DE900408C - Vorrichtung zur Herstellung von Gewindespindeln oder Gewindebuechsen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Gewindespindeln oder Gewindebuechsen

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DE900408C
DE900408C DEP43697A DEP0043697A DE900408C DE 900408 C DE900408 C DE 900408C DE P43697 A DEP43697 A DE P43697A DE P0043697 A DEP0043697 A DE P0043697A DE 900408 C DE900408 C DE 900408C
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DE
Germany
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mandrel
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Expired
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DEP43697A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alois Siebeck
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/02Making uncoated products
    • B21C23/04Making uncoated products by direct extrusion
    • B21C23/08Making wire, bars, tubes
    • B21C23/10Making finned tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Gewindespindeln oder Gewindebüchsen Der Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Gewindespindeln oder Gewindebüchsen mit Außen- und/oder Innengewinde, die vorzugsweise entgegengesetzt gängig sind, mittels einer Strang- oder ähnlichen Presse, bei der das Außen- bzw. Innengewinde während des Preßvorganges durch eine umlaufende Matrize bzw. einen umlaufenden Dorn erzeugt werden, wobei Matrize bzw. Dorn entsprechende Innen- bzw. Außengewinde aufweisen, beispielsweise die Matrize ein Rechtsinnengewinde, der Dorn ein Linksaußengewinde. Bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent schraubt sich der Gewindedorn in das durch Strangpressen erzeugte Rohr und muß aus diesem ohne Beschädigung des erzeugten Gewindes wieder herausgezogen werden.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß die Lagerung und gegebenenfalls auch die Antriebsvorrichtung für den Dorn in Achsrichtung des Dornes verschiebbar gemacht, so daß nach Beendigung des Preßvorganges der Dorn unter Rückwärtsdrehun:g aus dem erzeugten Rohr herausgezogen werden kann. Zweckmäßig ist dabei die Lagerung und gegebenenfalls die Antriebsvorrichtung für den Dorn auf einem Schlitten angeordnet. Die Bewegung des Schlittens, die selbstverständlich während des Preßvorganges blockiert ist, wird nach Fertigstellung des Rohres entweder dadurch bewirkt, daß der Dorn durch eine Antriebsvorrichtung nach rückwärts gedreht wird und sich dabei aus dem gebildeten Rohr herausschraubt, wobei sich seine Lagerung mit dem Schlitten in Achsrichtung des Dornes bewegt, oder es kann eine eigene Antriebsvorrichtung für den Schlitten vorgesehen sein, wobei sich der Dorn frei in dem Gewinde dreht oder durch seine Antriebsvorrichtung entsprechend gedreht wird und damit die Bewegung des Schlittens unterstützt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Zusatzerfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Bild i die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Stellung, die die Einzelteile einnehmen, wenn eine Gewindebüchse annähernd fertig gepreßt ist; Bild 2 zeigt einen Schnitt durch die gleiche Einrichtung nach der Linie I-I in Bild i, Bild 3 eine Ansicht der Anlage von der Seite des Schlittens gesehen; Bild 4 zeigt die gleiche Anlage bei vollständig zurückgezogenem Schlitten und Bild 5 wiederum die gleiche Anlage in der Stellung des Schlittens, in der der Gewindedorn aus der gebildeten Gewindebüchse fast vollständig herausgezogen ist und das Herausziehen der Gewindebüchse aus der Mutter beginnt.
  • Bei der in Bild i gezeigten Stellung ist nach Fertigstellung eines Gewinderohres im mit Innen-und Außengewinde der Gewindedorn 3,1 vollständig in das erzeugte Rohr eingeschraubt. Um den Gewindedorn herauszuziehen, wird der Schlitten 3 auf der Schlittenbahn 36 zurückgezogen. Auf dem Schlitten 3 befindet sich der Antriebsmotor 3,", der den Gewindedorn 3d direkt und die Matrize 2h über das Zahnrad :2,', die Welle 2w und das Zahnrad 2, antreibt. Bei der Bewegung des Schlittens kommt das Zahnrad 2Z mit .dem Zahnrad 3Z außer Eingriff, so daß bei den folgenden Vorgängen die Matrize nicht mehr angetrieben und sperrbar ist. Zur Bewegung des Schlittens ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Motor 3m' vorgesehen, der über ein Zahnradvorgelege - das auf der Fahrspindel 3s sitzende Zahnrad 3z antreibt.
  • Nachdem der Gewindedorn durch das Zurückziehen des Schlittens aus dem gebildeten Gewinderohr herausgezogen ist, kann nunmehr dieses Gewinderohr aus der Matrize 2h herausgezogen werden. Um das Rohr aus der Matrize herauszuziehen, kann der Gewindedorn mit dem Gewinderohr i," etwa durch die in Bild 5 wiedergegebene Anordnung auf Drehmitnahme gekuppelt werden. Als Kupplung dient hier eine Gewindemuffe 4,", die auf das Außengewinde des Rohres i," aufgeschraubt wird. Ebenso wird in das Innengewinde des Rohres i," ein Gewindestück 4d mit zylindrischem Kopf eingeschraubt und dessen zylindrischer Kopf durch einen Bolzen 4s mit der Gewindemuffe 4," fest verbunden. Der Dorn 3d greift nunmehr in das äußere Ende der Muffe 4. ein, und es kann auf diese Weise die Drehung des Dornes auf die Gewindebüchse im übertragen und diese aus der Matrize herausgeschraubt werden. Um dieses Herausschrauben zu unterstützen, wird zweckmäßig gleichzeitig der Schlitten 3 durch den Motor 3m' der Gewindesteigung entsprechend zurückgezogen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Gewindespindeln oder Gewindebüchsen mit Innengewinde oder Außen- und Innengewinde mittels einer Strang- oder ähnlichen Presse nach Patent 881 147 mit einem umlaufenden Dorn, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung und gegebenenfalls auch die Antriebsvorrichtung für den Dorn in Achsrichtung des Dorn_ es verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung und gegebenenfalls die Antriebsvorrichtung für den Dorn auf einerri Schlitten angeordnet sind, der, zweckmäßig mittels eines eigenen Antriebsmotors, in Achsrichtung des Dornes bewegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwärtsbewegung des Dornes, seiner Lagerung und seiner Antriebsvorrichtung durch Rückwärtsdrehen des Dornes in dem erzeugten Gewinderohr erfolgt bzw. unterstützt wird. q,.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, :dadurch gekennzeichnet, däß der Dorn mit dem Ende des gebildeten Gewinderohres auf Drehmitnahme kuppelbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung eine Gewindemuffe dient, die auf das Außengewinde der gebildeten Gewindebüchse aufgeschraubt und mit ihr und dem in das Innengewinde der Muffe eingeschraubten Dorn auf Drehmitnahme verbindbar ist.
DEP43697A 1949-05-24 1949-05-24 Vorrichtung zur Herstellung von Gewindespindeln oder Gewindebuechsen Expired DE900408C (de)

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BE761577A (fr) * 1970-01-17 1971-06-16 Fuji Photo Film Co Ltd Procede de fabrication d'un tuyau dont la surface interieure porte des nervures helicoidales

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