DE898410C - Vorrichtung zur Anzeige von Richtungen, Entfernungen, Drehwinkeln oder sonstigen Messgroessen - Google Patents

Vorrichtung zur Anzeige von Richtungen, Entfernungen, Drehwinkeln oder sonstigen Messgroessen

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DE898410C
DE898410C DEA14453D DEA0014453D DE898410C DE 898410 C DE898410 C DE 898410C DE A14453 D DEA14453 D DE A14453D DE A0014453 D DEA0014453 D DE A0014453D DE 898410 C DE898410 C DE 898410C
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DE
Germany
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voltage
deflection
voltages
rotation
rotating
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DEA14453D
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Inventor
Heinz Dr Thiede
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Atlas Werke AG
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Atlas Werke AG
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Publication date
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/52Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00
    • G01S7/56Display arrangements
    • G01S7/62Cathode-ray tube displays
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
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  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Anzeige von Richtungen, Entfernungen, Drehwinkeln oder sonstigen Meßgrößen Es ist bekannt, Meßgrößen an einem Braunschen Rohr durch Ablenkung des Leuchtfleckes auf einem Strich, dessen Richtung als Maß für die Meßgröße dient, anzuzeigen und hierzu gleichphasige, in ihrer Amplitude durch die Meßgröße gesteuerte elektrische Spannungen bzw. magnetische Felder zu benutzen. Um Mehrdeutigkeit der Anzeige beim Drehen des Striches um mehr als iSo0 zu vermeiden, kann man eine unsymmetrische Helligkeitssteuerung durch eine zu den Ablenkwechselspannungen synchrone Hellsteuerspannung vornehmen. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art, die zur Richtungsbestimmung von elektromagnetischen Wellen dienen, werden sowohl die Ablenkwechselspannungen als auch die Hellsteuerspannungen aus den Empfangsspannungen dreier verschiedener Antennen mit Hilfe einer verwickelten Gleichrichter- und Phasendrehschaltung erzeugt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß von der Empfangsspannung unabhängige Ablenkspannungen und eine dazu synchrone Helligkeitssteuerspannung vorgesehen sind, die gemeinsam mit Ider nur bei bestimmten veränderlichen Werten der Meßgröße auftretenden Empfangsspannung so auf die Hellsteuerung des Braunschen Rohres einwirken, daß nur bei gleichzeitigem Vorhandensein dieser Spannungen eine unsymmetrische Aufhellung des symmetrischen Ablenkstriches am Braunschen Rohr auftritt. Dabei ist die Hellsteuerspannung so bemessen, daß sie allein noch keine Aufhellung zustande bringt, sondern lediglich dazu dient, sdie unsymmetrische Aufhellung des Ablenkstriches vorzubereiten, die dann erst beim gleichzeitigen Vorhandensein einer ausreichenden Empfangsspannung wirksam wird. Es läßt sich so mit einfachsten Mitteln eine unsymmetrische Aufhellung des Ablenkstriches erzielen.
  • Zur Anzeige der Richtung von Schallwellen mit gerichteter, durch ein Drehwerk (Kompensator oder Drehbasis) einstellbarer Sende- bzw. Empfangseinrichtung oder zur Anzeige der Entfernung bei Echolotgeräten mit umlaufendem Zeitgeber können die Ablenkspannungen durch eine mit dem Drehwerk oder dem Zeitgeber der Schallanlage verbundene elektrische Einrichtung erzeugt werden, die in an sich bekannter Weise auf induktivem, kapazitivem oder Ohmschen Wege von einer Hilfsspannung zwei Ablenkspannungen ableitet, deren eine in ihrer Amplitude dem Sinus und deren andere dem Kosinus des Drehwinkels proportional ist, wobei die Hilfsspannung oder eine zu ihr synchrone Spannung zusammen mit der Empfangsspannung die Hell steuerung bewirkt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Es zeigt Fig. I die Vorrichtung nach ,der Erfindung an einer Echolotvorrichtung zur Messung von Entfernungen mittels Schallwellen mit Fernanzeige durch ein Braunsches Rohr veranschaulicht, Fig. 2 und 3 einen Teil der Anordnung gemäß Fig. I in zwei abgeänderten Ausführungsformen, Fig. 4 eine andere Form der Abbildung.
  • Die beispielsweise dargestellte Echolotvorrichtung (Fig. I) besteht im wesentlichen aus einem Schallsender I, einem Empfänger 2 mit Verstärker 3, einer Vorrichtung zum Messen der Schallaufzeit und einer Anzeigevorrichtung zum Ablesen der Schallaufzeit bzw. Entfernung.
  • Der Sender I wird durch eine von einem Motor angetriebene Nockenscheibe 4 in regelmäßigen Zeitabständen kurzzeitig an eine Wechsel stromquelle 5 gelegt und dadurch zum Aussenden eines Schallimpulses erregt. Der Motorantrieb der Nockenscheibe 4 dient gleichzeitig zur Zeitmessung. Hierzu ist mit der -Noclçenwelle 6 eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise ein Neonrohr 7, verbunden.
  • Bei Echolotvorrichtungen auf Schiffen läuft dasselbe an einer Skala um, die z. B. in Meter Wassertiefe geeicht ist. Das Neonrohr 7 ist an den Ausgang des Verstärkers 3 angeschlossen, so daß es jeweils im Augenblick,der Ankunft eines Echos kurzzeifig aufleuchtet und dadurch die Meerestiefe an der Skala abzulesen gestattet.
  • Zusätzlich zu der Anzeigevorrichtung 7, die unmittelbar mit dem Antrieb des Echolots verhunden ist, ist noch eine zweite Anzeigevorrichtung zur Fernanzeige, z. B. auf der Kommandobrücke des Schiffes, vorgesehen. Diese besteht aus einem Braunschen Rohr 8. Das Braunsche Rohr 8 ist mit Plattenpaareng, iound II, 12 versehen, denen Ablenkspannungen von Ider Echolotvorrichtung zugeführt werden. Diese Ablenkspannungen werden durch eine Drehspulanordnung erzeugt, bestehend aus einer durch die Nockenwelle 6 angetriebenen, ständig an der Wechselstromquelle 5 liegenden Drehspule 15 und zwei kreuzweise dazu angeordneten ruhenden Spulen I3 und I4, die je mit einem der beiden Plattenpaare des Braunschen Rohres verbunden sind. In den Kreuzspulen I3, 14 werden phasengleiche Spannungen induziert, deren Amplitude dem Sinus bzw. Kosinus des jeweiligen Drehwinkels a der Drehspule 15 proportional ist.
  • Derartige Ablenkspannungen erzeugen eine strichförmige Ablenkung des Elektronenstrahles am Schirm I7 des Braunschen Rohres, wobei die Richtung des Striches 16 dem Drehwinkel a der Drehspule 15 entspricht. Normalerweise bewegt sich der Endpunkt des Striches auf einer Ellipse, deren Hauptachsen ihrer Länge nach durch die Proportionalitätsfaktoren A, B der beiden Amplituden A sinus a und B cosinus a bestimmt sind.
  • In der Nähe wider kleinen Hauptachse ist die Drehung des Striches bei gleicher Änderung größer als in der Nähe der großen Hauptachse, was unter Umständen zur Erhöhung der Meßgenauigkeit erwünscht ist. Ist A gleich B, so bewegt sich der Endpunkt des Striches auf einem Kreis, und man erhält eine über den ganzen Bereich gleichmäßige Meßgenauigkeit. Der Ablenkstrich I6 ist normalerweise dunkel und wird erst bei Ankunft eines Echos durch Helligkeitssteuerung zum Aufleuchten gebracht. Hierzu ist der Wehneltzylinder I8 des Braunschen Rohres an den Ausgang ,des Verstärkers 3 angeschlossen. An einer entsprechenden Kreisskala des Braunschen Rohres kann die zu messende Entfernung abgelesen werden.
  • Der Ablenkstrich i6 ist symmetrisch zu seiner Drehachse bzw. zur Mitte des Schirmes I7. Dadurch besteht die Gefahr ender Mehrdeutigkeit der Anzeige. Um zu erreichen, daß der Drehwinkel der Drehspule I5 über volle 3600 am Braunschen Rohr eindeutig angezeigt wird, ist eine Helligkeitssteuerung vorgesehen, derart, daß jeweils nur die eine Hälfte des Ablenkstriches zum Aufleuchten gebracht wird. Diese Helligkeitssteuerung ist folgendermaßen ausgebildet: Die an der Drehspule 15 liegende Wechselspannung, die im Beispiel durch die Sendestromquelle 5 geliefert wird, ist als Steuerspannung über einen Transformator 19 und einen Kondensator 20 an den Wehneltzylinder I8 des Braunschen Rohres gelegt. Dabei ist die Größe der zur Steuerung nutzbar gemachten Wechselspannung so gewählt, daß bei Ankunft eines Echos nur jeweils bei der positiven Halbwelle der Wechselspannung ,die zum Aufleuchten erforderliche Steuerspannung am Wehneltzylinder liegt.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß jeweils nur die eine Hälfte des Ablenkstriches I6 bei Eintreffen eines Echos aufleuchtet.
  • Die Vorrichtung zum Ableiten der Ablenkspannungen von der Spannung der Sendestromquelle 5 kann auch anders als in Fig. I ausgebildet sein. Fig. 2 zeigt beispielsweise an Stelle einer Kreuzspule zwei kreuzweise angeordnete Kontaktpaare 2I, 22 und 23, 24, die auf einer Wilderstandsplatte 25 schleifen und mit der Nockenwelle 6 starr verbunden sind. An der Widerstandsplatte 25 liegt die Sendestromquelle 5 oder eine sonstige Wechselspannung. Die an den Kontaktpaaren 21, 22 bzw.
  • 23, 24 auftretenden Wechselspannungen sind hierbei in ihrer Amplitude ebenfalls wieder proportional dem Sinus bzw. Kosinus des Drehwinkels und erzeugen daher ebenso wie Idie Spulenanordnung der Fig. I einen Ablenkstrich am Braunschen Rohr, dessen Richtung von der Drehstellung der Nockenwelle 6 abhängig ist und im Augenblick der Echoankunft durch Aufleuchten die zu messende Entfernung kenntlich macht.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Schaltung zur Ableitung der Ablenkspannungen. Hierbei sind an Stelle der beiden Kreuzspulen zwei kreuzweise angeordnete Kondensatoren 27, 28 und 29, 30 vorgesehen, deren innere Belegungen durch eine quadratische Widerstandsplatte 3I verbunden sind, auf der ein um die Nockenwelle 6 drehendes Kontaktpaar 32, 33 schleift. An ,diesem Kontaktpaar liegt Idie Sendestromquelle 5 oder eine sonstige Wechselstromquelle. Die an den äußeren Belegungen der Kondensatoren auftretenden Spannungen sind auch hierbei in ihrer Amplitude dem Sinus bzw. Kosinus des Drehwinkels der Nockenwelle 6 proportional und können daher in gleicher Weise wie in Fig. I und 2 zur Abbildung am Braunschen Rohr benutzt werden.
  • Eine eindeutige Anzeige läßt sich auch dadurch erzielen, daß der Ablenkstrich zwar über seine ganze oder annähernd ganze Länge zum Aufleuchten gebracht wird, jedoch mit einer von einem Ende zum anderen Ende abnehmenden Helligkeit. Auf diese Weise erhält man einen keil- oder zeigerförmigen Strich, wie ihn Fig. 4 veranschaulicht.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. Insbesondere können auch mehrere Braunsche Rohre als Tochtergeräte zur Anzeige an verschiedenen Beobachtungsstellen des Schiffes vorgesehen sein. Ferner kann das Echo statt auf die Helligkeitssteuerung des Braunschen Rohres auch an anderer Stelle auf die Anzeige einwirken, z. B. auf die Vorrichtung zur ErzeugungRder Ablenkspannungen, indem ein Echorelais in die Verbindungsleitung zwischen der Spannungsquelle 5 und der Drehspule 15 eingeschaltet ist.
  • Die Erfindung ist nicht nur zur Fernanzeige für die Echolotgeräte zu verwenden, sondern läßt sich sinngemäß überall da anwenden, wo Meßgrößen, z. B. Richtungen, Drehwinkel u.*dgl., abgebildet werden sollen.
  • Vielfach kann es auch zweckmäßig sein, den durch Idie Helligkeitssteuerung zum Aufleuchten gebrachten Teil des Ablenkstriches zu verlegen, beispielsweise um bei Echolotvorrichtungen verschiedene Meßbereiche einzuschalten. Eine derartige Verlegung des aufleuchtenden Strichteiles kann durch Phasenverschiebung der Lichtsteuerspannung erzielt werden. Auch können durch die Helligkeitssteuerung gleichzeitig oder nacheinander mehrere getrennte Teile des Ablenkstriches zum Aufleuchten gebracht werden, etwa zu dem Zweck, verschiedene Meßgrößen an verschiedenen Stellen bzw. verschiedenen Skalen, die am Braunschen Rohr angebracht sind, abzubilden. Insbesondere hierzu kann es zweckmäßig sein, an Stelle einer sinusförmigen Wechselspannung ein-oder mehrfache Rechtecksimpulse zur Helligkeitssteuerung zu verwenden. Auch die Ablenkspannungen können einem anderen als dem Sinusgesetz folgen. Bedingung ist nur, daß sie gleiche Phase haben oder um I800 gegeneinander phasenverschoben sind.
  • Die neue Vorrichtung zur Abbildung von Meßgrößen hat insbesondere den Vorteil, daß der Abhildungswinkel am Braunschen Rohr von der Frequenz und Größe der Hilfsspannung, die zur Erzeugung der Ablenkspannungen benutzt wird, unabhängig ist. Die Erfindung läßt sich deshalb auch vorteilhaft zur Anzeige von Richtungen bei dem gerichteten Senden und Empfangen insbesondere bei Unterwasserschallanlagen anwenden.
  • Dabei wird ,die Drehanordnung zur Ableitung der Ablenkspannung mit dem Drehwerk (Kompensator oder Drehbasis) verbunden.
  • Die inder Zeichnung dargestellten Schaltungen zur Ableitung der Ablenkspannungen können auch unabhängig von der zur Erlangung einer einseitigen Abbildung vorgesehenen Helligkeitssteuerung zur Strich- oder unter Verwendung von ZGleichspannungen als Hilfsspannung zur Punktabbildung von Meßgrößen an einem Braunschen Rohr Verwendung finden, obwohl sich diese Schaltungen gerade für den Zweck der einseitigen Strichabbildung besonders eignen. Zur Verbesserung der Beobachtung kann es auch zweckmäßig sein, Idie Mittelzone oder gewisse für die Abbildung nicht benutzte Ringzonen des Schirmes durch Blenden, die auch zur Aufnahme der Skalen nutzbar zu machen sind, abzudecken.
  • Die Einseitigkeit der Strichabbildung kann statt durch Helligkeitssteuerung auch dadurch erzielt werden, daß die Ablenkung selbst einseitig zum Mittelpunkt des Braunschen Rohres erfolgt. Man kann dies erreichen durch Verwendung von zwei um go0 gegeneinander phasenverschobenen Ablenkspannungen, denen eine Hochfrequenzspannung überlagert ist. Je nach der Amplitude der überlagerten Hochfrequenzspannung erhält man einen mehr oder weniger langen, einseitig zum Mittelpunkt des Leuchtschirmes liegenden Strich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPPT{ECHE: I. Vorrichtung zur Anzeige von Richtungen, Entfernungen, Drehwinkeln oder sonstigen Meßgrößen beim Ansprechen einer Empfangseinrichtung an einem Braunschen Rohr durch Ablenkung des Leuchtfleckes auf einen Strich, ,dessen Richtung als Maß für die Meßgröße dient, mit Hilfe gleichphasiger, in ihrer Ampli- tude durch die Meßgröße gesteuerter elektrischer Spannungen bzw. magnetischer Felder und unsymmetrischer Helligkeits steuerung durch eine zu den Ablenkwechselspannungen synchrone Wechselspannung, insbesondere zur Anzeige der Richtung von Schallwellen mit gerichteter, durch ein Drehwerk (Kompensator oder Drehbasis) einstellbarer Sende- bzw. Empfangseinrichtung und zur Anzeige der Entfernung bei Echolotgeräten mit umlaufendem Zeitgeber, gekennzeichnet durch eine von der Empfangsspannung unab'hängigeAblenkwechselspannung und eine dazu synchrone Helligkeitssteuerspannung, die gemeinsam mit der nur bei bestimmten veränderlichen Werten der Meßgröße auftretenden Empfangsspannung so auf die Hellsteuerung Ides Braunschen Rohres einwirkt, daß nur bei gleichzeitigem Vorhandensein dieser beiden Spannzungen eine unsymmetrische Aufhellung des symmetrischen Ablenkstriches am Braunschen Rohr auftritt.
  2. 2'. Vorrichtung nach Anspruch I zur Anzeige der Richtung von Schallwellen mit gerichteter, durch ein Drehwerk (Kompensator oder Drehbasis) einstellbarer Sende- bzw. Empfangseinrichtung oder zur Anzeige der Entfernung bei Echolotgeräten mit umlaufendem Zeitgeber, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkspannungen durch eine mit dem Drehwerk oder dem Zeitgeber der Schallanlage verbundene elektrische Einrichtung erzeugt werden, die in an sich bekannter Weise auf induktivem, kapazitivem oder Ohmschen Wege von einer Hilfsspannung zwei Ablenkspannungen ableitet, deren eine in ihrer Amplitude dem Sinus und deren andere dem Kosinus des Drehwinkels proportional ist, wobei die Hilfsspannung oder eine zu ihr synchrone Spannung zusammen mit der Empfangsspannung die Hell steuerung bewirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Proportionalitätsfaktor für die beiden Ablenkspannungen zur Erzielung einer erhöhten Meßgenauigkeit in bestimmten Teilen des Gesamtbereiches verschieden ist.
DEA14453D 1939-12-05 1939-12-05 Vorrichtung zur Anzeige von Richtungen, Entfernungen, Drehwinkeln oder sonstigen Messgroessen Expired DE898410C (de)

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