DE895991C - Bodenfraese und Einachsschlepper fuer den Gaertnereibetrieb - Google Patents

Bodenfraese und Einachsschlepper fuer den Gaertnereibetrieb

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DE895991C
DE895991C DESCH1538D DESC001538D DE895991C DE 895991 C DE895991 C DE 895991C DE SCH1538 D DESCH1538 D DE SCH1538D DE SC001538 D DESC001538 D DE SC001538D DE 895991 C DE895991 C DE 895991C
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DE
Germany
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tiller
wheel tractor
shift
gardening
switching
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Expired
Application number
DESCH1538D
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English (en)
Inventor
Hermann Dipl-Ing Schilling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/004Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the transmission

Description

  • Bodenfräse und Einachsschlepper für den Gärtnereibetrieb Die Erfindung bezieht sich auf die Schaltbetätigung von Getrieben an zwei- oder mehrgängigen Bodenfräsen und Einachsschleppern, insbesondere auch an solchen mit besonders schmaler und gedrungener Bauweise. Aus verschiedenen Gründen haben Bodenfräsen und kleine Traktoren meist, mehr als eine Fahrgeschwindigkeit. Die Getriebe zur Erreichung,dieser verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten sind als Schaltgetriebe ausgebildet, Die Gangschaltung erfolgt im allgemeinen durch einen Hebel, der irgendwo am Getriebekörper außen angebracht ist.
  • Diese Art,der Schaltbetätigung hat den Nachteil, daß der Fräsen- bzw. Traktorenführer zur Schaltung eines Ganges die Lenkstange der Maschine loslassen muß, um Aden Schalthebel zu bedienen. Die Schaltung der Getriebe von dem Lenkholm aus, d. h. ohne daß der Bedienungsmann seinen Platz wechseln -muß, ist auch aus Sicherheitsgründen erwünscht. Am wichtigsten erscheint eine Schaltung der Gänge sowie die Betätigung anderer Schaltelemente des Cetriebes vom Lenkholm aus bei be- sonders kleinen schmalspurigen Bodenbearbeitungsmaschinen und Einachsschleppern, deren seitliche Standfestigkeit nicht in allen Lagen gewährleistet ist und bei denen der Bedienungsmann den Lenkholm womöglich immer mit einer Hand festhalten sollte. Die Lösung dieser Aufgabe wurde auf die verschiedenartigste Weise versucht. Den bisherigen Lösungen aber lag als hauptsächlicher Nachteil der zugrunde, daß die Schaltgestänge oder Schalteillrichtungen kompliziert, empfindlich und, da den Witterungseinflüssen stark unterworfen, in ihrer Funktion häufig beeinträchtigt wurden;.
  • Die Erfindung bringt nun eine überraschend einf#ache Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß die Schaltelemente indas Innere der Maschine verlegt sind und die Schaltbewegung -vom Lenkkopf aus durch dass hohle Lenkrohr in das Innere des G;etriebes Übertragen wird. Es ist erfindungsgernäß auch ohne weiteres möglich"die Bedienungseleinente für die übrige Schaltbetätigung in der Maschine durch ;das hohle Lenkrähr in die Maschine einzuleiten, so z. B. die Betätigung der Motor- und Fräskupplung ides Hubwerkes für Anbaugeräte -des Antriebes von Pumpen, Zapfwellen, Seilrollen usw. Die Betätigung kann durch Gestänge, Seilzug, Baudenzug usw., also mechanisch oder auch hydraulisch, pneumatisch und elektrisch erfolgen, wie in ihrer Wirkungsweise grundsätzlich von anderen Schalteinrichtungen im Getriebebaii hinlänglich bekannt ist.
  • Fig. i stellt einen schematischen Längsschnitt ,einer Bodenfräse üblicher Bauart dar.
  • Der Motor(i treibt über die Kupplung 2 die Schneckenwelle 3. Diese treibt auf das Schneckenraid 4, mit welchem auf gemeinsamer Achse die Räder 5 und 5' fest verbunden sind. Die lose auf der Triebra-dachse 7 sitzen-den Räder 6 und 6' werden von den Rädern 5 und 5' angetrieben.
  • Weiter befindet sich auf der Triebradachse 7 axial verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar, die Schaltmuffe 8, die im vorliegenden einfachen Beispiel mittels des Schaltsteines 9, der auf der kurbelartigen Schaltstange io sitzt, in axialer Richtung auf der Triebradwelle bewegt werden kann.
  • Die kurbelartige Schaltstange io ist'nun erfindungsge-mäß in dem hohlen Lenkrohr ii, welches im Getriebegehäuse 1:2 festsitzt, gelagert. Sie trägt im vorliegenden Beispiel an ihrem ins Freie ragenden Ende den schwenkbaren Handhebel r3., mittels dessen sie verdreht werden kann. über die Rasten 14 läßt sich dieser Schalthebel auf der Rastenseite ,5 in den verschiedenen gewünschten Stellungen fixieren, wo-mit auch gleichzeitig eine Fixierung des Schaltstockes io in einer bestimmten Lage und damit auch der Schaltmuffe 8 verbunden ist.
  • Der Vollständigkeit halber ist an dem oberen Teil des Lenkrohres noch der Lenkkopf,16 mit den um ihn schwenkbaren und einstellbaren Lenkholinen 17 eingezeichnet. Ferner ist noch in der Fig. i die Lage des Schnittes I-I angegeben, der dann in Fig. 2 näher erläutert wird.
  • In Fig. ?, (Schnitt IJ der Fig. i) sieht man die Schrieclenwelle 3, darüber in Ansicht von unten das hohle Lenkrohr ii, in diesem gelagert die kurbelartige Schaltstange io, welche in einer Kröpfung um die Schneckenwelle herumgeführt ist und über den Schaltstein 9 auf die Schaltmuffe 8 einwirkt. Die Muffe 8 kann axial auf der Triebradwelle 7 verschoben werden und nach Belieben mit Rad 6 oder 6', die auf der Triebradwelle 7 lose sitzen, in Eingriff gebrachtWerden. Hierdurch wird es ermöglicht, daß die Triebra:dwelle wahlweise mit der Drehzahl der Räder 6 oder 9 oder in Mittelstellung der Schaltmuffe überhaupt nicht angetrieben wird.
  • Welche Ausführungsform im einzelnen die Erfindung annehmen mag, wesentlich ist stets, daß d-ie Elemente zur Schaltung der Gänge, im Falle des gezeichneten Ausführungsbeispiels die gekurbelte Sch,altstange io, im Innern der Maschine liegen, im vorliegenden Fall im Innern des Lenkrohres i i.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bodenfräse und Einachsschlepper für den Gärtnereibetrieb, dadurch gekennzeichnet, dafl die Elemente zur Schaltung der Gänge geschützt im Innern der Maschine liegen, mit Ausnahme des in Reichweite des Bedienungsmannes angebrachten Schalthebels, und die Übertragung der Schaltbewegungen von die-sen Hebeln auf das Getriebe über geeignete Mittel durchdas hohle Lenkrohr erfolgen. :2. Bodenfräse und Einachsschlepper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine kurbelartig aus. gebildete elastische Schaltstange (io) Verwendung findet, auf die in geeigneter Weise eine Vorspannung aufgebracht wird, die sowohl zum Einrücken einer neuen Geschwindigkeitsstufe bzw. Schaltstellung als auch zum abschließenden Fixieren der Kupplungs- bzw. ,schaltelemente in dieser neuen Stellung benutzt wird. 3. Bodenfräse und Einachsschlepper nach Anspruch i oder 2, da-durch gekennzeichnet, daß auch beliebige andere Scha-ltvorgänge vom Lenkkopf aus durch das hohle Lenkrohr mittels beliebiger Mittel ausgelöst werden können,
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