DE894856C - Ultrakurzwellen-Verstaerker mit zwei oder mehreren Roehrenstufen - Google Patents

Ultrakurzwellen-Verstaerker mit zwei oder mehreren Roehrenstufen

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DE894856C
DE894856C DET5265D DET0005265D DE894856C DE 894856 C DE894856 C DE 894856C DE T5265 D DET5265 D DE T5265D DE T0005265 D DET0005265 D DE T0005265D DE 894856 C DE894856 C DE 894856C
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DE
Germany
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line
cathode
tube
stage
oscillating
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Expired
Application number
DET5265D
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English (en)
Inventor
Erwin Willwacher
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/201Filters for transverse electromagnetic waves
    • H01P1/205Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities
    • H01P1/2053Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities the coaxial cavity resonators being disposed parall to each other
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/54Amplifiers using transit-time effect in tubes or semiconductor devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microwave Amplifiers (AREA)

Description

  • Ultrakurzwellen-Verstärker mit zwei oder mehreren Röhrenstufen Zur Verstärkung oder Selbsterregung sehr kurzer elektrischer Wellen, insbesondere von Wellen .des Deziimeterbereiches, ist bereits eine Anordnung bekannt, wie sie in etwas abgeänderter Ausführung z. B. die Stufe I derAbb. r dargestelltenAnordnung zeigt. Die Stufe enthält eine Dreipolröhre mit ebenen oder wenigstens angenähert ebenen Elektroden. Die Anode A wird von der Stirnseite des unterbrochenen Innenleiters J1 einer gleichachsigen (koaxialen) Schwingleitung Jl, M getragen, welche an dem der Röhre abgekehrten Ende durch die Ringscheibe K, kurzugeschlossen wird. In ähnlicher Weise wird die Kathode K von dem Innenleiter J2 der gleichachsigen Schwingleitung J2, M getragen, die an ihrem, der Röhre abgekehrten Ende durch K2 kurzgeschlossen ist. M stellt den durchgehenden gemeinsamen Außenleiter (Mantel) dar. Die gemeinsame Zwischenwand Z der beiden Schwingleitungen trägt das zwischen Anode und Kathode angeordnete Gitter G.
  • Diie Schwingleitungen wirken, infolge des Kurzschlusses an den der Röhre abgekehrten Enden in Verbindung mit der Anoden-Gitter-Kapazität bzw. mit der Kathoden-Gitter-Kapazität als T'opfschwingkreise, und werden beide auf die gewünschte mittlere Arbeitsfrequenz abgestimmt, indem entweder die Kurzschlußringe Kt, K2 verschoben oder aber zusätzliche, z. B. kapazitive Abstimmvorrichtungen betätigt werden. Die Anordnung kann als Verstärker oder im Fall einer geeigneten Rückkopplung zwischen den beiden Topfschwingkreisen, gegebenenfalls über die Anoden-Kathoden-Kapazität, als selbsterregter Sender wirken.
  • Wenn man aus einer derartigen Anordnung, bei welcher die Röhre mit den angeschlossenen Schwingleitungen bzw. Topfschwingkreisen :eine organische Einheit bildet, einen mehrstufigen Verstärker aufbauen will, liegt es zunächst nahe, die Anordnung nach Abb. i zu wählen, bei welcher außer der Stufe I zwei gleich ausgebildete weitere Stufen II und III vorgesehen sind. Durch eine Koppelleitung L12 und eine Koppelschleife K12 wird der Anodentopfkreis der Stufe I mit -dem Kathodentopfkreis der Stufe II gekoppelt, durch eine weitere Leitung L23 und idieKoppelschleife K23 der Anodentopfkreis der Stufe II mit dem Kathodentopfkreis der Stufe III. Aus dem Anodentopfkreis der letzten Stufe wird .die verstärkte Leistung z. B. mittels d-r Koppelleitung La ausgekoppelt und beispielsweise einer Antenne zugeführt.
  • Will man einen derartigen mehrstufigen Verstärker übereinen gewissenTrequenzbereichhinweg abstimmbar machen, so braucht man nicht nur entsprechend .der Anzahl vorhandener Topfschwingkrei.se doppelt soviel Abstimmvorrichtungen, wie Stufen vorhanden sind (im vorliegenden Fall also sechs, bei einem vierstufigen Verstärker acht usw.), sondern man muß außerdem die KoppelleitungenL12 und L23 abstimmen, deren Länge gerade bei sehr kurzen Welpen nicht klein gegenüber der Wellenlänge gewä'h'lt werden kann und die auch nicht ohne weiteres frequenzabhängig .an die Topfschwingkreise angepaßt werden können. Zur Abstimmung wären dementsprechend im vorliegenden Fall die Stichleitungen S12 und S23 vorzusehen. Die Erfindung vermeidet die Notwendigkeit einer besonderen Abstimmung der Koppelleitungen und verringert damit die Zahl der Abstimmvorrichtungen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß, wie Abb.2 beispielsweise zeigt, bei jeder Stufe außer der ersten Stufe, . h. also bei den Stufen II und III, nur .die an die Anode A angeschlossene gleichachsige Leitung 113 Mt, !y12 an ihrem der Röhre abgekehrten Ende durch eine Scheibe S kurzgeschlossen ist und einen (z. B. durch den verschiebbaren Kapazitätsring R) abstimmbaren Topfschwingkreis bildet; während die an die Kathode K angeschlossene gleichachsige Leitung 121 M2 an ihrem der Röhre abgekehrten Ende unmittelbar in die Koppelleitung L12 (= JJ, M2) bzw. L23 ausläuft, welche an die an die Anode angeschlossene Leitung der Vorstufe, also der Stufe I bzw. II angekoppelt ist. Die unmittelbare Verlängerung J2', M2 der Kathodenleitung 12, M2 bildet also selbst die Koppelleitung L12 bzw. L23.
  • Die Kathodenleitung und die Koppelleitung brauchen .daher nicht getrennt, sondern jeweils nur einmal abgestimmt zu werden, z. B. durch Querkapazitäten C auf den Koppelleitungen L12 bzw. L23. ,Die Anodentopfschwingkreise sind im vorliegenden Fall, wie bereits vorgeschlagen, um die Kathodenleiturig derart herumgestülpt, daß sie nur zum Teil durch den Anodenbolzen J1 und das Rohr M1 ge- bildet werden, zum Teil jedoch .durch das Außenrohr M2 der Kathodenleitung (als Innenleiter) und das dieses umfassende Außenrohr Mt.
  • Liegen die Stufen, wie in Abb. 2 vorgesehen, achsenparallel und gleichgerichtet nebeneinander, so müßten die verlängerten Kathodenleitungen der Stufen II und III um i8o° umgewinkelt werden. Dies wäre .nicht nötig, wenn man die mittlere Stufe II mit umgekehrtem Richtungssinn anordnen würde, hat aber den Vorteil, daß man die Abstimmungsvorrichtungen- :der Anodentopfschwingkrei.se in der gleichen Weise betätigen bzw. in der gleichen Richturig verschieben und bequem miteinander koppeln kann. Die Kathodenleitungen der Stufen II und III können an ihrem .der Röhre abgekehrten Ende, wo sie in die Koppelleitungen übergehen, im Durchmesser verjüngt werden, zweckmäßig aber unter Beibehaltung ihres Wellenwiderstandes, so daß elektrisch gesehen die Kathodenleitung J2, M2 und die Koppelleitung J2, M2' (L12 bzw. L23) eine einzige völlig homogene Leitung bildet.
  • Der Platzersparnis wegen empfiehlt es sich, wie Abb. 3 in der Ansicht von oben zeigt, die Stufen achsenparallel unmittelbar nebeneinanderliegend anzuordnen und bei kreisförmigem Querschnitt die umgestülpten verlängerten Kathodenleitungen bzw. die Koppelleitungen J2 , M2 in den entstehenden Querschnittslücken zu führen.
  • Hier lassen sich auch die Abstimmkapazitäten C bequem anordnen und bedienen.
  • Eine gewisse Schwierigkeit bildet bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Herausführung der im Innern des rohrförmigen Innenleiters J2 gleichachsig angeordneten Heizleitung H für .die Heizvorrichtung der Kathode. Diese führt man zweckmäßig seitlich aus denRohren J2 und M2 (unterhalb der Kurzschlußscheibe S des A.nodentopfschwing kreises) heraus, wobei an M2 ein umfassendes Stichrohr T angesetzt wird, welches die umgeknickte Heizzuleitung H' unter Bildung eines abgestimmten Sperrtopfes umgibt. Dieser Sperrtopf braucht nur ganz roh auf die mittlere Frequenz des Arbeitsbereiches abgestimmt zu sein unrd bei der Abstimmung über den Bereich in seiner Einstellung nicht verändert zu werden. Dies. gilt insbesondere dann, wenn man die seitliche Herausführung der Henzzu.leitung ungefähr an einer solchen Stelle vornimmt, an welcher für die mittlere Arbeitsfrequenz die Schwingleitung J2, M2 einen Spannungsknoten besitzt.
  • Arbeitet die Stufe I vermittels einer inneren oder äußeren Rückkopplung als selbsterregter Sender, so dienen die Stufen II und :III als Leistungsverstärker, die ganzeAnordnung also als fremderregter Sender, bei dem eine Modulation bequem in einer derVorstufen I oder II erfolgen kann. Die StufenII und III können auch als Frequenzvervielfacher, insbesondere als Frequenzverdoppler arbeiten, wobei ihre Anodentopfschwingkreise jeweils auf das Doppelte der Frequenz des zugehörigen Kat iodentopf.schwingkreises abgestimmt sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ultrakurzwellen-Verstärker mit zwei oder mehreren Röhrenstufen, die je eine Röhre mit angenähert ebenen Elektroden enthalten, von ,denen die Anode und die Kathode von der Stirnfläche des Innenleiters je einer gleichachsigen Schwingleitung ,getragen werden, während das Gitter von der Zwischenwand der beiden Schwingleitungen getragen wird; dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Stufe, außer der ersten Stufe, nur,die an die Anode angesc'hlosseneSchwingleitung an ihrem derRöhre abgekehrten Ende kurzgeschlossen ist, während die an die Kathode angeschlossene Schwingleitung (T2, M2, Abb. 2) an ihrem der Röhre abgekehrten Ende unmittelbar in eine Koppelleitung (L12 bzw. L23) ausläuft, welche in die an dieAnode angeschlossene Schwingleitung der Vorstufe angekoppelt ist.
  2. 2. Verstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß für die an die Kathode angeschlossene Schwingleitung und .die zugehörige Koppelleitung eine gemeinsame Abstmmvorrichtung (C) vorgesehen ist, welche an der Koppelleitung angreift.
  3. 3. Verstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Stufen mit ihren angeschlossenen Leitungen achsenparallel und mit gleicher Ac;hsenri:chtun;g unmittelbar nebeneinanderliegend angeordnet sind und daß die Koppelleitungen (L12 bzw. L23) unter einer Umwinkelung von i8o° in dem Zwischenraum zwischen den Abschirmmänteln der zugehörigen Stufe und der Vorstufe angeordnet sind (Abt. 3).
  4. 4. Verstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizzuleitungen, die zunächst innerhalb des Innenleiters (T2) der an die Kathode angeschlossenen Schwingleitung geführt sind, seitlich aus der Kathodenschwingleitung (I2, M2) herausgeführt sind, wobei sie unter Bildung eines abgestimmten Sperrtopfes durch ein an den Außenleiter (M2) derSchwingleitung angesetztes Stichrohr (T) umgeben sind (Abt. 3).
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