DE895281C - Fuer Leuchten bestimmter Faltenschirm - Google Patents

Fuer Leuchten bestimmter Faltenschirm

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DE895281C
DE895281C DEA12621D DEA0012621D DE895281C DE 895281 C DE895281 C DE 895281C DE A12621 D DEA12621 D DE A12621D DE A0012621 D DEA0012621 D DE A0012621D DE 895281 C DE895281 C DE 895281C
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incision
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

  • Für Leuchten bestimmter Faltenschirm Leuchten, insbesondere elektrische Tisch- und Ständerleuchten, werden vielfach mit Schirmen aus Faserstoff, insbesondere Papier od, dgl., ausgestattet. Es sind. oft Faltenschirme in Anwendung, 'die mit besonderen Aufhängevorrichtungen für das Schirmgestell ausgestattet sind. Die Befestigung am Schirmgestell erfolgte bisher durch eine den Schirm zusammenhaltende Schnur, die,durch runde Bohrungen in den Falten durchgezogen ist. Um ein Abgleiten des Schirmes vom Gestell zu verhindern, wurden an den Kanten der Falten Einkerbungen, insbesondere halbrunder Form, vorgesehen. Durch das Zusammenhalten des Schirmes mit einer Schnur reißt das Papier leicht ein, und der Schirm wird dadurch bald unbrauchbar. Besonders schädlich ist es dabei, wenn eine Schnur aus Textilstoffen nicht verwendet werden kann und eine verhältnismäßig starre, bzw.'harte Schnur aus Papier, Pflanzenhalmen, Bast od.,dgl. verwendet werden muß, weil das Papier schon beim Einziehen dieser Schnur einreißt.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß diese Nachteile der bekannten Aufhängevorrichtungen vermieden werden, wenn die Aufhängevorrichtung so ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß das Zusammenhalten des Schirmes mit einer Schnur überflüssig wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Faltenschirm für Leuchten, der aus Faserstoff, vorzugsweise Papier, besteht und mit einer aus Einschnitten gebildeten Einrichtung zum Aufhängen an dem Schirm versehen ist. Die Erfindung besteht darin, -daß die Aufhängeeinrichtung durch von den Kanten der Schirmfalten ausgehende, in deren Ebenen im wesentlichen nach oben gerichtete Einschnitte bzw. Ausstanzungen gebildet ist. Die Einschnitte können winkelförmig verlaufen oder auch schräg. Im ersten Falle verläuft der erste Teil des Einschnittes senkrecht und der zweite Teil parallel zur Faltenkante. Bei der anderen Anordnung liegt der Einschnitt im spitzen Winkel zur Faltenkante. Es ist zweckmäßig, .die Breite des Einschnittes etwas kleiner zu machen als es dem Durchmesser des Schirmgestelldrahtes entspricht, und am inneren Ende des Einschnittes eine Erweiterung vorzusehen, die genau dem Drahtquerschnitt entspricht. Bei dieser Ausführungsform ist insbesondere ge-, währleistet, daß der Schirm am Traggestell einwandfrei festgehalten ist und auch beim Bewegen der Lampe oder bei einem Gegenstoßen nicht herabfällt, wie es bei den bisher bekannten Ausführungsformen sehr oft der Fall ist. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Faltenschirmes besteht darin, daß sich seine Montage sehr einfach gestaltet, da das lästige Durchziehen einer Halteschnur entfällt. Außerdem ist bei dem erfindungsgemäßen Schirm ein Einreißen an den Stellen, wo er am Traggestell aufliegt, so gut wie ausgeschlossen.
  • Die Erfindung sei an Hand der Fig. i bis q. der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • In Fig. i ist ein Faltenschirm der bisher bekannten Art im Ouerschnitt dargestellt. Auf ein Drahtgestell c-e-d von etwa kegelstumpfförmiger Gestalt ist ein Faltenschirm a aufgelegt. Dieser besitzt auf seiner Innenseite Einkerbungen g und f, die sich gegen die Drahtringe c und d legen. Um den Schirm a am Gestell festzuhalten, war es bisher erforderlich, durch ein Loch h eine Schnur einzuziehen, diese anzuziehen und auf diese Weise den Schirm festzulegen.
  • Demgegenüber ist der Schirm gemäß der Erfindung, wie in den Fig. 2 bis q. dargestellt, mit Einschnitten bzw. A.usstanzungen versehen, die von den Schirminnenkanten ausgehend angebrachtsind. -Bei dem in Fig. 2 dargestellten Schirm a verläuft der erste Teil .des Einschnittes b senkrecht zur Faltenkante, während der zweite, nach oben gerichtete Teil parallel oder annähernd parallel zur Faltenkante angeordnet ist. Die Anbringung des erfindungsgemäßen Schirmes an einem Traggestell c-e-d ist aus Fig. 3 ersichtlich. Der Schirm a wird mit dem etwa senkrecht zur Faltenkante verlaufende Teil des Einschnittes b über den oberen Drahtring c geschoben und darnach leicht nach unten in Richtung des Drahtteiles e gezogen. Dabei gleitet der Drahtring c in dem etwa parallel zur Faltenkante verlaufenden Teil des Einschnittes b, bis er zu dessen Endteil gelangt, der einen dem Drahtdurchmesser entsprechenden Querschnitt besitzt.
  • Das Einsetzen des erfindungsgemäßen Schirmes ca gestaltet sich noch einfacher, wenn der Einschnitt etwa kreisbogenförmig oder im spitzen Winkel, wie - in Fig. ¢ schematisch dargestellt, von der Faltenkante nach oben verlaufend ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform gleitet der betreffende Drahtring noch leichter in die Erweiterung i des Einschnittes b, wodurch die Anbringung des Schirmes am Dralhtgestell noch mehr erleichtert ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für Leuchten bestimmter Faltenschirm aus Faserstoff, insbesondere Papier od..dgl., mit aus Einschnitten gebildeter Einrichtung zum Aufhängen an dem Schirmgestell, dadurch gekennzeichnet, - daß die Aufhängeeinrichtung durch von den Kanten der Schirmfalten ausgehende, in deren Ebenen im wesentlichen nach oben gerichteteEinschnitte bzw.Ausstanzungen gebildet ist.
  2. 2. Schirm nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des Einschnittes, wie an sich bekannt, eine etwa dem Drahtdurchmesser des Schirmes entsprechende Erweiterung vorgesehen ist.
  3. 3. Schirm nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte in der Ebene der Falten winkelförmig verlaufen, indem der erste Teil jedes Einschnittes im wesentlichen senkrecht und der zweite, nach oben gerichtete Teil annähernd parallel oder parallel zur Faltenkante verlaufen. q..
  4. Schirm nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte in den Faltenebenen etwas im spitzen Winkel bzw. im Kreisbogen zur Faltenkante nach oben verlaufen.
  5. 5. Schirm nach .Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte von den inneren Kanten der Falten ausgehen.
DEA12621D 1944-03-22 1944-03-22 Fuer Leuchten bestimmter Faltenschirm Expired DE895281C (de)

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