DE9004783U1 - Vorrichtung zum Vorsprühreinigen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Vorsprühreinigen von Kraftfahrzeugen

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DE9004783U1
DE9004783U1 DE9004783U DE9004783U DE9004783U1 DE 9004783 U1 DE9004783 U1 DE 9004783U1 DE 9004783 U DE9004783 U DE 9004783U DE 9004783 U DE9004783 U DE 9004783U DE 9004783 U1 DE9004783 U1 DE 9004783U1
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ELOSGE PETER 2914 BARSSEL DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/044Hand-held cleaning arrangements with liquid or gas distributing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

11295/me/ge .* : · : .···;■
Gebrauchsmusteranmeldung
Herr Peter Elosge, 2914 Barßel
Vorrichtung zum Vorsprähreinigen von Kraftfahrzeugen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Vorsprühreinigen von durch eine Waschanlage zu führenden Kraftfahrzeugen, mit siiiea flüssig-;: Reinigungsmittel enthaltenden Tank, sowie ©inen Schlauch mit bet, !gbarer Sprühdüse umfassendem Fördermittel.
Bevor Kraftfahrzeuge eine automatische Vollwaschanlage durchlaufen, bedarf es der Vorreinigung zum Entfernen von Teerflecken, anhaltenden Insekten und dergleichen, die durch eine verhältnismäßig milde Vollwäsche in der Waschanlage nicht in einem Durchgang entfernt werden können. Auch Feigen und z.B. Kühlergrill sind durch Vorreinigung zu behandeln. Für die Vorreinigung werden Spezialmittel benutzt, die vorbeschriebene extreme Verschmutzungen und Verkrustungen aufweichen können, damit anschließend deren leichte Entfernung in der Waschanlage möglich ist. Das vorbeschriebene Vorsprühreinigen mit Spezialraitteln ist eine vom Betreiber einer Waschanlage zu erbringende Dienstleistung. Dafür muß Personal, die entsprechende Gerätschaft, und laufend Spezialreinigungsmittel bereitgestellt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
bereit zu stellen, mit der jeder Kunde einer Waschanlage, sein Fahrzeug nach Art einer Selbstbedienung mit Spezialmitteln vorbehandeln kann.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrlchr.ung ein Gehäuse umfa£'., das einen Aufnahmeraum für den Tank hat, daß in das Gehäuse eine Förderpumpe eingebaut ist, die saugseitig mit dem Tank verbunden ist und an deren Druckseite der Schlauch angeschlossen ist und daß in das Gehäuse ein selbstkassierendes Gerät mit Münzeinwurf und Münzprüfer eingebaut ist, das mit einem Einschalter für die Pumpe gekoppelt ist.
In den Aufnahmeraum des Gehäuses kann ein mit Reinigungsmittel gefüllter Tank gestellt werden. Leichte Auswechselungsmöglichkeit ist gegeben. Die Vorrichtung kann im Einfahrbereich einer Waschanlage an geeigneter Stelle aufgestellt werden. Nach Einwurf eines bestimmten Münzwertes lauft die Pumpe an und fördert entweder eine /orbestimrate Menge an Reinigungsmittel, die der Kunde versprühen kann, oder die Pumpe fördert über eine vorbestimrate Zeitdauer. Der Betreiber einer Waschanlage, der eine neuerungsgeraäße Vorrichtung einsetzt, erhält für dito Bereitstellung der Vorrichtung und des damit versprühten Reinigungsmittels eine gewisse Vergütung und hat außerdem Einsparungen an Lohnkosten, da er Personal für das Durchführen der Vorsprühreinigung nicht mehr bereitstellen muß.
Vorzugsweise weist das Gehäuse die Form eines hochkantstehenden Rechteckkastens auf und ist an einer Rückseite im Bereich des Aufnahmeraumep für den Tank offen. Dabei ist die Anordnung so gewählt, das der offene Aufnahmeraum den unteren Teil des Gehäuses einnimmt. Bei gefülltem Tank liegt somit der Gesamtschwerpunkt der Vorrichtung im unteren Bereich, was die Kippsicherheit einer aufgestellten Vorrichtung begünstigt. Der offene Aufnahmeraum hat den Vorteil, daß bei Verwendung von Tanks mit transparenten Wandungen jederzeit der Füllzustand des Tanks erkennbar ist. Gegebenenfalls kann ein nahezu leerer Tank einfach herausgenommen und gegen einen neu eingesetzten, gefüllten Tank ersetzt werden.
In den oberen Bereich oberhalb des Aufnehmeraums für den Tank ist die Pumpe eingebaut sowie das selbstkassierende Gerät. Förderpumpe und selbstkassierendes Gerät bleiben somit ständig mit der Vorichtung verbunden. Auch der Schlauch mit der Sprühdüse bleibt an der Vorrichtung gehalten.
Mit besonderem Vorteil zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daB die Frontseite des Gehäuses oben einen Handgriff aufweist und unten mit dicht über den unteren Gehäuseecken sitzenden Rollelementen versehen ist. Somit kann die gesamte Vorrichtung auch mit gefülltem Tank wie eine an sich bekannte Sackkarre angekippt und zu einem anderem Aufstellungsort verfahren werden.
An einer Seitenfläche des Gehäuses ist eine Schlauchhal-
terung und ein Köcher zur Ablage der Düse am Schlauchende angeordnet. Dabei ist die Düse zweckmäßigerweise ein Teil einer an sich bekannten Abschaltpistole, die auch von Laien ohne besondere Bedienungsanleitung ohne weiteres für die Vorreinigung bedient werden kann.
Als Antrieb für die Förderpumpe ist ein Elektromotor geeignet. Der Elektromotor kann über Zuleitungskabel mit der für seinen Betrieb notwendigen Energie versorgt werden. Es ist jedoch auch möglich zur Stromversorgung einen im Gehäuse angeordneten Akkumulator vorzusehen.
Das Gehäuse wird zweckmäßigerweise aus Stahlblech hergestellt, wodurch es besonders robust ist. Das Gehäuse kann anansprechend lackiert werden, wobei seine Außenflächen auch für das Anbringen von Werbung geeignet sind.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere neuerungsge-HiMSe Merkmale ergeben; ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung von vorn und
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung von hinten mit teilweise ausgebrochen dargestelltem oberen Gehäusebereich.
Fig. 1 zeigt die betriebsbereite Vorrichtung in einer Ansicht von vorn. Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 1, das die Form eines hochkantstehsnden, rechteckigen Kastens aufweist. An der Frontseite des Gehäuses befindet sich der Münzeingabe-
schlitz 2, der HUnzrUckgabeknopf 3 und die MUnzrUckgabeöffnung 4 eines selbstkassierenden Geräts 19. In Verlängerung der Frontseite steht über die obere Deckplatte 5 des Gehäuses hinaus ein schräg nach hinten abgekantetes stärkeres Blech, von z.B. 2mm Dicke, das als Handgriff 28 dient. Dicht über den unteren Gehäuseecken 6 und 7 sitzen an der Frontseite des Gehäuses Rollelemente 9, die ein Verfahren der gesamten Vorrichtung durch Ankippen nach Art einer Sackkarre ermöglichen, wobei der Handgriff 28 das Verfahren erleichert. An einer Seite ist aus dem Gehäuse ein Schlauch 29 herausgeführt, der. über eine Verdrehkupplung 10 mit einer in das Gehäuse führenden Leitung 11 verbunden ist. Am Ende des Schlauches sitzt eine übliche Abschaltpistole 12. Der Schlauch kann auf eine Schlauchhalterung 13 aufgewickelt werden. Die Abschaltpistole kann in einem Köcher 14 aufgenommen werden.
Fig. 2 zeigt eine Rückansicht der Vorrichtung gemäß Fig. lr wobei der obere Bereich einer Gehäuserückwand 15 teilweise ausgebrochen dargestellt ist. Dadurch ist erkennbar, daß im Gehäuse ein Querboden 16 angeordnet ist, auf dem eine von einem Elektromotor 17 angetriebene Förderpumpe 18 montiert ist. Das selbstkassierende Gerät 19 ist hier schematisch angedeutet, wobei die bei Münzeinwurf die Förderpumpe in Betrieb setzenden, vom selbstkassierenden Gerät 19 geschalteten Leitungen zur Stromversorgung der Pumpe mit 20 bezeichnet sind. Unterhalb des Querbodens 16 ist das Gehäuse 1 hinten offen, so daß der Aufnahmeraum 21 für einen aus vorzugsweise transparentem Material bestehenden Tank 22 sichtbar ist. Der Tank ist
mit Reinigungsmittel gefüllt. Von der Pumpe 18 läuft &ih Steigrohr 23 in den Tank hinein, so daß Reinigungsmittel bei laufender Pumpe abgesaugt werden kann. Das abgesaugte Reinigungsmittel wird von der Pumpe in die Leitung 11 gedrückt und gelangt letztlich in den Schlauch 29 und kann über die Abschaltpistole 12 versprüht werden.

Claims (1)

  1. I · ·&Igr;&Mgr;
    Ansprüche:
    • · I C t &igr;
    ·· I
    1. Vorrichtung zum Vorsprühreinigen von durch eine Waschanlage zu führenden Kraftfahrzeugen, mit einem flüssiges Reinigungsmittel enthaltenden Tank, sowie einen Schlauch mit betätigbarer Sprühdüse umfassendem Fördermittel,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sie ein Gehäuse (1) umfaßt, das einen Aufnähmeraum (21) für den Tank (22) hat, daß in das Gehäuse (1) eine Förderpumpe (18) eingebaut ist, die saugseitig mit dem Tank (22) verbunden ist und an deren Druckseite der Schlauch (9) angeschlossen ist und das in das Gehäuse (1) ein selbstkassierendes Gerät (19) mit Münzeinwurf (2) und Münzprüfer eingebaut ist, das mit einem Einschalter für die Pumpe (18) gekoppelt ist.
    2^_ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) die Form eines hochkantstehenden Rechteckkastens aufweist und an einer Rückseite im Bereich des Auf nahme raums (21) für den Tank (22) offen ist.
    3^ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite des Gehäuses (1) oben einer Handgriff (28)aufweist und unten mit dicht über den unteren Gehäuseecken {6, 7) sitzenden Rollelementen (9) versehen ist.
    4_^ Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenfläche des Gehäuses eine Schlauchhalterung (13) und ein Röcher (14) zur Ablage
    einer Düse des Schlauchs (29) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse ein Teil einer an sich bekannten Abscha.l tpistole (12) ist,
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurc. gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Förderpumpe (18) ein Elektromotor (17) ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromversorgung ein im Gehäuse (1) angeordneter Akkumulator vorgesehen ist.
DE9004783U 1990-04-27 1990-04-27 Vorrichtung zum Vorsprühreinigen von Kraftfahrzeugen Expired - Lifetime DE9004783U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993025416A1 (de) * 1992-06-17 1993-12-23 Panos Maltsis Selbstbedienungseinrichtung zur autopflege
EP0641712A1 (de) * 1993-09-08 1995-03-08 Labromare S.R.L. Gerät zur Absaugung von Ölwasser und anderen schmutzigen Flüssigkeiten aus kleinen und mittleren Wasserfahrzeugen, und zur Lagerung von Flüssigkeiten, wie Bilgenwasser

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993025416A1 (de) * 1992-06-17 1993-12-23 Panos Maltsis Selbstbedienungseinrichtung zur autopflege
EP0641712A1 (de) * 1993-09-08 1995-03-08 Labromare S.R.L. Gerät zur Absaugung von Ölwasser und anderen schmutzigen Flüssigkeiten aus kleinen und mittleren Wasserfahrzeugen, und zur Lagerung von Flüssigkeiten, wie Bilgenwasser

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