DE897972C - Aus Papier oder aehnlichen Stoffen hergestelltes Packgefaess mit fluessigkeitsdichtem Verschluss - Google Patents
Aus Papier oder aehnlichen Stoffen hergestelltes Packgefaess mit fluessigkeitsdichtem VerschlussInfo
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- DE897972C DE897972C DEN4341D DEN0004341D DE897972C DE 897972 C DE897972 C DE 897972C DE N4341 D DEN4341 D DE N4341D DE N0004341 D DEN0004341 D DE N0004341D DE 897972 C DE897972 C DE 897972C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/28—Caps combined with stoppers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
-
- Aus Papier oder ähnlichen Stoffen hergestellte Packgefäße werden in steigendem Maße für den Versandt von Lebensmittelln verwendet Besondere Schwierigkeiten bereitet dabei der Verschluß, insbesondere d!ann, wenn es: sich um flüssigen Inhalt handelt. Zu fordern ist, daß der Verschluß sich den Eigenschaften des Gefäßwerkstoffes anpaßt und leicht herstellbar ist; ferner muß die Packung leicht zu öffnen und in einfacher Weise flüssigkeitsdicht zu verschließen sein, der Deckel muß also mehrfach benutzbar sein.
- Die Erfindung betrifft ein Packgefäß mit einem Verschluß, das diese Forderungen einwandfrei erfüllt. Bei Ider Erfindung wird das Packgefäß in an sich bekannter Weise mit konischer Außenwand ausgeführt, wobei der Verschluß an der der Kegelspitze zugewandten Seite liegt. Erfindungsgemäß wird der Verschluß durch zwei miteinander nicht zusammenhängende Deckelkörper gebildet, von denen der eine als Eindrückdeclçel in das Öffnungsloch des Packgefäßes einführbar ist, während der zweite Deckel kappenartig ausgeführt ist und mit seinem zylindrischen oder schwach konischen Rand die Gefäßwandung in der Nähe der Dichtungsiläche des Eindrückdeckels (den Rand der Gefäß öffnung zusammenpreßt und dadurchXden Dichtungsdruck für den inneren Eindrückdeckel erhöht. Der zusätzliche Kappen,deckel zeichnet sich also dadurch aus, daß er zwei Aufgaben gleichzeitig erfüllt. Er bildet zunächst einen zweiten selfbständigen Verschluß, der Flüssigkeitstropfen, die etwa aus der Dichtung am Eindrückdeckel heraussickern sollten, am Austritt ins Freie verhindert; die Packung bleibt also außen stets sauber, selbst wenn am Innendeckel eine geringe Undichtigkeit auftreten sollte, wie dies bei mehrfachem Gebrauch des Innendeckeis und besonders' beil ungeschickter Handhabung beim Öffnen oder Schließen nicht ausgeschlossen ist. Außerdem erfüllt der Deckel aber erfindungsgemäß noch die weitere Aufgabe, daß er die Dichtung am inneren Eindrückdeckel; nach dem Einfügen des Deckels noch zusätzlich erhöht, indem er (den Riand der Gefäß öffnung zusammenpreßt.
- Zwei Ausführungsbeispiele für ein P ackgefäß nach der Erfindung sind in der Zeichnung zur Veranschaulichung der Erfindung sowie ihrer Vorteile und Einzelheiten im Schnitt dargestellt.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. I ist die konische Außenwandung des Gefäßes mit a bezeichnet, der obere Rand der Wandung ist bei b zusammengerollt und bildet eine Ringwulst, die in eine Rille des durch Ziehen hergestellten Eindrückdeckels c eingreift. Dieser Eindrüclideckel hat in bekannter Weise zwei Laschen d, die das Herausnehmen erleichitern. Erfindungsgemäß dient zur Sicherung des Verschlusses ein zweiter kappenartig ausgeführter Deckel e, dessen Rand f von außen über die Gefäßwandung a greift. Der untere Rand g der Kappe war durch eine Einbiegung der Ränder ursprünglich etwas verjüngt und hat erst durch das Aufpressen auf das Packgefäß die in der Zeichnung dargestellte Form erhalten. Die ursprüngliche Einbiegung bewirkt also ein Verkrallen der Kappe in der Gefäßwandung, wodurch sich die Dichtung noch erhöht und ein Abrutschen des Kappendeckels während der Lagerung oder des Transportes verhindert wird. Außerdem preßt der Unterrand des Kappendeckels die den Eindrückdeckel enthaltende Öffnung auf Eden, ganzen Umfang zusammen, wodurch die Wulst b fest in die Ringrille im Decimel c hineingepreßt wird und die Flüssigkeitsdichtheit an dieser Stelle des Verschlusses ebenfalls gesichert wird.
- In Abb. 2 ist als weiteres Ausführungsbeispiel eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gezeigt. Der innere Rand h des hier verwendeten inneren Eindrückdeckeis c ist konisch ausgebildet und legt sich dichtend an die Innenwand i der rollenartig ausgebildeten Ringwulst des Gefäß randes an. Hierdurch wird ein sicheres Anliegen des Deckels auf einer breiten Dichtungsfläche erzielt. Gleichzeitig ist bei dieserAusführungsform auch bei häufigem Öffnen und Schließen des Deckels eine sichere Abdichtung gewährleistet, da der Kappendeckel e nach der Erfindung auch hier nach dem Einsetzen des Innendeckels Iden Dichtungsdruck so weit verstärkt, daß auch bei verhältnismäßig weichem Werkstoff eine völlige Flüssigkeits;dichtheit gegeben ist.
- PATENTANSPR1JCHE: I. Aus Papier oder ähnlichem Stoff hergestellter Packgefäß mit konischer Außenwand und flüssigkeitsdichtem Verschluß an der der Kegelspitze zugewandten Seite, gekennzeichnet durch (die Verwendung von zwei nicht zusammenhängenden Deckelkörpern (c und e), von denen der eine als Eindrückdeckel (c) in die Öffnung einführbar ist, während der zweite Deckel (e) kappenartig ausgeführt ist und mit seinem zylindrischen Rand auf die Gefäßwandung in der Nähe der Dichtungsfläche des Eindrückdeckels den Rand der Gefäßöffnung zusammenpréßt und dadurch den Dichtungsdruck für den inneren Eindrückdeckel (c) erhöhe.
Claims (1)
- 2. Packgefäß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung tdes kappenartigen Deckels leicht nach innen gebogene Ränder aufweist, die an der Stelle liegen, wo der Hauptdruck auf die Gefäßwandung ausgeübt werden soll.3. Packgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Gefäßöffnung hineinragende Teil (h) des Eindrückhebels (c) konisch ausgebildet ist und mit einer rollenartig ausgeführten Ringwulst (i) am Oberrand des Gefäßes (a) zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN4341D DE897972C (de) | 1944-01-01 | 1944-01-01 | Aus Papier oder aehnlichen Stoffen hergestelltes Packgefaess mit fluessigkeitsdichtem Verschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN4341D DE897972C (de) | 1944-01-01 | 1944-01-01 | Aus Papier oder aehnlichen Stoffen hergestelltes Packgefaess mit fluessigkeitsdichtem Verschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE897972C true DE897972C (de) | 1953-11-26 |
Family
ID=7338290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN4341D Expired DE897972C (de) | 1944-01-01 | 1944-01-01 | Aus Papier oder aehnlichen Stoffen hergestelltes Packgefaess mit fluessigkeitsdichtem Verschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE897972C (de) |
-
1944
- 1944-01-01 DE DEN4341D patent/DE897972C/de not_active Expired
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