DE897167C - Schneidenlagerung fuer Waagen-Neigungshebel - Google Patents

Schneidenlagerung fuer Waagen-Neigungshebel

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DE897167C
DE897167C DEW2538D DEW0002538D DE897167C DE 897167 C DE897167 C DE 897167C DE W2538 D DEW2538 D DE W2538D DE W0002538 D DEW0002538 D DE W0002538D DE 897167 C DE897167 C DE 897167C
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DE
Germany
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tilt lever
lever
cutting
cutting edge
piece
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Expired
Application number
DEW2538D
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English (en)
Inventor
Armin Wirth
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/02Pendulum-weight apparatus
    • G01G1/04Pendulum-weight apparatus the pendulum having a fixed pivot axis
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/02Arrangements of bearings
    • G01G21/04Arrangements of bearings of knife-edge bearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Schneidenlagerung für Waagen-Neigungshebel Die Erfindung ib!etrifft eine Schneidenlagerung für Waagen-Neigungshebel mit einem mit dem Neigungshebel verbundenen Schneidenteil, der aus einem mehrere Schneiden für ,die Abstützung des Neigungshebels und !die Aufnahme der Last od. dgl. aufweisenden Stahlstück besteht.
  • Bei den bekannten Schneidenlagerungen dieser Art ist der Schneid'enträger starr mit dem Neigungshebel verbunden. Dies hat den Nachteil zur Folge, daß z. B. von plötzlichen Belastungen der Lastsch;ale oder von Erschütterungen der gesamten Waage (etwa auf dem Transport) herrührende und vom Neigungshebel aufgenommene Stöße auch auf die das gesamte Neigungspendel abstützende Schneidenpfannenlagerung übertragen werden und diese bald unbrauchbar machen.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Neigungshebel in das Schneidenstück derart lose eingesteckt ist, daß die von dem Neigungshebel bei plötzlichen Belastungen oder Erschütterungen der Waage aufgenommenen Stöße ein Verschieben des Neigungshebels gegenüber dem Schneidenstück, nicht aber eine Versehiebung der das gesamte Neigungspendel abstützenden Schneide gegenüber der mit ihr zusammenwirkenden Pfanne zulassen und der Neigungshebel nach Auswirkung eines Stoßes wieder in seine Normalstellung zurückgeht.
  • Die nachgiebige Lagerung von Schneiden oder Pfannen im Waagenbalken ist zwar bekannt. Hierbei handelt es sich jedoch nur um die Lagerung eines einzelnen Schneidenteils.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in. der Zeichnung dlargelstellt. Es zeigt Fig. 1 in Ansicht, teilweise im Schnitt, einen Neigungshebel mit der erfindungsgemäßen Schneiden anordnung; F:ig. 2 ist eine Seitenansicht des gleichen Hebels; Fig. 3 ist eine Ansicht von oben gegen den eine Doppelschneide aufweisenden Träger; Fig. 4 zeigt einen dreischneidigen Neigungshebel in Ansicht; Fig. 5 ist eine Seitenansicht Idazu; Fig. 6 zeigt die zugehörige dreifache Schneide in einer Ansicht von unten.
  • Der Neigungshebel 1 nach den Fig. 1, 2 und 3 besitzt mittels der Beilage 2 zusammengenietete federnde Blechstreifen 3. An ihrem unteren Ende befindet sich lösbar und einstellbar das Neigungsgewicht 4. Das obere Ende des Hebels I ragt durch die Aussparung I3 des Schneidenträgers 5, der selbst zwei Schneiden 10 und I2 aufweist. Der Träger 5 besteht aus einem Stahlblechstück. Der Hebel 1 greift vermittels der Nasen 6 über den Schneidenträger 5 und liegt mit einer unteren Fläche 7 (Fig. I) an der Wand der Aussparung I3 an. Zwei an den Streifen 3 des Hebels I gebildete Lappen 8 sind gegeneinander abgebogen, (deren freie Enden in der Mitte zwischen ,den zwei Blechen 3 den Schneidenträger 5 abstützen. Je zwei Löcher g im Hebel 1 erlauben mittels nicht gezeichneter Splinte, den Schneidenträger 5 gegen Herausfallen aus dem Hebel 1 zu sichern. Diese Teile jedoch lassen eine Relativbewegung des Hebels 1 gegenüber dem Schneidenträger 5 beim Auftreten von Stößen zu, da sie mit kleinem Spiel den Träger 5 umfassen.
  • Der Schneidenträger 5 ist mittels der Schneide 10 auf 1der Pfanne II gelagert. An der Schneide 12 greift in Pfeilrichtung die nicht gezeichnete Zugstange an. Durch die Federkraft der zwei Blechstreifen 3 wird das obere Ende derselben gegen die gegeneinander vorspringenden Nasen 14 und 15 der beiden Seitenwände der Aussparung 13 gedrückt.
  • Die Lage des Neigungshebels 1 zum Doppelschneidenträger 5 ist damit statisch bestimmt. Es sind drei Auflagepunkte: die zwei Nasen 6 und die Lappen 8, vorhanden. Vermöge der Schwerkraft ist die Lage der Teile einwandfrei bestimmt. Bei irgendwelchen störenden Kräften am Neigungshebel, z. B. infolge Erschütterungen oder seitlichen Stößen, kann sich der Neigungshebel I in bezug auf den Schneidenträger 5 in verschiedene Richtungen verschieben. Immer wieder fällt nach Behebung der Störung der Neigungshebel 1 einwandfrei in die richtige und ursprüngliche Lage zurück. Der Abstand ,der Nasen 6 voneinander ist bedeutend geringer als die Länge der Schneide 10. Unter dem Einfluß störender Kräfte wird eine Verschiebung also immer zwischen dem Neigungshebel I und dem Schneidenträger 5 auftreten, nicht aber zwischen der Schneide 10 und der Pfanne 11.
  • Bei der Ausführungsform nach (den lig. 4 bis 6 ist ein dreischneidiges Schneidenstück auf einem Neigungshebel angeordnet. Das Schneidenstück 16, das aus Stahlblech geformt ist, hat drei Schneiden I7, 18, 19. Die zweiteilige Mittelschneide I7 ruht auf der Pfanne 20. An den Schneiden 18 und 19 greifen (nicht gezeichnet) die Zugstangen an. Auf der Unterseite des Schneidenstücks 16 befinden sich die Senkung 21 und die prismatische Einfräsung 22.
  • In die Senkung 21 greift die kegelige Spitze 23 und in die Nut 22 die Spitze 24 (Fig. 5) des Hebels 25 ein. Außer den Spitzen 23 und 24 hat der Hebel 25 eine ebene Auflage 26. Der Hebel 25 trägt in seiner Mitte an der Stange 27 das Neigungsgewicht 28.
  • Zwei Schrauben 29 und 30 pressen mittels der Federn 31 und 32 den Hebel 25 gegen das Schneidenstück 16. Die Spannung der Federn 31 und 32 ist so bemessen, daß sie das Gewicht ,der Teile 25, 27, 28 mit etwas Überschuß überwindet. Infolge der geschilderten Dreipunktauflage ist die Lage des Hebels 25 zum Schneidenstück 16 einwandfrei bestimmt.
  • Auch hier können unter dem Einfluß von störenden Kräften Verschiebungen zwischen dem Hebel 25 und dem Schneidenstück 16 stattfinden, die jedoch sofort nach Verschwinden der Störung wieder selbsttätig rückgängig gemacht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schneidenlagerung für Waagen-Neigungshebel mit einem mit dem Neigungshebel verbundenen Schneidenteil, ,der aus einem mehrere Schneiden für die Abstützung des Neigungshebels und ,die Aufnahme der Last od. dgl. aufweisenden Stahlstück besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ,der Neigungshebel (I bzw. 27) in das Schneidenstück (5 bzw. 16) derart lose eingesteckt ist, daß die von dem Neigungshebel (I bzw. 27) bei plötzlichen Belastungen oder Erschütterungen der Waage aufgenommenen Stöße ein Verschieben des Neigungshebels (1 bzw. 27) gegenüber dem Schneidenstück (5 bzw. 16), nicht aber eine Verschiebung Ider das gesamte Neiigungspendel abstützenden Schneide (10) gegenüber der mit ihr zusammenwirkenden Pfanne (11) zulassen und der Neigungshebel (1 bzw. 27) nach Auswirkung eines Stoßes wieder iiin seine Normalstellung zurückgeht.
  2. 2. Schneidenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Neigungshebels (1) beweglich in einer Aussparung (13) des Schneidenteils (5) liegt und daß Anschläge (6, 7, 8) vorgesehen sind, welche den Hebel (I) lin seiner Normallage in bezug auf das Schneidenstück (5) sichern.
  3. 3. Schneidenlagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Neigungsgewicht (4 bzw. 28) in bezug auf die Lagerstellen des Neigungshebels (I bzw. 27\; in dem Schneidenteil (5 bzw. I6) so gelegt ist, daß das Gewicht gegebenenfalls mittels zusätzlicher Federn (31, 32) den Neigungshebel (1 bzw. 27) selbsttätig in die Normallage zurückführt, wenn durch einen Stoß eine Relativverstellung des Neigungshebels gegenüber dem Schneidenstück stattgefunden hat.
DEW2538D 1939-06-27 1939-06-27 Schneidenlagerung fuer Waagen-Neigungshebel Expired DE897167C (de)

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DE (1) DE897167C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090874B (de) * 1956-07-20 1960-10-13 Mikro Waagenfabrik Doeft O H G Haushaltwaage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1090874B (de) * 1956-07-20 1960-10-13 Mikro Waagenfabrik Doeft O H G Haushaltwaage

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