DE900100C - Einrichtung zur stufenlosen Leistungsregelung von Stehenden Gleichstromverdichtern - Google Patents

Einrichtung zur stufenlosen Leistungsregelung von Stehenden Gleichstromverdichtern

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Publication number
DE900100C
DE900100C DEB18475A DEB0018475A DE900100C DE 900100 C DE900100 C DE 900100C DE B18475 A DEB18475 A DE B18475A DE B0018475 A DEB0018475 A DE B0018475A DE 900100 C DE900100 C DE 900100C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
direct current
compressor
rotary valve
shaft
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Expired
Application number
DEB18475A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Tischendorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borsig GmbH
Original Assignee
Borsig GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE900100C publication Critical patent/DE900100C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Einrichtung zur stufenlosen Leistungsregelung von stehenden Gleichstromverdichtern Es ist bereits bekannt, zur stufenlosen Leistungsregelung von Gleichstromverdichtern, insbesondere solchen für Kälteanlagen, im Zylindermantel ein Hilfsventil anzuordnen, welches durch Belastung mit dem Fördermittel während eines Teiles des Verdichterhubes offen gehalten wird. Hierdurch wird ein der Dauer der Offenhaltung entsprechender Teil des angesaugten Fördermittels nach der Ansaugseite zurückgeschoben und eine stufenlose Regelung erreicht. Zur Steuerung des Steuermittelzutritts auf die Steuerkolben des Hilfsventils dient hierbei ein mit der Verdichterwelle synchron umlaufender Drehschieber. Dieser besteht aus einem Kurbelwellenen@de des Verdichters, welches mit einer axial und einer hierzu senkrecht angeordneten Bohrung ausgestattet ist, und :des weiteren aus einer das Kurbelwellenende umschließenden Steuerhülse mit schlitzartigen Öffnungen, welche axial verschiebbar ist. Die Einstellung des Zeitpunktes und cler Zeitdauer der Belastung des Hilfsventils am Steuermittel von der Druckseite erfolgt durch Axialverschiebung dieser Steuerbüchse.
  • Für die Funktion der Steuerbüchse ist es erforderlich, daß diese in einer bestimmten Stellung in bezug auf die senkrechte Bohrung im umlaufenden Drehschieber fixiert ist, aber in der Achsrichtung verschiebbar ist. Diese Verschiebbarkeit erfordert entsprechende Spiele der Steuerbüchse gegenüber dem umlaufenden Drehschieber und dem Gehäuse. Dies führt zu einem Entweichen von Hochdrucksteuerdampf nach dem beispielsweise bei Kälteverdichtern geschlossenen Kurbelgehäuse des Gleichstromverdichters und zur Druckerhöhung in demselben. Neben dem Verlust an Steuerdampf führt dies zu schädlicher Mehrbelastung für die Wellenstopfbüchse.
  • Um diese Schwierigkeiten und auch jene, die sich durch die Forderung der Verschiebbarkeit der Steuerbüchse konstruktiv ergeben, zu vermeiden, wird erfindungsgemäß eine feststehende Steuerbüchse angeordnet, welche gegen Übertreten von Hochdrucksteuermitteldampf in das Kurbelgehäuse abgedichtet ist. Die Erzielung eines Regeleffektes wird hierbei nicht durch Verändern der Steuerschlitzbreite erzielt bzw. durch Verändern der Dauer der Druckeinwirkung, sondern durch Drosseln des Steuerdruckes vor Eintritt in den Drehschieber mittels eines Drosselventils, also durch Verändern der Höhe des in den Drehschieber eintretenden Steuerdruckes.
  • Ferner wird der Drehschieber im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen durch einen Mitnehmer mit der Kurbelwelle des Verdichters gekuppelt und als Einheit am Verdichter abnehmbar angeordnet. Zudem wird die bei den bekannten Einrichtungen bestehende Gefahr des Fressens der Drehschieberwelle durch Entnahme von abgekühltem Steuerdampf an einer geeigneten Stelle der Kälteanlage, z B. vor Eintritt des Kältemittels in den Verflüssiger, vermieden.
  • In den Abb. i, 2 und 3 ist die Erfindung beispielsweise dargestellt Abb. i zeigt eine allgemeine Anordnung, Abb. 2 die Steuereinrichtung im Schnitt und Abb. 3 einen Querschnitt durch diese. Von der Druckseite der Kälteanlage kommend, wird über das Regeldrosselventil a der Steuerwelle b über die Querbohrungen in derselben, c und c', Steuerdampf zugeführt. Von der Querbohrung c' werden über einer der Zylinderanzahl entsprechenden Anzahl von Steuerschlitzen d in er feststehenden Steuerbüchse e den Steuerleitungen f die Druckimpulse zugeführt, welche auf die Hilfssaugventile wirksam werden und über die Drosseln g nach der Saugseite des Verdichters abströmen. Je nach Einstellung des Regeldrosselventils ca wird ein Steuerimpuls mit einem Druck verschiedener Größenordnung auf die zu steuernden Hilfsventile wirksam, wodurch ein stufenloser Regeleffekt in bezug auf die Ver.dichterleistung erzielt wird.
  • Die feststehende Steuerbüchse e ist gegen das Drehschiebergehäuse mittels der Dichtungen lz und i abgedichtet, während die Steuerwelle b mittels der Lippenringe k und Z gegen das Kurbelgehäuse des Verdichters abgedichtet ist.
  • Da für die Steuerwelle eine Schmierung erforderlich ist, wird hierfür das aus dem Kurbelwellenl.ager austretende Öl der Druckschmierung benutzt. Dieses Öl füllt den- Raum, welcher von der Stirnfläche der Kurbelwelle und dem angeflanschten Drehschiebergehäuse gebildet bzw. begrenzt wird. Dieser Raum, welcher bei m einen Abfluß nach dem Kurbelgehäuse hat, füllt sich ständig mit Öl und kommuniziert mit den Bohrungen o und p im Drehschiebergehäuse, wodurch über die Bohrungen r Öl an die Steuerwelle herangebracht wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur stufenlosen Leistungsregelung von stehenden Gleichstromverdichtern, insbesondere für Kälteanlagen, mit jeweils einem in jedem Zylindermantel angeordneten Hilfsventil, welches durch Belastung seines Steuerkolbens mit dem Fördermittel während eines Teiles des Verdichterhubes offen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die. Zuführung des Steuerdampfes über ein Regeldrosselventil und einen rotierenden Drehschieber mit feststehender Steuerbüchse erfolgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehschiebergehäuse austauschbar gegen einen Verschlußdeckel an dem Lagerdeckel des Verdichters angebaut und die Steuerwelle durch einen Mitnehmer mit der Kurbelwelle gekuppelt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende, unter .dem Druck des Steuermittels stehende Steuerbüchse sowie -die Steuerwelle gegen den niedrigeren Druck des Kurbelgehäuses abgedichtet sind und die Steuerwelle durch das aus dem benachbarten Kurbelwellenlager abfließende Öl geschmiert wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Regeldrosselventil zuzuführende Steuergas an einer Stelle der Kälteanlage entnommen wird, an welcher die Überhitzung geringer geworden ist, z. B. vor Eintritt in den Verflüssiger.
DEB18475A 1952-01-01 1952-01-01 Einrichtung zur stufenlosen Leistungsregelung von Stehenden Gleichstromverdichtern Expired DE900100C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301723B (de) * 1964-06-02 1969-08-21 Akerlund & Rausing Ab Druckwellengeber fuer pneumatische Gestaenge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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