DE3686356T2 - Verbindungsklemmensysteme. - Google Patents

Verbindungsklemmensysteme.

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DE3686356T2 DE8686105481T DE3686356T DE3686356T2 DE 3686356 T2 DE3686356 T2 DE 3686356T2 DE 8686105481 T DE8686105481 T DE 8686105481T DE 3686356 T DE3686356 T DE 3686356T DE 3686356 T2 DE3686356 T2 DE 3686356T2
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Verbindungsklemmensysteme und strebt danach, eine effektive Verbindungsklemmen-Konfiguration bereitzustellen, die ohne Abänderung verwendet werden kann, um unsymmetrische Verbindungen zu Koaxialkabeln oder symmetrische Verbindungen zu anderen Arten von Kabeln, beispielsweise unabgeschirmten Kabeln für verdrillte Doppelleitungen herzustellen.
  • Kombinationen von Steckern und Buchsen für Übertragungsleitungen werden schon seit langer Zeit im Telefonwesen und bei Audio-Geräten sowie in Hochfrequenz- Übertragungsleitungen, wie sie beim Fernsehen und bei Datenstationssystemen zur Datenverarbeitung vorkommen, verwendet.
  • Im Telefonwesen und bei Audio-Geräten sind Kombinationen von Steckern und Klinken schon lange bekannt, wobei der Stecker lang oder kurz sein kann und zwei oder drei oder mehr axial angeordnete Leiterelemente aufweisen kann, die komplexe Anordnungen von mit Auslegerfedern versehenen Kontaktelementen in der Klinke oder Buchse betätigen, wobei einige dieser Kontaktelemente in der Buchse so arbeiten können, daß sie Verbindungen herstellen oder unterbrechen, wenn sie vom Steckerelement bewegt werden. In einigen Fällen ist das System so gestaltet, daß ein kurzer Stecker für eine Art von Gerät, wie beispielsweise ein Mikrofon, und ein langer Stecker für eine andere Art von Gerät, wie beispielsweise ein Kassettendeck, verwendet wird und die Kontaktelemente in der Klinke automatisch die entsprechenden Verbindungen herstellen.
  • Bei Hochfrequenz-Übertragungssystemen wurden die Übertragungsleitungen in verschiedene Klassen, wie Koaxialkabel, verdrillte Doppelleitungen, abgeschirmte verdrillte Doppelleitungen und Twinaxial-Leitungen unterteilt. Für jedes dieser Hochfrequenz-Kabelsysteme wurden bestimmte Arten von Verbindungsklemmen entwickelt, und wenn ein Gerät eines von zwei verschiedenen Arten von Kabeln aufnehmen soll, wurden gewöhnlich am Gerät zwei Klinken oder Buchsen angebracht, von denen jede für die Art des Kabelsystems einzigartig ist, dessen Stecker sie aufnehmen soll.
  • So besteht trotz der Tatsache, daß verschiedene Systeme von Verbindungsklemmen bekannt sind, von denen einige Stecker mit unterschiedlicher Länge aufnehmen oder die Durchführung interner Schaltaktionen wie zuvor beschrieben veranlassen, ein noch immer nicht gestillter Bedarf an einem praktischen Verbindungsklemmensystem mit einer Klinke, die einen standardmäßigen Koaxialstecker wie beispielsweise einen BNC- Koaxialkabelstecker und alternativ einen Stecker für ein abgeschirmtes oder unabgeschirmtes Übertragungsmedium für Doppelleitungen aufnehmen kann, und noch stärker ein Bedarf an einer solchen hybriden Konfiguration, bei der die Klinke automatisch anspricht, um den entsprechenden Übergang vom unsymmetrischen elektrischen Schema des Koaxialkabels zu einem symmetrischen System, wie dies beispielsweise gewöhnlich bei der Kabelanordnung verwendet wird, vorzunehmen.
  • EP-A-0 181 306 (am 14.05.86 veröffentlicht) stellt ein Verbindungsklemmensystem vor, das eine Stecker- und Buchsenverbindung umfaßt, bei der der Stecker entweder ein BNC- Stecker für ein Koaxialkabel oder ein Stecker für eine verdrillte Doppelleitung sein kann. Die Buchse enthält Kontakte, die geschlossen bleiben, wenn der Stecker des Koaxialkabels in die Buchse eingeführt wird, und die geöffnet werden, wenn der Kabelstecker der verdrillten Doppelleitung in die Buchse eingeführt wird.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes Verbindungsklemmensystem mit einer Buchse bereitzustellen, die zunächst mit einem üblichen Koaxialkabelstecker und alternativ mit einem zweiten Kabelstecker für eine verdrillte Doppelleitung zusammenpaßt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Buchse, die mit einem üblichen BNC-Koaxialkabelstecker zusammenpaßt, wobei daran eine unsymmetrische Schaltungsverbindung koaxialer Art gebildet wird, als handle es sich um eine BNC-Buchse, und alternativ mit einem Kabelstecker für eine verdrillte Doppelleitung, wobei daran eine symmetrische Schaltungsverbindung gebildet wird, als handle es sich um eine Kabelbuchse für eine verdrillte Doppelleitung, wobei die Buchse ohne Abänderung verwendet werden kann, um je nach Bedarf eine Verbindung mit jedem der ersten oder zweiten Stecker herzustellen, und die Buchse erste, zweite und dritte konzentrische Kontaktelemente besitzt, die dritten Kontaktelemente zwischen den ersten und zweiten Kontaktelementen angeordnet sind und die Kontaktelemente so geformt und gelegen sind, daß die ersten und zweiten Kontaktelemente mit entsprechenden Kontaktelementen des BNC- Steckers in Kontakt treten und alle drei Kontaktelemente mit entsprechenden Kontaktelementen des Kabelsteckers für eine verdrillte Doppelleitung in Kontakt treten.
  • Gemäß der Erfindung ist die Buchse dadurch gekennzeichnet, daß sie Schalteinrichtungen besitzt, die beim Einführen des Steckers in die Buchse betätigt werden können, um eine elektrische Verbindung zwischen den ersten und dritten Kontaktelementen zu bilden.
  • Gemäß der bevorzugten Anordnung verfügt das Klinken- oder Buchsenelement über erste, zweite und dritte konzentrische Kontaktelemente, von denen zwei so angelegt sind, daß sie jeweils die innenliegenden und außenliegenden Kontakte einer Koaxialkabel-Verbindungsklemme betätigen. Das dritte der Kontaktelemente des Buchsenelements befindet sich zwischen den ersten und zweiten Kontaktelementen, und die drei Kontaktelemente sind so angeordnet, daß sie entsprechende Kontaktelemente eines Spezialsteckers betätigen, der, wenn er in die Buchse eingeführt wird, die Verbindung zu den ersten und zweiten Kontaktelementen einer Doppelleitung und, optional, einer Abschirmung einer solchen Doppelleitung herstellt.
  • Es sind Schaltkontakteinrichtungen für den Betrieb durch und nach Einführung der jeweiligen Koaxialstecker und Spezialstecker für Doppelleitungen oder einen von ihnen angebracht, die zwischen dem geöffneten und geschlossenen Zustand hin- und hergeschaltet werden durch und nach Einführung eines beliebigen Steckers der Art, für deren Aufnahme die Hybridverbindungsklemme ausgelegt ist.
  • Diese Anordnung liefert die Kombination aus einem Buchsenelement, das über erste, zweite und dritte konzentrische Kontaktelemente zusammen mit Schalteinrichtungen verfügt, die in einem bestimmten Zustand betätigbar sind, um sich auf die
  • Verbindung zwischen den zweiten und dritten Elementen auszuwirken und um sich in einem anderen Zustand nicht auf eine solche Verbindung auszuwirken, und Steckerelemente des ersten und zweiten Typs, die jeweils so ausgelegt sind, um mit diesen ersten und zweiten Kontaktelementen eine Kopplung herzustellen, die jedoch im Falle eines Steckerelementes der ersten Typenklasse über ein Element verfügen, das axial des Steckerelements eine Erweiterung aufweist, die ausgelegt ist, um die Schalteinrichtungen zu betätigen und dieselben von einem Zustand in den anderen zu schalten, während sich die Steckerelemente des zweiten Typs nicht auf eine solche Zustandsänderung auswirken.
  • Die Erfindung wird in den beiligenden Zeichnungen in Form von Beispielen und unter Bezugnahme auf die Ausführungsarten derselben, wie gezeigt, zusammen mit einem Beispiel für den Stand der Technik weiter beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 ein Diagramm eines dem Stand der Technik entsprechenden Klinken- und Steckerpaares für BNC-Koaxialkabel ist;
  • Fig. 2 ein Diagramm eines Klinken- und Steckerpaares ist, das Bestandteil einer Ausführungsart der Erfindung ist;
  • Fig. 3 ein Diagramm eines Klinken- und Steckerpaares ist, das Bestandteil einer anderen Ausführungsart der Erfindung ist; und
  • Fig. 4 ein mehrteiliges Diagramm verschiedener Paarungen von betätigbaren Teilen gemäß den allgemeinen, von der Erfindung beinhalteten Anordnungen ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in jeder der Abbildungen die dem Stand der Technik entsprechende Klinke bzw. die Klinke gemäß der Erfindung so gezeigt wird, daß sie mit Wicklung 10 eines Übertragers 12 verbunden ist, dessen andere Wicklung 14 mit einem Sender/Empfänger DIR zum Empfangen von Signalen von einem Kabel und zum Liefern von Signalen an ein Kabel verbunden ist, das mit der Klinke verbunden ist. Im Beispiel für den Stand der Technik, das in Fig. 1 gezeigt wird, umfaßt die BNC- Klinke B ein röhrenartig geformtes Kontaktelement 20, in dessen Innern ein zentrales Kontaktelement 22 untergebracht ist. Element 22 wird von einem Stift 24 aus dielektrischem Material getragen und ist röhrenförmig, um den zentralen Leiter 26 eines BNC-Steckers A aufzunehmen. Der Stecker A umfaßt einen hohlen Zylinder 30 aus dielektrischem Material, der über den Stift 24 und die galvanische Kopplung 32 paßt, die über den röhrenförmigen Kontakt 20 der Klinke paßt und mit dieser einen elektrischen Kontakt herstellt, wenn die beiden zusammengeführt werden, wie dies im Fachgebiet allgemein bekannt ist.
  • In der typischen, abgebildeten Schaltung wird das zentrale Kontaktelement 22 der Klinke über den Leiter 34 mit einem Anschluß 36 der Übertragerwicklung 10 verbunden, und das röhrenförmige Element 20 ist über den Leiter 38 mit dem anderen Anschluß 40 dieser Wicklung verbunden. Gewöhnlich wird das röhrenförmige Element 20, wie an 42 gezeigt, geerdet, und daher wird die Verbindung zum Übertrager als "unsymmetrisch" bezeichnet. Der Stecker ist gewöhnlich am Ende eines Koaxialkabels angebracht (Fig. 4), wobei das zentrale Element oder Stiftelement 26 des Steckers eine Erweiterung des Innenleiters des Kabels darstellt und die Kopplung 32 mit dem äußeren Leiter oder Abschirmleiter des Kabels verbunden ist.
  • Bei jeder der in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsarten der Erfindung ermöglichen eine neue Klinke und ein zugehöriger neuer Stecker die Verwendung in einem unsymmetrischen System, wie dies für ein Kabel mit verdrillter Doppelleitung geeignet ist. Dies wird durch Bereitstellen eines zusätzlichen Kontaktelementes erreicht, das bei den bevorzugten Ausführungsarten der Erfindung die Form eines zusätzlichen, röhrenförmigen Zwischenkontaktes hat, der innerhalb des außenliegenden röhrenförmigen Kontakts der Klinke liegt, elektrisch jedoch gegenüber diesem isoliert ist. In jedem Fall betätigt der neue Kabelstecker für verdrillte Doppelleitungen die röhrenförmigen innenliegenden, mittleren und außenliegenden Elemente, um erste und zweite Verbindungen für eine verdrillte Doppelleitung herzustellen und um über den außenliegenden röhrenförmigen Kontakt eine Erdung für die Kabelabschirmung, sofern vorhanden, herzustellen.
  • Darüber hinaus kann in jeder der bevorzugten Ausführungsarten, die in Fig. 2 und 3 gezeigt werden, die neue Klinke der Erfindung den standardmäßigen BNC-Stecker von Fig. 1 aufnehmen, und sie verfügt über Schaltelemente, die mit den zusätzlichen und außenliegenden röhrenförmigen Kontakten der Klinke koppeln, um in derselben Weise zu funktionieren wie eine standardmäßige Kombination aus BNC-Stecker und -Klinke für die Verwendung in herkömmlichen, unsymmetrischen Koaxialkabelsystemen.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf Fig. 2 verfügt die Klinke C der Erfindung über ein leitendes, röhrenförmiges Element 20', dessen Außenabmessungen mit denen des röhrenförmigen Elementes 20 in Fig. 1 identisch sind. Zusammen mit dem röhrenförmigen Element 20' ist ein dielektrischer Stift 24' angebracht, der wie der Stift 24 in Fig. 1 ein axiales, röhrenförmiges Kontaktelement 22' trägt, das mit dem röhrenförmigen Element 22 von Fig. 1 identisch ist.
  • Der Stift 24' trägt ein zusätzliches röhrenförmiges Element, einschließlich eines metallischen Hülsenelements 50, dessen Außendurchmesser dieselbe Größenordnung aufweist wie die des ähnlich angeordneten Stiftes 24 einer standardmäßigen BNC- Klinke (Fig. 1), wobei dieser Durchmesser jedoch in keinem Fall größer ist als der Innendurchmesser des hohlen dielektrischen Zylinders 30 des standardmäßigen BNC-Steckers von Fig. 1.
  • Die Basis des Hülsenelements 50', Fig. 2, trägt ein oder mehrere Schaltschützelemente 60, 62, die sich zur Kontaktbildung mit einem nach innen ragenden Ringteil 64 ablenken lassen, der von dem außenliegenden röhrenförmigen Element 20' getragen wird, die dieses jedoch normalerweise nicht berühren, um hiermit im Normalzustand geöffnete Schalteinrichtungen zu bilden.
  • Der Mittelkontakt 22' der Klinke von Fig. 2 kann ähnlich wie die Verbindungen in Fig. 1 über ein Kabel 34' mit einem Anschluß 36' einer Wicklung 10' eines Übertragers 12' zur Kopplung eines Senders/Empfängers D/R verbunden werden. In diesem Fall wird jedoch der andere Anschluß 40' der Wicklung 10' mit dem röhrenförmigen Zwischenkontakt 50 verbunden.
  • Wenn ein standardmäßiger BNC-Stecker wie der Stecker A von Fig. 1 in die Klinke D von Fig. 2 der Erfindung eingeführt wird, drückt der Zylinder 30 des Steckers gegen die Schaltschützelemente 60, 62 und lenkt sie so um, daß sie eine leitende Verbindung mit dem Ringteil 64 des außenliegenden, röhrenförmigen Elementes 20' eingehen. Auf diese Weise erhält man einen elektrischen Zustand, der mit der Stecker-Klinken- Funktion von Fig. 1 identisch ist. Das heißt, das außenliegende, röhrenförmige Element 20' von Fig. 2 wird über die Schalteinrichtungen 60, 62, 64 mit dem Leiter 38' an Anschluß 40' mit einem Ende der Wicklung 10' verbunden, und das andere Ende dieser Wicklung wird über den anderen Anschluß 36' und den Leiter 34' mit dem mittleren Stift des Koaxialsteckers verbunden.
  • Wenn der in Fig. 2 gezeigte Stecker E der Erfindung in die Klinke C von Fig. 2 eingeführt wird, erhält man anstelle einer unsymmetrischen Koaxialverbindung eine Art symmetrische Zusammenschaltung für verdrillte Doppelleitungen. Wie in Fig. 2 gezeigt, verfügt der dargestellte Stecker über einen Zylinder 30', der im allgemeinen ähnlich ist wie der Zylinder 30 des BNC-Steckers in Fig. 1 mit zwei wichtigen Ausnahmen: Er ist kürzer, wie bei 70 gezeigt, und verfügt über eine innenliegende, leitende Hülse 72. Da der Zylinder 30' kürzer ist, schließt er nicht die normalerweise geöffneten Schalteinrichtungen 60, 62, 64, und da er über die Hülse 72 verfügt, stellt er einen Kontakt mit dem Zwischenkontakt 50 der in Fig. 2 gezeigten Klinke der Erfindung her.
  • Entsprechend wird ein Kontakt hergestellt zwischen dem Hülsenkontakt 72 des Steckers und dem dazwischenliegenden oder zusätzlichen röhrenförmigen Element 50 der Klinke. Gleichzeitig betätigt der mittlere Stiftkontakt 26' leitend den axialen Hülsenkontakt 22' der Klinke, und somit wird eine elektrische Verbindung über die Leitung 34' mit Anschluß 36' der Wicklung 10' hergestellt. Da das röhrenförmige Zwischenelement 50 gegenüber dem geerdeten außenliegenden röhrenförmigen Element 20' isoliert ist, kann die Verbindung zur Wicklung 10' ohne Abänderung an Sender/Empfänger symmetrisch sein. Außerdem ist die Verbindung von der außenliegenden Kopplung 28' des Steckers zum außenliegenden röhrenförmigen Element 20' identisch mit der Verbindung dieser Teile eines BNC-Verbindungsklemmensystems (wie das System in Fig. 1). Daher wird die außenliegende Erdabschirmung eines Kabels für eine verdrillte Doppelleitung, sofern eine solche Abschirmung vorhanden ist, über das röhrenförmige Element 20' der Klinke, wie bei 42' gezeigt, geerdet.
  • Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsart der Stecker- und Klinken-Kombination der Erfindung. Bei dieser Konfiguration befinden sich die Schalteinrichtungen 80, 82 außerhalb des außenliegenden röhrenförmigen Elements 20'' der Klinke und weisen separate logische Funktionen auf. Die Struktur der Klinke F ist ansonsten wie die Struktur in Fig. 2, und ähnliche Teile erhalten ähnliche Nummern, mit Ausnahme der Tatsache, daß sie durch doppelte Anführungszeichen ('') unterschieden werden, wie beispielsweise das außenliegende röhrenförmige Element der Klinke, das die Nummer 20'' trägt, und das innenliegende bzw. dazwischenliegende röhrenförmige Element, das die Nummer 50'' trägt (50 war eine neue Nummer, wenn in Fig. 2 die Zeichnungen keine 50' aufweisen).
  • Außerhalb des röhrenförmigen Kontaktelementes 20'' befindet sich das Federkontaktelementpaar 80, 82, das gegen das röhrenförmige Element 20'' wie bei 84, 86 gezeigt isoliert ist. Das Kontaktelement 80 ist über einen Widerstand oder einen anderen geeigneten Scheinwiderstand 88 mit einem Anschluß 40'' der Wicklung 10'' des Übertragers 12'' verbunden. Anschluß 40'' der Übertragerwicklung 10'' ist auch mit dem zweiten äußeren Federkontakt 82 und ebenfalls mit dem röhrenförmigen Zwischenkontakt 50'' verbunden. Der außenliegende röhrenförmige Kontakt 20'' ist geerdet wie bei 42'' gezeigt und weist solche Abmessungen auf, daß er mit dem gewöhnlichen außenliegenden zylindrischen Kontakt einer BNC-Klinke für Koaxialkabel identisch ist.
  • Wenn ein standardmäßiger, wie in Fig. 1 gezeigter BNC-Stecker A in die Klinke F von Fig. 3 eingesteckt wird, fährt das außenliegende, röhrenförmige Element des BNC-Steckers A über das röhrenförmige Kontaktelement 20'' der Klinke F und wird an diesem mittels der Schraubennuten der herkömmlichen BNC- Konfiguration festgehalten. Darüber hinaus drückt das außenliegende röhrenförmige Element der BNC-Verbindungsklemme A gegen die beiden Kontaktelemente 80 und 82, und verbindet dabei diese Elemente 80, 82 mit dem außenliegenden Leiter des an den BNC-Stecker angeschlossenen Koaxialkabels. Dies führt dazu, daß der Anschluß 40'' des Übertragers über Kontakt 82 mit dem Mantel des BNC verbunden ist und der andere Übertrageranschluß 36'' über den Innenkontakt 22'' der Klinke und den Leiter 34'' mit dem Innenleiter des BNC-Steckers verbunden ist. Darüber hinaus ist Anschluß 40'' über den Kontakt 80 und den Scheinwiderstand 88 mit dem Mantel des BNC-Steckers verbunden. Dies ermöglicht die Scheinwiderstands-Anpassung und liefert darüber hinaus einen Punkt, an dem ein Signal entwickelt werden kann, das bei Vorliegen eines Signals über Scheinwiderstand 88, für Steuerzwecke verwendet werden kann, die nicht Bestandteil der Erfindung sind.
  • Ein spezieller Stecker D, der ebenfalls eine Ausführungsart der Erfindung darstellt, wird, wie in Fig. 3 gezeigt, für die Verwendung mit einem abgeschirmten Kabel für verdrillte Doppelleitungen bereitgestellt. Wenn der Stecker über den außenliegenden Kontakt 20'' der Klinke F gesteckt wird, ergibt sich eine andere Schaltungskonfiguration. Der Außenmantel 28'' des Steckers ist konfiguriert, um wie der Außenmantel eines wie zuvor beschriebenen BNC-Steckers zu funktionieren, mit Ausnahme der Tatsache, daß er keinen Kontakt zu den außenliegenden Federanschlüssen 80, 82 herstellt. Dies kann erreicht werden, indem man mindestens den Endbereich 90 des Steckermantels 28'' aus nicht-leitendem Material herstellt. Wie der Stecker in Fig. 2 verfügt der Stecker E in Fig. 3 über einen zusätzlichen zylindrisch geformten Kontakt 72'', der sich über den zylindrisch geformten Zwischenkontakt 50'' der Klinke stülpt und mit diesem einen Kontakt herstellt, wobei dies den Anschluß für eine Leitung einer verdrillten Doppelleitung des an den Stecker angeschlossenen Kabels bildet. Die andere Leitung der verdrillten Doppelleitung wird an einen Stift 26'' des Steckers angeschlossen, der den zentralen Leiterkontakt 22'' der Klinke betätigt. Dementsprechend wird ein Leiter der verdrillten Doppelleitung über 26'' angeschlossen, um einen Kontakt zu 22'' und somit zu Anschluß 36'' des Übertragers herzustellen, während die andere Leitung der verdrillten Doppelleitung über 72'' und 50'' mit dem anderen Anschluß 40'' des Übertragers verbunden wird, und weder Kontakt 80 noch 82 wird elektrisch betätigt. Wenn die verdrillte Doppelleitung abgeschirmt ist, wird mindestens ein Teil des Elementes 28'' aus Metall gefertigt und liefert an 42'' über das außenliegende röhrenförmige Element 20'' der Klinke einen Kontakt zur Erde. Es ist bekannt, daß, sofern gewünscht, eines der Schaltelemente 60 oder 62 von Fig. 2 isoliert gegenüber dem röhrenförmigen Zwischenelement so und gleichzeitig an Element 80 von Fig. 3 angeschlossen arbeiten könnte.
  • Fig. 4 zeigt die verschiedenen Weisen, in denen standardmäßige BNC-Stecker A mit einer standardmäßigen BNC-Klinke B oder der Klinke C von Fig. 2 oder der Klinke F von Fig. 3 verwendet werden können, um Verbindungen für Koaxialkabel herzustellen. Diese Abbildung zeigt auf ähnliche Weise den Stecker E von Fig. 2, gekoppelt mit der Klinke C dieser Abbildung, sowie den Stecker D von Fig. 3, gekoppelt mit der Klinke F von Fig. 3, zur Aufnahme von Systemen mit Doppelleitungen (wie abgeschirmte oder unabgeschirmte verdrillte Doppelleitungen).
  • Zum Zwecke der Illustration werden der Sender/Empfänger mit dem Übertrager gekoppelt dargestellt, um einen symmetrischen oder unsymmetrischen Betrieb zu erleichtern. Es wird erkannt, daß dies nicht in allen Fällen erforderlich ist, insbesondere nicht in den Fällen, in denen der Sender/Empfänger derart beschaffen ist, daß er erkennt, ob die röhrenförmige Verbindung 38, 38' oder 38'' geerdet ist oder nicht und automatisch zwischen einem unsymmetrischen und einem symmetrischen Betrieb hin- und herschaltet.
  • Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die vorangehenden Beispiele Wege darlegen, in denen das grundlegende Prinzip der Erfindung wirksam umgesetzt werden kann. Dieses Prinzip besteht darin, daß eine Hybridklinke bereitgestellt werden kann, die mit einem BNC-Stecker zusammenpaßt, als handle es sich um eine BNC-Klinke, und hierbei eine unsymmetrische Schaltungsverbindung koaxialer Art liefert, und daß dieselbe Hybridklinke mit einem speziellen, hierfür konstruierten Stecker zusammenpaßt, um eine symmetrische Schaltungsverbindung für verdrillte Doppelleitungen zu liefern, wobei die Hybridklinke zu diesem Zweck einen dritten Kontakt sowie Schalteinrichtungen aufweist, um diesen dritten Kontakt alleine oder den äußeren mit dem BNC zusammenpassenden Teil der Klinke in einer Schaltung mit einem Ausgangsanschluß als Antwort auf eine Differenz bei der Leitfähigkeit oder eine Längendifferenz im Hybridstecker verglichen mit dem BNC-Stecker zu verbinden, wobei diese Differenz mit der Hybridklinge zusammenwirkt, um die Schaltverbindung herzustellen oder zu unterbrechen.

Claims (3)

1. Buchse (C; F), die mit einem üblichen BNC- Koaxialkabelstecker (A) zusammenpaßt, wobei daran eine unsymmetrische Schaltungsverbindung koaxialer Art gebildet wird, als handle es sich um eine BNC-Buchse, und alternativ mit einem Kabelstecker (D; E) für eine verdrillte Doppelleitung, wobei daran eine symmetrische Schaltungsverbindung gebildet wird, als handle es sich um eine Kabelbuchse für eine verdrillte Doppelleitung, wobei die Buchse ohne Abänderung verwendet werden kann, um je nach Bedarf eine Verbindung mit dem ersten oder dem zweiten Stecker herzustellen, und die Buchse erste, zweite und dritte konzentrische Kontaktelemente (20', 22', 50; 20'', 22'', 50'') besitzt, die dritten Kontaktelemente (50; 50'') zwischen den ersten und zweiten Kontaktelementen (20' und 22'; 20'' und 22'') angeordnet sind und die Kontaktelemente so geformt und gelegen sind, daß die ersten und zweiten Kontaktelemente (20', 22'; 20'', 22'') mit entsprechenden Kontaktelementen (26, 32) des BNC-Steckers in Kontakt treten und alle drei Kontaktelemente mit entsprechenden Kontaktelementen des Kabelsteckers für eine verdrillte Doppelleitung in Kontakt treten, wobei die Buchse Schalteinrichtungen (60, 62, 64, 80, 82) besitzt, die beim Einführen des BNC-Steckers in die Buchse betätigt werden können, um eine elektrische Verbindung zwischen den ersten und dritten Kontaktelementen (20', 50; 20'', 50'') zu bilden.
2. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen aus bewegbaren Kontakten (60, 62) dieser Buchse bestehen, um die elektrische Verbindung zu bilden.
3. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen aus Federkontakten (80, 82) in dieser Buchse bestehen, um die elektrische Verbindung zu bilden.
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