DE2717492C2 - Verstärkeranordnung für eine Sendetetrode - Google Patents
Verstärkeranordnung für eine SendetetrodeInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/08—Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
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- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/20—Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers
- H03F3/24—Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers of transmitter output stages
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- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/60—Amplifiers in which coupling networks have distributed constants, e.g. with waveguide resonators
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Description
20
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkeranordnung für eine Sendetetrode mit einer Arbeitsfrequenz
im Frequenzband von 470—1000 MHz mit einer Anzahl koaxial und über einander isoliert angeordneter
zylinderförmiger Leiter, die an einem Ende mit Kontakten zum Anschluß der Elektroden der Sendetetrode
versehen sind.
Derartige Verstärkeranordnungen werden in Fernsehsendern
verwendet.
Bei bekannten für den UHF-Bereich ausgelegten Anordnungen ist der zylinderförmige Leiter, der mit
Kontakten zum Anschluß der Steuerelektroden der Tetrode versehen ist, mit einer Klemme gemeinsamen
Potentials verbunden und die zylinderförmigen Leiter, die mit Kontakten zum Anschluß der Kathode, des
Schirmgitters und der Anode versehen sind, sind mit gegenüber dem gemeinsamen Potential isoliert angeordneten
Anschlußklemmen zum Zuführen der zur Einstellung der Tetrode erforderlichen Einstellpotentiale
versehen. Eine derartige Anordnung ist hinsichtlich der mechanischen Abmessungen relativ groß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diesen Nachteil zu vermeiden und außerdem eine neue
Konzeption zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgaben ist bei einer Verstärkeranordnung der eingangs genannten Art nach der
Erfindung der zylinderförmige Leiter, der mit Kontakten zum Anschluß des Schirmgitters der Tetrode so
versehen ist, mit einer Klemme gemeinsamen Potentials verbunden und der zylinderförmige Leiter, der mit
Kontakten zum Anschluß des Steuergitters der Tetrode versehen ist, enthält zum Zuführen einer Einstellung der
Tetrode erforderlichen Gleichspannung eine gegenüber dem gemeinsamen Potential isoliert angeordnete
Anschlußklemme.
Die Erdung des Schirmgitters bietet den Vorteil, daß eine bei den bekannten Verstärkeranordnungen zwischen
den Leitern zu diesem Gitter und dem geerdeten Mantel der Verstärkeranordnung auftretende Kapazität
vermieden wird.
Dies bietet weiterhin den Vorteil, daß auch der bei den bekannten Verstärkeranordnungen zwischen dem
Schirm- und Steuergitter vorgesehene abstimmbare Kreis, der als Entkopplungselement wirksam ist, nicht
mehr vorhanden zu sein braucht, wodurch der Querschnitt der Verstärkeranordnung wesentlich verkleinert
ist Diese verkleinerte Abmessung ermöglich! es, den zylinderfönnigen Hohlraumresonator, der den
Anodenabstimmkreis und einen Teil des Ausgangskreises bildet, derart zu bemessen, daß im Gegensatz zu den
bekannten Verstärkeranordnungen die als Kolben ausgebildeten Abstimmittel innerhalb 1AA der Kontakte
für die Anschlüsse des Schirmgitters und der Anode liegen, wodurch einerseits die Höhe in der Verstärkeranordnung
wesentlich verringert und andererseits ein größerer Verstärkungsfaktor verwirklicht ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
In der Figur ist eine Verstärkeranordnung und eine darin vorgesehene Tetrode 1 dargestellt Die Kathode
dieser Tetrode enthält eine Anschlußkappe 2 und einen ersten Anschlußring 3, zwischen denen der Glühfaden
der Tetrode angeschlossen ist. Damit dieser Glühfaden mit Strom versorgt werden kann, enthält die Verstärkeranordnung
die Anschlußklemmen 4 und 5, von denen die Anschlußklemme 4 über einen Leiter 6, einen
ersten zylinderförmigen Leiter 7 und Federkontakte 8 eines Zwischenstücks 9 mit dem Anschlußring 3 und die
Anschlußklemme 5 über einen Leiter 10, einen zentral liegenden Leiter 11 und Federkontakte 12 eines
Verbindungsstücks 13 mit der Anschlußkappe 2 verbunden sind. Das Verbindungsstück 13 wird mit Hilfe
eines Ringes 14 aus Isoliermaterial im Zwischenstück 9 festgehalten.
Die Verstärkeranordnung weist einen als koaxialer Hohlraumresonator 15 ausgebildeten Eingangskreis auf.
Der Innenleiter 16 dieses Hohlraumresonators 15 ist über eine Isolierschicht 17 mit dem Leiter 7 kapazitiv
gekoppelt und auf dem einen unteren Ende über einen leitenden Ring 18 mit dem Außenleiter 19 verbunden.
Weiterhin wird das Zwischenstück 9 durch einen Löcher 20 aufweisenden ringförmigen Isolator 21 vom Außenleiter
19 gehalten.
Um das obere Ende des koaxialen Hohlraumresonators 15 ist ein mit diesem über eine Isolierschicht 22
kapazitiv gekoppelter zylinderförmiger Leiter 23 angeordnet, der über einen Kontaktring 24 an den
Anschlußring 26 des Steuergitters der Tetrode 1 liegt.
Der Eingangskreis ist mit Hilfe eines im Hohlraumresonator 15 angeordneten axial verschiebbaren ringförmigen
Kolben 29 in der Frequenz zwischen 470 MHz und 1000 MHz abstimmbar.
Das zu verstärkende Signal wird über eine Eingangsklemme 27 und einen damit verbundenen Ring 28 in den
Hohlraumresonator 15 eingekoppelt, wobei dieser Ring 28 zur optimalen Einstellung der Kopplung zwischen
der Eingangsklemme 27 und dem Hohlraumresonator 15 für eine bestimmte Arbeitsfrequenz axial verschiebbar
angeordnet ist.
Das Feldmuster der im koaxialen Hohlraumresonator 15 erzeugten Schwingung hat eine derartige Form, daß
die elektrischen Feldlinien des offenen oberen Endes über die kapazitiven Kopplungen 7,17,16 und 19, 22,23
der Kontakte 8 zum Kontaktring 24 führen, wodurch das zu verstärkende Signal zwischen dem Steuergitter
26 und der Kathode 3 der Tetrode angeschlossen ist.
Die Verstärkeranordnung weist weiterhin ein Ausgangsbandfilter auf, das aus den koaxialen Hohlraumresonatoren
30 und 31 besteht, die auf nicht dargestellte Weise miteinander gekoppelt sind.
Der Innenleiter 33 des Hohlraumresonators 30 ist über eine Isolierschicht 34 gegen den Leiter 23 isoliert
angeordnet und über einen Kontaktring 35 an den
Anschlußring 36 des Schirmgitters der Tetrode 1 angeschlossen. Der Hohlraumresonator 30 sowie der
Hohlraumresonator 31 weisen einen ringförmigen Kolben 37 bzw. 38 zum Abstimmen des Ausgangsbandfilters
auf eine Arbeitsfrequenz im Frequenzband von 470 MHzbis 1000 MHz auf.
Die Anode wird über die Anschlußklemme 39, den ringförmigen Leiter 40, der über eine isolierschicht 41
von dem oberen Deckel 42 des Hohlraumresonators· 31 getrennt ist über einen ringförmigen Kontakt 43 und
den Anschlußring 44 die zur Einstellung der Tetrode 1
erforderliche Gleichspannung zugeführt.
Das von der Verstärkeranordnung verstärkte Signal wird über eine Sonde 45 dem Hohlraumresonator 31 des
Bandfilters entnommen.
Nach einer ersten erfindungsgemäßen Maßnahme ist der Leiter 23 mit den übrigen Teilen der Verstäkeranordnung,
die an ein gemeinsames Potential (Erde) angeschlossen sind, wie die äußeren Leiter 19 und 46,
leitend verbunden. Dies bietet den Vorteü, daß das Schirmgitter gegenüber Erde keine Mantefkapazität
hat, die in Reihe mit dem Ausgangsbandfilter liegt und daher vom Ausgangsstrom durchflossen werden würde,
was besonderes Isoliermaterial erfordern würde.
Nach einer zweiten Maßnahme nach der Erfindung ist der Leitung 23 mit einer über einen Durchführungskondensator
47 isoliert angeordneten Anschlußklemme 48 versehen, und zwar zum Zuführen der zur Einstellung
der Tetrode erforderlichen Gleichspannung über diese Klemme 48 und den Leiter 49, den Leiter 23 und den
Kontaktring 24 an das Steuergitter.
Wie aus der Figur ersichtlich, ist der Abstand zwischen dem Leiter 23 und 33 gering.
Infolge der genannten Maßnahmen ist eine in der Zeichnung dargestellte geringe Bemessung in radiaier
Richtung über die ganze Höhe des Hohlraumresonators 30 möglich, wodurch das offene obere Ende einen
geringen Einfluß auf das Feldmuster in diesem Hohlraumresonator 30 hat, was einerseits das Erzeugen
eines reinen Schwingungsmodus fördert und andererseits ermöglicht, daß der Abstimmkolben 37 bis nahe an
das offene obere Ende verschiebbar ist, wodurch die Länge des Hohlraumresonators 30 bis auf 1A Λ der
Wellenlänge bei 1000 MHz wirksam benutzt werden kann. Dieser innerhalb Ua λ vorgesehene Abstimmkolben
ergibt weiterhin eine relativ große Bandbreite, wodurch ein großer Verstärkungsfaktor erhalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verstärkeranordnung für eine Sendetetrode mit einer Arbeitsfrequenz im Frequenzband von 470—1000 MHz mit einer Anzahl koaxial und übereinander isoliert angeordneter zylinderförmiger Leiter, die an einem Ende mit Kontakten zum Anschließen der Elektrode der Sendetetrode versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Leiter, der mit Kontakten zum Anschließen des Schirmgitters der Tetrode versehen ist, mit einer Klemme gemeinsamen Potentials verbunden ist und der zylinderförmige Leiter, der mit Kontakten zum Anschließen des Steuergitters der Tetrode versehen ist, zum Zuführen einer zur Einsteilung der Tetrode erforderlichen Gleichspannung eine gegenüber dem gemeinsamen Potential isoliert angeordnete Anschlußklemme, enthält
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