DE897521C - Schloss - Google Patents

Description

• Die Erfimidung betrifft ein Schloiß, welches biet nniedrilaen Gestehungskosten leine größtmögliche Sicherheit gewährleisten. Das Schloß kennzeichnet sich dadurch, idaß der Schlüsseleinführung lein Kilpip- ioder Rollkörper zggeordnet ist und dieser und der Schlüssel bei, dessen Einführtmg zum gegenseitigen Eingriff bestimmte Erhöhungen und Verfiiiefunlgen @aufweisen.
• Eine Sondexausführung besteht :dein, daß die Roll- ioder KippfiÄche ran :der der SchlüsselführuAg abgekehrten Saite des Körpers ungeordnet ist, dieser nächst dem Boden der Schlüsselführung eine mit dein Schlüssel im Sinn,des Kippeis in Wechselwirkung stehende Erhöhung ;aufweist und die übrigen Erhöhungen und Vertiefungen nur eine solche Höhe und Tiefe besitzen, da:ß sü!e nur beim Kippen in Einsgriff gelangen.
• Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines Schlosses nach der Erfindung; und zwar Feg: i ein, Sicchloß während ,der Einführung des Schlüssels, Fig.2 die Stellung ,der Einzelteile nach vollkommener Einführunig des Schlüssels, Filg.3 leine Sltirnansicht des 17,ippkörp;ers, Felg. q. -den Schlüssel im Draufsicht.
• Inn Schloßkörper i ist ein Kippkörpier 2 ,gelagert, der eine gewölbte Kipp- ,oder Rollfläche 3 besitzt, reit der edier Kippkörper an seiner Wand q. einer. Ausnehmung des Schloßkörpers i abrollt. An der ,der Kipp- ,oder Rollfläche 3 labgekehrben Seite ist der Körper 2 zeit feiner Mehrzahl von Erhöhungen oder Zähnen 5 ausgerüstet, idIe zweckm;äßüig abgeschrägt sind. Die Zähnte 5 bilden. ieiw:e Begrenzung edier SchlüsseleMührung 6. Nächst :dem Boden _7. ,der Sühlüssielleiinführung ist lein abgeschrägter Zahn 8: größerer Höhe angeordnet, der dazu besdfmmt ist, mit :dem Ende dies Schlüssels 9 in Wechselwirkung zu treten. Auf die dem Zahn 8 iabglekehrbe Rückseitedrückt ein durch eine Feder io belasteter Riegel i i, der eine Durchbrechung 12 aufweist, in die der zu verriegelnde Gegenstand 13, im vorliiegIenden Fall ,der- Kopf edles Kabels i ¢ eönes. Fa'hrrads.chlosses, ieinzutreten biest;i:mmt ist. Der Schlüssiel 9 besitzt im Sinn der Arnordnupg edier Erhöhungen 5 Durchbrechungen und Ausnehmungen 15. Die Wirkungswemsle ist wie folgt: Der Kopf 13 ist in die Dlurchbrechung 12 des Riegels i i eingeführt und, da der Riegel i i unter der Federbielastung i o siteht, wie aus Felg. i ersichtlich; gesperrt. Wird nun der Scldüssiel9 in. die Schlüsselführung eingeführt, sio@ verhindern die Zähne 5 Idas Einführen, des Schlüssels wicht. Gqgien Endedles amführens stößt jedoch Idas Schlüssielende auf die Abschrägung rdes Zahnes 8, sio ,deß !diesier um seine ,gewölbte Fläche 3 kippt und danlit Iden Riegel i i in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage verbrim;gt. Dieses Kippen des Körpers 2 19t Faber nur dadurch ietmbiglicht, idaß der Schlüssel 9 im# Bereich der Zähne 5 dies Körpers die Ausmlehinüng 15 ;aufweist (Feg. 2). Der Kopf 13 kann also durch die Öffnung 12 dies Riegels i i werden.
• Je miehr Zähne der Körpier 2 besitzt und. je mehr Ausniehmungen und Vertiefungen der Schlüssel 9, idesto, größer ist die Sicherheit. Der Körper 2 kaum z. B. laus seiner Vielzahl nalyenenanderlieender Lgnveken bestehen, von: denen, jede die Vertiefung (oder Erhöhung an ;anderer Stelle trägt. Natürlich könnte auch tongekehrt der Schlüssel 9 Erhöhungen 5 aufweisen und dafür der Körper 2 entsprechende Vertiefungen 15.
• Es ist ,ersichtlich, ,,aß dass Schloß im: seiner Gestaltung außerordentlich leinfach ist, lein Umstand, der die Gesbehungshosten vermindert. Eine Sonderausführungsform könnte darin biesbehen, idaß der Körper 2 als federbelastete Walzte ausgebiildet ist und @die Zähne -sich in. ,die Schlüsseleinführung 6 erstrecken,. Dass Einführen seines Schlüssels 9 ist in diesem Fall nur dann möglich, wenn dieser einer .der Anordnung der Zähnte entsprechende Anordnugg der Durchbrechungen ,aufweist. Dpie Zähne 5 brauchen nicht notwendig ;abgeschrägt zu sein, jedoch ist die Abschrägung zweclam;ä;ßiig, um Störungen auszuschließen.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlioß;dadurch gekennzeichnet; #daß lein der Sichlüssele'anführung zugeordneter Rioll- oder Kippkörper sowie der Schlüssel biet @dessien Einführung zum gegenseitigen Eingriff bestmmte Erhöhungen und Vertiefmgen ;aufweisen.
2. 2. Sichloß nach Anspruch i, dadurch gekenn.-zeiichnet, :daß dve Roll- jodier Kippfläche -an der ,der Sichlüsisielführung abgeleehrten Seite des Körpers angeordnet ist, dieser nächst -diene Bioiden ,der Schlüssielführumg -einte mit dem Schlüssel tim Sann des Kippens in Wechselwirkung -stehende Erhöhung ,aufweist und die übrigen Erhöhungen und Vertiefungen nur eine solche Höhe und Tiefe besitzen, daß. sie nur biet diesem Kippen in Eingriff treten.
3. 3. S.chlioß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -der Körper in dem Kippen, ieintgegengesetzten Sinn durch den. Riegel bielastet ist. q.. Schloß nach Anspruch i 'bis 3, dadurch gekennzeichnet, idaß Zähne bzw. Vertiefungen ,des Schlüssiels bzw. dies Körpers abgeschrägt -sind.