DE826301C - Kompressor - Google Patents

Kompressor

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DE826301C
DE826301C DES21162A DES0021162A DE826301C DE 826301 C DE826301 C DE 826301C DE S21162 A DES21162 A DE S21162A DE S0021162 A DES0021162 A DE S0021162A DE 826301 C DE826301 C DE 826301C
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DE
Germany
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compressor
lubricant
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compressor according
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DES21162A
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English (en)
Inventor
Maurice Arnouil
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Procedes Arnouil S A Soc D Exp
Original Assignee
Procedes Arnouil S A Soc D Exp
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Kompressor Vorstehende Erfindung betrifft einen Kompressor, wie er speziell für Kälteerzeugung benutzt wird, wobei dessen charakteristische Anordnungsiner@kmale darauf 'hinauslaufen, einerseits den Platzbedarf und den Selbstkostenpreis herabzusetzen und andererseits dabei gleichzeitig den Wirkungsgrad zu erhöhen.
  • Die gemäß Erfindung vorgesehene Anordnung gestattet in erster Linie den Durchgang des Kälteerzeugungsmittels über sämtliche in Bewegung befindlichen Einbauteile,wobei demKälteerzeugungsmittel ein minimaler Schmiermittelzusatz beigefügt wird, der ausreicht, um für alle Betriebsgeschwindigkeiten eine wirksame und vollständige Abkühlung sämtlicher Teile des Kompressors zu ge- währleisten. Der Kompressor ist im übrigen durch die Kombinationsanordnung von Pleuelstange und Kolben gekennzeichnet, deren Besonderheit speziell dadurch hervortritt, daß der Kalben als ein Kugelsegmentstück ausgebildet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mit dem Kompressor, der im übrigen eine einheitliche durchgehende Lagerung aufweist, eine Schmiermittelabscheidevorrichtung verbunden, die einen integrierenden Bestandteil des Gehäusemantels des Kompressors ausmacht.
  • Der gemäß Erfindung entwickelte Kompressor ist hierin an zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen zur Darstellung gebracht, die im folgenden an Hand der Zeichnungen nunmehr im einzelnen beschrieben werden. Hierbei ist Fig. t eiin Querschnitt des Kompressors längs einer durch dessen Rotationsachse hindurchgehenden Ebene, Fig. 2 ein Querschnitt längs der Linie A-A in Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. i, worin eine abgeänderte Ausführungsform des Kompressors gezeigt ist, die sich speziell durch eine einheitlich durchgehende Lagerung sowie eine Schmiermittelabscheidevorrichtwng (Ülabscheider) auszeichnet, welch letztere als integrierender Bestandteil des Kompressorgehäusemantels angeordnet ist, Fig. 4 ein Querschnitt längs der Linie B-B in Fig. 3.
  • Gemäß der in den Fig. i und 2 gezeigten Ausführungsform besteht der Kompressor u. a. aus einem Gehäusekörper i, .der aus Gußeisen oder einem anderen nicht porösen Material hergestellt sein kann und der das hintere Lager 2 abstutzt; weiter ist ein das vordere Lager 4 abstützender vorderer Einsatzflansch 3 mit angeordnet, der einerseits unter Zwischensetzung einer Dichtung 5 mit dem Gehäusekörper i verbunden ist und der andererseits durch die Schrauben 6 an dem Gehäuseanschlußflansch des Elektromotors 7 verstellbar befestigt ist.
  • In dem vorderen und 'hinteren Lager 4 bzw. 2 dreht sich der Exzenter 8, der mit der Antriebswelle 9 durch einen Konusansatz io fest verbunden ist, welch letzterer als Bestandteil der Welle 9 ausgebildet ist.
  • Die Abdichtung des Kompressors ist einerseits von :der Antriebswelle 9 her gegen den Exzenter 8 hin durch einen auf der Welle 9 aufsitzenden Ring i i sowie durch eine aus synthetischem Gummi oder einem ähnlichen Material bestehende Belagscheihe 12 gewährleistet, welch letztere eine Dichtung zwischen dem Ring ii und dem Motorgehäuseanschlußflansch 3 bildet, und andererseits durch eine Einbauanordnung, die sich aus einer Kugel 13, einem Anschlagteil 14 für diese Kuge',1 und einer Feder i5 zusammensetzt, wobei die Feder 15 den Ring i i dauernd mit dem Exzenter 8 in Kontaktberührung hält.
  • Weiter ist ein Schwungrad 16 mit vorgesehen, das durch Schrauben an dem Exzenter 8 befestigt ist und das den Massenausgleich der in Bewegung befindlichen Teile jederzeit sicherstellt.
  • Durch den Exzenter 8 wird die aus der Pleuelstange 17 und dem Kolben 18 bestehende Kombinationsanordnung betätigt, die im folgenden noch näher beschrieben wird; der Kolben 18 verschiebt sich dabei in der Zylinderlaufbüchse i9, (I:e entweder in dem Gehäusekörper des Kompressors eingesetzt ist oder die bereits gießereimäßi.g zusammen mit dem Gehäusekörper ausgebildet wird. In der Zylinderlaufbüchse i9 ist unter Zwischensetzung der Dichtung 2i die eine Ventilklappe abstützende Deckelplatte 2o aufgenommen.
  • Auf dem Gehäusekörper i ist mittels der Schraubenbolzen 23 und unter Zwischenanordnung der Dichtung 24 ein aus Stahlblech gepreßter ausgebuckelter Kompressor@kopf 22 fest aufgesetzt; hierbei ist zwischen der Dichtung 24 und der Deckelplatte 2o die Ventilklappe 25 eingebaut, welch letztere aus Federstahl besteht., Der Kompressorkopf 22 ist in zwei Kammern unterteilt, und zwar a) die Verdichtungskammer 26, von der aus das Rohr 2; abzweigt, und b) die Abkühlkammer 28, an die die Rohre 29 und 3o durch Verlöten angesetzt sind. Diese drei Rohre sind durch im folgenden noch zu beschreibende Mittel mit dem Kühlkondensator verbunden.
  • Die aus der Pleuelstange 17 und dem Kolben 18 bestehende Kombinationsanordnung, die einbaumäßig einen einzigen in sich geschlossenen Konstruktionsteil darstellt, und der Exzenter 8 sind die einzigen Einbauteile, die von der Antriebswelle jeweils in Bewegung gesetzt werden.
  • Gemäß der durch die Erfindung gegebenen charakteristischen Anordnungsweise ist der Kolben 18 als ein Kugelsegmentstück ausgebildet, das als Ausschnitt einer Kugel aufzufassen ist, deren Durchmesser gleich der Bohrung der Zylinderlaufbüchse i9 ist; das Kugelsegmentstück wird dabei in der Weise erhalten, daß die demselben entsprechende volle Kugel durch zwei parallele Ebenen abgeklappt wird, die jeweils um den gleichen Abstand von einer Durchmesserebene dieser Kugel entfernt sind. Hieraus ergibt sich, d.aß der Kolben 18 während seines Hubganges in jedem Augenblick mit der Zylinderlaufbiichse i9 lediglich über den Umfang eines großen Kreises der Kugel in Berührung steht, wobei diese Kontaktberührung einzig und allein die Abdichtung gewährleistet. Auf diese Weise wird der Reibungsverlust auf ein Minimum herabgesetzt, woraus sich wieder eine Verringerung der notwendigen Antriebsleiistung ergibt. Um die Anordnung Pleuelstange/Kolben möglichst gewichtsarm zu halten, ist der Kolben 18 vorzugsweise innen ausgehöhlt.
  • Die Schmierung der Gesamtanordnung aller in Bewegung befindlichen Teile erfolgt in kontiTnuierlicher Weise unter einem Druck, der dem Ansaugdruck entspricht, wobei das Schmiermittel in jedem Augenblick erneuert wird.
  • Zu diesem Zweck wird das Kälteerzeugungsmittel in Mischung mit einer geringfügigen Schmiermittelzusatzmenge zugeführt wobei das Schmiermittel, das beständig erneuert wird" sämtliche in Bewegung befindlichen Kompressorteile erreicht; das Kälteerzeugungsmittel, das bei einem angenähert der Entspannungstemperatur entsprechenden Wärmegrad angesaugt wird, kühlt dabei seinerseits die in Bewegung befindlichen Teile wirksam ab und hält das Schmiermittel auf einer Temperatur, die tief genug ist, damit dasselbe seine :guten Schmiereigenschaften beibehält.
  • Durch diese Art Schmierung wird das Schmiermittel sehr rationell auf alle arbeitenden Bewegungsorgane verteilt, und dieselbe gestattet folglich, die Schmlermittelzufuhr in den Strömungskreislauf mengenmäßig auf ein Minimum zu begrenzen. Man erreicht auf diese Weise außerdem den Vorteil, d'aß die Wärmeaustauschvorgänge irr dem restlichen Teil des Strötntitigskreislattfes nicht beeinträchtigt %\erden und claß der Gesamtwirkungsgrad der Kälteerzeugung als solcher erhöht wird, indem alle ungünstigen Einflüsse ausgeschaltet werden, die sich daraus ergeben können, daß dein Kälteerzetigutigskreislauf eine zti große Schmiermittelmenge zugeführt wird.
  • Der Kompressor arbeitet wie folgt: Durch die periodische Hinundherhewegung des Kolbens 18 werden das ICiilteerzeugungsmittel und das Schmiermittel in inniger :Mischung angesaugt und in die `'erdichtungskammer 26 gefördert, wobei vorstehende Mischung der Einfachheit halber im folgenden 'kurz als Gas bezeichnet werden soll. Das Gas tritt jeweils durch die Miindurtgsöffnttng 31 in den Gehäusekörper des Kompressors ein und geht dann durch das Filter 32 hindurch, das sich aus 1>ralitgefleclitlagen zusammensetzt" die in einer an dem hinteren Lager 2 vorgesehenen Aushöhlung 33 eingelegt sind; hierauf dringt das Gas weiter durch die Nliitidungsöffnungett 34 des Lagers 2 hindurch und zirkuliert alsdann in der Ringnot 35 eben dieses Lagers, wo sich der Gasstrom erstmals teilt; hierbei gelangt eine geringfügige Gasmenge in die Nut 36, wodurch die Schmierung des Lagers 2 sichergestellt wird, bevor sich das Gas in den Gehäusekörper des Kompressors ausbreitet.
  • Der Rest des Gases geht durch die Mündungsöffnungen 37 hindurch, schmiert dabei die Kugel 13 und den -\tisclilagteil 14 und wird hierauf erneut in zwei ungleiche Ströme aufgespalten, von denen der eine durch die Kanäle 38 in die Ringnut 39 der Pleuelstange 17 eindringt. um sich alsdann über die Nitt 4o in den Kompressor zu verbreiten, so daß auf diese Weise der mit dein Exzenter 8 in Berührung stehende Pleuelkopf seinerseits geschmiert wird; der restliche Gasstrom dringt durch den Bohrungskanal 41 hindurch und teilt sich abermals, indem ein Teil des Gases durch die Mündungsöffnung 42 in die Ringnut 43 des vorderen Lagers 4 eindringt, uni von da über die Nut 44 eben dieses Lagers, das dabei geschmiert wird, in den Gehäusekörper des Kompressors zu entweichen während der andern Teil des Gases in die Kammer 45 der eindringt, welch letztere von -dem Gas umspült und dabei geschmiert wird, worauf dieser Teil dk:s Gases durch die 1\lündtttigsöfftiung46 in deti (ic-Icä usekörper de: Kompressors zurückkehrt.
  • Das auf diese Weise in dein Gehäusekörper des Kompressors verbreitete Gas wird durch den Kolben 18 angesaugt, tritt dabei durch die Eintritt#;öffnungen 47 der Zvlinderlaufbüchse ig Hindurch und dringt dadurch in das Innere des Zylinders ein.
  • Der Förder- oder Druckkreislauf vollzieht sich dann in folgender Weise: Das durch den Kolben komprimierte Gas wird durch die Mündungsöffnung 48 hindurchgedrückt und hebt dabei die Ventilklappe 25 an, die jeweils beim Rückhub des Kolbens die Abdichtung zwischen dem Ansaugkreislauf und dem Druckkreislauf gewährleistet. Das unter Druck stehende Gas dringt in die Verdichtungskammer 26 ein, geht von da weiter in das Rohr 27 und tritt hierauf -in einen ersten Kühlkondensator ein, wo -las Gas zum Teil verflüssigt wird; alsdann kehrt das zum Teil verflüssigte Gas über das Rohr 29 in die Abkühlungskammer 28 zurück, verdampft hier unter Wärmeaustausch mit der Verdichtungskammer- 26, wodurch die letztere abgekühlt wird, und verläßt dann die Verdichtungskammer 26 wieder durch das Rohr 30, tun in einen zweiten Kühlkondensator abgeführt zu werden, wodurch der Kälteerzeugungskreislauf fortgesetzt wird.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist die Antriebswelle 9 durch ein einheitlich durchgehendes Lager 49 abgestützt, das eine Kammer 5o überquert, die den Behälter für das Schmiermittel darstellt. Am Ende der Welle 9 ist sowohl das Schwt;ngrad 16 als auch der Exzenter 8 durch Verkeilung befestigt, wobei auf dem Exzenter 8 die Pleuelstange 17 aufmontiert ist" die ihrerseits mit dem Kolben 18 zu einem einheitlichen Konstruktionsteil starr verbunden ist; der Kolben 18 ist dabei in der gleichen Weise als Kugelsegmentstück ausgebildet, wie dies für die in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform beschrieben wurde.
  • An dem oberen Teil des Gehäusekörpers 1 d°8 Kompressors ist als integrierender Bestandteil desselben die Schmiermittelabscheidevorrichtung (ölabscheider) aufgesetzt; dieselbe enthält ein Filter aus Drahtgeflechtlagen, wovon ein Teil 51 zwischen der äußeren Wandung -des Gehäusekörpers und einer röhrenförmigen Scheidewand 52 eingesetzt ist, während der andere Teil 53 des Filters den Mittelteil der Vorrichtung einnimmt und mit dem Teil 51 über die an der Scheidewand 52 vorgesehenen Durchtrittsöffnungen 54 und 55 in durchgängiger Verbindung steht.
  • In der zwischen dem Arbeitszylinder des Kompressors und dem ölabscheider angeordneten Trennungswandung 56 sind Mündungsöffnungen 57 ausgespart; diese Mündungsöffnungen sind finit Blattventilen 58 versehen, deren jeweils eitlem öffnen der Ventile entgegenwirkende Federn 59 auf einer Tellerkappe 6o abgestützt sind, die ihrerseits in der durch die 'Scheidewand 62 abgegrenzten Kammer 61 einbaumäßig untergebracht ist. 7_w ischen der Tellerkappe 6o und der Scheidewand 62 ist eine weitere Feder 63 eingesetzt, deren Spannkraft diejenige der Blattventilfedern 59 übersteigt. und die Kammer 61 steht über die --Mi-indungsöffnungen 64 mit der die Drähtgeflechtlagen 51 enthaltenden Ringkammer in durchgängiger -\'erbindung.
  • Wenn das den Kompressor speisende Strömungsmittel über das Ansatzrohr 65 zugeführt wird, dann wird das in der Behälterkammer 5o enthaltene Schmiermittel längs der Kanäle 66 in den Kanal 67 mit angesaugt, von wo das Gas und das Schmiermittel in inniger Mischung zunächst in die Kammer 68 gelangen und von,da -dann weiter durch die Ölnut 69 in den oberen Teil des Zylinders; von hier aus dringt die öl-Gas-Mischung durch die Mündungsöffnungen 57 in den ölabscheider (Schmiermittelabscheider ) ein, wobei unter normalen Ztifuhrverhältnissen lediglich die Blattventile 58 angehoben werden, während bei einem etwaigen Überschuß an Schmiermittel sowohl die Blattventile 58 als auch die Tellerkappe 6o angehoben werden. Die Mischung aus Gas und Schmiermittel dringt nun über die Durchtrittsöffnungen 55 in die von den Dralitgeflechtlagen 5 i besetzte Kammer des Ölabscheiders ein, wo das Gas von dem Schmiermittel getrennt wird,, welch letzteres dabei zum Teil in den Drahtgeflechtlagen 51 zurückgehalten wird; die Entölung kommt jedoch erst in den Drahtgeflechtlagen 53 völlig zum Abschluß" und sobald dies geschehen ist, wird das von jedem Schmierinittelzusatz befreite Gas über das Ansatzrohr 70 wieder dem Kälteerzeugungskreislauf zugeführt.
  • 1)a der Förderdruck größer als der Ansaugdruck ist, fließt das durch den Ölabscheider zurückgehaltene Schmiermittel über das Kapillarrohr 71 ab, wodurch das Schmiermittel in die Behälterkammer 5o zurückgeführt wird.
  • Vorstehende Anordnung bietet sonach einerseits den Vorteil, die Zirkulation des Öles oder des sonstigen Schmiermittels lediglich auf (1^n Kompressor allein zu beschränken, ohne daß dabei ein Zutritt des Schmiermittels in den eigentlichen Kältekreislauf stattfinden 'ann; andererseits wird bei dieser Anordnung die Abkühlungsoberfläche des Gehäusemantels vergrößert, da ein Teil des tatsächlichen Innenraumvolumens des Gehäusemantels für Entölungszwecke benutzt wird: außerdem wird auch eine größere Abkühlung der Ventilklappen erreicht. Zusätzlich vorgesehene Kühlrippen 72 tragen weiterhin zu dem beabsichtigten Kälteeffekt bei.
  • Die Benutzung eines als Kugelseginentstück ausgebildeten Kolbens, welche Anordnung ein typisches Merkmal der Erfindung ist, gewährleistet ein geräuschloses Arbeitsspiel des Kompressors und stellt eine absolute Abdichtung zwischen dein Kolben und dem Zylinder sicher. Vorstehende Anordnung gestattet außerdem, wie die Erfahrung gezeigt hat, die Verwendung von einfachem Eisenblech an Stelle von Gußeisen oder Gußstahl als Konstruktionsmaterial für den,Gehäusemantel, wodurch der Selbstkostenpreis erheblich herabgesetzt wird.
  • Ein gemäß vorstehender Erfindung aufgebauter Kompressor für Kälteerzeugung, dessen Platzbedarf denjenigen eines Parallelepipedons der Al>-messungen 10 X 15 X 9 cm nicht überschreitet, wiegt insgesamt nicht mehr als 2"i kg und verbraucht bei Erhalt einer gleich großen Anzahl von Kälteeinheiten keine über 1%io PS liegende Druckleistung, im Gegensatz zu Druckleistungen von 1!s oder 1/g, wie sie bei -den bislang bekannten Kompressoren dieser Art erforderlich sind.

Claims (6)

  1. PATE VTANSE'RCCHE: i. Kompressor, speziell in der für Kälteerzeugung benutzten Bauart. wonach derselbe einen am Ende der Welle eine: :lntriel>smotoi-s aufmontierten Gehäusekörper, einen Verdichtungszylinder, einen auf der _\titrielisi%-elle verkeilten Exzenter sowie eine \ oci diesem Exzenter mitgenommene Pleuelstange aufweist, da-durch gekennzeichnet, daß an dein äußersten Ende der Pleuelstange ein im Innern des Zvlitiders beweglicher Kolben befestigt ist, der als ein Kugelsegmentstück ausgebildet ist, das einer vollen Kugel entspricht, deren Durchmesser gleich der Bohrung des Zylinders ist, wobei dieses Kugelsegmentstück in der \\'eise erhalte» wird, daß die entsprechende Kugel durch zwei parallele Ebenen abgekappt wird,, die von einer Durchmesserebene der Kugel jeweils um den gleichen Abstand entfernt sind.
  2. 2. Kompressor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei demselben Mittel mit vorgesehen sind, durch die zusammen mit dem der Verdichtung unterworfenen gasförmigen Strömungsmittel in inniger Verniiscliting eine g@-ringfügige Schiniermittelnienge durch die Arbeitsteile des Kompressors zirkuliert.
  3. 3. Kompressor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe eine einbaumäßig an den Zylinder anstoßende Schmiermittelabscheidevorrichtung (Ölabscheider) aufweist, ,die einen integrierenden Bestandteil des Gehäusemantels des Kompressors ausmacht.
  4. 4. Kompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schinierrnittelabscheidevorrichtung (Ölal)sclieider) durch ein Ratimvolumen gegeben ist, (las mit einer Ausfüllung von Drahtgeflechtlagen besetzt ist.
  5. 5. Kompressor nach Anspruch 3 oder d, dadurch gekennzeiclitiet. daL) derselbe ein einheitlich dtircligehendes Abstützlager für die Antriebswelle aufweist ferner einen iin Innern des Gehäusemantels eiiigeliatiteti Schiniermittelbehälter sowie eine zwischen der Schniiermittelabscheidevorrichtung und denn Schmiermittelbehälter angeordnetes Rohrsystem" durch das das Schmiermittel jeweils in den dasselbe aufnehmenden Behälter zurückgeführt wird..
  6. 6. Kompressor nach :\nslirticli i lins 5. dadurch gekennzeichnet, daß <l"@r Geliätisemantel desselben aus relativ <üiinw@tn<li<,ein Eisenblech hergestellt ist.
DES21162A 1949-12-08 1950-12-07 Kompressor Expired DE826301C (de)

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