Fließzustand geführt werden, sich um die Heizelemente herumbewegen und den Wärmeübergang auf diese Weise herbeiführen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut, 'insbesondere aber heißes, kalziniertes Aluminiumoxyd, im Gegenstrom durch ein durch die Wärmeaustauschelemente geführtes Kühlmittel gekühlt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf des staubförmigen Gutes zur Schicht durch Eigengewicht erfolgt. q.. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen waagerecht angeordnete Förderrinne (A), einen ebenfalls im wesentlichen waagerecht in ihr angeordneten durchlässigen Boden (i o), der die Rinne in einen eigentlichen Förderteil (i i) oberhalb und eine Druckkammer (12) unterhalb des Bodens unterteilt, ferner durch eine Zufuhr- und Einstellvorrichtung für den .Zutritt .eines gasförmigen 'Mittels in die Druckkammer, des weiteren durch Wärmeaustauschelemente (25), die innerhalb der Förderrinne und über ihre Länge verteilt in der Weise angeordnet sind, daß ein freies Umfließen des staubförmigen, Gutes um diese Heizelemente ungehindert erfolgen kann, außerdem durch Mittel zur Aufgabe des staubförmigen Gutes an dem Ende der Förderrinne in der Nähe des -Bodens sowie Mittel zur Abgabe . des staubförmigen Gutes vom anderen Ende der Förderrinne an der dem Boden abgelegenen Schichtoberkante. 5. Vorrichtung gemäß Anspruch q., gekennzeichnet durch einen die Rinnenoberfläche gegenüber der Luft abschließenden Deckel (22). 6. Vorrichtung gemäß Anspruch q., gekennzeichnet durch einen Trichter (28) od, dgl., der am Abgabeende der Förderrinne für das fließende staubförmige Gut angeordnet ist und dieses Gut übernimmt sowie durch eine Vorrichtung (32) zum Ableiten .des Gasstromes nach dessen Trennung vom staubförmigen Gut innerhalb des Trichters. 7. Vorrichtung gemäß Anspruch q., 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Aufgabevorrichtung für das staubförmige Gut, die am einen Ende der Förderrinne und dem Boden benachbart angeordnet ist, und einen Aufgabebehälter (16a), eine Vorrichtung zur ununterbrochenen Aufgabe .des staubförmigen Gutes in den Aufgabebehälter durch Eigengewicht, einen Einlaufregler (18) zwischen dem Aufgabebehälter und dem unteren Teil der Förderrinne und eine Einstellvorrichtung (i g bis 21) zur Höhenstellung des Einlaufreglers, mittels deren der Zustrom des staubförmigen Gutes zur Förderrinne eingestellt werden kann. B. Vorrichtung gemäß Anspruch 4., 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum ununterbrochenen Abziehen des fließenden staubförmigen Gutes vom oberen Schichtteil des anderen Endes der Förderrinne, insbesondere durch einen in der Höhe einstellbaren Überlauf (27a) für das fließende staubförmige Gut, wobei die Schichthöhe-(35) des Gutes durch die Einstellung des Überlaufes geregelt wird. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, gekennzeichnet durch Wärmeaustauschelemente (25) aus einheitlichen flachen Rohrwindungssträngen.
DEA13700A 1950-07-20 1951-07-18 Verfahren und Vorrichtung zum Waermeaustausch zwischen staubfoermigen und fluessigenStoffen Expired DE900578C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205565B (de) * 1961-02-14 1965-11-25 Lambert Freres & Cie Verfahren zum Herbeifuehren eines Waerme-austausches ueber Trennflaechen zwischen Stroemungsmedien einerseits und koernigen oder staubfoermigen Materialien andererseits
FR2418914A1 (fr) * 1976-12-22 1979-09-28 Stone Platt Fluidfire Ltd Perfectionnements apportes au transfert de la chaleur
EP0097332A2 (de) * 1982-06-19 1984-01-04 Johannes Möller Hamburg GmbH & Co. KG Wirbelschicht-Wärmeaustauscher
WO2012027769A3 (de) * 2010-09-03 2012-10-26 Technische Universität Wien Wärmespeichersystem

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WO2012027769A3 (de) * 2010-09-03 2012-10-26 Technische Universität Wien Wärmespeichersystem

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