DE897781C - Treibscheibe mit vorzugsweise aus Metall oder Pressmasse bestehendem Reibungsfutter - Google Patents

Treibscheibe mit vorzugsweise aus Metall oder Pressmasse bestehendem Reibungsfutter

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DE897781C
DE897781C DEU444D DEU0000444D DE897781C DE 897781 C DE897781 C DE 897781C DE U444 D DEU444 D DE U444D DE U0000444 D DEU0000444 D DE U0000444D DE 897781 C DE897781 C DE 897781C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
preferably made
molding compound
traction sheave
lining
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Expired
Application number
DEU444D
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English (en)
Inventor
Eugen Uffelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becorit Grubenausbau GmbH
Original Assignee
Becorit Grubenausbau GmbH
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Publication date
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Priority to DEU444D priority patent/DE897781C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/34Material containing ester groups
    • D06P3/52Polyesters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Treibscheibe mit vorzugsweise aus Metall oder Preßmasse bestehendem Reibungsfutter Es ist bekannt, Treibscheiben, und zwar Antriebsscheiben für Drahtseile (Koepescheiben) mit Metallfuttern, insbesondere aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen, oder Preßstoffuttern, gegebenenfalls metallhaltig, auszurüsten. Dieses Futter besteht in der Regel aus einer Anzahl in Umfangsrichtung hintereinandergeschalteter Klötze von z. B. So bis roo mm Umfangslänge und werden in geeigneter Weise in der Treibscheibennut miteinander verspannt. ,je nach den sehr verschiedenartigen Betriebsverhältnissen sind höhere oder kleinere Koeffizienten für die Reibung bzw. Mitnahmefähigkeit zwischen Drahtseil und Futter erwünscht. Im allgemeinen haben bei Metallfuttern weichere Legierungen eine höhere Mitnahmefähigkeit als härtere, wobei die höhere Reibung .der weicheren Legierung mit einer entsprechenden Verringerung der Verschleißfestigkeit verbunden ist. Bei Futtern ,aus Aluminiumlegierungen beruht die Mitnahmefähigkeit bezüglich des Seiles nicht auf einer einfachen Oberflächenreibung, sondern es werden durch ,die Litzen oder Einzeldrähte Eindrücke in .dem Futter erzeugt, die einen Formschluß zwischen Seil und diesem herbeiführen, wobei durch das Zusammenwirken zwischen Drahtseil und Futter' an dessen Oberfläche besondere .Erscheinungen (Oberflächenhärtung durch Kaltverformung) auftreten, welche die überraschende Verschleißfestigkeit selbst weicher Aluminiumlegierungen erklären.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Benutzung ein und desselben Futterwerkstoffes, also z. B. ein und .derselben Metallegierung, Futter verschiedener Mitnahmefähigkeit zu .erzeugen. Hiernach geht die Erfindung von der an sich, und zwar bei normaler Oberflächenreibung bekannten Gesetzmäßigkeit aus, daß die Reibung eine Funktion der spezifischen "guflagepressung ist, so daß also eine Verkleinerung der Auflagefläche, d. h. eine Erhöhung der spezifischen Pressung zu einer Vergrößerung der Reibungsziffer führt. Die vorgenannte Erfindungsaufgabe wird gelöst durch die ,Verwendung von Lücken oder Aussparungen im Futter, welche in der Breite gleich oder größer als der Seildurchmesser und in Umfangslänge kleiner als der halbe,Seildurchmesser, vorzugsweise kleiner als ein Drittel des Seildurchmessers gewählt sind. Es hat sich gezeigt, daß solche geringen Umfangslängen vom Seil frei tragend überbrückt werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Futter polygonal oder umrund wird.
  • An sich ist es bekannt, bei einer Riemen- oder ,Seilscheibe Vertiefungen des Kranzes vorzusehen, welche von dem Seil frei tragend überbrückt werden. Hierbei handelt es sich aber um die Aufgabe, eine polygonale Scheibenform zu erreichen, zu welchem Zweck im Gegensatz zu der Erfindung die Umfangslänge der Vertiefungen des Kranzes ein großes Vielfaches .des Seildurchmessers beträgt. Aufgabe und Wirkungen der Erfindung liegen bei dieser bekannten Scheibe, die im übrigen keine Koepeschei!be darstellt, nicht vor.
  • Die Form und Anordnung der von der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Lücken oder Aussparungen kann verschieden gewählt sein. Man kann rechteckige oder runde Löcher in der Fütterung vorsehen,. und man kann in Brei,tenrichtung und/oder in Umfangsrichtung mehrere solcher Aussparungen hintereinander vorsehen: Die Aussparungen können im mittleren Teil des Futters- angeordnet sein oder beiderseits der aneinanderstoßenden Stirnflächen ;aufeinanderfolgender Klötze. Es ist auch möglich, zwischen normale, d: h. nicht mit Aussparungen versehene Futterklötze und auf den Umfang verteilt besondere Rahmen von der angegebenen geringen Umfangslänge einzuschalten, deren Mittelteil fortgeschnitten ist und die man daher als Hohlrahmen bezeichnen kann.. Je nach der gewünschten Erhöhung der Flächenpressung kann man die Zahl dieser einzuschaltenden vergrößern oder verkleinern, beispielsweise hinter jedem normalen Futterklotz, oder aber hinter jedem zweiten oder dritten usw. Futterklotz einen solchen Hohlrahmen vorsehen.
  • In der Zeichnung ist,der Gegenstand der Erfindung beispielsweise :dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Ausführungsform in Fig. a ist eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform; Fig. 3 ist ein ,Schnitt nach Linie III-111 der Fig. 2; Fig. q. ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. a.
  • Gemäß Fig. i ist in dem Futterklotz I ia, dessen Profil mit dem entsprechenden Klotz der Fig. übereinstimmen kann, eine Aussparung 13a vorgesehen, deren Breite etwas größer bemessen ist als der Durchmesser des Seiles a. Die Länge x der Aussparung 13a in Umfangsrichtung gemessen ist kleiner als die Hälfte, vorzugsweise kleiner .als ein Drittel des Durchmessers des Seiles a. Die Tiefe der Lücken kann entsprechend dem Beispiel der Fig. 3 gewählt sein.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 4. werden zwischen normale Futterklötze iia Hohlrahmen 17 eingeschaltet, deren Form aus dem Querschnitt (Fig.3) ersichtlich ist. Der mittlere ,Ausschnitt 13b dieser Hohlrahmen entspricht in der Wirkung den Lücken 13" der Fig. i und isst also auch entsprechend zu bemessen.
  • Die gebildeten Lücken werden-sowohl bei der Ausführungsform nach Fi,g. i als auch bei derjenigen der Fig. 2 bis ¢ von dem Seil frei tragend überbrückt, wie dies besonders deutlich aus Fig. 3 hervorgeht.
  • Die Hohlrahmen können aus dem Futterwerkstoff oder aus einem anderen Werkstoff bestehen. Wichtig ist, .daß es sich um einen Werkstoff handelt, der praktisch starr ist, d. h. nicht oder nur in geringem Maße kompressibel ist. Diese Anforderungen sind bei Verwendung von Aluminium oder Aluminiumlegierungen, ebenso bei manchen Preßstoffen hinreichend erfüllt.
  • Es steht selbstverständlich nichts entgegen, die Lücken oder Aussparungen bei jeder Ausft'thrungsform mit einer Füllmasse auszufüllen, ,die eine wesentlich geringere Härte bzw. Verschleißfestigkeit wie das eigentliche Futter besitzt, also praktisch nicht zum Tragen des Seiles herangezogen wird. Beispielsweise kann dieser Füllstoff aus einem Gewebe mit fettabsorbierenden Eigenschaften bestehen. Eine solche Auskleidung ist bei Verwendung von Hohlrahmen besonders einfach durchzuführen, indem man hier Gewebeplättchen von der Form der Ausschnitte 13b in den Hohlrahmen einsetzen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Treibscheibe mit vorzugsweise aus Metall oder Preßmasse bestehendem Reibungsfutter, gekennzeichnet durch die Verwendung von Lücken oder Aussparungen im Futter, welche in der Breite gleich oder größer als der Seildurchmesser und in Umfangslänge kleiner als der halbe Seildurchmesser, vorzugsweise kleiner als ein Drittel -des Seildurchmessers gewählt sind.
DEU444D 1942-10-25 1942-10-25 Treibscheibe mit vorzugsweise aus Metall oder Pressmasse bestehendem Reibungsfutter Expired DE897781C (de)

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DEU446D DE905082C (de) 1942-10-25 1942-10-25 Treibscheibe mit vorzugsweise aus Metall oder Pressmasse bestehendem Reibungsfutter
DEU444D DE897781C (de) 1942-10-25 1942-10-25 Treibscheibe mit vorzugsweise aus Metall oder Pressmasse bestehendem Reibungsfutter

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DEU444D DE897781C (de) 1942-10-25 1942-10-25 Treibscheibe mit vorzugsweise aus Metall oder Pressmasse bestehendem Reibungsfutter

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DE897781C true DE897781C (de) 1953-11-23

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DEU444D Expired DE897781C (de) 1942-10-25 1942-10-25 Treibscheibe mit vorzugsweise aus Metall oder Pressmasse bestehendem Reibungsfutter

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