DE896420C - Schwenktisch fuer Messgeraete - Google Patents

Schwenktisch fuer Messgeraete

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DE896420C
DE896420C DEA1775D DEA0001775D DE896420C DE 896420 C DE896420 C DE 896420C DE A1775 D DEA1775 D DE A1775D DE A0001775 D DEA0001775 D DE A0001775D DE 896420 C DE896420 C DE 896420C
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DE
Germany
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measuring
measuring devices
swivel table
axis
swivel
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Expired
Application number
DEA1775D
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English (en)
Inventor
Fritz Dr-Ing Asselmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Abawerk Praez Swerkzeu GmbH
FEINMASCHB
Original Assignee
Abawerk Praez Swerkzeu GmbH
FEINMASCHB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/0002Arrangements for supporting, fixing or guiding the measuring instrument or the object to be measured
    • G01B5/0004Supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/545Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only comprising spherical surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M7/00Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Schwenktisch für Meßgeräte Die Erfindung bezieht sich auf Schwenktische für Meßgeräte.
  • Bisher ist bei der Verwendung von Schwenktischen bevorzugt darauf geachtet worden, daß die drei Unterstützungspunkte des Tisches zusammen eine möglichst große Fläche des Tisches unterstützen. Auf diese Weise wollte man eine besonders sichere Lage des Tisches erreichen. Die Anordnung für einen Schwenktisch eines Meßgerätes zeigt die Abb. I im Grundriß. Die Platte des Schwenldisches ist mit I, der ortsfeste Unterstützungspunkt, der in der Höhe nicht verstellbar ist, ist mit 2 bezeichnet. Die Einstellung des Tisches erfolgt durch die beiden Stellschrauben 3 und 4. Es sind Mittel vorgesehen, um den Tisch in seiner Einstellung festzuklemmen. Mit 5 ist der Durchstoßpunkt der Meßachse des über dem Tisch angeordneten Meßgerätes durch die Tischebene bezeichnet. Als Meßachse ist hier die Mittelachse eines Meßbolzens einschließlich Meßhütchens gedacht, wobei die Meßstrecke, die man tatsächlich mißt, mit dieser Achse bzw. der Senkrechten zum Tisch durch den Punkt 5 zusammenfällt. Der Durchstoßpunkt 5 der gedachten Meßlinie durch die Tischebene fällt also innerhalb des Dreieckes, das durch die drei Unterstützungspunkte gebildet wird. Der Nachteil einer derartigen Anordnung ist leicht einzusehen. Stellt man den Tisch mit den beiden Stellschrauben 3 und 4 ein, so wird er sichstets um die Verbindungslinie des ortsfesten Unterstützungspunktes mit der Stellschraube verschwenken, mit der gerade nicht eingestellt wird.
  • Zum Beispiel wird bei Einstellung des Tisches mit der Stellschraube 4 der Tisch um die Achse 2-3 schwenken, und alle Punkte einschließlich des Durchstoßpunktes 5 der Meßachse werden sich auf Kreisen bewegen, deren Radien die senkrechten Abstände der einzelnen Punkte von der Verbindungslinie 2-3 sind. Diese Abstandslinie durch die Stellschraube 4 ist in Abb. I eingezeichnet. Sie verläuft meistens nicht durch den Punkt 5. Dies bedeutet, daß lediglich die Punkte auf der Verbindungslinie 2-3 eine reine Verschwenkung erfahren ohne Höhenänderung. Alle Punkte, die in der senkrecht zur gedachten idealen Ausrichtung des Tisches durch die Verbindungslinie 2-3 gelegenen Ebene liegen, erfahren die kleinste Höhenverschiebung, da sie sich in Ebenen parallel zur gedachten idealen Ausrichtung des Tisches bewegen und hier der Unterschied zwischen Kreisbogen und Geraden bzw. Ebenen zu vernachlässigen ist. Zumindest liegt dieser Unterschied innerhalb des Anzeigebereiches der verwendeten Meßinstrumente. Diese Größe wird um so kleiner, je größer bei konstanter kleiner Verschwenkung mit der Stellschraiibe 3 oder 4 die Dicke des Tisches ist. Die zweite Einstellung des Tisches mit 3 läßt den Tisch sich um die Verbindungslinie 2-4 schwenken, wobei wiederum eine Höhenverschiebung des in der Tischoberfläche liegenden Punktes 5 eintritt.
  • Hat man also ein festes Abstandsmaß von Meßinstrument, z. B. Feintaster, und Tischfläche eingestellt und muß aus irgendwelchen Gründen die Verschwenkung ändern, so ist der große Nachteil, daß das Abstandsmaß wieder neu eingestellt werden muß. Dies ist meist mit erheblichem Zeitverlust verknüpft. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Tisch unnötig stark sein muß, damit die Durchfederung der Tischfläche vermieden wird.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch vermieden, daß der aus einer Lagerkugel gebildete ortsfeste, nicht verstellbare Unterstützungspunkt in der Mittelachse eines Meßorgans, z. B. eines Tasters, des Meßgerätes liegt.
  • Die Einstellung des Tisches wird erleichtert und übersichtlicher, wenn nach der Erfindung die beiden verstellbaren Unterstützungspunkte, die durch Stellschrauben gebildet werden, auf den Schenkeln eines rechten Winkels liegen, dessen Scheitel mit dem festen Unterstützungspunkt zusammenfällt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Abb. 2 bis 4 der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. 2 einen Seitenriß des Schwenktisches im Schnitt, Abb. 3 einen Grundriß zur Abb. 2, Abb. 4 eine Ausführungsform der Stell- bzw.
  • Klemmschraube.
  • Die obere Tischplatte6 ist gegenüber der unteren Halteplatte 7 schwenkbar und auch hier wieder auf drei Unterstützungspunkten gelagert. Die Kugel 8 liegt in einer Kugelpfanne passender Form in der durch Punkt 5 gehenden Mittelachse des Meßgerätes, dessen mit Meßhütchen versehener Meßbolzen mit 24 bezeichnet ist. Zur Verstellung des Tisches dienen die beiden Stellschrauben g und IO. Eine Spannfeder II, die an einem Ansatz 12 der oberen Tischplatte befestigt ist und durch einen Knebel 13 gehalten wird, bedingt die stets gleiche Anlage des Tisches an die Stellschrauben.
  • An Stelle der Spannfeder II können selbstverständlich auch andere im gleichen Sinn wirkende konstruktive Maßnahmen getroffen werden. Die Stellschraubens und IO liegen auf den Schenkeln des rechten Winkels, dessen Spitze im Mittelpunkt der Unterstützungskugel 8 liegt. Die Lage der Schenkel kann beliebig sein. Der einfachen Handhabung wegen wird man sie entweder symmetrisch zur Tischmittelachse 14 legen, oder es wird ein Schenkel mit der Achse 1-1 zusammenfallen. Grundsätzlich ist jede beliebige Lage möglich. Auch ist die Wahl des Winkels von go0 nicht unbedingt notwendig, doch bietet die Einhaltung dieses Winkels bei der Einstellung des Tisches eine bessere Übersicht und bequeme Einstellmöglichkeit.
  • Verstellt man jetzt wieder den Tisch durch die Stellschraube IO, SO schwenkt der Tisch 6 um die Verbindungslinie 8-9. Entsprechend tritt bei der Verstellung mit der Stellschraube g eine Verschwenkung um die Verbindungslinie 8-Io ein. Da sich diese beiden Verschwenkungslinien 8-9 und 8-Io im Mittelpunkt der Kugel 8 schneiden, tritt für diesen Punkt eine reine Verschwenkung der Lage ohne jede Höhenverstellung ein. Da konstruktionsgemäß der Mittelpunkt der Kugel8 in die Achse des Meßinstrumentes durch Punkt 5 fällt, tritt also bei Verschwenkung des Tisches eine Abstandsänderung in der gedachten Meßlinie zwischen Meßtisch und Meßhütchen nicht ein. Dies bedeutet, daß die einmalige Höheneinstellung des Meßgerätes erhalten bleibt. Der Abstand der oberen Tischfläche von dem Mittelpunkt der Kugel 8 bedingt tatsächlich eine geringe Höhenänderung, entsprechend dem Unterschiede der Tangentialebene an die Kugel mit dem Radius des Abstandes der Tischoberfläche von dem Mittelpunkt der Kugel 8. Dieser Unterschied liegt aber, zumal da die Dicke der Tischplatte 6 gering sein kann, innerhalb des Meßbereiches des Instrumentes, so daß ein Nachstellen des Instrumentes sich erübrigt.
  • Sehr wichtig ist, daß durch die direkte Unterstützung des Meßgutes in der Meßachse 5 durch die Kugel 8 der Tisch 6 nicht durchfedern kann.
  • In der Abb. 4 ist ein Beispiel für eine Ausführung einer Stell- oder Klemmschraube dargestellt.
  • Durch die Klemmung wird das Hinterklappen des Tisches entgegen der Spannfeder gesichert. Zu diesem Zweck besitzt die schwenkbare obere Tischplatte 6 eine zylindrische Ausnehmung 14 zur Aufnahme des Kopfes 15 einer Stellschraube 16. Die untere Tischplatte 7 besitzt eine Durchlaßöffnung I7 für den Schaft 18 einer Stellmutter I9, die auf dem Gewinde der Stellschraube aufgeschraubt ist.
  • Ein im Durchmesser größerer Teil 20 dieser Stellmutter befindet sich in einer entsprechend großen zylindrischen Ausnehmung 2I der unteren Tischplatte 7 und kommt mit dem Boden dieser Ausnehmung zur Anlage. Der Schaft 18 der Stellmutter ist mit einem Gewinde 212 versehen, auf das ein Klemmring23, der sich zwischen den beiden Platten6, 7 befindet, aufgeschraubt ist. Nachdem man den Tisch verschwenkt hat, kann man ihn in seiner Stellung durch den Klemmring23 feststellen.
  • Wollte man auch noch die untere Tischplatte 7 gegen die Spannfeder 11 sichern, so wäre entweder die Stellschraube I6 aufzustützen oder ein zweiter Klemmring zwischen beide Tischplatten einzufügen. Diese und andere konstruktive Ausführungen der Festklemmung des Schwenktisches, beispielsweise mittels Exzenter, sind ohne weiteres möglich.

Claims (6)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Schwenktisch für Meßgeräte mit drei Unterstützungspunkten, von denen zwei in der Höhe verstellbar und der dritte ortsfest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste, nicht verstellbare Unterstützungspunkt, z. B. Lagerkugel, in der Mittelachse eines Meßorgans, z. B. eines Tasters, des Meßgerätes liegt.
  2. 2. Schwenktisch für Meßgeräte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verstellbaren Unterstützungspunkte, die durch Stellschrauben gebildet werden, auf den Schenkeln eines rechten Winkels liegen, dessen Scheitel mit dem festen Unterstützungspunkt zusammenfällt.
  3. 3. Schwenktisch für Meßgeräte nach Anspruch I und 2, Idadurch gekennzeichnet, daß die Achse (I-I) des Meßtisches den rechten Winkel, den der ortsfeste Unterstützungspunkt mit den beiden verstellbaren Unterstützungspunkten bildet, halbiert.
  4. 4. Schwenktisch für Meßgeräte nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (I-I) des Meßtisches den rechten Winkel, den der ortsfeste Unterstützungspunkt mit den beiden verstellbaren Unterstützungspunkten bildet, in einem beliebigen Verhältnis teilt.
  5. 5. Schwenktisch für Meßgeräte nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel des rechten Winkels, den der ortsfeste Unterstützungspunkt mit den beiden verstelllbaren Unterstützungspunkten bildet, mit der Achse (I-I) des Meßtisches zusammenfällt.
  6. 6. Schwenktisch für Meßgeräte nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Meßtisches durch Spannfedern und/oder Klemmvorrichtungen gesichert ist.
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