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DE9004898U1 - Koffer zum Transportieren von Fahrrädern

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Original assignee: NEUBAUER DETLEF 5650 SOLINGEN DE
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Priority date: 1990-04-30
Filing date: 1990-04-30
Publication date: 1990-07-05
Anticipated expiration: 2000-05-01

Description

sind, versehen.

Beschrei bung Koffer sum Transportieren, von Fahrrädern

Die Neuerung bezieht sich auf einen Kotier zum Transportieren von Fahrrädern, insbesondere Mountain-Bikes und Spezialsporträder.

Transportkoffer iür ; hrräder sind seit einiger; Jahren bekannt. Sie . .&ldquor;-den üb\ eher weise zum Fahr ;<cltransport auf Flug-, Hahn- oder sonstigen Reisen angewendet, zur Vermali:g ve Beschädigungen 'Lack, Räder etc.) am Transportgut.

Die Koffer Gestehen aus ABS (Acryl-Butadien-Styrol) oder GFK (Glasfaserkunststoff) und werden größtenteils im Tiefzieh-Verfahren hergestellt.

Standardgemäß sind die derzeitigen Kofferausführungen mit mindestens einem Transportgriff sowie mindestens zwei Transportrollen, die nicht

'j unbedingt allseitig drehbar, schlag- und stoßfest

Die Koffer werden teilweise durch mindestens zwei Schlösser oder aber durch mehrere umlaufende Gurte verschlossen.

üblicherweise sind die Koffer wie ein handelsüblicher Reisekoffer gestaltet, es gibt jedoch auch eine Spezialausführung, die den Formen des zerleg-

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ten Rades angepaßt worden ist (AEROTECH).

Derzeit sind einschalige -" lierausf ührungen Stand der Technik, die eine Anwendung des Koffers als sogenanntes, Twin-Model1 (zwei Fahrräder in einem Koffer) nicht erlaubt. Hier gibt es bislang nur ein Modell mit einer zweischal igen Ausführung 1«· Rahmen tei 1 .

Darüberhinaus bedingt die einschalige Kofferausführung eine weniger gute Dämpfung von Stoßen und Schlagen, die gerade auf Reisen mit der Bahn und dem Flugzeug unvermeidbar sind.

Hier spielt die Materialwahl eine wesentliche Rolle, da die Kerbschlagzähigkeit als auch die Bruchfestigkeit von besonderer Bedeutung sind. Hier ist auf jeden Fall das ABS dem GFK vorzuziehen.

Ein weiterer Nachteil am derzeitigen Stand der Technik liegt in der Innenausführung der bekannten Koffermodeile. Die standardgemäße Ausführung bezieht sich darauf, daß das Rad zerlegt und in den Koffer gepackt wird, wobei zur Vermeidung von Bc Schädigungen teilweise Schaumstoffstreifen zwischen die Einzelteile gelebt oder aber mit Hilfe von ein paar Klett.verschlüssen die Teile gegen Verrutschen gesichert werden.

Fur das notwendige Zubehör, wie Werkzeug nebst Kleidung, Schuhen, Helm etc. ist in der bekannten

Kofferart k';in Plat;;; vorgt:Eeheii.

Daruherhinaus erlauben die derzeitigen Kofferaus fuhrungen nur den Transport von einem Rad pro Koffer, so daf3 für jedes zu transportierende Rad ein weiterer Koffer benötigt wird, was sich insbesondere in den Kosten niederschlägt.

Es jst. weiterhin nicht geklart, ob in den derzeit bekannten Modellen Mountain-Bikes oder Spezial sporträder mit Tr i a thl on ler.l.ei* JAero T und II, Scott-Lenker) untergebracht werden können.

Die Koffer werden mittels eines seitlich anF^fbrachten Transportgriffs über zwei Eck/⁷ oder vii.-r am Boden angebrachte Rollen transportiert, d e nicht drehbar und nicht schlagfest sind.

Insbesondere bei der zweirädrigen Ausführung ergibt sich das Problem, dai3 der Koffer an einer Seite hochgehoben werden muß. was zu einer erheblichen Muskelbelastung des Ziehenden führt.

Der Neuerung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile bei einem Koffer zum Transportieren von Fahrrädern der eingangs genannten Art zu minimieren und zu beseitigen und einen Koffer zu schaffen, der einen sicheren und komfortablen Transport der wertvollen Fahrräder ermeg1 icnt.

fclrreicht wir«"l dieses Ziel dadurch, daß der Koffer

.i sowohl im Ober als auch im Unterteil aus einer

zweischal igen Ausführung besteht, wobei die Scha- \

len aus / U:.-J bestehen und aufgrund der Symetrie der |

SI Außenschalen die Innenschalen gegeneinander aus- i

tauschbar sind, so daß dieser Koffer als Twin-Kof-

fer (zwei Räder in einem Koffer) benutzt werden

kann. j.

Eine bevorzugte Ausführungsform ist in den Ansprüchen 2-8 gekennzeichnet. ,;

In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in ■!(■

einem Ausführungsbeispiel dargestellt. ';

Figur 1: Seiten und Vorderansicht des Koffers

Figur 2: Innenschale Rahmenteil !·;

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Figur 3: Innenschale Lauf teil .;

Figur 4: Außen- und Innenschalen ^:'{

Figur 5: Aufgeklappter Koffer mit Haltegurt J

Der Fahrradkoffer besteht aus einem Ober- (1) und ti

einem Unterteil (2), die jeweils aus einer Außen- %

(3.1, 3.2) und Innenschale (4.1, 4.2) bestehen. ;'|

Auf dem Kofferunterteil (2) ist seitlich ein Tran- |

sportgriff aus Kunststoff (6) angebracht. Beide |

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Kofferteile (1 und 2) stehen bzw. rollen auf insgesamt vier allseitig drehbaren schlag- und stoßfesten Transportrollen (7).

Die Kofferober- (1) und -unterteile (2) werden durch ein einfassendes umlaufendes Schiießprofi1 (5) verbunden.

Zusätzlich sind beide Kofferteile (1 und 2) an den aneinander zugewandten Seiten (1.1 und 2.1) durch mindestens einen Haltegurt (8) miteinander verbunden .

Der Koffer wird durch vier gleichmäßig verteilte Kofferschlösser (9), die abschließbar sind, verschlossen und ist an der Oberseite mit einem weiteren Transporter! f f (10) versehen.

Die Kofferinnenschalen gemäß Figur 2 und 3 sind mit verschiedenen Fächern (12) und Mulden (11) ausgestattet, die zur Aufnahme der Fahrradteile (Fußpumpe, Ersatzzahnkranz, Vorderrad, Hinterrad, Pedalen, Sattel, Lenker, Rahmen) sowie den Zubehörteilen, wie Kleidung, Trinkflasche, Werkzeug, Radschube, Helm etc. vorgesehen.

Standardgemäß werden sowohl die Fahrrad- als auch die Zubehörteile mittels Klettverschlüssen (13) befestigt, um Beschädigungen zu vermeiden.

Kin neuerunKKgemäßer Koffer rum Transport irren von Fahrrädern, der aufgrund seiner Innenschalenausgestaltung einen hohen S.: hut &zgr; vnr Beschädigung howirkt, bereitet in der Hers¹· tel lung nach dem Tiefzieh-Verfahren keine Schwierigkeiten.

Der Kostenaufwand ist nach He:stellung der notwendigen Werkzeuge relativ gering. Die Ausführung mit dem einfassenden umlautenden Aluminiumprofi1 . das die Kofferhälften miteinander verbindet und mitte Ii^-. vier gleichmäßig verteilter Schlösser verschlossen wird, bietet schutz gegen unbeabsichtigtes öffnen.

Der Transportgriff sowie die vi>-r allsei¹ ig drehbaren schlag- und stoptesten Trarirf:. rtrol len scr gen für einen komfortablen behinderungsf'reien Transport außerhalb des Flugzeugs, der Bahn etc.

Darüberhinaus bietet die symmetrische Ausgestaltung der Außenschalen die Möglichkeit, diesen Koffer nicht nur als Standardmodell (ein Rahmenteil, ein Laufradteil) sondern auch als sogenanntes Twin-Modell (zwei Rahmenteixe oder zv.-i .,aufredteile) anzuwenden, da die Innenschalen unabhängig von ihrer Funktion als Rahmen- oder Laufradteil in die obere oder untere Außenschale eingesetzt werden können.

Durch die äußere Rechteckform ist der neuerungsgemäße Koffer für den Transport mittels Dachgepack-

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träger für Kfz besonders geeignet.

Es versteht sich von selbst, daß eine neuerungsgemäße Gestaltung eines Koffers zum Transport von Fahrrädern für Mountain-Bikes sowie Spezialsporträder aller Rahmentypen, wie bspw. Kestrelrahmen und verschiedene Rahmengrößen incl. Lenkertypen, wie z. B. Triathlonlenker Aero I, II und Scott ausgelegt ist.

Claims

Schutzansprüche

1. Koffer zum Transportieren von Fahrrädern, xnsbe^ondere K-ounta in-Bikes und Spezial sporträde:·

dadurch gekennzeichnet, -.^: a &bgr;

Ober- (1) und Unterteil (2) des Koffere jeweils aus einer inneren (3.1, 3.2) und äußeren (A.i, 4.2) Schale besteht und die inneren Schalen (3.1, 3.2) gegeneinander austauschbar und die äußeren Schalen (4.1, 4.2) identisch sind.

2. Kurier zum Transportieren von Fahrrädern nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet, daß

der Koffer vorzugsweise aus Acryl-Butadien-Styrol (ABS) besteht.

3. Koffer zum Transportieren von Fahrrädern nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche

dadurch gekennzeichnet, daß

das einfassende umlaufende Schließprofil (5) vorzugsweise aus Aluminium besteht und durch Verklebung und Vernietung mit einer der Kofferaußenschalen (4.1, 4.2) verbunden ist.

4. Koffer zum Transportieren von Fahrrädern nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche

dadurch gekennzeichnet, daß

vorzugsweise an der unteren Kofferaußenschale (4.2) ein ausklappbarer Transportgriff aus Kunststoff (6) mittels Nieten befestigt ist.

5. Koffer zum Transportieren von Fahrrädern nach mindestcis einem der vorherigen Ansprüche

dadurch gekenn zeich rot, daß

- &igr; &EEgr; · ■

an der Unterseite beider Kofferaußenschalen (4.1, 4.2) jeweils zwei allseitig drehbare Transport ro 3. len (7) s.it Schlag- /Stoßschutz mittels Nieten befestigt sind.

6. Koffer zum Transportieren von Fahrrädern nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche

dadurch gekennzeichnet, daß

das Ober- (1) und Unterteil (2) des Koffers an den aneinander ; gewandtjn Seiten (1.1, 2.1) durch mindestens einer« Haltegurt. (&Ggr;' aus starrem Material miteinander verbunc &eegr; si nd.

~? Koffer zum Transportieren <- nn Fahrrädern nach mindestens einem der vorher".^en Ansprüche

dadurch gekennzeichnet, daß

die einander zugewandten Kofferteilseiten (1.1, 2.1) durch vior gleichmäßig verteilte abschließbare Kofferschlösser (9) miteinander verbunden sind.

8. Koffer zum Transportieren von Fahrrädern nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche

dadurch gekennzeichnet, daß

die Kofferinnenschalen (3.1, 3.2) gemäß Figur 2 und augestaltet und die zur Aufnahme der einzelnen Fahrradteile dienenden Mulden (U) und Fächer (12) mit Klettverschlüssen (13) versehen sind.