DE9002917U1 - Sicherheitsschalter mit Schaltrad - Google Patents
Sicherheitsschalter mit SchaltradInfo
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- H01H27/002—Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings wherein one single insertion movement of a key comprises an unlocking stroke and a switch actuating stroke, e.g. security switch for safety guards
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Description
G 89 083
KlScknsr-Koeller Elektrik tats 6«bH
5300 Bonn
Sie Neuerung begeht sich auf einer? ,Sicherheitsschalter zum
zwangsweisen Abschalten der Stromzufuhr beim Entfernen einer
Schutzabdeckung von einer Maschine oder dergleichen und
Einschalten bei Schließen der Schutzabdeckung mittels eines mit der Schutzabdeckung fest verbundenen und mit dieser bewegbaren
Betätigers mit in einem mehrteiligen Gehäuse untergebrachten Schalter mit elektrischen Kontakten und einem Stößel, der durch
ein von dem durch eine Öffnung des Gehäuses eingreifenden
Betätiger beaufschlagbares Antriebsorgan betätigbar 1st,
Insbesondere eines mit dem Stößel in Wirkverbindung stehenden verdrehbar auf einer 1n dem Gehäuse gelagerten Welle
-, angeordneten Schaltrades und mit einer Verriegelungseinrichtung
für das Antriebsorgan zum Verhindern Irregulärer Einschaltung des Schalters unter Umgehung des Betätiger bei entfernter
Schutzabdeckung.
Bei derartigen Sicherheitsschaltern handelt es sich üblicherweise um Endschalter, die Über einen Stößel angetrieben
werden. Der Stößel wird dabei Über das Antriebsorgan so gesichert, daß er nur mittels unterschiedlich geformter
SchiUssei, die als Betätiger bezeichnet werden, betätigt werden
kann. Die Aufgabe derartiger Sicherheitsschalter besteht darin, * beispielsweise Schutzabdeckungen wie Türen, Klappen, Hauben,
Schutzgitter von Maschinen, wie Zentrifugen, 5pritzgieömaschinen, Werkzeugmaschinen, Pressen, Fördermitteln
usw. derart zu sichern, daß bei dem Öffnen der Schutzabdeckung die Stromzufuhr unterbrochen wird und daß es mit üblichem
Werkzeug nicht möglich ist, den Sicherheitsschalter bei geöffneter Schutzabdeckung zu schließen und die Maschine
ankaufen zu lassen. Der Sicherheitsschalter ist dabei
üblicherweise an der zu schützen:a\ Maschine angebracht,
während der Betätiger mit der Schutzabdeckung fest verbunden ist. Es sind verschiedene Lösungen derartiger
Sicherheitsschalter bekannt. Aus der.EP-OS 0117 396 ist ein gattungsgemäBer Sicherheitsschalter bekannt, bei (Um der Stößel
zum Öffnen und Schließen der Kontakte des Schalters über eine Steuerwalze betätigt wird. Die Steuerwalze weist hierbei eine
} sektorartige Ausnehmung auf, in die der Betätiger eingreifen
kann. Um das Schließen des Schalters nur dann zu ermöglichen, wenn die Schutzabdeckung geschlossen wird, ist eine
Verriegelung in Gestalt von zwei beiderseits der Steuerwalze auf deren Wellen schwenkbar angeordneter Sperrscheiben
vorgesehen. Erst nach dem Verschieben der Sperrscheiben durch den Betätiger ist es möglich, daß der Betätiger in die
sektorartige Ausnehmung der Steuerwalze eingreift und die
entsperrte Steuerwalze weiter verdreht, um damit das Schließen der Kontakte des Schalters zu bewirken.
Sicherheitsschalter mit einer selbsttätig kraftschlüssigen
Verbindung des Betätigers und des Antriebsorgans fUr den '· Stößel, das als schwenkbar gelagerte Schaltwalze mit einer
Ausnehmunq zum Eingreifen eines entsprechend an dem Betätiger angeformten einzigen Nockens ausgebildet 1st, die auch
selbsttätig voneinander lösbar ausgebildet sind, sind
beispielsweise aus der DE-OS 2425 898 oder der AT-PS 234 956
bekannt. Die Wirkverbindung zwischen Schaltwalze und Stößel kann dabei entweder über eine Pleuelverbindung oder aber über
eine Kurvenscheibe erfolgen.
Aus der DE-PS 3309 472 1st ein Sicherheitsschalter bekannt,
oa dessen Antriebsorgan als Schaltwalze mit eine" sektorartigen
Ausnehmunq für den Eingriff des Betätigers in der geöffneten
Stellung dar Schutzabdeckung und des Schalters durch einen
Sperrstift gesichert ist, der erst durch den Betätiger aus der Sperrstel1ung herausgeschoben werden muß, um di^ Schaltwalze
für den Eingriff des Betätigers zum Einschalten des Schalters
frei zugeben.
5
5
Bei den bekannten Sicherheitsschaltern mit Schaltwalzen und
Betatiger erfolgt der formschlUssige und kraftschllissige
Eingriff des Betätigers in die Schaltwalze jeweils durch Zusammenwirken einer einzigen Aussparung mit einem einzigen
entsprechend geformten Rastnocken des Betätigers. Eine derartige einzige Verbindung 1st während der Verdrehung der
Schaltwalze nicht gleichmäßig wirksam bezüglich FormschlUss1gke1t und Kraftübertragung, da eine ständige
gegenseitige Verlagerung von Aussparurg und Rastnocken stattfindet.
Der Neuerung Hegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Sicherheitsschalter der gattungsgemäßen Art die Wirkverbindung zwischen Betätiger und Antriebsorgan des Stößels weiter-
zuentwickeln und sicherer und manipuliersicherer zu machen.
in e AUTgaoe wir &agr; gematj aer neuerung Dei einem gattungsgematjen
Sicherheitsschalter in der Weise gelöst, daß der Betätiger in Form eines Schiebers mit einer Vielzahl von Nocken ausgebildet
/■ ist und das Schaltrad über den Umfang verteilt eine Vielzahl
von Aussparungen in einer zu den Nocken des Schiebers komplementären Anordnung aufweist, die eine formschlüssige und
kraftschlüssige Wirkverbindung mit dem Schaltrad zum Bewegen des Schaltrades durch den Schieber herstellen und bei dem die
Wirkverbindung zwischen Schaltrad und Stößel durch Ausbildung des Stößelendes als Zahnstange und des Schaltrades mit einem
mit der Zahnstange zusammenwirkenden Ritzels oder durch Ausbildung eines den Stößel und das Schaltrad verbindenden
Pleuels erfolgt.
Gemäß der Neuerung wird die Bewegung dss Stößels infolge der
Bewegung des Betätigers mit dem Wirkprinzip eines Zahnradgetriebes, also einer über den ganzen Übertragungsweg
zwangsgeflihrten form- und kraftschlüssigen Verbindung bewirkt.
Damit ist eine genaue Steuerung des Stößels und sichere Betätigung des Schalters durch den Betätiger erreicht.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung 1st der
Betätiger mit in einer Reihe angeordneten Nocken in Form einer Zahnstange ausgeführt, und das Schaltrad 1n Form mindestens
zweier Ritzel mit Zähnen und Aussparungen unterschiedlicher Durchmesser ausgebildet, so daß der Betätiger und die
Zahnstange in Verlängerung des Stößels mit je einem der
^ verschiedenen Ritzel des Schaltrades zusammenwirken. Bei einer
bevorzugten Ausführung 1st das Schaltrad mit einem zentralen Ritzel und beidseitig je einem weiteren Ritzel ausgestattet,
wobei die außenseitigen Ritzel mit gleichem Durchmesser, jedoch
gegenüber dem mittleren Ritzel kleinerem Durchmesser, ausgebildet sind, und der Betätiger mit dem mittleren, d.h.
großen Ritzel zusammenarbeitet und die Zahnstange des Stößels
gegabelt ausgebildet 1st und mit den beiden kleinen seitlichen Ritzeln zusammenwirkt. Auf diese Welse ist ein symmetrischer
Kraftangriff auf das Schaltrad und eine entsprechend gleichmäßige Kraft- und Bewegungsübertragung erreichbar. Die
Betätigungsrichtung des Betätigers in bezug auf die Stößellängsachse kann 1m Prinzip beliebig gewählt werden,
bevorzugt ist jedoch die Betätigung entweder senkrecht zur Stößellängsachse, d.h. in horizontaler Richtung, oder vertikal,
-5 d.h. parallel zur Stößel 1ängsachse vorzuziehen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß das Schaltrad, das mit Ritzeln ausgebildet ist, zentrisch zur
Längsachse des Stößels angeordnet ist, d.h. mit seinem Mittelpunkt auf der Stößellängsachse angeordnet ist, und die
Zahnstange des Stößels abgekröpft aus der Längsachse des Stößels ausgebildet ist, so daß sie an einer Seite des
Schaltrades parallel zur Längsachse des Stößels in die Ritzel eingreifen kann.
Nach einer weiteren Variante der Neuerung können die einseitig vorstehenden Nocken des Betätigers nicht nur in einer geraden
j Reihe angeordnet sein, sondern in einer Formation nach Art
einer Kodierung. Bevorzugt 1st der Betätiger als flacher
Schieber mit einseitig mit Abstand in V-Anordnung in drei Reihen verteilt angeordneten Nocken ausgeführt, und das
Schaltrad als Antriebswalze mit auf dem Umfang in entsprechendem Abstand der drei Reihen 1n drei Ebenen und um
einen entsprechenden Winkel gegeneinander versetzten Aussparungen zum Eingreifen der Nocken des Betätigers
ausnebi1det= Ein die Sicherheit Qeqen Fremdbetätigung eines
derartigen Antriebes des Stößels Über den Betätiger wird durch
die gewählte Kodierung der Nocken des Betätigers wesentlich erhöht. Auch bei einer derartigen Ausbildung des Betätigers als
O flacher Schieber mit Nocken 1n einer Kodieranordnung ist die
Betätigung des Schaltrades aus verschiedenen Richtungen bei entsprechender Ausgestaltung des Sicherheitsschalters und
Gehäuses möglich, Insbesondere in zwei zueinander senkrechten
Richtungen horizontal und vertikal. Die Wirkverbindung zwischen Antriebswalze und Stößel kann entweder mittels eines die
Antriebswalze und das Stößelende verbindenden Pleuels erfolgen oder aber auch mit einer ZahnstangenfUhrung, wobei die
Eingriff kommenden Ritzel auszurüsten 1st. Die Übertragungsfunktion 1st bei den Wirkverbindungen gemäß der
Neuerung unter Einsatz des Zahnradprinzips linear. Die mit der ,, neuerungsgemäßen Übertragung ausgestatteten Sicherheitsschalter
mit Betätiger und Antriebsorgan sind darüber hinaus mit Verriegelungseinrichtungen, ggf. federbelasteten
Verriegelungseinrichtungen, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, ausgestattet. Derartige
Verriegelungseinrichtungen in Gestalt von Sperrstiften können beispielsweise dem Schaltrad zugeordnet sein und werden bei
Betätigung des Betätigers jeweils entweder in die Entriegelungs- oder in die Verriegelungsposition bewegt, bevor
bzw. nachdem das Schaltrad und damit der Stößel bewegt wird.
erläutert. Es zeigen
der Antriebsvorrichtung des Stößels In seitlicher Teilansicht im eingeschalteten
Zustand des Schalters und im ausgeschalteten Zustand des Schalters mit Zahnstangen als
Betätiger
Figur 3 eine schematsHhe Aufsicht auf Figur 1
Figur 3 eine schematsHhe Aufsicht auf Figur 1
Figur 4 eine schematische Darstellung gemäß Figur 2,
j0 jedoch mit vertikaler Betätigungsrichtung durch
den Betä'tiger
) Figur 5 die Aufsicht auf den Schalter gemäß Figur 4
Figur 7 eine Seitenansicht im Teilschnitt des Sicherheitsschalters nach Figur 6
Figur 6
Figur 9 die Unteransicht des als Schieber ausgebildeten Betätigers für einen Sicherheitsschalter nach
Figur 6 bis 8.
Der Sicherheitsschalter gemäß den Figuren 1 bis 3 dient zur
Überwachung der geschlossenen Stellung von Schutzabdeckungen wie z.B. Türen, Klappen oder dergleichen. Die elektrischen
Kontakte des Sicherheitsschalters sind hierbei in dem nur ausschnittweise dargestellten Gehäuse 1 untergebracht und nicht
näher dargestellt. Der Stößel 4 des Schalters ist aus dem Gehäuse 1 herausgeführt und ist zusammen mit dem Antriebsorgan
_- 5 in dem Gehäuseaufsatz 2 untergebracht. Der Gehäuseaufsatz
weist des weiteren mindestens eine Öffnung 20 auf, durch die der Betätiger 8 zum Schließen und Öffnen des
Sicherheitsschalters in Pfeilrichtung Pl einführbar bzw.
, umgekehrt ausführbar ist. Der Sicherheitsschalter ist mit den
Gehäuseteilen 1,2 beispielsweise an einem Türrahmen fest angebracht, während der Betätiger, wie nicht näher dargestellt,
mit der bewegbaren Tür verbunden ist. In der Figur 1 befindet ^ sich der Sicherheitsschalter in der betätigten Stellung, d.h. §
der Betätiger 8 befindet sich innerhalb des Gehäuses des Sicherheitsschalters in Wirkeingriff mit dem Antriebsorgan 5 in
Ruheposition und der Schalter ist geschlossen, d.h. der
Sicherheitsstromkreis ist geschlossen.. In der in der Figur 2 dargestellten Position befindet sich der Betätiger außerhalb
des Sicherheitsschalters 1 und nicht in Wirkverbindung mit dem Antriebsorgan 5 und damit mit dem Stößel 4, das bedeutet, daß
r der Schalter geöffnet ist und der Sicherheitsstromkreis zwangsläufig getrennt. Zum Einschalten des Schalters, d.h.
Schließen der Kontakte, ist der Stößel in Pfsilrichtung P3 in seiner Stößellängsachse zu bewegen, während zum Öffnen des
Schalters der Stößel in entgegengesetzter Richtung in Pfeilrichtung P4 zu bewegen ist. Die Wirkverbindung und der
Antrieb erfolgen nach Art eines Zahnradgetriebes. Das
55 ausgerüstet. Beidseitig des zentralen Ritzels 51, das 1n Wirkverbindung mit dem Betätiger tritt, sind zwei gleiche,
jedoch mit kleinerem Durchmesser ausgebildete Ritzel 52, 53 auf der Welle 50 vorgesehen. Die kleineren Ritzel 52, 53 sind um
C soviel kleiner 1m Durchmesser gegenüber dem großen Ritzel 51,
daß der Betätiger 8, ohne die Ritzel 52, 53 zu tangleren, mit
dem Ritzel 51 1n Wirke1ngr1ff treten kann. Das Schaltrad mit
den Ritzeln und der Welle 50 1st, siehe schematischer Teilquerschnitt 1n Aufsicht nach Figur 3, 1n dem Gehäuseaufsatz
2 gelagert. Der Betätiger 8 ist als Zahnstange ausgeführt mit
den Zahnnocken 81, die in Reihe angeordnet sind. Der Betätiger
8 wird 1n Pfeilrichtung PI in das Gehäuse des
Sicherheitsschalter durch die öffnung 20 eingeführt und
gelangt nach EntSperrung des Antriebsorganes durch Bewegen
einer nicht nä'her dargestellten Verriegelungseinrichtung aus
der Arretierungsposition in Wirkeingriff mit dem Antriebsorgan,
&igr;&lgr;&idigr; &iacgr;&idigr;&iacgr; &igr; i/i» u ä 5 &Ggr;&igr;&Igr;&idigr;&Pgr;&idigr;&Ggr;&igr;&bgr;&igr;&igr;&Ggr; &igr; &Ggr;&igr; uer
eingezeichneten Drehrichtung gemäß Figur 1 gedreht wird. Dabei nehmen die kleinen Ritzel 52, 53 die parallel zur
Stößellängsachse verlaufend seitlich angreifende Zahnstange
in Pfeilrichtung P3 mit und die Zahnstange 3 überträgt diese
g Bewegung auf den fest mit ihr verbundenen Stößel 4, so daß
dieser Jr die Einschaltstörung zum Schließen der &&udigr;>M.3kte des
Schaltsrs bewegt werden kann. Die Zahnstange ?■ „ in Verlängerung
des Stößels 4 ausgebildet. 1st einmal abgekröpft, uin seitlich
des Schaltrades 5 mit den Ritzeln 52, 53 in Eingriff zu treten. IQ Das Sch-ltrad 5 1st mittig auf der Stößellängsac!".*e *0
angeordt.ät mit entsprechendem Abstand vom Stößel 4.
r Es ist auch möglich, das Schaltrad außermittig anzuordnen.
Darüber hinaus ist auch der Eingriff Schaltrad - Stößelende mit nur einem Ritzel anstelle zweier Ritzel 52, 53 realisierbar.
Bei Öffnung einer Schutzabdeckung, die mit dem Betätiger 8
verbunden 1st, wird dieser gemäß Figur 2 1n Pfeilrichtung P2
aus dem Schaltrad 5 und Gehäuse des Sicherheitsschalters entfernt, wobei das Schaltrad 5 1n der eingezeichneten
Drehrichtung bewegt wird, und dabei die Zahnstange 3 in
Pfeilrichtung P4 zwangsläufig mitbewegt und dabei der Stößel unter Trennung der Kontakte des Schalters 1n Richtung P4
mitbewegt wird.
&ngr; Bei einer Ausbildung des Antriebes des Stößels 4 mittels
Zahnstangen und Ritzeln bei geradliniger Übertragungsfunktion
kann die Betätigung, d.h. die Betätigungsrichtung des
Betätigers 8, 1n verschiedenen Richtungen vorgesehen werden, 3Q nicht nur 1n der horizontalen, d.h. senkrecht zur
Stößellängsachse 10 gemäß Figur 1 und 2, sondern auch
beispielsweise wie aus der Figur 4 und 5 hervorgeht, 1n der vertikalen Richtung, d.h. parallel zur Stößel!ängsachse 10,
wenn eine entsprechende Öffnung am Gehäuseaufsatz ? vorgesehen
ist.
j &igr; Viii^i i!ciu^i*TTatt*ct &agr; tritt« l uiiin quui t« &igr; ijcill nil Ul &igr; t;u TII IV
I I
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Antriebswalze 5 und als flachem Schieber mit mehreren Nocken in
kodierter Form ausgebildetem Betätiger 8 dargestellt. In dem Gehäuse 1, 2 des Sicherheitsschalters ist der Schalter mit den
Kontakten, nicht dargestellt, untergebracht und der zu dem Antriebsorgan 5 in Wirkverbindung stehende Stößel 4. Das
Antriebsorgan 5 ist von einer Antriebswalze gebildet, dis auf
dem Umfang verteilt mit Aussparungen 55 in einer den Nocken 81
des Betätigers 8 zugeordneten Position, siehe Figyr 9»
ausgebildet ist» Die Antriebswaise 5 ist über die Welle 50 I*.
dem Gehäuse 2 des Sicherheitsschalter« gelagert. Der Betätiger
^O 8, siehe Figur 6, kann entweder in horizontaler oder vertikaler
Richtung PH bzw. ?1&Iacgr; dlureh öffnungen 20 des Gehäuses 2 bewegt
&lgr; urJ ün Wir'eingriff mit der «fltrisbswaize durch Einrasten der
Nocken 81 des Betjtigers in uie Aussp jngec 55 gebracht werden
und dabi.. die Antriebswalze 5 um ihre Achse zwangsgeführt drehen. Die Wirkverbindung zwischen Antriebswalze 5 und Stößel
4 ist in dem gezeigten Beispiel über die Zahnstange 3
hergestellt, die mit dem Stößel fest verbunden 1st, und
parallel zur Stößeilä'ngsachse 10 verlaufend an der
Antriebswalze 5 seitlich vorbeigeführt 1st. Auf der Welle 50 si»£t neben der Antriebswalze 5 ein Ritzel 54, das in Eingriff
mit der Zahnstange 3 steht. Entsprechend der Drehbewegung der Antriebswalze 5, hervorgerufen durch eine entsprechende
Bewegung des Betätigers 8, wird die Zahnstange 3 und damit der Stößel 4 entweder 1n PfeHHchtung P3 oder entgegengesetzt
Q^5 bewegt. In der gezeigten Darstellung nach Figur 6 befindet sich
der Sicherheitsschalter im geöffneten Zustand, d.h. der Betätiger 8 befindet sich außerhalb des Sicherheitsschalters
und der Schalter 1st geöffnet und damit der Sicherheitsstromkreis ebenfalls. Um unbefugtes Betätigen des
Sperriegel 6 vorgesehen, der durch die Druckfeder 61 in der die
Antriebswalze 5 sperrenden Position, siehe Figur 6 und 7, gehalten 1st. Bei Einführen des BetHtigers 8 in Pfe1lr1chtung
Pl, beispielsweise nach Figur 6, wird der Sperriegel 6 aus der
entriegelt und bei weiterer Einführung des Betätigers in Pfei 1rirhtyng P3 die Antriebswalze 5 durch Eingreif&egr;&pgr; dzr
Nocken 81 des Betätigers in die Aussparungen 55 weitergedreht, dabei die Zahnstange 3 in Pfeilrichtung P3 mitgenommen über das
Ritzel 54 und damit der Stößel 4 zum Schließen der Kontakte des Schalters bewegt.
In der Figur 9 ist siner Unter&ns\zl··'. eine mögliche Anordnung
von fünf flocken 81 auf der Unterseite des Betätigers 8, der als flacher Schieber ausgebildet ist, dargestellt. Die Nocken 81
sind hier in drei Reihen in V-Anordnuns angeordnet. Entsprechend sind die Aussparungen 55 auf der Antriebswalze 5,
1^ siehe Figur 7, in drei Ebenen jeweils um 30° versetzt
anzuordnen. Damit ist ein gleichmäßiges Einführen der Nocken \ des Betätigers und eine gleichmäßige zwangsläufige Drehbewegung
der Antriebswalze durch den Betätiger herbeigeführt. Es ist
auch möglich, den Betätiger &bgr; in anderer Weise durch andere Anordnung von mehr oder weniger Nocken 81 auszubilden und zu
kodieren. Beispielsweise können auch nur drei Nocken in V-Anordnung oder vier Nocken in U-Anordnung usw. vorgesehen
sein, entsprechend sind dann die Aussparungen 55 auf der
Antriebswalze komplementär anzuordnen. 20
Da tier Sicherheitsschalter stets nur mit einer Betätigungsrichtung und einem Betätiger montiert wird, ist
diejenige Öffnung 20, die nicht benutzt wird, beispielsweise mittels der Staubschutzklappe 9 mit Spiralfeder 90 im Gelenk
) abgedeckt.
Mit der neuerungsgemäßen Ausbildung der Antriebe des
Sicherheitsschalters über zahnradartige Verbindungen mit
Zahnstangen und Ritzel bzw. Zahnstangen und Walzen sind genaue zwangsgefUhrte Bewegungen reit hoher Schaltgenau1gke1t und
Sicherheit durchführbar.
Claims (6)
1. Sicherheitsschalter zum zwangsweisen Abschalten der Stromzufuhr beim Entfernen einer Schutzabdeckung von einer
Maschine oder dergleichen und Einschalten bei Schließen der Schutzabdeckung mittels eines mit der Schutzabdeckung fest
verbundenen und mit dieser bewegbaren Betätigers mit in einem mehrteiligen Gehäuse untergebrachten Schalter mit
elektrischen Kontakten und einem Stößel, der durch ein von
( dem durch eine Öffnung des Gehäuses eingreifenden Betätiger
beaufschlagbares Antriebsorgan betätigbar 1st, Insbesondere
eines mit dem Stößel in Wirkverbindung stehenden verdrehbar auf einer in dem Gehäuse gelagerten Welle angeordneten
Schaltrades und mit einer Verriegelungseinrichtung flir das Antriebsorgan zum Verhindern irregulärer Einschaltung des
Schalters unter Umgehung des Betätiger bei entfernter Schutzabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger
(8) in Form eines Schiebers mit einer Vielzahl von Nocken (81) ausgebildet ist und das Schaltrad (5) über den Umfang
verteilt eine Vielzahl von Aussparungen (55) in einer zu den Nocken des Schiebers komplementären Anordnung aufweist,
die eine formschlüssige und kraftschlüssige Wirkverbindung
&ngr; 5 mit dem Schaltrad zum Bewegen des Schaltrades durch den
Schieber herstellen und bei dem die Wirkverbindung zwischen Schaltrad (5) und Stößel (4) durch Ausbildung des
Stößelendes als Zahnstange (3) und des Schaltrades (5) mit einem mit der Zahnstange (3) zusammenwirkenden Ritzels oder
durch Ausbildung eines den Stößel (4) und das Schaltrad (5) verbindenden Pleuels erfolgt.
2. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger (8) mit in einer Reihe angeordneten Nocken (81) in Form einer Zahnstange
ausgeführt ist, daß das Schaltrad (5) in Form mindestens
-&zgr;-
zweier Ritzel (52, 51) unterschiedlicher Durchmesser
ausgebildet ist, und der Betätiger (8) und die Zahnstange (3) in Verlängerung des Stößels (4) mit verschiedenen
Ritzeln zusammenwirken.
3. Sicherheitsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (5) ein zentrales
Ritzel (51) und beidseitig je ein weiteres Ritzel (52, 53)
m 4 Φ iinf &agr;»·&agr;4 &eegr;·&Ngr;/1&bgr;&Mgr; &mgr; 1 a4 ^Uam &Pgr;&igr;&igr;&mgr;^«1&igr;&igr;&eegr;&agr;»&igr;>&agr;&mgr; 4 a/4a^U
III I V UfIVWl O r IIVIIUVI y IW I VIIVIII VUf VMII(«e<JCI I JVSUWIt
dem mittleren Ritzel (51) kleinerem Durchmesser, aufweist
und der Betätiger (8) mit dem mittleren Ritzel (51)
zusammenwirkt und die Zahnstange (3) des Stößels (4) in
( gegabelter Ausführung mit den beiden kleineren Ritzeln (52,
53) zusammenwirkt.
4. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (5) zentrisch zur Längsachse (10) des Stößels (4) angeordnet ist und die
Zahnstange (3) des Stößels (4) abgekröpft aus der Längsachse (10) des Stößels ausgebildet 1st und an einer
Seite des Schaltrades (5) parallel zur Längsachse (10) in die Ritzel (5?; 53) eingreift=
5. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1,
, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger (8) als flacher
Schieber mit einseitig mit Abstand in V-Anordnung in drei Reihen verteilt angeordneten Nocken (81) ausgeführt ist und
das Schaltrad (5) als Antriebswalze mit auf dem Umfang in entsprechendem Abstand der drei Reihen in drei Ebenen und
um einen entsprechenden Winkel gegeneinander versetzten Aussparungen (55) zum Eingreifen der Nocken des Betätigers
ausgebildet ist.
6. Sicherheitsschalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das als Antriebswalze
ausgebildete Schaltrad ein auf der Welle (50) befestigtes Ritzel (54) für den Eingriff der Zahnstange (3) in
Verlängerung des Stößels (4) aufweist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9002917U DE9002917U1 (de) | 1990-03-15 | 1990-03-15 | Sicherheitsschalter mit Schaltrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002917U DE9002917U1 (de) | 1990-03-15 | 1990-03-15 | Sicherheitsschalter mit Schaltrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9002917U1 true DE9002917U1 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=6851903
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---|---|---|---|
DE9002917U Expired - Lifetime DE9002917U1 (de) | 1990-03-15 | 1990-03-15 | Sicherheitsschalter mit Schaltrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9002917U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0553885A1 (de) * | 1992-01-31 | 1993-08-04 | Omron Corporation | Sicherheitsschalter |
-
1990
- 1990-03-15 DE DE9002917U patent/DE9002917U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0553885A1 (de) * | 1992-01-31 | 1993-08-04 | Omron Corporation | Sicherheitsschalter |
US5488207A (en) * | 1992-01-31 | 1996-01-30 | Niwa; Takashi | Key switch with a locking arrangement on a rotating element |
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