DE9005642U1 - Resonanzgehäuse zum Einbau von Lautsprechern - Google Patents

Resonanzgehäuse zum Einbau von Lautsprechern

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/28Transducer mountings or enclosures modified by provision of mechanical or acoustic impedances, e.g. resonator, damping means
    • H04R1/2807Enclosures comprising vibrating or resonating arrangements
    • H04R1/2853Enclosures comprising vibrating or resonating arrangements using an acoustic labyrinth or a transmission line
    • H04R1/2857Enclosures comprising vibrating or resonating arrangements using an acoustic labyrinth or a transmission line for loudspeaker transducers

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Description

Resonanzgdhfiusg zuin^Ein^auIyo^p, Lautsprechern Dr. Herbert Salzburg Beschreibung Resonanzgehäuse zum Einbau von Lautsprechern Stand der Technik
Es ist bekannt, daß sich die Fähigkeit, insbesondere üeie Töne wiederzugeben, bei in geschlossene Gehäuse eingebauten Lautsprechern deutlich verbessern läßt, wenn an das Gehäijse-Volumen ein Resonanzrohr angeseilt wird (Helmholtz-Rescru^r)- Die Resonanzfrequenz; des Rohres läßt si"h bei gegebenem Querschnitt in Abhängigkeit vom OehäusevoiuEisin durch Liüiger'"nderung auf den verwendeten? lautsprecher anpassen. Hierbei ist eier Theorie n&."" notwendig, den Lautsprecher mit einer Seite dent Membr-n, beispielweise der Rückseite, auf Mn geschlossenes Volumen, also ein geschlossenes Gehäu&e, arbeiten zu Iassnan. D sei ä'^ert das Resonanzrohr weniger seine Eigenschaft als Öffnung des Gehäuses als vielmehr die Resonator-Eigenschaft, also die Anregung de" Resonanzvolumens, der Luftmenge, durch den Schall im Gehäuse-Innenraum.
E- rieht abgeschlossenen Gehäuseformen ist bekannt, daß die Tief ton-Wiedergabe dadurch verbessert werden kann, wenn eine Membranseite des Wiedergabe-Lautsprechers auf eine röhrenartige, offene Gehäuseform arbeitet, weil die Röhre als Resonanzsystem reagiert, vom Prinzip her verwandt mit der Flöte ("Transmissionline"). Die Resonanzfrequenz der Transmissionsline ist im wesentlichen bei gegebenem Gehäuse von ihrer Länge abhängig, da sich in der Gesamtlänge der Röhre eine stehende Welle aufbaut.
Beide Resonanzprinzipien haben die Eigenschaft, in einem durch die Dimensionierung bestimmten Frequenzbereich zu resonieren.
Da für die Anwendung des Helmholtz-Resonators eine geschlossene Bauform notwendig ist, die Transmissionsline-Bauform jedoch eine prinzipbedingt offene Bauform ist, schließen sich beide Resonanzarten gegenseitig aus. Durch Öffnung der Bauform entsteht nach dem Stand der Technik für die Anregung des Rohr-Resonators nicht mehr genügend Schalldruck. Jede Art von Öffnung ist danach für das Wiedergabe-Verhalten schädlich, sogar Dämpfungsmaterial i ^n zur Energieabsorption sollen
• · ··■ ■ ■· &igr; ■« ■ &bgr; a
ResonanzgeHäüed züm'Eirfbauaftm Lautsprechern
sich nach dem Stand der Technik nicht zwischen Lautsprecher und Rohröffnung be- &psgr; ' finden.
Aufgabe
f Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lautsprechergehäuse zu schaffen, das
eine Resonamtabstimiming auf unterschied ehe Frequenzbereiche gestattet und dall durch die Klangwiedergabe insbesondere im Tieftonbereich verbessert wird.
Vorteile
Es wurde nun gefunden, daß man überraschenderweise beide iiesonanzprinzipien gleichzeitig anwenden kann ^Doppelresonanzprinzip), wobei sich die unterschiedliche Abstimmbarkeit der einzelnen Resonanzprizipien als vorteilig erweist. Einserseits können die Resonanzfrequenzen konstruktiv so eingestellt werden, daß sie sich ge-
'. genseitig zur Wiedergabeverbesserung ergänzen, andererseits wird die mit insbesondere der Transmissionsline-Anwendung verbundene Inhomogenität der Lautstärke des Baßbereiches im Höreindruck wesentlich behoben. Weiterhin erweisen sich bauartbedingte Lautsprecher-Eigenschaften als weitgehend unkritisch für die Eignung zur Verwendung in solchen Gehäusen.
Darstellung der Erfindung
Die Anwendung des Doppelresonanzprinzips läßt sich auf einfache Weise realisieren. Man setzt in eine Transmissionsline-Gehr usekonstruktion zusätzlich ein Resonanz-Rohr ein, dessen eines offenes Ende in das Gehäuseinnere zeigt, das andere Ende nach außen gerichtet ist, wobei sowohl Öffnung nach oben oder unten als auch vorn oder hinten möglich sind. Gleichfalls ist für das Doppelresonanzprinzip unerheblich, wo im Gehäuseinneren die Öffnung angelegt ist, also z. B. in unmittelbarer Lautsprechernähe oder entfernt davon. Dies wird im wesentlichen durch die gewählten Lautsprecher-Eigenschaften zu bestimmen sein.
Es kann auch anstelle eines einzelnen Resonanzrohres ein Resonanzrohr-System aus mehreren Rohren eingesetzt werden, was bei starker Luftbewegung (großem Schalldruck) Geräusche der strömenden Luft verhindert. Statt eines Rohres können auch die üblichen anderen Resonatorformen, z. B. Schächte von drei- und mehreckigem Querschnitt, Verwendung finden.
I t *
Resonanzgehätwa zürn' Eirlbau.vdn Lautsprechern
Die Bauform des Transmisssionsline-Gehäuses nimmt für die Anwendung des Doppelresonanz-Prinzips ebenso keinen Einfluß; die Transmissionline kann gestreckt, einfach oder mehrfach gefaltet sein, die Öffnung kann nach vorn, oben, unten oder hinten aus dem Gehäuse herausführen
Typische Anwendungsausführungen werden in Fig. 1 - 5 gezeigt. Fig. 1 zeigt das von vorn in Fig. 2 dargestellte Resonanzgehäuse im Längsschnitt. Fig. 3 zeigt die Rückseite. Eine andere Anordnung ist analog in Fig. 4 und 5 dargestellt. Die Transmissionsline
2_*. _; C l_ f_t*_» S ·» -1 r\ct /t\ l_ —1 2-1-1..-I- I-\ T3_l t__ /^\
isi triiutn.it geiauei uiiu mn uei lyiinuiig \i/ &igr;&idiagr;&agr;«_&idiagr;&igr; uutrii geiumei. lvci rvuiuieauiittiui \*.j beginnt in der vorderen Gehäusekammer und endet außerhalb des Gehäuses. Dies kann am besten in bekannter Weise durch ineinander verschiebbare Rohre erreicht werden. Der Lautsprecher ist mit 3 bezeichnet. In dieser Anordnung kann die Transmissionsline als durch die Bauform fest vorgegeben betrachtet werden, der Rohrresonator (2) ist variabel über Längenänderung abstimnbar.
Die Materialwahl für Gehäuse und Resonanzrohr ist unkritisch. Alle im Lautsprecherboxen-Bau üblichen Materialien sind verwendbar. So haben sich beispielsweise die üblichen MDF-Platten (Mitteldichte Faserplatte) und Kunststoffrohre bewährt.
Bei der Innendämpfung des Gehäuses kann man zusätzlich Einfluß auf die Resonanzeigenschaften nehmen, wobei übermäßige Resonanz des Rohres durch Ein-1 &iacgr;&Iacgr;*&idiagr;&eegr;&agr;&Aacgr;&eegr; \si~\r\ Därvmfiinncma#-/a**ia1 Vwai*iiltirvl· **&Ggr;&Lgr;*·*-1&agr;&tgr;"» bann 17c omnan ctrn &pgr;&igr;&ogr; &igr;inlirnon &ngr;* «■■&phgr;'«.·* ■» <w*t brumal Miittfiiiuv^i tut krvi uiiibi :t ·&kgr;~* u\.ii *■*«»»» &igr; . uu >,a£^ ·.««_■ ■ &ngr; ■-%.«> -w^a-w. *- »^ »*-%.* *-w< m Dämpfungsmaterialien wie Glas- und Steinwolle, Mineralwolle, Naturwolle, Polyesterwatte, Schaumstoff.

Claims (5)

Resoncnzgehqifee %iirh:Effrfl?3u' vpji tfr Schutzansprüche
1. Resonanzgehäuse zum Einbau von Lautsprechern unter Anwendung von mehreren Resonanzprinzipien, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig Helmholtz-Resonator und Transmissionsline-Resonator im selben Gehäuse angebracht ;ind. ^
2. Resonanzgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Helmholtz-Resonator an beliebiger Stelle des Resonanzgehäuses angebracht ist, unabhängig von der Raumrichtung. ^
3. Resonanzgehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transmissionsline gestreckt, einfach oder mehrfach gefaltet ausgeführt wird. «/
4. Resonanzgehäuse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Helmholtz-Resonator als ein oder mehrere Rohre oder als Schacht geformt
ouaguuiiu lsi. u
5. Resonanzgehäuse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transmissionline-Resonator und/oder der Helmholtz-Resonator mithilfe von Steinwolle, Mineralwolle, Natur wolle, Kunststoff watte und/oder Schaumstoff bedämpft ist.
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