DE896756C - Mehrfachkamera zur Aufnahme von Bildern, die durch Projektion zu einem Mosaikbild zusammengesetzt werden sollen - Google Patents

Mehrfachkamera zur Aufnahme von Bildern, die durch Projektion zu einem Mosaikbild zusammengesetzt werden sollen

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DE896756C
DE896756C DEV4530A DEV0004530A DE896756C DE 896756 C DE896756 C DE 896756C DE V4530 A DEV4530 A DE V4530A DE V0004530 A DEV0004530 A DE V0004530A DE 896756 C DE896756 C DE 896756C
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DE
Germany
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lens
aperture
multiple camera
guide rails
screws
Prior art date
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Expired
Application number
DEV4530A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Constantine Babish
Fred Waller
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VITARAMA CORP
Original Assignee
VITARAMA CORP
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)

Description

  • Mehrfachkamera zur Aufnahme von Bildern, die durch Projektion zu einem Mosaikbild zusammengesetzt werden sollen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Einstellung der Blenden für Ojektive, wie sie in Mehrfachkameras zur gleichzeitigen Aufnahme von mehreren Bildern unter verschiedenen Winkeln verwendet werden, so .dab die Bilder ein Mosaikbild darstellen, wenn sie auf eine gemeinsame Bildebene projiziert werden.
  • Die erfindungsgemäße Mehrfachkamera zur Aufnahme von Mosaikbildern enthält mehrere Objektivfassungen und Objektivträger, welche die Objekte so halten, daß sie mit ihren optischen Achsen und Bildebenen spitz- bzw. stumpfwinklig zueinander liegen, sowie zum Ojekt hin zusammenlaufende Führungsschienen,die mit einem Teil- der Kamera verbunden sind und auf welchen die Objekte bewegt werden können, um die Kamera richtig einzustellen, ferner einen gesonderten Blendenregler für jedes einzelne Objektiv, der zusammen mit der jeweiligen Objektivfassung auf den konvergierenden Führungsschienen bewegt werden kann, und eine gemeinsame Einstellvorrichtung am festen Teil der Kamera und biegsame Verbindungsstücke zur Übertragung von Bewegungen, die zwischen der gemeinsamen Einstellvorrichtung und .den einzelnen Blendenreglern angebracht sind und die entsprechende Bewegungen auf alle Blend enregler im wesentlichen gleichzeitig und unabhängig von der Lage der letzteren auf den konvergierenden Führungsschienen übertragen.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Mehrfachkamera zu schaffen, in der die Objektive zur Aufnahme von Mosaikbildern viel dichter zusammenliegen als in den bisher gebrauchten Apparaten, so daß die Einzelbilder besser in Deckung gebracht werden können, wenn diese zur Zusammenstellung eines Mosaikbildes auf eine gemeinsame Bildebene projiziert werden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Einstellung der Blendenöffnung eines Objektivs zu schaffen, bei welcher eine beträchtliche Verkleinerung der Fassung für eingegebenes Objektiv erreicht wird im Vergleich zu Blendenreglern früherer Art. Für eine gewisse -Größe von Objektiven ermöglicht die Erfindung die Verwendung von Fassungen und Gehäusen; die nur halb so groß wie früher gebrauchte Gehäuse sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Möglichkeit einer gleichzeitigen Blendeneinstellung für eine Anzahl von verschiedenen, beweglich gelagerten Objektivfass,ungen von einer gemeinsamen Blendeneinstellvorrichtung an einem festen Platze aus. Trotz der zwecks. Scharfeinstellung notwendigen Längsbewegung der einzelnen Ojektivfassungen und trotz ihrer Querbewegung zur Vermeidung von parallaktischen Fehlern, die sich aus der Bewegung zur Einstellung der Kamera ergeben, wird -mit der Erfindung eine gleichzeitige Blendeneinstellung ermöglicht.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung aufgeführt.
  • In der Zeichnung sind in allen Abbildungen einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Fig. i ist eine schematische Darstellung, die drei erfindungsgemäße Blendenregler zeigt, die mit einer gemeinsamen fest angebrachten Blendenreglervorrichtung verbunden sind und durch diese bedient werden; Fig. 2 ist eine Draufsicht, die die wirkliche Anordnung der in Fig. i eingezeichneten Objektive, eingebaut in eine Mehrfachkamera zur Aufnahme der einzelnen Bilder eines. Mosaikbildes, zeigt; Fig.3 stellt einen vergrößerten .Schnitt durch eine der Objektivfassungen aus Fig. 2 dar; Fig. 4 ist ein vertikaler Schnitt und zeigt den eigentlichen Aufbau des Mechanismus der Einstellvorrichtung und die Konstruktion eines der Obje'ktivhalter, die in Fig. i schematisch Bargestell sind.
  • Der in Fig. i gezeigte Aufbau enthält die drei Objektiv'halter i@i, i2 und 13, die die Objektivfassungen 15, 16 und 17 tragen. jeder dieser Halter läßt sich in der Längsrichtung, im allgemeinen parallel zur optischen Achse seines Objektivs, zur Veränderung der Einstellung der Kamera bewegen. Die zwei äußeren Objektivhalter li i und 13 können vorzugsweise während ihrerLängsbewegung auch gleichzeitig quer bewegt werden, um parallaktische Fehler zu vermeiden, die aus der Bewegung der Ojektive zur Veränderung der Kameraeinstellung entstehen.
  • Zwei getrennt liegende Blöcke ei und 22; die in einem festen Verhältnis zueinander stehen, sind mit dem Halter verbunden. In diesen Blöcken 2i und 22 sind Lager für die beiden Führungsschräuben24 und 25 vorgesehen. An denFührungsschrauben im Bereich der Lagerblöcke 21 und 1z2 sind Gewinde angebracht, im übrigen haben die Führungsschrauben Endlager, die in den Lagerblöcken.2i und 22 rotieren.
  • Das Gewinde des :Gleitblocks 27 ist so der Führungsschraube 24 angepaßt, daß sich der Gleitblock wie eine Schraubenmutter entlang der Führungsschraube bewegt, wenn die letztere gedreht wird. Die Rückseite des Gleitblocks 27 ist flach und bewegt sich längs der Vorderseite des Halters i2. Diese flache Seite verhindert, daß sich der Gleitblock 27 mit der Führungsschraube dreht. Ein ähnlicher Gleitblock 29 ist auf die Führungsschraube 25 geschraubt und besitzt eine flache Rückseite, die sich entlang der Vorderseite des Halters 12 bewegt, wodurch vermieden wird, daß sich der Gleitblock 29 mit der Führungsschraube 25 dreht. Am oberen Teil der Führungsschraube 24 und 25 befinden sich die ineinandergreifenden Stirnräder 31 bzw. 32. Das Drehen einer dieser beiden Führungsschrauben 2i4 und 25 verursacht infolge ihrer Verbindung .durch die Stirnräder 31 und 32 die entgegengesetzte Drehung der anderen Führungsschraube. Beide Führungsschrauben 24 und 25 besitzen dasselbe Gewinde, d. h. entweder ein Rechts- oder ein Linksgewinde, so daß sich die Gleitblöcke 27 und 29 immer in entgegengesetzten Richtungen- bewegen.
  • Eine Platte 35, die zur Einstellung der Blende dient, ist durch Schrauben 36 mit dem Gleitblock 27 verbunden; und eine andere Blendenregulierplatte 38 ist durch Schrauben 39 mit dem Gleitblock 29 verbunden. Diese Blendenregulierplatten erstrecken sich nach unten durch einen Schlitz 40 (Fig.3) in derObjektivfassung,i6 in den Zwischenrahm zwischen den Linsen in der Objektivfassung. In beiden Blendenregulierplatten 35 und 38 befinden sich einander ähnliche Öffnungen 41. Wenn .die Gleitblöcke 27 und 29 in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen, sind die Blendenregulierplatten 35 und 38 so eingestellt, daß ihre Öffnungen 41 übereinanderliegen und so die größtmögliche Blendenöffnung gegeben ist.
  • Wenn sich infolge der Drehung der Führungsschrauben 24 und 25 (Fig. i) die Blendenregulierplatten 35 und 38 in entgegengesetzter Richtung bewegen, liegen die Öffnungen 41 nicht länger übereinander, sondern überschneiden sich mehr oder weniger je nach der Größe der Verschiebung der Platten 35 und 38 aus der Lage, in der sie die maximale Blendenöffnung ermöglichen. Die Öffnungen 41 können von verschiedenster Form, z. B. sechseckig oder viereckig sein. Die Offnungen werden vorzugsweise so angebracht, daß eine der Diagonalen ihrer geometrischen Form lotrecht verläuft. Bei einer derartigen Form und Lage liegt die Blendenöftnung bei einer kleinen Blendeneinstellung genau in deT optischen Achse.
  • Den Regulierplatten 35 und 38 ähnliche und mit gleichen Bezugsziffern versehene Blendenregu.lierplatten werden auch bei den Ojektivfass:ungen i5 und 17 verwendet. Diese Blendenregulierplatten für die Objektivfassungen 15 und 17 werden durch einen ähnlichen Mechanismus eingestellt wie bei .der Linsenfaseung 16; auch hier sind dieselben Bezugsziffern benutzt.
  • Das obere Ende der Führungsschraube 24 ist durch eine biegsame Welle 44 mit einem Stirnrad 45 verbunden, welches auf einem fest in der Mehrfachkamera angebrachten Rahmen 46 .drehbar gelagert ist. Zwei weitere auf dem Rahmen 46 gelagerte Stirnbänder 48 greifen in :das Rad 45 ein und sind durch biegsame Wellen 50 mit .den F.ührungsschrauben 25 der Linsenhalter r 1 und 1r!3 verbunden. Während die biegsame Welle 44 mit der Führungsschraube 24 verbunden ist, sind :die biegsamen Wellen 5o zum Ausgleich ihrer zur Welle 44 entgegengesetzt verlaufenden Bewegung mit den Führungsschrauben 25 verbunden.
  • Das Stirnrad 45 ist an dem unteren Ende der Welle 52 befestigt. Weiter oben ist ein Stirnrad 53 fest mit der Welle 52 verbunden, und ein weiteres Stirnrad 54 dreht sich frei auf der Welle 52. Ein Knopf 5,5, der zur Drehung der Welle zwecks langsamer und genauer Einstellung der Blende dient, ist am oberen Ende der Welle 52 angebracht. Die Räder 53 und 54 greifen in andere Stirnräder 57 bzw. 58 ein. Diese Räder 57 und 5.8 sind an einer kurzen Welle 6o befestigt, die sich in einem Lager dreht, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Für eine schnelle Bewegung der Blendenregler wird ein Handgriff am oberen, nicht kreisförmigen Ende der Welle 6o angebracht, und eine durch diesen Handgriff betätigte Drehung dieser Weile wird über die Räder 57 und 53 auf die Welle 52 in der Weise übertragen, :dafl sich die Welle 52 bei einer einmaligen Drehung der Welle 6o etwa dreimal :dreht.
  • Obwohl der Rahmen 46 und die auf ihm gelagerten Stirnräder fest angebracht sind, können die O'bje!ktivhalter 11, 12 und 13 in Längsrichtung und auch seitlich frei bewegt werden, ohne beider Einstellung ihrer Blen@denregler hinderlich zu sein, da die biegsamen Wellen 44 und 50 stets die gleiche Drehung auf die Führungsschrauben übertragen, ohne von irgendwelchen Längs- oder seitlichen Bewegungen der Halter 11, 12 und 113, welche .die Führungsschrauben tragen, beeinflußt zu werden.
  • Aus Anschaulichkeitsgründen sind in Fig. r die Objektivhalter i r, 12 und 13 weit voneinander getrennt gezeichnet. Auch zeigt diese schematische Darstellung nicht die winkelgerechte Anordnung der Objektivfass:ungen 15, :16 und 117 zueinander. Fig. 2 zeigt die tatsächliche,Stellung der Objektivhalter r r, 12 und 13 und der zugehörigen Objektivfassungen 15, 16 und 17 in der Mehrfachkamera. Die äußeren Objektivhalter 11 und. 13 sind auf der einen Seite mit der W fand 63 des Apparates durch einen biegsamen Balg 64 verbunden. Die Seiten des mittleren Objektivhalters 12 sind mit den angrenzenden Seiten der 0'b jektivhalter r 1 und 13 durch biegsame Bälge 66 verbunden.
  • Das Objektiv 15 belichtet einen Film 68 in einem Filmfenster 7o. Das Objektiv 16 belichtet , einen Film 71 in einem Filmfenster 72, und das Objektiv 17 belichtet einen Film 74 in einem Filmfenster 75. Teilungen innerhalb der Kamera wurden der Anschaulichkeit wegen in der Zeichnung weggelassen, zumal sie dem Fachmann wohlbenannt sind.
  • Fig. a3 zeigt die Objektivfassung r6 mit ihren Linsenelementen 77 und 78. Die Blendenregulierp.latten 35 und 38 erstrecken sich nach unten durch einen Schlitz 40 in die O bjektivfass:ung und weiter durch den Raum zwischen den Linsenelementen 77 und 78 .durch einen Schlitz 82 an der unteren Seite der Objektivfassung 16 nach außen.
  • Fig.4 zeigt die Konstruktion des Mechanismus der Objektivfass.urng 16. Die Konstruktion der übrigen Objektiwfassungen ist ähnlich. Der Objektivhalter 12 hat eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 85, in welche die Fassung 16 eingeschraubt ist. Das untere Ende des Halters 12 ist durch eine .Schraube 86 mit einem keilförmigen Gleitstück 87 verbunden, das in einer Nut 88 in der Oberfläche eines Blockes go, gleitet. Diese Gleitbewegung des Gleitstücks 87 in der Nut 88 dient zur seitlichen Einstellung des'Halters 12, obwohl im allgemeinen eine Querbewegung nur für die seitlichen. Linsenhalter erforderlich ist. Um Einheitlichkeit in der Herstellung zu ermöglichen, ist es aber wünschenswert, für alle drei Halter eine ähnliche Konstruktion zu verwenden.
  • Der Block go ist mit einem keilförmigen Gleitstück 921 durch .die Schrauben 93 verbunden, und dieses Gleitstück 92 paßt in die schwalbenschwanzfÖrmige Nut oder Führungsschiene 95 in der Oberfläche der aGrundplatte 96. Wie Fig. 2 zeigt, laufen drei derartige Führungsschienen 95 am vorderen Ende der Grundplatte g6 zusammen. Die Gleitstücke g2 gleiten zur Veränderung der Einstellung der jeweiligen Kamera in der Nut 95.
  • Zum Mechanismus zur Einstellung der Kamera gehört ein Exzenter loo, der in einen ,Schlitz an der Unterseite des Gleitstücks 92 hineinreicht. Dieser Exzenter roo ist an dem oberen Ende einer Nabe ro:2 befestigt, die in der als Lager dienenden Grundplatte 96 durch einen Knopf 103 gedreht wird, der am unteren Ende einer Welle ro4 angebracht ist, die sich durch einen Rahmen 1o(6 am Boden der (Mehrfachkamera erstreckt.
  • Ähnlich gebaute Exzenter, die durch ein Getriebe, das ähnlich wie das Getriebe zur gleichzeitigen Reglung der Blenden gebaut ist, mit der Welle 104 verbunden sind, .dienen zur gleichze,itigen Bewegung der anderen Objektivhalter.
  • An dieser bevorzugten Konstruktion nach der Erfindung können Änderungen und Abwandlungen vorgenommen und einzelne Merkmale unter Weglassung von anderen oder in verschiedener Zusammenstellung verwendet werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Mehrfachkamera zur Aufnahme von Bildern, die .durch Projektion zu einem Mosaikbild zusammengesetzt werden sollen, gekennzeichnet durch mehrere Objektive und Objektivträger, die die Objektive so halten, daß .sie mit ihren optischen Achsen und Bildebenen spitz-bzw. stumpfwinklig zueinander liegen, ferner gekennzeichnet durch zum Objekt hin zusammenlaufende und mit der Kamera verbundene Führungsschienen, auf welchen die Objektive zur Einstellung der Kamera bewegt werden können, sowie gekennzeichnet durch gesonderte Blendenregler, die auf jedem einzelnen Objektiv angebracht sind und zusammen mit .diesen Objektiven auf den konvergierenden Führungsschienen beweglich sind, und gekennzeichnet -durch eine gemeinsame Blendeneinstellvorrichtung auf einem feststehenden Teil der Kamera sowie biegsame Verbindungsstücke zur gleichzeitigen Übertragung von Bewegungen, von der gemeinsamen Blendeneinstellvorrichtung auf jeden- einzelnen Blendenregler unabhängig von .dessen jeweiliger Lage auf den Führungsschienen.
  2. 2. Mehrfachkarnern nach Anspruch i, mit einem Mechanismus, durch den die Objektivträger auf xlen Führungsschienen bewegt werden können. 3. -Mehrfachkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen weiteren Mechanismus besitzt, durch welchen zumindest einer der O'bjektivträger quer zur optischen Achse und relativ zu dem benachbarten Objektivträger bewegt werden kann, um parallaktische Fehler auszugleichen, die durch die Bewegung der Objektivträger zur Veränderung der Einstellung der Kamera verursacht werden. .. Mehrfachlzamera nach einem -der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivträger möglichst eng nebeneinander angeordnet sind. Mehrfachkamera nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der gesonderte von jedem Objektiv getragene Blendenregler zwei übereinanderliegende Platten hat, von denen- jede mit einer Öffnung versehen ist, die sich gegenseitig überschneiden, und gesonderte Gleitblöcke, die mit den jeweiligen B.lendenregulierplatten verbunden sind und sich getrennt parallel zueinander bewegen, daß der Blendenregler ferner mit in seitlichem Abstand angeordneten-Führungs-schrauben, die parallel, zueinander laufen und von denen sich jede durch einen einzigen der verschiedenen Blöcke schraubt, und mit einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung für die beiden Führungsschrauben einschließlich von Verbindungsstücken zur Übertragung der Bewegungen durch die beide Führungsschrauben in Einklang miteinander gedreht werden, versehen ist, so daß die Blöcke und die mit ihnen verbundenen Platten in zueinander entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, derart, daß die Größe der sich überschneidenden Blendenöffnu.ngen verändert wird, wobei. aber @dde Blendenöffnungsmitte in der optischen Achse verbleibt. 6. Mehrfachkamera nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem der Objektivträger eine gesonderte Fassung gehört. 7. Mehrfachkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Platten nach oben durch einen Schlitz am oberen Teil jeder Fassung erstrecken und daß in diesen Platten einander überschneidende Öffnungen vorgesehen sind, ,die sich innerhalb der Fassung befinden. B. Mehrfachkamera nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Räderwerk in der Einstellvorrichtung vor--gesehen ist, daß ferner zwei Handgriffe, durch welche .dieses Räderwerk gedreht werden kann, eine direkte Verbindung zwischen dem Räderwerk und dem einen Handgriff und ein Mechanismus vorgesehen sind, der das genannte Räderwerk mit dem anderen Handgriff verbindet und durch den in mechanisch vorteilhafter Weise eine genaue Einstellung des Räderwerks der gemeinsamen Blendenreguliervorrichtung erreicht wird. 9. Mehrfachkamera nach einem der Ansprüche a bis 8; dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte für die zusammenlaufenden Führungsschienen vorgesehen ist. io. :Mehrfachkamera nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von den Objektivhaltern getragene Lager vorgesehen sind, daß ein Gleitblock mit der VerlängeTung jeder Platte verbunden ist, daß parallelachsige Schrauben, die an gegenüberliegenden Enden von jenen Lagern getragen werden, durch die Blöcke geschraubt sind und daß ein Antriebsrad fest mit jeder Führungsschraube verbunden ist und in das Triebrad der anderen Führungsschraube eingreift, so daß durch die Drehung der einen Schraube die Drehung der anderen in entgegengesetzter Richtung bewirkt wird.
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