DE899008C - Aufhaengung von Geraeten in Fahrzeugen - Google Patents

Aufhaengung von Geraeten in Fahrzeugen

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DE899008C
DE899008C DEB4708D DEB0004708D DE899008C DE 899008 C DE899008 C DE 899008C DE B4708 D DEB4708 D DE B4708D DE B0004708 D DEB0004708 D DE B0004708D DE 899008 C DE899008 C DE 899008C
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DE
Germany
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suspension
spring elements
vehicles
spring
devices
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Expired
Application number
DEB4708D
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English (en)
Inventor
Wolfgang Dr-Ing Kehse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/087Units comprising several springs made of plastics or the like material
    • F16F3/0873Units comprising several springs made of plastics or the like material of the same material or the material not being specified
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/44Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in compression
    • F16F1/445Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in compression the spring material being contained in a generally closed space
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
    • F16F2236/04Compression
    • F16F2236/045Compression the spring material being generally enclosed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Aufhängung von Geräten in Fahrzeugen Bei der Befestigung von Geräten in Fahrzeugen besteht die Aufgabe, von diesen die Fahrterschütterungen oder von den Triebmitteln verursachte Erschütterungen durch eine, elastische Befestigung fornzuhalten. Hierzu werdenvo,riviegendFeideTungskörper atas Metall oder Gummi verwendet.
  • Schwingungstechnisch liegt die Aufgabe so, daß, da Frequenz und Richtung der eingeleiteten Impulse praktisch immer unbekannt sind, die Aufhängung so ausgestaltest werden, muß, daß alle Eigenfrequenzen des Gerätes möglichst tief liegen. Der Bestwert der Aufhängung wird dann einreicht, wenn. sämtliche Eigenschwingungszahlen gleich tief liegen, da für die praktische Brauchbarkeit die höchste Eigenfrequenz entscheidend ist. Die Lösung dieser Aufgabe bereitet mit FederungskÖrpern nach dem Stande der Technik große Schwierigkeiten, da die bekannten Federungskörper nach verschiedenen Richtungen sehr verschiedene Federkennli,nien aufweisen. Um mit Fedelrungskörpern nach ,dem Stande der Technik das Ziel allseitig gleicher Eigenschwingungszahl zu erreichen, muß die Anbringung der Federungskörper auf kugelsymmetrischen Schwerelinien erfollgen. Dies ist aber infolge der praktisch stets: geforderten Anbringun!g der Geräte auf oder an einer Fläche nicht möglich. Deshalb liegt die Gefahr vor, daß in Fahrzeugen aufgehängte Geräte in einer Richtung so weich aufgehängt sind, daß das Gerät mit der Fahrzeugfederung in Resonanz kommt, d. h. während der Fährt schaukelt und- in der oder idien - anderen Richtungen so hart ist, @daß es mit von dien Tr:ieb@mitttteln bei Leerlauf verursachten Schwingungen in Resonanz geraten kann.
  • Erfindungsgemäß -,wird die Aufgabe der Erfindung gleicher Federungseigenschaften nach allen Richtungen das, Raumes dadurch gedöst, daß das Gerät mit beliebig vielen Federungskörp.e@rn mit allseitig igleicher Federkennlinie befestigt wird. Zur Erzi.e!lung aLlsedtig gleicher Federungseigenschaften wird jeder Federungskörper für sich kugelsymmetrisch ausgebildet. ' Die einfachste Form einer kugelsymmetrischen Feder, bei deir eine Hohdkugell mit Gummi gefüllt ist und ein in der. Mitte .angebrachter Stift der Krafteinleitung dient, ist nicht verwendbar, da infolge der Eigenschaft des. Gummis., wie eine Flüssigkeit sein Volumen beizubehalten, eine solche Feder außerordentlich hart wäre.
  • Eine einfache praktische Ausführung ist die in Abb. i und 2 dargestellte. Es bedeutet hierin t die eine Einspanrrstalle, die die inneren Enden von vier Federelementen 2 vereinigt, 3 einen Blechring, an dem, drei der Federelemente 2 angreifen, und 4 einen Bolzen, an dem das Ende des vierten Federelementeis. angreift. Der Blechring 3 und der Bolzen 4 sind durch einen Blechkörper 5 zur zweiten Einspannstelde zusammengefaßt. Die vier Federelemente 2 sind räumlich um je i2o° gegeneinander versetzt, so daß sich in allen Richtungen des Raumes die gleiche Federkonstante ergibt, und zwar hat sie, wie sich leicht nachweisen läßt, die doppelte Größe der axialen Federkonstante eines einzelnen Elementes z. Die, Federelemente selbst können die Zugfedern, als Druckfedern oder auch zls an der inneren Kugel i, denn Ring 3 und dem Bolzen 4 aasvulkanisierte Gummielemente ausgebildet sein. Abbi. 2 zeigt den. gleichem Körper in Ansicht von oben bei entferntem Bdechkörperi 5. Vorteilhaft isst weiter beim Federungskörper nach Abb. i, daß beim Auftreten, sehr starker Beschlennigungen die Armierungsstalle als Hubbegrenzung dient und eine Zerstörung der Federn verhindert.
  • Auch gummitechnisch ist die Herstellung einfach, da sich alle Federelemnente gleichzeitig in einer einfachen zweiteiligen Form herstellen lassen, so daß auch die Wirtschaftlichkeit gegenüber beikannten Federungskörpern gesichert ist.
  • Die Grundform der Abb. i läßt sich nach nach verschiedenen Richtungen variieren, beispielsweise ist auch eine Ausbildung der Fedenungskärper nach den Schwerelinien anderer symmetrischer Vielecke möglich. Die Anordnung nach der Erfindung -kann -auch so, ausgestaltet werden, daß als einzelne Federelemente solche gleicher Kenntinie, aber mit verschiedener Verspannung eingesetzt werden, so daß sich die Raurrisymmeürie_cler Anordnung erst nach der Belastung des Federungskörpers durch das Eigengewicht des Gerätes einstallt. Hierdurch läßt sich. erreichen, daß die möglichem Amplituden nach allein Richtungen gleich groß sind.
  • Bei dem Körpen nach Abb. i wird jeweils ein Federelement auf Zug und' die drei anderen, in einer kombinierten Schubdruckriehtung beansprucht oder, bei -umgekehrter Kraftrichtung, ein Element auf Druck und die anderem: in einer kombinierten Schubzugrichtung. Gummitechnisch ist es ungünstig, auf die, Vulkanisationnsstelle Wechselzugbeansp,rntchungen. zu geben,. Deshalb. wird eTfnndungsgemäß vorglesehen, daß sämtliche Federelemente im fertigen Federungskörper unter edneir Druckverspannung stehen. Dies kann so, geschahen:, daß nach deit Vulkanisation der Gummikörper in Richtung A-B eine größere Länge hat, die beim Aufsetzen des 5 auf das Fertigmaß zusammengedrückt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängung zur Schwingungsisolierung von Geräten in, Fahrzeugen, gekennzeichnet durch mehrere beliebig angeordnete Federungskörper mit nach a11e@n Richtungen des Raumes gleicher Fedbrkonstante.
  2. 2. Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Federungskörper aus mindestens. vier raumsymmetrisch angeordneten einzelnen Federelementen (2) wurfgebaut isst.
  3. 3. Aufhängung mach Anspruch i, dadurch gekennzedchnet, daß als. Federelemente Zug- oder Druckfedern verwendet werden.
  4. 4. Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeiahnet, daß als, Federelemente Gummiteile einvulkanisiert werden.
  5. 5. Aufhängung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Federeilemente gleiche Kennlinien, aber verschiedene Verspannung haben, derart, daß die Symmetrie nach Belastung durch das Eigengewicht hergestellt wird.
  6. 6. Aufhängung nach den Armsprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummifederelemernte unter Druckverspannung stehen.
DEB4708D 1941-11-05 1941-11-06 Aufhaengung von Geraeten in Fahrzeugen Expired DE899008C (de)

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ID=25954113

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