DE898772C - Elektrischer Unterwassermotor mit Spaltrohr - Google Patents
Elektrischer Unterwassermotor mit SpaltrohrInfo
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- DE898772C DE898772C DEP6858A DEP0006858A DE898772C DE 898772 C DE898772 C DE 898772C DE P6858 A DEP6858 A DE P6858A DE P0006858 A DEP0006858 A DE P0006858A DE 898772 C DE898772 C DE 898772C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
- H02K5/128—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs
- H02K5/1285—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs of the submersible type
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Description
- Bei den elektrischen Unterwassermotoren ist es bekannt, die Ständerwicklung durch ein im Luftspalt angebrachtes Rohr, das sogenannte Spaltrohr, gegen die das Motorinnere anfüllende Flüssigkeit abzudichten, in .der der Kurzschlußläufer rotiert. Die bekannten Spaltrohre bestehen aus einem korrosionsfesten, elektrisch und magnetisch besonders geeigneten Werkstoff und sind hinter den beiden Wickelköpfen in zwei in dem Gehäusemantel befestigten Ringen eingewalzt und verlötet.
- Diese bekannte Ausführung der Spaltrohre bereitet einerseits wegen der Beschaffung des zweckmäßigsten, den vorstehenden Bedingungen genügenden Werkstoffes und andererseits auch hinsichtlich der Abdichtung des Spaltrohres gegen die Gehäuseringe sowie der .Lötstellen zwischen Spaltrohr und Ringen erhebliche Schwierigkeiten.
- Gemäß der Erfindung wird .das Spaltrohr zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten aus einem nicht korrosionsfesten Werkstoff, z. B. aus Eisenblech, hergestellt und nach dem Einbau in den Motor mit einem Überzug versehen, durch den das Spaltrohr einen Korrosionsschutz erhält. Dieser Überzug kann. vorzugsweise aus Kunststoffen auf der Grundlage von Polymerisaten, wie Polyvinylchlorid oder Polyäthylen, bestehen, und zwar entweder aus einzelnen oder aus einer Mischung von derartigen Kunststoffen. Dieser Überzug kann vorteilhaft durch Aufspritzen von pulverförmigen Kunststoffen unter gleichzeitigem Erwärmen oder auch in flüssiger Form auf dem Spaltrohr aufgebracht werden und wird zweckmäßig in solcher Weise ausgeführt, daß sowohl das Spaltrohr als auch die dieses tragenden Ringe sowie die Anschlußstellen des Gehäusemantels bedeckt sind. Dadurch wird eine wesentlich bessere Abdichtung des Spaltrohres als bei .den bisherigen Ausführungen erreicht.
- Die Erfindung ermöglicht infolge Ersparung des bisher für die Spaltrohre erforderlichen hochwertigen korrosionsfesten Werkstoffes eine bedeutende Verbilligung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt. In das rohrförmige Gehäuse i des Motors ist das Ständerblechpaket 2 eingesetzt, das mit einer nicht dargestellten Wicklung versehen ist. An beiden Seiten der Wickelköpfe ist in den Gehäusemantel i ein Ring 3 eingesetzt, der durch radiale Stifte 4 gehalten ist. Nach dem Bewickeln des Ständerblechpaketes 2 wird ein Rahr 5 in die Ständerbohrung eingesetzt und an seinen beiden Enden auf die Abschlußringe 3. gewalzt und mit diesen fest verlötet. Das Spaltrohr 5 sowie die Außenseiten der Abschlußringe 3 bis auf den Gehäusemantel werden hierauf mit einem Überzug 6 aus Kunststoff versehen und dadurch vor Korrosion geschützt und das Statorinnere zusätzlich abgedichtet.
- Das Motorgehäuse ist an seinem einen Ende zum Anschluß an eine Kreiselpumpe mit einem Gewinde versehen und wird vorzugsweise in senkrechter Lage z. B. durch den Einbau in einen Rohrbrunnen betrieben.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Unterwassermotor mit Spaltrohr, das die Ständerwicklung gegen das mit Flüssigkeit gefüllte Motorinnere abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Spaltrohr aus einem nicht korrosionsfesten Werkstoff, z. B. Eisenblech, besteht und mit einem Kunststoffüberzug versehen ist.
- 2. Elektrischer Unterwassermotor nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffüberzug über das Spaltrohr !hinaus und die das Spaltrohr tragenden Ringe bis auf den Statormantel reichen.
- 3. Elektrischer Unterwassermotor nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß der überzu- aus einer Mischung von Kunststoffen., vorzugsweise Polymerisaten, besteht, die in pulverförmigem Zustand unter geichzeitiger Erwärmung auf .das Spaltrohr gespritzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6858A DE898772C (de) | 1952-01-01 | 1952-01-01 | Elektrischer Unterwassermotor mit Spaltrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6858A DE898772C (de) | 1952-01-01 | 1952-01-01 | Elektrischer Unterwassermotor mit Spaltrohr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE898772C true DE898772C (de) | 1953-12-03 |
Family
ID=7360889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP6858A Expired DE898772C (de) | 1952-01-01 | 1952-01-01 | Elektrischer Unterwassermotor mit Spaltrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE898772C (de) |
-
1952
- 1952-01-01 DE DEP6858A patent/DE898772C/de not_active Expired
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