DE899396C - Einrichtung zur Herstellung von Suspensionen feinverteilter Feststoffe in gasfoermigen Medien - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Suspensionen feinverteilter Feststoffe in gasfoermigen Medien

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DE899396C
DE899396C DEK9896A DEK0009896A DE899396C DE 899396 C DE899396 C DE 899396C DE K9896 A DEK9896 A DE K9896A DE K0009896 A DEK0009896 A DE K0009896A DE 899396 C DE899396 C DE 899396C
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/46Gasification of granular or pulverulent flues in suspension
    • C10J3/48Apparatus; Plants
    • C10J3/50Fuel charging devices
    • C10J3/506Fuel charging devices for entrained flow gasifiers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J2300/00Details of gasification processes
    • C10J2300/09Details of the feed, e.g. feeding of spent catalyst, inert gas or halogens
    • C10J2300/0913Carbonaceous raw material
    • C10J2300/093Coal
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Description

  • Einrichtung zur Herstellung von Suspensionen feinverteilter Feststoffe in gasförmigen Medien Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Suspensionen, insbesondere praktisch homogenen Suspensionen von feinverteilten Feststoffen in gasförmigen Medien, z. B. von homogenen Suspensionen eines feinverteilten bzw. staubförmigen, festen Brennstoffes in gasförmigen Medien, mit denen sich der Brennstoff bei erhöhter Temperatur unter Bildung von wertvollen Gasen umsetzt.
  • Es ist vorgeschlagen worden, den pulverisierten Feststoff in einer von einer Schnecke od. dgl._ gespeisten rotierenden Reibvorrichtung so zu behandeln, daß Zusammenballungen des Pulvers aufgeteilt werden. Der die Reibvorrichtung am Rande des Reibkopfes verlassende Feststoff wird von einem Gasstrom erfaßt, der aus tangential oder annähernd tangential zum Reibkopfrand gerichteten Düsen austritt und in einem den Reibkopf umgebenden Ringkanal eine kreisende Strömung einer praktisch homogenen Suspension des feinverteilten Feststoffes in dem gasförmigen Medium hervorruft.
  • Der wesentliche Vorteil derartiger Verblaseeinrichtungen besteht darin, daß man mit ihnen große Mengen der gewünschten Suspensionen leicht herstellen kann und daß in der Verblaseeinrichtung schädliche Hohlräume vermieden. werden, in denen sich der Feststoff ansammeln könnte. Dieser letztere Vorteil ist von besonderer Bedeutung beispielsweise für die Vergasung von pulverförmigen Brennstoffen mit Sauerstoff oder Luft von erhöhtem Sauerstoffgehalt, die sich leicht mit feinverteiltem Brennstoff unter Entzündung umsetzen. Auch ist die vorgeschlagene Verblaseeinrichtung besonders vorteilhaft dort, wo der Arbeitsdruck des gasförmigen Mediums erhöht ist.
  • Um die in dem den Reibkopf umgebenden Kanal erzeugte Feststoff-Gas-Suspension in eine Förderrohrleitung abzulenken, ist vorgeschlagen worden, den rotierenden Reibkopf am Ende einer Welle vorzusehen, die .die Wandung des Gaskanals durchsetzt, durch den die Feststoff-AGas-Suspension abzieht. Dabei ist an der Rückseite des Reibkopfes eine Leitvorrichtung, beispielsweise in Gestalt einer kegeligen Verdickung der Reibkopfwelle, vorgesehen, um den freien Ouerschnitt des Gaskanals, durch .den die Feststoff-Gas-Suspension abzieht, so zu vermindern, daß eine Trennung der Suspension verhindert wird.
  • Nachteilig bei der beschriebenen Ausführungsform ist, daß Anteile des feinverteilten Feststoffes in die den Durchtritt der Reibkopfwelle durch die. Gaskanalwand abdichtende Stopfbuchse od. dgl. eindringen und deren Wirkung aufheben können. Auch ist es infolgedessen nicht möglich, -die Verblaseeinrichtung für die Behandlung -von Feststoffen oder gasförmigen ,Medien zu benutzen, die auf erhöhter Temperatur gehalten werden müssen.
  • Die Erfindung, welche die geschilderten Mängel vermeidet, besteht im Kern darin, daß in den am Umfang des Reibkopfes vorgesehenen Ringkanal ein in Form eines ein- oder mehrgängigen Gewindes ausgeführtes, zum Zuführen des gasförmigen Mediums dienendes Kanalsystem mit am Ende im wesentlichen tangentialen Verlauf zum Ringkanal mündet, das einerseits von einem feststehenden. Gehäuseteil und andererseits von einem an die Reibscheibe sich anschließenden rotierenden Leitkörper begrenzt wird, wobei der Abzugskanal für die Feststoff-Gas-Suspension von dem den Reibkopf umgebenden Ringkanal ausgeht.
  • Die Erfindung kann so verwirklicht werden, daß in den den Reibkopf umgebenden Ringkanal tangential oder annähernd tangential eine oder mehrere Düsen münden, durch welche das. gasförmige Medium eingeblasen wird. In diesem Fall wird durch das schraubenlinienförmige Kanalsystem an der Rückseite des Reibkopfes lediglich ein Teilstrom des gasförmigen Verblasemediums eingeleitet, und zwar in einer solchen Menge, daß in dem Kanalsystem eine dem eindringenden staubförmigen Feststoff entgegengerichtete und ihn zurückdrängende Strömung aufrechterhalten wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird hingegen auf die Anordnung von tangentia.l oder annähernd tangential in den Ringkanal mündenden Düsen verzichtet, und es wird die ganze Menge des gasförmigen Verblasemediums durch das schraubenlinienförmige Kanalsystem an der Rückseite des Reibkopfes eingeleitet. Hierbei wird dieses Kanalsystem durch Rillen im Mantel des umlaufenden Leitkörpers gebildet, was den Vorteil zur Folge hat, daß sich die Lage :der Eintrittsstellen des Verblasemediums relativ zum Ringkanal, der den Reibkopf umgibt, kontinuierlich ändert, entsprechend der Drehbewegung des das schraubenlinienförmige Kanalsystem begrenzenden Leitkörpers. Dadurch wind noch mehr als bei der Anordnung der stationären tangentialen Düsen die G leichmäßigkeit der erzeugten@Gas-Feststoff-!Suspensionen gesichert. Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung erstreckt sich darauf, den das schraubenlinienförmige Kanalsystem begrenzenden Drehkörper unabhängig - von der Reibvorrichtung bzw. deren Speiseschnecke anzutreiben. Diese Ausführungsform hat den wesentlichen Vorteil, daß man durch Wahl einer geeigneten Drehzahl für den Leitkörper und durch Vorschalten eines am Umfang mit schraubenlinienförmigen Rillen versehenen feststehenden Körpers im Wege des gasförmigen Mediums vor den Leitkörper periodische Druckschwankungen im Strom des Verblasemediums hervorrufen kann. Der Strom des Verblasemediums erfährt dadurch Pulsationen verschiedener Frequenzen, wodurch die Aufteilung des pulverförmigen Feststoffes in dem gasförmigen Verblasemedium verbessert und unter Umständen auch noch feinste Zusammenballungen aufgeteilt werden, die die Reibvorrichtung je nach ihrer Einstellung durchläßt. Es hängt dabei von der Art der zu behandelnden Stoffe ab, ob die Frequenz der Pulsation im Strom des Verblasemediums innerhalb des. Hörbereiches oder oberhalb desseilben liegt.
  • Bei getrennter Ausführung von Reibkopf und Leitkörper wird vorteilhaft in die Trennfuge zwischen beiden ein Teilstrom des Verblasemediums eingeleitet, um ein Eindringen d_ es Feststoffes in diesen Hohlraum zu verhindern. Dieser Teilstrom des Verblasemediums zieht in den den Reibkopf umgebenden Ringkanal ab und vereinigt sich mit der dort entstehenden Gas-Feststoff-Suspension.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i eine gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung in einem Längsschnitt dargestellt; Abb. z ist ein senkrechter Querschnitt nach Linie II-II und Abb. 3 ein Querschnitt nach Linie III-IH der Abb. i ; Abb. q., 5 und 6 geben andere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt wieder.
  • Die in Abb. i dargestellte Einrichtung besitzt ein Gehäuse i; welches mittels einer Stütze :2 an irgendeiner geeigneten Unterlage befestigt werden kann, beispielsweise mittels der festen Klemmbacke 3 und der beweglichen Klemmbacke q., die mittels der Flügelmutter 5 festgespannt werden kann.
  • Das Gehäuse i hat oben einen. Stutzen 6, durch den der zu behandelnde feinverteilte Feststoff, beispielsweise pulverisierter Brennstoff, aufgegeben wird.
  • Am Grunde des Einfüllstutzens 6 ist eine Transportschnecke 7 angeordnet, deren Welle 8 in einem Lager 9 des Gehäuses i gelagert ist. Das Lager 9 ist gleichzeitig zur Abdichtung eingerichtet, beispielsweise .durch Anordnung einer üblichen Stopfbuchse io, welche' auf eine Packung i i wirkt. -Das äußere . Ende der Schneckenwefle 8 wird durch den Vierkantkopf 12 mit einem Antrieb verbunden, von dem aus die Schneckenwelle 8 in der gewünschten gleichförmigen öder ungleichförmigen Rotation gehalten wird. Die Fördersclin2c'ke 7 transportiert den durch den Stutzen 6 ankommenden Feststoff zu dem Reibkopf 13, der sich mit der Welle 8 dreht. Dieser Reibkopf arbeitet zusammen mit einer feststehenden Reibscheibe 14, welche einen Teil des Gehäuses i bilden kann. Der Reibkopf 13 und die Reibscheibe 14 sind an den einander zugewandten Seiten vorteilhaft mit Rillen, vorzugsweise von spiralförmigem Verlauf, unter Umständen auch in entgegengesetzter Drallrichtung, versehen, wie bei Mühlenaggregaten üblich.
  • Der von der Förderschnecke 7 zugeführte Feststoff gelangt zwischen Reibkopf 13 und Reibscheibe 14 und wird dort unter Beseitigung etwaiger Zusammenballungen fein aufgeteilt. Eine wesentliche Zerkleinerung .des Feststoffes über die in einer vorgeschalteten Mahlvorrichtung erzielte Korngröße hinaus ist also in der Reibeinrichtung 13, 14 nicht beabsichtigt, obgleich eine solche Zerkleinerungswirkung unter Umständen auch dort vorgesehen werden kann.
  • Der fein aufgeteilte Feststoff tritt am Rande der Reibvorrichtung des Reibkopfes aus und gelangt dann in einen Ringkanal 15, der den Reibkopf umgibt.
  • In diesen Ringkanal 15 münden, wie aus Abb. 3 ersichtlich, im wesentlichen tangential mehrere Düsen :16, beispielsweise vier Düsen, durch welche ein unter entsprechendem Druck stehendes gasförmiges Medium eingeleitet wird, in dem der Feststoff suspendiert werden soll. Der aus den Düsen 16 austretende Gasstrom erfaßt den Feststoff, der am Umfang des Reibkopfes hervorquillt, und reißt ihn mit sich fort, wobei eine ganz gleichmäßige Verteilung des Feststoffes erreicht wird.
  • Aus dem Ringkanal 15 wird die erzeugte Suspension des feinverteilten Feststoffes in dem strömenden gasförmigen Medium beispielsweise durch einen oder mehrere Kanäle 17 abgezogen, die entgegengesetzt tangential den Düsen 16 angeordnet sind.
  • Wie Abb. i erkennen läßt, sind außerdem die Eintrittsdüsen 16 und die Austrittskanäle 17 mit verschiedener Neigung zur Achse des Reibkopfes angeordnet, wodurch ein gleichmäßiges Abziehen der Feststoff-Gas-Suspension aus dem Ringkanal 1 , gesichert wird, entsprechend der schraubenlinienförmigen Bewegung, die der Gasstrom im Ringkanal 15 ausführt.
  • Hinter dem Reibkopf ist in dem Gehäuseteil i8 eine zylindrische Ausnehmung vorgesehen, in welche ein auf der Förderwelle 8 befestigter Leitkörper i9 passend eingreift. Der Umfang der Gehäuseausnehmung ist mit schraubenlinienförmigen Rillen bzw. vorteilhaft mit Gewindegängen 2o versehen, die durch den Umfang des Leitkörpers a9 begrenzt und abgeschlossen sind. Die durch die Rillen bzw. Gewindegänge und den Leitkörper gebildeten Kanäle stehen hinten über einen Kanal 21 mit dem Stutzen 22 für die Zuleitung des gasförmigen Verblasemediums in Verbindung.
  • Zur Abdichtung der Einrichtung nach hinten dient eine Stopfbuchse 23, die mittels der Muttern 24 angezogen werden 'kann. Die Gewindebolzen, 25 sind nach hinten verlängert und tragen eine Traverse 26, in welcher der Spurzapfen 27 einstellbar gelagert ist, der bei 28 das freie Ende der Förderwelle 8 führt.
  • Die Zuführung der gasförmigen Medien zu dem Stutzen 22 einerseits und den Düsen 16 andererseits wird so eingestellt, daß der Hauptstrom der gasförmigen Medieni durch die Düsen 16 eintritt, während durch den Stutzen 22 in das Kanalsystem 2o nur so viel Gas eintreten kann, daß das Eindringendes feinverteilten Feststoffes aus dem Ringkanal 15 in den Zwischenraum zwischen dem Leitkörper,ig und dem feststehenden Gehäuseteil 18 und damit zu dessen Stopfbuchse 23 verhindert wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.4 sind die in den Ringkanal tangential mündenden stationären Düsen (vgl. 16 in Abb. ,i ) fortgelassen. Statt dessen wird die ganze ,Menge des gasförmigen Verblasemediums dem Ringkanal 15 durch den sich in einen Ringkana12g auf der Rückseite des drehenden Leitkörpers ig öffnenden Eintrittsstutzen 22 und das schraubenlinienförmige Kanalsystem2o zugeleitet, welches vorteilhaft die Form eines mehrgängigen Gewindes hat.
  • Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen den Ausführungsformen der Abb. i und 4 besteht darin, daß das bei der Ausführungsform der Abb. i im feststehenden Gehäuse 18 vorgesehene schraubenlinienförmige Kanalsystem 2o bei der Ausführungsform nach Abb. 4 am Mantel des sich drehenden Leitkörpers i9 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Herstellung der Gewindegänge, deren Auslauf in den Ringkanal 15 möglichst tangential erfolgt, einfacher.
  • Diese Ausführungsform hat außerdem den Vorteil, daß sich die Lage des Eintritts des Verblasemediums in den Ringkanal 15 ständig entsprechend der Drehung des Leitkörpers i9 ändert, wodurch eine sichere Erfassung .des Feststoffes an allen.Austrittspunkten auf dem Umfang des Austrittsspaltes des Reibkopfes erzielt und eine besonders wirksame Aufteilung des Feststoffes erreicht wird.
  • Der Abzug der erzeugten Suspension aus dem Ringkanal 15 erfolgt durch eine in Abb. 4 nicht dargestellte Öffnung, welche dem Abzugskanal 17 der Abb. i entspricht.
  • Die Ausführungsformen nach.Abb. 5 und 6 unterscheiden sich grundsätzlich von den Ausführungsformen nach Abb. ii und 4 durch die. andere Anordnung des sich drehenden Leitkörpers 3o. Dieser ist hier auch funktionell von der Reibscheibe 31 bzw. der Schneckenwelle' 32 getrennt und am Ende einer besonderen Welle 33 angeordnet, die in einem Ansatz 34,des Gehäuses 35 gelagert ist. Die -Welle 33 wird bei 35 angetrieben. Sie durchsetzt die Endwand des 'Gehäuses 34 unter Vermittlung einer Stopfbuchse.
  • Das Verblaseme@dium wird bei 37 zugeführt und durch den Ringkanal 38 auf das schraubenlinienförmige Kanalsystem 39 verteilt, von dem es in den Ringkanal 4o abgegeben wird, der am Umfang des Reibkopfes 34 vorgesehen ist und aus dem das Gut durch eine Öffnung entsprechend der des Abzuges i7 in Abb. i abgeleitet wird.
  • Von dem Ringkanal 38 geht ein Abzweig 41 ab, der eine Verbindung zu einem Kanal 42 herstellt, der in der Welle 33 vorgesehen ist und der in den Zwischenraum 43 einmündet, welcher zwischen dem Reibkopf 31 und dem Leitkörper 8o vorgesehen werden muß, um die unbeeinflußte Drehbewegung des letzteren und auch eine gelvisse axiale Verschiebbarkeit des Leitkörpers 31 zu ermöglichen.
  • Durch den Abzweig 41 und den Kanal 42 der Welle 33 wird in den Zwischenraum 43 ständig ein geringer Teilstrom des Verblasemediums in solcher Menge eingeleitet, daß Feststoff nicht in den Zwischenraum 43 eindringen kann, ungeachtet des jeweiligen Arbeitsdruckes im Ringkanal 4o.
  • Um den Reibkörper 31 ständig in der gewünschten Stellung gegenüber der feststehenden Reibscheibe 44 zu halten, ist ein von einer Feder 45 belasteter Doppelhebel 46 vorgesehen, der um den Punkt 47 schwenkbar ist und mit seinem freien Arm unter Vermittlung eines Schulterlagers 49 auf die Welle 3@2, wirkt und diese federnd nach außen zieht.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 ist hinter dem Leitkörper 30 noch eine feststehende Scheibe 5o vorgesehen, in welcher ebenfalls Gewindegänge angeordnet sind, wie bei 5 1 angedeutet. Die Scheibe 5o ist fest mit dem Gehäusedeckel 52 verbunden. Die Anordnung der feststehenden Scheibe 5o vor dem sich drehenden Leitkörper 30 hat die Wirkung, daß entsprechend .der Drehzahl des Leitkörpers 3o vorübergehend die Gaszufuhr zu dem Kanalsystem des Leitkörpers unterbrochen wird, so daß Pulsationen im Strom des Verblasemediums entstehen, deren Frequenz so gewählt wird, daß sie die Aufteilung des Feststoffes im Ringkanal 40 verbessern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Herstellung von praktisch homogenen Suspensionen feinverteilter Feststoffe in gasförmigen Medien, wobei der Feststoff in einer von einer Schnecke od. dgl. gespeisten rotierenden Reibvorrichtung aufgeteilt wird, die er am Rande des Reibkopfes verläßt, um von tangential strömenden gasförmigen Medien erfaßt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den am Umfang des Reibkopfes vorgesehenen Ringkanal (i5) ein in Form eines ein- oder mehrgängigen Gewindes (2o) ausgeführtes, zum Zuführen des Verblasemediums dienendes Kanalsystem mit am Ende im wesentlichen tangentialem Verlauf mündet, das einerseits vom feststehenden Gehäuse (i8) und an-.dererseits von einem an die Reibscheibe (i3) angrenzenden rotierenden Leitkärper (i9) begrenzt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, .dadurch ge-1cennzeichnet, ,daß das Kanalsystem (2o) an dem feststehenden Gehäuse (i8) vorgesehen ist (Abb. i bis 3).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalsystem (2o) an dem rotierenden Leitkörper (i9) vorgesehen ist (Abb. 4., 5 und 6).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem rotierenden Leitkörper (30) im Wege des gasförmigen Mediums eine feststehende Scheibe (50) vorgeschaltet ist, welche am Umfang. ridlenförmige Vertiefungen (5i) hat, die sich in das Kanalsystem des rotierenden Leitkörpers (30@) öffnen (Abb. 6).
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, :dadurch gekennzeichnet, daß in den Ring= kanal (i5) zusätzlich im wesentlichen tangential gerichtete Düsen (i6) münden.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibkopf (31) und der rotierende Leitkörper (30) an verschiedenen Wellen (32 bzw. 33) angeordnet sind (Abb. 5 und 6).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6", dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenraum (43) zwischen dem Reibkopf (3i) und dem rotierenden Leitkörper (3a) ein Zuführungskanal (42) für einen Teilstrom des gasförmigen Mediums mündet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952955C (de) * 1952-04-12 1956-11-22 Gutehoffnungshuette Sterkrade Scheibenmuehle mit zwei in entgegengesetzten Richtungen umlaufenden gleichachsigen Mahlscheiben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE952955C (de) * 1952-04-12 1956-11-22 Gutehoffnungshuette Sterkrade Scheibenmuehle mit zwei in entgegengesetzten Richtungen umlaufenden gleichachsigen Mahlscheiben

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