DE517872C - Schwingungsdaempfer - Google Patents
SchwingungsdaempferInfo
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- DE517872C DE517872C DEF69460D DEF0069460D DE517872C DE 517872 C DE517872 C DE 517872C DE F69460 D DEF69460 D DE F69460D DE F0069460 D DEF0069460 D DE F0069460D DE 517872 C DE517872 C DE 517872C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
In dem Patent 508616 ist eine Vorrichtung zum Dämpfen der Eigenschwingungen von umlaufenden
Kurbelwellen usw. beschrieben, bei der Resonanz zwischen der Eigenschwingungszahl
der Welle und der Eigenschwingungszahl des Dämpfers vorhanden ist und bei der die
Dämpfung durch die innere Baustoffdämpfung der zu Schwingungen angeregten Dämpfermasse
hervorgerufen wird.
to Die vorliegende Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte Ausbildung des in dem Hauptpatent
niedergelegten Erfindungsgedankens. Der Dämpfer besteht selbst aus einem Wellenstück,
das aus einem Werkstoff von geringem Elastizitätsmodul und hoher Dämpfungsfähigkeit,
z. B. Gummi, hergestellt ist. Die Länge des Wellenstücks ist nach bekannten Gleichungen
der Schwingungslehre so bemessen, daß Dämpfer und zu dämpfende Welle gleichgestimmt sind.
Die Dämpfungsvorrichtung wird zweckmäßig an das eine Ende der zu dämpfenden Welle
angesetzt.
Der besondere Vorteil dieser Anordnung gegenüber der in dem Hauptpatent beschriebenen
Anordnung liegt darin, daß die Querschnitte senkrecht zur Wellenmittellinie überall
• gleich groß sind, während bei der in dem Hauptpatent beschriebenen und dargestellten Anordnung
die konzentrischen Schnittflächen durch die Schwungscheibe nach der Mitte zu im Verhältnis
des Abstandes von der Mitte abnehmen. Die Querschnitte in der Nähe der Einspannung,
also bei der Anordnung nach dem Hauptpatent in der Nähe der Mittellinie, haben
aber die Hauptdämpfung aufzunehmen, so daß bei der Anordnung nach dem Zusatzpatent
der Werkstoff besonders gut ausgenutzt wird. Die neue Anordnung ist in Abb. 1 dargestellt,
λ ist das eine Ende der zu dämpfenden Welle, δ ist die aufgesetzte Dämpfervorrichtung,
die etwa an ihrem Ende, an der Stelle c, nochmals gelagert ist. b besteht aus einem Bau
stoff mit niedrigem Elastizitätsmodul und großer Dämpfungsfähigkeit, z. B. Gummi. Die Eigenschwingungszahl
der Anordnung 5 ist, wenn wir sie an ihrem Ende ä. festgehalten denken,
etwa gleich der Eigenschwingungszahl der Anordnung a. Wenn die Erfüllung dieser Bedingung
eine zu große Länge des Dämpfers b zur Folge haben würde, kann man das freie
Ende als eine Schwungmasse e aus schwerem, nicht an der Dämpfung sich beteiligendem Werkstoff,
z. B« Stahl, ausbilden.
Bei der Verdrehung von Wellen werden die nach der Mitte zu liegenden Baustoffteile
nicht oder wenig beansprucht. Sie sind deshalb auch für den vorliegenden Fall ohne Bedeutung
und können deshalb weggelassen werden. Der Dämpfer b besteht dann aus einem hohlen
Körper.
Claims (3)
1. Schwingungsdämpfer aus einer Masse von niedrigem Elastizitätsmodul und großer
Dämpfungsfähigkeit nach Patent'508 616, dadurchgekennzeichnet, daß dieschwingende
und dabei dämpf ende Masse aus einem Wellenstück besteht, das mit der zu dämpfenden
Welle gleichgestimmt ist und bei dem die Dämpfung durch Materialverdrehung bei den Schwingungen hervorgerufen wird, die
zwei senkrecht zur Mittellinie gezogene Querschnitte gegeneinander ausführen.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das frei
schwingende Ende des Dämpfers ein schweres Stück als Schwungmasse zwecks Verkürzung
des dämpfenden Wellenstücks aufgesetzt ist.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet, daß das nachgiebige
Wellenstück zwecks besserer Ausnutzung des Werkstoffes hohl gebohrt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF69460D DE517872C (de) | Schwingungsdaempfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF69460D DE517872C (de) | Schwingungsdaempfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE517872C true DE517872C (de) | 1931-02-11 |
Family
ID=7111126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF69460D Expired DE517872C (de) | Schwingungsdaempfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE517872C (de) |
-
0
- DE DEF69460D patent/DE517872C/de not_active Expired
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