DE9001056U1 - Kehrichtbehälter für selbstaufnehmende Kehrfahrzeuge - Google Patents
Kehrichtbehälter für selbstaufnehmende KehrfahrzeugeInfo
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Description
Schorl ing GrabK L Co. Waggonbau 527/14
Kehr
1-ht
behälter für selbstaufnehmende Kehrfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Kehrichtbehälter für
: lbstaufnehmende Kehrfahrzeuge nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Selbstaufnehmende Kehrfahrzeuge werden zur Reinigung von
Straßen, Parkplätzen sowie anderen Großflächen, z.B. Flugfeldern, eingesetzt. Daneben dienen sie auch zur
Reinigung von Sinkkästen, Gullies sowie von Laub oder Papierkörben.
Der Kehrichtbehälter wird mit Hilfe eines Ventilatoraggregats
unter Unterdruck gesetzt, um den mit Hilfe von Kehrbesen zusammengetragenen Schmutz aufzusaugen und in
den Kehrichtbehälter zu fördern. Für die Leerung von
— 6 ~*
Sinkkästen dient ein Saugschlauch, der von der Bedle-
&khgr; mlngspersofc %*oh Stand In den fee*reffenden zu reinigenden
Behälter nineingehetten wird und ebenfalls durch Unterdruck
in den Kehrichtbehälter fördert.
Wenn der Kehrichtbehalter nach einer Einsatzfahrt veil
ist, Wird er auf einer Deponie entleert, indem eine am
Heck des Kehrichtbehälter&bgr; angeordnete schwenkbare Ehtlfcerungskläppe
entriegelt und der Kehricht behält er in
eine Schräglage nach hinten gebracht Wird.
Zur Reduzierung der Staubentwicklung beim Kehrvorgang wird zumeist die zu kehrende Oberfläche mit Wasser beer
&tgr;üht, das aus einem mitgeführten Tank über Düsen
austritt. ZUM Auffüllend es Wassertanks sowie zum öffnen
von Sinkkästen, Gullies, Papierkörben und zur Handhabung
des Saugschlauchee werden Arbeltsgeräte benötigt, die bei
einer Einsatzfahrt mitgeführt Werden müssen.
Aus Prospekten der Firma Schörl i-»g GmbH & Co. Waggonbau
sowie von Kehreinsätzen her sind Kehrfahrzeuge mit Kehricht
behältern bekannt, die eine am Heck des Kehrichtbehälters
angeordnete schwenkbare Entleerungsklappe mit darauf befestigten Arbeltsgeräteträgern für die erwähnten
Arbeltsgeräte umfassen.
Der Vorteil dieser Anordnung der Arbeltsgeräteträger
besteht darin, daß die Arbeltsgeräte leicht zugänglich
und teilweise bereits in Einsatzbereitschaft sind, und
daß sie In der Fahrerkabine des Fahrzeuges keinen Stauraum benötigen.
Nachteilig 1st jedoch die Möglichkeit der Beschädigung, des Diebstahls, der witterungsbedingten Verschmutzung und
Korrosion, der Verletzungsgefahr Dritter im Straßenverkehr sowie auch der optische Eindruck.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei
einem Kehrichtbehälter für selbstaufnehmende Kehrfahrzeuge die Möglichkeit einer sicheren Aufnahme von
Arbeltsgeräten zu schaffen, wobei die leichte Zugänglichkeit dieser Arbeitsgeräte sowie die einfache
Entleerung des Kehrichtbehälters erhalten bleiben soll.
Diese Aufgabe wird bsi einem Kehrichtbehälter nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden
Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Kehrlchtbehälters
erfüllt die Entleerungsklappe mehrere Funktionen.
Zum einen dient sie dazu, die Entleerungsöffnung des
Kehrichtbehälters bei einer Einsatzfahrt abzudecken, damit der durch das Vent 1latoraggregat erzeugte Unterdruck
im Kehrichtbehälter wirken kann. Weiterhin dient die Entleerungsklappe zur Aufnahme von Arbeltsgeräteträgern,
auf der die für eine Einsatzfahrt und die dabei anfallenden Arbeiten benötigten Arbeltsgeräte untergebracht
werden. Schließlich erfüllt die Entleerungsklappe
auch die Funktion einer sicheren Aufnahme der Arbeltsgeräte,
so daß diese vor Diebstahl, Beschädigungen sowie Verunreinigungen und Korrosion durch Umwelteinflüsse
geschützt sind. Darüberhinaus wird auch die Verletzungsgefahr bei eventuellen Verkehrsunfällen vermindert, da
keine Teile in den Straßenraum vorstehen. Schließlich ergibt sich ein wesentlich verbesserter optischer Eindruck.
Ein weiterer Vorteil der Ausbildung der Entleerungsklappe als Arbeitsgerätekammer besteht darin,
daß Arbeitsgeräte, die sich beim Durchfahren schlechter Straßen aufgrund der Erschütterungen oder bei der Entleerung
des Kehrichtbehälters aufgrund mangelnder Befestigung
lösen und verloren gehen können, hler in der Arbeitsgerätekammer verbleiben, auch wenn sie aus ihren
Halterungen herausrutschen sollten.
vorzugsweise erstreckt sich die Arbeitsgerätekäffliner über
die gesamte Stirnseite des Kehrichtbehälters.
Hierdurch wird zweierlei erreicht. Einmal läßt sich in einer derart ausgebildeten Arbeitsgerätekammer mehr
Werkzeug unterbringen bzw. das mitgeführte Werkzeug übersichtlicher anordnen, so daß die Handhabung erleichtert
wird, wenn z. B. jedes Werkzeug gesondert entnommen werden kann und nicht vorher andere Teile nur deshalb aus
Ihren Halterungen gelöst werden müssen, um an das gewünschte Werkzeug heranzukommen.
iiln weiterer Vorteil besteht darin, daß auch die
Entleerungeöffnung des Kehrichtbehälters entsprechend
groß gestaltet werden kann, so daß der Zugang zum Inneren des Kehrichtbehälters bei Wartungsarbeiten, z. B. bei
Beseitigung von Verkrustungen bequemer möglich 1st.
Bei einer praktischen Ausgestaltung schließen sich die
Seltenwände der Arbeitsgerätekammer rückwärtig an die
Seitenwände des Kehrichtbehälters niveaugleich an.
Hierdurch lassen sich die Seitenwände bei der Herstellung mit den gleichen Arbeitsverfahren, Materialien und
Werkzeugen herstellen, wie die Seitenwände des Kehrichtbehälters
selbst. Strcmungsteclüiisch ergibt sich weiter
- 10 -
eine durchgehende Fläche, wodurch Wirbel, die wiederum
die Ablagerung von Verschmutzungen bei Einsatzfahrten
bewirken können, vermieden werden. Außerdem entsteht ein günstiger optischer Eindruck, da der Kehrichtbehälter
ml+samt der Arbeitsgerätekammer als "wie aus einem Guß
geschaffen" aussieht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform 1st die Heckpartie
der Arbeitsgerätekammer In mehrere Arbeltsfelder
aufgeteilt, die jeweils mit einer Kammertür versehen sind. Dabei sieht eine praktische Ausgestaltung drei
Arbeltsfelder vor, von denen zwei nebeneinander Im
unteren Bereich der Heckpartie liegen und etwa 2/3 der Gesamthöhe des Kehrichtbehälters einnehmen und eines im
oberen Bereich der Heckpartie, das sich dort über die Breite des Kehrichtbehälters erstreckt.
Da entsprechend dem jeweiligen Einsatzzweck häufig nur
ein Teil der Arbeitsgeräte benötigt werden, braucht dann
nur eins Kammertür geöffnet zu werden, um Zugang zu den betreffenden Arbeitsfeld zu erhalten. Die Aufteilung der
Hs-kpartle in kleine Arbeitsfelder hat zudem den Vorteil,
daß die Kammertüren in sich stabiler ausgebildet sein
können und zu ihrer Betätigung auch weniger Kraftaufwand not ig ist.
- 11 -
Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, daß eine ein unteres Arbeitsfeld abdeckende Tür In um eine senkrechte
Achse schwenkbaren Scharnieren und die die übrigen Arbeitsfelder abdeckenden Türen in um waagerechte Achsen
schwenkbaren Scharnieren gelagert sind.
Hierdurch läßt sich auch ein nahezu dreiviertel des Umfangs der Arbeitsgerätekammer ausfüllender Saugschlauch
unterbringen und ausfahren, ohne daß hier eine Beeinträchtigung des Arbeite- und Schwenkbereichs des
Saugschlauches mit den betreffenden Kammertüren entsteht.
Weiterhin let vorgesehen, daß die Kammertüren mit
Feststellmittel versehen sind.
Hierdurch läßt sich in der Offenstellung eine stabile
Arretierung der Türen erreichen, so daß diese bei Wind oder Erschütterungen nicht zuschlagen können und die
Bedienungsperson oder andere Verkehrsteilnehmer verletzen
oder die Handhabung der Arbeltsgeräte beeinträchtigen
können.
Zweckmäßig Ist die Arbe1tsgeratekammer In mehrere Fächer
aufgegliedert, die Ihrerseits Seltenwände umfassen,
- 12 -
welche auf der Rückwand der Arbeitsgerätekanuner befestigt
si sei.
So lassen sich auch Arbeitsgeräte, für die keine eigene
Kälte;, .rjg möglich irt; ortsfest plazieren. Darüberninaus
tragen diese Seitenwände zur Stabilität der Rückwand der Arbeitsgerätekammer bei, wenn diese durch den im Kehrbetrieb
wirkenden Unterdruck besonderen Belastungen ausgesetzt ist.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß die gesamte Rückwand der Arbeitsgerätekammer ein Versteifungsprofil trägt.
Auch diese Maßnahme trägt zur Stabilität der Rückwand bei, wenn z. B. die vorerwähnten Seitenwände nur in einem
Teilbereich der Rückwand vorhanden sind. Während die Entleerungsklappe
bei dem Kehrlchtbehälter des bekannten
selbstaufnehmenden Kehrfahrzeug nach außen gewölbt ist und somit durch die Formgebung eine EigensLabl1ität
besitzt, gelingt es, durch das Versteifungsprofil auch
eine ausreichende Steifigkeit bei einer planen Rückwand
zu erreichen. Diese plane Rückwand schafft Im Vergleich
zu einer nach außen gewölbten Rückwand einen größeren Stauraum In der Arbeitsgerätekammer, die die
Unterbringungsmöglichkeit von Arbeitegeräten verbessert.
- 13 -
Eine HeiterbHdung sieht außerdem vor, daß in der
Rückwand der Arbeitsgerätekammer wenigstens ein-Beobachtüngs-
und/oder Wartungsöffnung mit eü.er
Verschlußklappe angeordnet ist.
Hierdurch kann &^ch bei der beschriebenen Ausgestaltungen
der Ar?« itsgerä&khgr;ekammer der Füllstend des
Kehrichtbehälters von der Heckseite koni.ro! i lert werden
und bei eventUe?len Verstopfungen entsprechende Wartungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen, de.
Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht.
eines Kehrichtbehälters nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht auf einen mit piner ArbeItsgerävekammer versehenen
- 14 -
Kehricht behält 4»r, der eich auf
einen r^.rzeug befindet, von der
Heckseite äüs, und
Flg. 3 eine Ansicht In die Arbeitsgerätekaauner
bei geöffneten Kammertür en.
Flg. 1 zeigt In perspektivischer Ansicht einen Kehrientbehälter
10 schräg von hinten. Der Kehrichtbehälter 10
beiitzt eine rechteckige Grundfläche» die durch senkrechte
Seitenwände begrenzt ist. Die sich in Längsrichtung
erstreckenden Seltenwände 30 knicken stufenweise etwa von der halben Gesatfthöhe des Kehrichtbehaltet« 10 ausgehend
stufenweise nach innen und bilden so den Dachbereich.
Am Heck 12 des Kehrichtbehälters 10 befindet sich eine
Entleerungsöffnung 20» durch die Kehricht entleert werden
kann. Die Entleerungsöffnung 20 jlmt mit einer
Entleerungsklappe 14 verschließbar, die über Scharnier*
62 schwenkbar am Kehricht behält er 10 gelagert: ist und
nach Offnen einer nicht dargestellten Verriegelung Und
Hochschwetnken Mit einer nicht gezeigten Hubeinrichtung
die Entleerungsöffnung 20 freigibt. .
15 -
Die Entleerungsklappe 14 1st als Arbeitsgerätekammer 18
ausgebildet und besteht aus einer die Entleerungsöffnung
20 abdeckenden Rückwand 22, Seltenwanden 24 sowie Kammertüren 26, 40 Und 42 in der Heckpartie 32.
Dl* ArbeHegerätekammer 18 erstreckt sich über die
gesamte Stirnseite des Kehrichtbehälters 10 und die Seltenwände 24 der Arbeitegerätekamnwr 18 schließen
rückwärtig an die Seltenwände 30 des Kehrichtbehälters 10 niveaugleich an.
Innerhalb der Arbeitsgerätekammer 18 sind Arbeitsgeräteträger
16 angedeutet gezeichnet, auf denen im Inneren der
_i fc_t ili. — lli._ Ji. l_ &ggr;&tgr;.._ —_—
arbeiten benötigt Werden, untergebracht werden können.
Flg. 2 zeigt eine Ansicht der Heckpärtie 32 der Arbeitegerätekammer
18, die hler zusammen mit dem Kehrichtbehälter auf einem Fahrzeug angeordnet ist. Die Heckpärtie
32 ist In drei Arbeitsfelder 34, 36 Und 38 Unterteilt, In
denen vorzugsweise im Inneren der Arbeitsgerätekammer 18
Arbeitsgeräteträger für spezielle Werkzeuge nach Einsatzgebieten sortiert angeordnet sind. Jedes Arbeitsfeld ist
durch eine Tür zugänglich. Es handelt sich hierbei Um sine um eine senkrechte Achse in Scharnieren 44
- 16 -
schwenkbar gelagerte Kammertür 26 sowie um zwei In um
waagerechte Achsen In Scharnieren 46 und 48 schwenkbar
gelagerte Kammertüren 40 und 42. Die Kammertüren 26 und 40 sind unabhängig vüneinäfidei' offenbar, Während die
Kammertür 42 erst nach Öffnung der Kammertür 26 entriegelbar
ist.
Durch die Aufteilung der Heckpartie 32 in die Arbeltsfelder
34, 36 und 38 wird außerdem erreicht, daß sich eine relativ geringe Größe der Türen 26, 40 und 42
ergibt, so daß diese ausreichend steif ausgebildet werden können und aufgrund ihres relativ geringen Gewichtes
leicht handhabbar sind.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ansicht auf die Heckpartie 32, Jedoch bei geöffneten Kammertüren. Man erkennt hier, daß
die Kammertüren 26 und 40 mit Feststellmitteln 50 und 52
versehen sind, die die betreffenden Türen in der Offenstellung arretieren. Im Inneren ist die Arbeitsgerätekammer
in mehrere Fächer, von denen hler ein Fach 54 dargestellt ist, aufgeteilt. Die Fächer besitzen Ihrerseits
Seitenwände 56, welche auf der Rückwand 22 der Arbeitsgerätekammer 18 befestigt sind. Innerhalb dieser
Fächer 54 können weitere Arbeitsgeräte untergebracht werden, für die z.B. die Ausbildung einer gesonderten
- 17
Halterung nicht möglich ist. Links daneben befinden sich Halterungen 16, in denen hier als Beispiel ein Hydrantenanschluß
sowie ein Schaber befestigt sind.
Weiterhin sind Versteifungen 58 erkennbar, die sich auf der Rückwand 22 der Arbeitsgerätekammer 18 befinden und
diese aussteifen. Da die Rückwand 22 im Kehrbetrieb durch den Unterdruck im Inneren des Kehrichtbehälters 10
starken Belastungen ausgesetzt ist, sorgen die Versteifungsprofile 58 trotz der planen Ausbildung der
Rückwand 22 für eine ausreichende Frstigkelt. Auch die Seitenwände 54 der Fächer 56 unterstützen die Aussteifung
der Rückwand 22.
Im oberen Bereich der Rückwand 22 1st noch eine Verschlußklappe 60 erkennbar, die eine Beobachtungs- und
Wartungsöffnung verschließt. Durch diese Öffnung kann der
Innenraum des Kehrichtbehälters 10 auch vom Heck 12 her eingesehen werden und gegebenenfalls Verstopfungen beseitigt
wu
Wie die Zeichnungen veranschaulichen, sind also die in
der Arbeitsgerätekammer 18 in den Arbeltsgeräteträgern 60
untergebrachten Arbeltsgeräte und Werkzeuge sicher aufgehoben und auch vor Verschmutzung durch Witterungsein-
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flUsse und Korrosion geschützt. Selbst wenn durch ungenügende
Befestigung sich das eine oder andere Werkzeug bei Erschütterungen aus der Halterung lösen sollte, geht
es nicht verlören, da e«3 in der verschlossenen Arbeitegerätekammer
18 verbleibt. Auch das Leeren des gefüllten KehrichtbehäIters 10 auf der Deponie ist genauso
problemlos wie beim bekannten Kehrichtbehälter. Nach
Lösung der Arretierungen und Anheben des Kehrichtbehälters im vorderen Bereich schwenkt die
gesamte Arbeitsgerätekammer 18 einfach in ihren
Scharnieren 62 nach hinten und gibt die Entleerungsöffnung
20 des Kehrichtbehälters 10 frei.
Claims (1)
- dipl-ing! uwethomenEUROPEAN PATENTATTORNEYSchorl ing GatbK S Co. Waggonbau 527/14Schut zansprüchevssssssss ssssss = = = sss = ssssb=:ss:1. Kehrichtbehälter (10) für selbstaufnehmende Kehrfahrzeuge, mit einer am Heck (12) angeordneten schwenkbaren Entleerungsklappe (14), auf der Arbeitegeräteträger (16) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet. daß die Entleerungsklappe (14) als Arbeitegerätekammer (1&THgr;) ausgebildet ist, die aus einer die Entleerungsöffnung (20) des Kehrichtbrhälters (10) abdeckenden Rückwand (22), Seltenwänden (24), sowie wenigstens einer Kammertür (26) besteht und daß die Arbeltsgeräteträger (16) im Inneren der Arbeitsgerätekammer (18) angeordnet sind.2. Kehrichtbehälter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Arbeitsgerätekammer (18)über die gesamte Stirnseite (28) des Kehrichtbehälters Ü9) erstreckt.3. Kehrichtbehälter (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß sich die Seitenwände (24) der ArL=V It sgerät ekammer \±a'i zu .wärt ig an die Saitenwända (30) des Kührichtbehäilers (lö- liveauglelch anschließen.4. Kehrichtbehälter (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die .*:- kpartie (32) der Arbeitsgerätekammer (18) In mehrere Arbeitsfelder (34,36,38) aufgeteilt 1st, die jeweils mit einer gesonderten Kammertür (26,40,42) vergehen sind.5. Kehrichtbehälter (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. daß drei Arbeltefelder (34,36,38) vorgesehen sind, von den zwei nebeneinander im unteren Bereich der Meckpartie (32) liegen und etwa zwei Drittel der Gesamthöhe des Kehrichtbehälters (10) einnehmen und eines im oberen Bereich der Heckpartie (32) liegt und eich dort über die Breite des Kehrichtbehälters (10) erstreckt.--. &igr; ig» nach Anspruch 4 cdsr 5dadurch gekannte&iacgr;cfaftgt, daß ei >v e'&lgr; unteres Arbeitsfeld (34) abdeckende Tür (26) in um eine senkrechte Achse schwenkbaren SeL-arnleren (44) und die die übrigen Arbeitsfelder (34,36,38) abdeckenden Türen (40.42) in um waagerechte Achsen schwenkbaren Scharnieren (46,48) gelagert sind.7. Kehrichtbehälter (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammertüren (26,40,42) mit Feststellmitteln (50,52) versehen sind.8. Kehrichtbehälter (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgerätekammer (18) in mehrere Fächer (54) aufgegliedert 1st, die ihrerseits Seltenwände (56) umfassen, welche auf der Rückwand (22) derArbeitsgerHtekammer (18) befestigt sind.9. Kehrichtbehälter (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bin 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (22) der Arbeitsgerätekammer (18) ein Versteifungsprofil (58) trägt.10. Kehr &iacgr; chtbehe! ter (10) nech elf»*»!* od**" n»«hr<»ri»n- 4der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand (22) der Arbeitsgerätekammer (18) wenigstens eine Beobachtungs- und/oder Wartungsöffnung mit einer Verschiußkiappe 1601 angeordnet ist.
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DE9001056U DE9001056U1 (de) | 1990-01-31 | 1990-01-31 | Kehrichtbehälter für selbstaufnehmende Kehrfahrzeuge |
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