DE19614384A1 - Taumelscheibenverdichter - Google Patents

Taumelscheibenverdichter

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DE19614384A1 DE1996114384 DE19614384A DE19614384A1 DE 19614384 A1 DE19614384 A1 DE 19614384A1 DE 1996114384 DE1996114384 DE 1996114384 DE 19614384 A DE19614384 A DE 19614384A DE 19614384 A1 DE19614384 A1 DE 19614384A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Taumelscheibenverdichter, und insbesondere einen Taumelscheibenverdichter, bei dem die Lebensdauer eines Axiallagers, welches zwischen einem Druckaufnahmeflansch und der Innenwand eines vorderen Kopfteils angeordnet ist, verbessert ist.
Zum Stand der Technik
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Taumelscheibenverdichter nach dem Stand der Technik, wie er in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift 6-4377 offenbart ist. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den gesamten Taumelscheibenverdichter, Fig. 2 eine innere Umfangswand eines vorderen Kopfteils des Verdichters, und Fig. 3 zeigt eine Schmieröl-Führungsnut, welche in einem Abschnitt der Innenwand des vorderen Kopfteils des Verdichters ausgebildet ist, welcher Abschnitt als Abstützfläche für ein Axial-Rollenlager dient.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Taumelscheibenverdichter weist eine Welle 105 auf, auf welcher ein Druckaufnahmeflansch 140 starr befestigt und über ein Axial-Rollenlager 133, z. B. ein Nadelrollenlager, an einer Abstützfläche 137 für dieses Lager auf der Innenseite des vorderen Kopfteils 104 abgestützt ist. Mit dem Druckaufnahmeflansch 140 ist eine Antriebsnabe 141 gelenkig verbunden und dreht sich im Betrieb zusammen mit der Welle 105. Auf der Antriebsnabe 141 ist eine Taumelscheibe 110 angeordnet, welche im Betrieb eine Taumelbewegung ausführt. Eine Abdichtkammer 169 nimmt ein Dichtglied 155 zum Abdichten eines Spalts zwischen dem Innenumfang eines Vorsprungs 104a des vorderen Kopfteils 104 und einer Außenumfangsfläche des auf der vorderen Kopfseite angeordneten Endes der Welle 105 auf, sowie einen Schmieröl-Zufuhrdurchlaß 200 zur Zufuhr von Schmieröl im vorderen Kopfteil 104 zur Abdichtkammer 169.
Das Axial-Rollenlager 133 weist eine Vorspannung auf, um die Entstehung von Geräuschen und die Reaktionskraft bei der Verdichtung in einem Kolben 107 zu vermeiden, welche auf das Lager wirkt.
Der Schmieröl-Zufuhrdurchlaß 200 wird gebildet durch Schmieröl-Führungsnuten 151, 152, welche ausgebildet sind in der Abstützfläche 137 für das Axial-Rollenlager, welche Abstützfläche auf der Innenseite des vorderen Kopfteils 104 angeordnet ist, und durch Schmieröl-Zufuhrbohrungen 153, 154 zur Zufuhr von Schmieröl zur Abdichtkammer 169, das den Schmieröl-Führungsnuten 151, 152 zugeführt wird.
Schmieröl, welches aus dem Kühlgas im vorderen Kopfteil 104 ausgeschieden wird, wird von den Schmieröl-Führungsnuten 151, 152 über die Schmieröl-Zufuhrbohrungen 153, 154 der Abdichtkammer 169 zugeführt, ebenso einer zur Aufnahme eines Radiallagers 126 dienenden Ausnehmung 168 auf einer inneren Umfangsseite des vorderen Kopfteils 104; das Radiallager 126 lagert das im vorderen Kopfteil befindliche Ende der Welle 105. Teile, welche in Gleitkontakt miteinander stehen, z. B. das Dichtglied 155 und das Radiallager 126, werden durch ihnen zugeführtes Schmieröl geschmiert und gekühlt. Das Schmieröl in der Abdichtkammer 169 und der Lagerausnehmung 168 kann in das vordere Kopfteil 104 ablaufen.
Jedoch hat ein Laufring 135 (Fig. 3) des Axial-Rollenlagers 133 eine geringe Dicke, so daß bei der Rotation des Druckaufnahmeflansches 140 dann, wenn die Nadelrollen 134 des Axial-Rollenlagers 133 auf diesem Laufring 135 zu einer Stellung rollen, bei welcher, wie in Fig. 3 dargestellt, eine der Nadelrollen 134 und eine der Schmieröl-Führungsnuten 151, 152 einander in Richtung einer axialen Belastung unter Zwischenschaltung des Laufrings 135 gegenüberliegen, also wenn die Nadelrolle 134 parallel zu einer der Schmieröl-Führungsnuten 151, 152 steht, ein Abschnitt des Laufrings 135, welcher der Schmieröl-Führungsnut 151 oder 152 gegenüberliegt, in der in Fig. 3 dargestellten Weise eingedrückt bzw. eingedellt wird. Beide Seiten 135a und 135b dieser Eindrückung unterliegen einem Verschleiß, und dies führt zu einem Festfressen des Axial-Rollenlagers 133 und folglich zu einer verkürzten Lebensdauer dieses Lagers.
Deshalb ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen neuen Taumelscheibenverdichter bereitzustellen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen Taumelscheibenverdichter mit einem Gehäuse, in welchem eine Welle drehbar angeordnet ist, mit einem an einer Innenseite des Gehäuses angeordneten Axial-Rollenlager, mit einem Drehmomentenübertragungsglied, welches auf der Welle angeordnet und über das Axial-Rollenlager an der Innenseite des Gehäuses drehbar abgestützt ist, ferner mit einer am Drehmomentenübertragungsglied angeordneten Taumelscheibe zum Ausführen einer Taumelbewegung bei einer Drehung des Drehmomentenübertragungsglieds, wobei die Innenseite des Gehäuses an einem Abschnitt, der in Kontakt mit dem Axial-Rollenlager steht, mit mindestens einer Schmieröl-Führungsnut versehen ist, um Schmieröl in dem Gehäuse zu führen, und mit mindestens einer Schmieröl-Zufuhrausnehmung zur Zufuhr von Schmieröl, das der mindestens einen Schmieröl-Führungsnut zugeführt wird, zu mindestens einem Gleitkontaktglied, das zwischen Gehäuse und Welle angeordnet ist, wobei die mindestens eine Schmieröl-Führungsnut bezüglich der Drehachse einer über ihr befindlichen Rolle des Axial-Rollenlagers geneigt ist. - Da bei dem Taumelscheibenverdichter nach der Erfindung die mindestens eine Schmieröl-Führungsnut so angeordnet ist, daß sie bezüglich der Drehachse der Rolle des Axial-Rollenlagers, welche Rolle sich in einer entsprechenden Lage befindet, geneigt ist, also schräg zu dieser Drehachse verläuft, erstreckt sich die Führungsnut quer zu dieser Drehachse, und dies verhindert, daß ein Abschnitt eines Laufrings des Axial-Rollenlagers in die mindestens eine Schmieröl-Zufuhrnut eingepreßt wird. Dadurch ergibt sich eine höhere Lebensdauer des Verdichters, weil der Verschleiß am Axial-Rollenlager entsprechend verringert wird.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist ein Anfangsende der mindestens einen Schmieröl-Führungsnut in einer Lage angeordnet, welche, bezogen auf die Drehrichtung der Welle, früher liegt als ein Abschlußende dieser Nut, über welches Ende die mindestens eine Schmieröl-Führungsnut mit der mindestens einen Schmieröl-Zufuhrausnehmung verbunden ist. Verglichen mit den Anordnungen nach dem Stand der Technik, bei welchen die Schmieröl-Führungsnut parallel zur Drehachse einer über ihr befindlichen Rolle des Axial-Rollenlagers angeordnet ist, fließt bei dieser Ausgestaltung das Schmieröl leichter in die Schmieröl-Führungsnut.
Als Alternative kann man in bevorzugter Weise auch so vorgehen, daß ein Anfangsende einer Schmieröl-Führungsnut in einer Lage angeordnet ist, welche, bezogen auf die Drehrichtung der Welle, früher liegt als ein Abschlußende dieser Führungsnut, über welches Ende letztere mit einer zugeordneten Schmieröl-Zufuhrausnehmung verbunden ist, und daß ein Anfangsende einer anderen Schmieröl-Führungsnut an einer Stelle angeordnet ist, welche, bezüglich der Drehrichtung der Welle, später liegt als ein Abschlußende dieser Führungsnut, über welches letztere mit einer zugeordneten Schmieröl-Zufuhrausnehmung verbunden ist. Hierbei wird das Schmieröl, welches in das Gleitkontaktglied über einen der Schmieröl-Führungsdurchlässe geflossen ist, über den anderen Durchlaß abgeleitet, so daß das Gleitkontaktglied durch das Schmieröl mit erhöhter Wirkung gekühlt wird.
In bevorzugter Weise weist das mindestens eine Gleitkontaktglied ein Dichtglied auf, welches zwischen Gehäuse und Welle zwecks Abdichtung zwischen diesen beiden Teilen angeordnet ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung weist das mindestens eine Gleitkontaktglied ein Radiallager auf, welches zwischen Gehäuse und Welle angeordnet ist, um letztere zu lagern.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Gesamtheit eines Taumelscheibenverdichters nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Draufsicht, welche eine Innenseite des in Fig. 1 dargestellten Kopfteils 104 zeigt,
Fig. 3 eine schematische Darstellung, welche eine Schmieröl-Führungsnut zeigt, die in einem einen Laufring abstützenden Abschnitt einer Innenseite des vorderen Kopfteils ausgebildet ist, sowie eine Nadelrolle eines Nadelrollen-Axiallagers, welche Nadelrolle über dieser Führungsnut angeordnet ist,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Gesamtheit eines Taumelscheiben­ verdichters nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 einen vergrößerten Längsschnitt, welcher wesentliche Elemente des Taumelscheibenverdichters der Fig. 4 zeigt,
Fig. 6 eine Draufsicht, welche die Innenseite des in Fig. 4 dargestellten vorderen Kopfteils 104 zeigt,
Fig. 7A eine Draufsicht, welche die Innenseite des vorderen Kopfteils eines Taumelscheibenverdichters nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
Fig. 7B eine Draufsicht, welche die Innenseite des vorderen Kopfteils eines Taumelscheibenverdichters nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt, und
Fig. 7C eine Draufsicht, welche die Innenseite des vorderen Kopfteils eines Taumelscheibenverdichters nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 4 zeigt eine Gesamtdarstellung eines Taumelscheibenverdichters nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Dieser weist einen Zylinderkörper 1 auf, an dessen linker Stirnseite ein hinteres Kopfteil 3 über eine Ventilplatte 2 starr befestigt ist, und ein vorderes Kopfteil 4, welches an der anderen Stirnseite des Zylinderkörpers 1 starr befestigt ist.
Der Zylinderkörper 1 weist Zylinder 6 auf, welche sich in ihm in Längsrichtung erstrecken und mit vorgegebenen Umfangsabständen um eine Welle 5 herum angeordnet sind. In jedem Zylinder 6 ist ein Kolben 7 verschiebbar angeordnet.
Im vorderen Kopfteil 4 ist ein Innenraum 8 ausgebildet, in welchem eine Taumelscheibe 10 zwecks Taumelbewegung um eine Gelenkkugel 9 angeordnet ist. Die Gelenkkugel 9 ist, wie dargestellt, auf der Welle 5 angeordnet. Die Taumelbewegung erfolgt gekoppelt mit der Drehung der Welle 5. Die einzelnen Kolben 7 sind jeweils über eine Kolbenstange 11 mit der Taumelscheibe 10 verbunden, und die Kolben 7 bewegen sich in den zugeordneten Zylindern 6 hin und her, entsprechend der Taumelbewegung der Taumelscheibe 10. Die Neigung der Taumelscheibe 10 ändert sich abhängig vom Druck im Innenraum 8. Eine Abdichtkammer 69 ist zwischen einer Innenseite eines Vorsprungs 4a des vorderen Kopfteils 4 und der Außenseite eines im vorderen Kopfteil 4 befindlichen Endes der Welle 5 ausgebildet, und ein Dichtglied 55 ist in der Abdichtkammer 69 angeordnet.
Im hinteren Kopfteil 3 sind eine Förderdruckkammer 12 und eine Saugdruckkammer 13 so angeordnet, daß letztere radial außerhalb der Förderdruckkammer 12 liegt. Die Förderdruckkammer 12 wird durch eine Trenn- und Dämpfplatte 14 in Förderdruckräume 12a, 12b unterteilt, welche miteinander über eine Drosselausnehmung 14a der Platte 14 in Verbindung stehen.
In der Ventilplatte 2 sind Auslaßöffnungen 16 ausgebildet, um jeweils eine Verbindung zwischen einem Zylinder 6 und dem Förderdruckraum 12a herzustellen, sowie Einlaßöffnungen 15, um eine Verbindung zwischen den Zylindern 6 und der Saugdruckkammer 13 herzustellen. Diese Öffnungen sind mit vorgegebenen Umfangsabständen voneinander angeordnet. Die Auslaßöffnungen 16 werden jeweils durch Betätigung eines Auslaßventils 17 geöffnet und geschlossen, welches auf derjenigen Seite der Ventilplatte 2 angeordnet ist, die dem hinteren Kopfteil 3 zugewandt ist. Zur Befestigung der Auslaßventile 17 dient ein Ventil-Halteglied 18, das mittels einer Schraube 19 am Zylinderkörper 1 befestigt ist. Hierzu ist die Schraube 19 in eine Gewindebohrung 20 des Zylinderkörpers 1 eingeschraubt, und zwar über eine zentrale Ausnehmung 2a, welche die Ventilplatte 2 durchdringt. Die Einlaßöffnung 15 wird durch ein Ansaugventil 21 geöffnet und geschlossen, das zwischen der Ventilplatte 2 und dem Zylinderkörper 1 angeordnet ist. Die Schraube 19 hat eine (nicht dargestellte) Führungsöffnung, welche sie in Längsrichtung durchdringt, um unter Hochdruck stehendes Kühlgas im Förderdruckraum 12a in eine Ausnehmung 22 kleinen Durchmessers im Zylinderkörper 1 zu leiten.
Die Gewindebohrung 20, die Ausnehmung 22 kleinen Durchmessers, und eine Ausnehmung 23 größeren Durchmessers sind in der Mitte des Zylinderkörpers 1 längs dessen Längsachse so ausgebildet, daß sie miteinander in Verbindung stehen. Ein Radiallager 24 befindet sich in der Ausnehmung 22 kleinen Durchmessers, und ein Axiallager 25 befindet sich in der Ausnehmung 23 größeren Durchmessers. Das Radiallager 24 und das Axiallager 25 lagern das dem hinteren Kopfteil 3 zugewandte Ende der Welle 5, und ein Radiallager 26, das in einer entsprechenden Ausnehmung 68 im vorderen Kopfteil 4 angeordnet ist, lagert den dem vorderen Kopfteil 4 zugewandten Endabschnitt der Welle 5.
Ferner ist im Zylinderkörper 1 ein Verbindungsdurchlaß 31 vorgesehen, welcher eine Verbindung zwischen der Saugkammer 13 und dem Innenraum 8 bildet. Ein Druckregelventil 32 ist in einem Zwischenabschnitt des Verbindungsdurchlasses 31 angeordnet, um den Druck in der Saugkammer 13 und den Druck im Innenraum 8 zu regeln.
An der Welle 5 ist ein Druckaufnahmeflansch 40 starr im Bereich ihres vorderen, dem vorderen Kopfteil 4 zugewandten Endes befestigt. Der Druckaufnahmeflansch 40 dient zur Übertragung eines Drehmoments von der Welle 5 auf eine Antriebsnabe 41. Der Druckaufnahmeflansch 40 wird drehbar gelagert von bzw. drehbar angepreßt gegen einen Axialrollenlager-Abstützabschnitt 37 einer Innenseite des vorderen Kopfteils 4, und zwar mittels eines Axial-Rollenlagers 33, z. B. eines Nadelrollenlagers. Ein radialer Endabschnitt des Druckaufnahmeflanschs 40 und ein radialer Endabschnitt der Antriebsnabe 41 sind über einen Lenker 42 miteinander verbunden, in der Weise, daß der andere oder gegenüberliegende radiale Endabschnitt der Antriebsnabe 41 sich in Richtung zum oder weg vom anderen bzw. gegenüberliegenden radialen Endabschnitt des Druckaufnahmeflanschs 40 bewegen kann. Letzterer bildet zusammen mit der Antriebsnabe 41 ein Drehmomentenübertragungsglied.
Das Axial-Rollenlager 33 wird, wie in Fig. 5 dargestellt, von Nadel rollen 34 gebildet, sowie von zwei ringförmigen Laufringen 35, 36, zwischen welchen diese Nadelrollen 34 angeordnet sind. Der Laufring 35 ist auf einer ringförmigen Montageschulter 38 an der Innenseite des vorderen Kopfteils 4 angeordnet und ist abgestützt gegen eine Abstützfläche 37 für das Axialrollenlager. Der Laufring 36 ist angeordnet auf einer ringförmigen Aussparung 39 des Druckaufnahmeflanschs 40. Der Laufring 35 hat einen Vorsprung 35a, welcher sich radial nach außen erstreckt. Das Axial-Rollenlager 33 ist mit einer Vorspannung versehen, um zu verhindern, daß Geräusche an ihm entstehen.
An einem unteren Teil der Innenseite des vorderen Kopfteils 4 sind, wie in Fig. 6 dargestellt, zwei Rippen 48a einstückig mit dem vorderen Kopfteil 4 ausgebildet, um den radialen Vorsprung 35a (Fig. 5) des Laufrings 35 an den Seiten dieses Vorsprungs 35a zu haltern. An einem oberen Teil der Innenseite des vorderen Kopfteils 4 sind zwei Ölabtrenn-Aussparungen 49, 50 ausgebildet, sowie Schmieröl-Führungsnuten 51, 52, welche mit den Ausnehmungen 49, 50 in Verbindung stehen. Die Nuten 51, 52 sind ausgebildet auf dem Trageabschnitt 37 der Innenseite des vorderen Kopfteils 4, welcher Trageabschnitt das Axial-Rollenlager 33 trägt. Die Schmieröl-Führungsnuten 51, 52 stehen in Verbindung mit Schmieröl-Zuführdurchlässen 53, 54, welche sich, wie in Fig. 5 dargestellt, durch einen Teil des vorderen Kopfteils 4 erstrecken.
Beide Schmieröl-Zuführnuten 51, 52 sind, in der Draufsicht gesehen, geneigt bezüglich der Drehachse einer Nadelrolle 34 des Axial-Rollenlagers 33, die sich in einer entsprechenden Stellung befindet, wie in Fig. 6 dargestellt. Dort sind mit strichpunktierten Linien die Drehachsen von zwei solchen Nadelrollen gezeigt, und wie man erkennt, verlaufen diese unter einem Winkel zu den Nuten 51, 52, sind also nicht parallel zu diesen, sondern kreuzen sie. (Naturgemäß liegen die Nuten 51, 52 und die Rollen 34 in verschiedenen Ebenen.)
Die Taumelscheibe 10 ist gemäß Fig. 4 auf der Antriebsnabe 41 mittels eines Radiallagers 60 und mittels Axiallagern 61, 62 in der Weise angeordnet, daß die Taumelscheibe 10 eine Taumelbewegung ausführen kann. Die Antriebsnabe 41 ist auf der Welle 5 mittels der Gelenkkugel 9 angeordnet, welche auf der Welle 5 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Die Antriebsnabe 41 hat eine Ausnehmung 41b zur Aufnahme der Gelenkkugel 9, und diese Ausnehmung 41b ist mit Spiel auf der Außenseite der Gelenkkugel 9 angeordnet, wobei Drehung und Neigung der Antriebsnabe 41 hierdurch nicht behindert werden.
Der Vorsprung 41a der Antriebsnabe 41 ist auf der Außenseite seines freien Endes mit einem Außengewinde 63 versehen. Auf diesem Vorsprung 41a sind ein Ausgleichsgewicht 64 und eine Sicherungsscheibe 65 angeordnet. Eine Sperrmutter 66, welche auf das Außengewinde 63 aufgeschraubt ist, befestigt das Ausgleichsgewicht 64 zusammen mit der Sicherungsscheibe 65 fest am Vorsprung 41a der Antriebsnabe 41.
Eine Druckfeder 44 ist auf der Welle 5 so angeordnet, daß sie zwischen der Gelenkkugel 9 und dem Druckaufnahmeflansch 40 angeordnet ist, um die Gelenkkugel 9 in Richtung zum Zylinderkörper 1 zu beaufschlagen. Ferner ist ein Anschlag 45 um einen Abschnitt der Welle 5 herum angeordnet, welcher auf der dem Zylinderkörper 1 zugewandten Seite, bezogen auf die Gelenkkugel 9, angeordnet ist, und dieser Anschlag befindet sich in der Ausnehmung 23 großen Durchmessers des Zylinderkörpers 1. Tellerfedern 46 und eine Schraubenfeder 47 sind auf der Welle 5 zwischen dem Anschlag 45 und der Gelenkkugel 9 in der angegebenen Reihenfolge angeordnet, um die Gelenkkugel 9 in Richtung zum Druckaufnahmeflansch 40 zu beaufschlagen.
Ein Begrenzungszapfen 70 ist radial in die Taumelscheibe 10 eingesetzt, und auf einem Ende dieses Zapfens ist ein Gleitstück 67 angeordnet.
Arbeitsweise
Wird das Drehmoment des (nicht dargestellten) Motors eines Kraftfahrzeugs auf die Welle 5 übertragen, so drehen sich Druckaufnahmeflansch 40 und Antriebsnabe 41 zusammen mit der Welle 5, wodurch die Taumelscheibe 10 eine Taumelbewegung ausführt, die eine hin- und hergehende Bewegung der Kolben 7 in den Zylindern 6 verursacht. Dies bewirkt eine Änderung der Volumina in den Zylindern 6, und diese Änderung bewirkt ein Ansaugen, Verdichten und Ausstoßen von Kühlgas. Auf diese Weise wird ein unter hohem Druck stehendes Kühlgas in einer Menge gefördert, welche dem Neigungswinkel der Taumelscheibe 10 entspricht.
Wenn die thermische Belastung einer angeschlossenen Klimaanlage abnimmt, schließt das Druckregelventil 32 den Verbindungsdurchlaß 31, um den Druck im Innenraum 8 zu erhöhen, so daß der Neigungswinkel der Taumelscheibe 10 abnimmt, was zu einem verkürzten Hub der Kolben 7 und einer Reduzierung der Kühlgas-Fördermenge führt.
Kühlgas, welches auch den Radiallagern 24, 26, 60 und den Axiallagern 25, 33, 61, 62 zugeführt wird, enthält Schmieröl, und folglich werden diese Lager hierdurch geschmiert. Befindet sich der Verdichter in einem Zustand minimaler Fördermenge bei niedriger Belastung, so nimmt die Durchflußrate des Kühlgases ab, und folglich auch die Menge an Schmieröl, welche den Lagern zugeführt wird.
Nimmt die thermische Last der angeschlossenen Klimaanlage zu, so öffnet das Druckregelventil 32 den Verbindungsdurchlaß 31, um den Druck im Innenraum 8 zu verringern, so daß der Neigungswinkel der Taumelscheibe 10 zunimmt, was zu einem vergrößerten Hub der Kolben 7 führt und die Fördermenge des Verdichters erhöht.
Beim Betrieb des Verdichters wird die Reaktionskraft, welche bei der Verdichtung in den Zylindern 6 auf die Kolben 7 wirkt, auf das Axial-Rollenlager 33 wirksam, so daß dieses die resultierende Kraft aus der Reaktion der Kompression und der bereits erwähnten Vorspannung in Form einer axialen Kraft erfährt, welche längs der Längsachse der Welle 5 wirksam wird. Da jedoch die Schmieröl-Führungsnuten 51, 52, bezogen auf die Drehachsen der Nadelrollen 34 des Axiallagers 33, die sich in einer entsprechenden Stellung befinden, geneigt sind, wie in Fig. 6 klar dargestellt, erstrecken sich die Schmieröl-Führungsnuten 51, 52 und die entsprechenden Nadelrollen 34 des Axial-Rollenlagers 33 kreuzweise, also quer, zueinander (in ihren verschiedenen imaginären Ebenen, die parallel zueinander verlaufen). Hierdurch wird verhindert, daß die Nadelrollen 34 Abschnitte des Laufrings 35 in die Schmieröl-Führungsnuten 51, 52 hineinpressen.
Ferner wird Schmieröl, das im Kühlgas enthalten ist, in den Aussparungen 49, 50 des vorderen Kopfteils 4 abgeschieden und dann über die Schmieröl-Führungsnuten 51, 52 und die Schmieröl-Zuführdurchlässe 53, 54 dem Dichtglied 55 zugeführt, und ein Teil des Schmieröls wird über Öffnungen 53a, 54a, welche an Zwischenstellen der Schmieröl-Zufuhrdurchlässe 53, 54 angeordnet sind, dem Radiallager 26 zugeführt. Dies ergänzt die Abdichteigenschaften des Dichtglieds 55, schmiert das Radiallager 26, und kühlt das Axiallager 33.
Beim Taumelscheibenverdichter nach dem ersten Ausführungsbeispiel verlaufen, wie bereits dargelegt, die Schmieröl-Führungsnuten 51, 52 und die entsprechenden Nadelrollen 34 des Axial-Rollenlagers 33 in der Draufsicht gesehen quer zueinander (in unterschiedlichen Ebenen), und dadurch ist es möglich, eine Eindrückung (Verformung) von Abschnitten des Laufrings 35 in die Schmieröl-Führungsnuten 51, 52 zu verhindern, die sonst durch die entsprechenden Nadelrollen 34 erfolgen würde. Dadurch ist es möglich, eine Abnutzung der Abschnitte des Laufrings 35, welche den Schmierölführungsnuten 51, 52 gegenüberliegen, und ein Fressen des Axial-Rollenlagers 33, zu vermeiden, so daß die Lebensdauer dieses Lagers verbessert wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7A bis 7C werden als nächstes das zweite, dritte und vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Diese Figuren zeigen Innenseiten von vorderen Kopfteilen von Taumelscheibenverdichtern nach diesen Ausführungsbeispielen. Gleiche oder gleichwirkende Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wie dort und gewöhnlich nicht nochmals beschrieben.
Fig. 7A zeigt das zweite Ausführungsbeispiel, welches sich vom ersten unterscheidet. Beim ersten Ausführungsbeispiel sind die Schmieröl-Führungsnuten 51, 52 jeweils bezüglich der Drehachse einer Nadelrolle 34 des Axial-Rollenlagers 33 in der Weise geneigt, daß sie sich (in verschiedenen Ebenen) quer zueinander erstrecken. Dagegen sind bei Fig. 7A die Schmieröl-Führungsnuten 71, 72 so ausgebildet, daß sie jeweils einen kurvenförmigen Verlauf haben in der Weise, daß ihre Anfangsenden 71a, 72a jeweils an Stellen liegen, welche bezüglich der Drehrichtung D der Welle 5 vor den Abschlußenden 71b, 72b liegen, über welche die Schmieröl-Führungsnuten 71, 72 mit den Schmieröl-Zufuhrdurchlässen 53 bzw. 54 verbunden sind.
Da beim zweiten Ausführungsbeispiel die Richtung der Anfangsenden der Schmieröl-Führungsnuten 71, 72 in die Nähe einer Tangentiallinie eines gedachten Kreises kommt, welcher von dem Außenumfang des Abstützbereichs 37 für das Axial-Rollenlager 33 definiert wird, wird es leichter für das Schmieröl, in die Schmieröl-Führungsnuten 71, 72 einzutreten, wodurch Schmierung und Kühlung der Abdichtkammer 68 und der zur Aufnehmung des Lagers 26 dienenden Kammer 69 verbessert werden.
Fig. 7B zeigt die dritte Ausführungsform, bei welcher im wesentlichen die gesamten Zwischenabschnitte der Schmieröl-Führungsnuten 81, 82 jeweils einen vorgegebenen Neigungswinkel bezüglich der Drehachse einer Nadelrolle des Axial-Rollenlagers 33 aufweisen, welche sich in einer entsprechenden Lage befindet.
Diese Anordnung der Schmieröl-Führungsnuten 81, 82 kann ebenfalls die gleichen Wirkungen ergeben, wie man sie bei der ersten Ausführungsform erhält.
Fig. 7C zeigt das vierte Ausführungsbeispiel, bei welchem die Schmieröl-Führungsnuten 91, 92 jeweils unter einem vorgegebenen Winkel bezüglich der Drehachse einer Nadelrolle 34 des Axial-Rollenlagers 33, das sich in einer entsprechenden Augenblicksstellung befindet, geneigt sind, so daß ein Anfangsende 91a der Schmieröl-Führungsnut 91 sich in einer Lage befindet, die, bezogen auf die Drehrichtung D der Welle 5, früher liegt als ein Abschlußende 91b der Nut 91, über welches Abschlußende die Führungsnut 91 mit dem Schmieröl-Zufuhrdurchlaß 53 verbunden ist, während ein Anfangsende 92a der Schmieröl-Führungsnut 92 an einer Stelle bezüglich eines Abschlußendes 92b derselben liegt, welches, bezogen auf die Drehrichtung D der Welle 5, später liegt, wobei die Schmieröl-Zuführungsnut 92 mit dem Schmieröl-Zufuhrdurchlaß 54 verbunden ist. Bezogen auf die Drehrichtung D der Welle 5 wird also die Neigung der einen Schmieröl-Führungsnut 91 so eingestellt, daß Schmieröl bereitwillig in sie hineinfließt, während die Neigung der anderen Schmieröl-Führungsnut 92 so eingestellt wird, daß Schmieröl bereitwillig aus ihr herausfließt.
Nach dem vierten Ausführungsbeispiel wird Schmieröl, das über die Schmieröl-Führungsnut 91 und den Schmieröl-Zufuhrdurchlaß 53 der Abdichtkammer 68 und dem Lageraufnahmeraum 69 zugeführt wird, über den Schmieröl-Zufuhrdurchlaß 54 und die Schmieröl-Führungsnut 92 in den Innenraum 8 abgeleitet, wodurch Schmieröl die Abdichtkammer 68 und den Lageraufnahmeraum 69 mit erhöhter Wirksamkeit kühlen kann.
Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfache Abwandlungen und Modifikationen möglich. Z.B. wurden vorstehend zwei Schmieröl-Zuführnuten beschrieben, jedoch ist das in keiner Weise begrenzend, sondern die Zahl dieser Nuten kann auch 1 betragen, oder größer als zwei sein.

Claims (5)

1. Taumelscheibenverdichter mit einem Gehäuse (1, 3, 4), in welchem eine Welle (5) angeordnet ist,
mit einem an einer Innenseite (37) des Gehäuses (1, 3, 4) angeordneten Axial-Rollenlager (33),
mit einem Drehmomentenübertragungsglied (40, 41, 42), welches auf der Welle (5) angeordnet und über das Axial-Rollenlager (33) an der Innenseite (37) des Gehäuses drehbar abgestützt ist,
ferner mit einer an dem Drehmomentenübertragungsglied (40, 41, 42) angeordneten Taumelscheibe (10) zum Ausführen einer Taumelbewegung bei einer Drehung des Drehmomentenübertragungsglieds,
wobei die Innenseite (37) des Gehäuses an einem Abschnitt, der in Kontakt mit dem Axial-Rollenlager (33) steht, mit mindestens einer Schmieröl-Führungsnut (51, 52; 71, 72; 81, 82; 91, 92) versehen ist, um Schmieröl in dem Gehäuse zu führen,
und mit mindestens einer Schmieröl-Zufuhrausnehmung (53, 54) zur Zufuhr von Schmieröl, das der mindestens einen Schmieröl-Führungsnut (51, 52; 71, 72; 81, 82; 91, 92) zugeführt wird, zu mindestens einem Gleitkontaktglied (26, 55), das zwischen Gehäuse (4) und Welle (5) angeordnet ist,
wobei die mindestens eine Schmieröl-Führungsnut (51, 52; 71, 72; 81, 82; 91, 92) bezüglich der Drehachse einer über ihr befindlichen Rolle (34) des Axial-Rollenlagers (33) geneigt ist.
2. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 1, bei welchem ein Anfangsende (71a, 72a; 91a) der mindestens einen Schmieröl-Führungsnut (51, 52; 71, 72; 81, 82; 91) in einer Lage angeordnet ist, welche, bezogen auf die Drehrichtung (D) der Welle (5), früher liegt als ein Abschlußende (71b, 72b) dieser Nut, über welches Ende die mindestens eine Schmieröl-Führungsnut mit der mindestens einen Schmieröl-Zufuhrausnehmung (53, 54) verbunden ist.
3. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem ein Anfangsende (91a) einer Schmieröl-Führungsnut (91) in einer Lage angeordnet ist, welche, bezogen auf die Drehrichtung (D) der Welle (5), früher liegt als ein Abschlußende (91b) dieser Führungsnut (91), über welches Ende (91b) diese Führungsnut (91) mit einer entsprechenden Schmieröl-Zufuhrausnehmung (53) verbunden ist, und bei welchem ein Anfangsende (92a) einer anderen Schmieröl-Führungsnut (92) an einer Stelle angeordnet ist, welche, bezüglich der Drehrichtung (D) der Welle (5), später liegt als ein Abschlußende (92b) dieser Führungsnut (92), über welches diese Führungsnut (92) mit einer entsprechenden Schmieröl-Zufuhrausnehmung (54) verbunden ist (Fig. 7C).
4. Taumelscheibenverdichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das mindestens eine Gleitkontaktglied ein Dichtglied (55) aufweist, welches zwischen dem Gehäuse (4) und der Welle (5) zwecks Abdichtung zwischen diesen beiden Teilen angeordnet ist.
5. Taumelscheibenverdichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das mindestens eine Gleitkontaktglied ein Radiallager (26) aufweist, welches zwischen dem Gehäuse (4) und der Welle (5) angeordnet ist, um letztere zu lagern.
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