DE69028244T2 - Elektrischer Verbinder für den "S"-Anschluss einer Videoanlage - Google Patents
Elektrischer Verbinder für den "S"-Anschluss einer VideoanlageInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder für einen 8-Anschluß bei einer Videoanlage, der in der Weise ausgebildet ist, daß ein Heiligkeitssignal und ein Farbsignal gesondert als reproduzierte Ausgangssignale abgeleitet werden, um ein Bild besserer Qualität zu erreichen.
- Des weiteren bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf ein Verfahren zum Anbringen eines elektrischen Verbinders an einem Kabel mit einem Paar von Koaxialleitungen.
- In jüngerer Zeit sind, um ein Bild besserer Qualität auf einem Display zu erreichen, sowohl die herkömmlichen VHS- als auch die BETA-Systeme durch Super-VHS-(abgekürztt als S-VHS) bzw. ED-BETA-Systeme ersetzt worden. Wie allgemein bekannt ist, besitzen diese neuen Systeme ausgezeichnete Eigenschaften insofern, als sie in der Lage sind, die Reduktion eines auf einem Farbsignal überlappten FM-Helligkeitssignals zu verhindern und eine Bandbreite des Farbsignals leicht zu verbreitern. Speziell sind sie in der Lage, das Helligkeitssignal Y und das Farbsignal C als reproduzierte Signale gesondert abzuleiten.
- Somit hat die Videoanlage dieser Art einen Y/C-separaten Eingangs-/Ausgangs-Anschluß, gewöhnlich als S-Anschluß bezeichnet, durch den die Videoanlage mit einem Fernsehgerät und einer Videokamera verbunden wird. Zu diesem Zweck ist ein elektrischer Verbinder für einen S-Anschluß entwickelt worden und allgemein in Gebrauch. Speziell ist der vorbekannte Verbinder, wie nachstehend beschrieben, ausgebildet und mit Kabeln verbunden.
- Die vorbekannte Ausbildung des elektrischen Verbinders wird nachstehend kurz mit Bezug auf die Fig. 6, 7 und 8 beschrieben. Ein Kabel 41 hat eine Koaxialleitung 44, die aus einem Innenleiter 42 und einem Außenleiter 43 besteht, sowie eine weitere Koaxialleitung 47, die aus einem Innenleiter 45 und einem Außenleiter 46 besteht. Jeder der Innenleiter 42 und 45 der beiden Koaxialleitungen 44 und 47 wird an den jeweiligen Innenleiteranschluß 48 bzw. 49 angecrimpt. Die Innenleiternanschlüsse 48 und 49 werden durch einen Halter 50 aus elektrischem Isoliermaterial hindurchgeführt, der dann in einem Metallrohr 51 gehalten wird. Die Außenleiter 43 und 46 werden gegenwärtig in der nachstehend angegebenenen Weise angeschlossen. Der Außenleiter 43 der Koaxialleitung 44 ist mit einem Schrumpfschlauch 52 abgedeckt, wie in Fig. 7 gezeigt. Sodann wird Wärme auf den Schrumpfschlauch 52 aufgebracht, der dadurch zum Schrumpfen gebracht wird um ein Bündel des Außenleiters 43 zu bilden. In Fig. 8 ist ein gegabelter Bereich 53 der Koaxialleitung ebenfalls mit einem Schrumpfschlauch 54 abgedeckt, und Wärme wird aufgebracht, um den Schrumpfschlauch 54 zu schrumpfen, wodurch der abgegabelte Bereich 53 geschützt wird. Der entsprechende Vorgang findet bei dem Außenleiter 46 der anderen Koaxialleitung 47 statt. Diese Außenleiter 43 und 46 werden an äußere Leitungsanschlüsse 55 und 56 angecrimpt, die dann durch den Halter 50 geführt und in diesem gehalten werden. Obgleich in Fig. 6 nicht gezeigt, sind alle diese Komponenten insgesamt von einem Kunstharz des elektrischen Isoliermaterials in der üblichen Weise geformt.
- Die vorbekannte Ausbildung, wie oben angegeben, hat eine Anzahl von Mängeln. Estens bedarf es einer längeren Zeit, die Außenleiter 43 und 46 der Koaxialleitungen 44 und 47 mit dem äußeren Leitungsanschluß 55 bzw. 56 zu verbinden, wodurch die Verbesserung der Produktivität des elektrischen Verbinders begrenzt ist. Zweitens wird aufgrund der Verwendung zusätzlicher Komponenten, wie der Schrumpfschläuche und dgl., eine zusätzliche Menge an Materailien benotigt. Drittens wird das Metallrohr 51 nicht effizient genutzt, da es nur die Fähigkeit einer mechanischen Positionierung bietet.
- Das US-Patent Nr. 4 790 765 beschreibt einen elektrischen Verbinder, bei dem der Erdungsmantal 33 des Kabels 30 indirekt mit der rohrförmigen Hülse 23 mittels eines elektrisch leitenden Streifens 52 verbunden ist. Der in diesem Patent beschriebene Verbinder hat mehrere Teile und ist daher schwieriger und kostenaufwendiger herzustellen.
- Mit Blick auf die obigen Ausführungen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Verbinder für einen S-Anschluß zu schaffen, bei dem die Verbindung der jeweiligen Außenleiter zweier Koaxialleitungen mit jeweiligen Außenleiteranschlüssen einfach und effizient durchgeführt werden kann.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Verbinder für einen S-Anschluß zu schaffen, bei dem ein Metallrohr effizient nicht nur als mechanisches Teil, sondern auch als elektrisches Teil verwendet werden kann, wodurch die Menge eines verwendeten zusätzlichen Materials eingespart werden kann.
- Zur Lösung der obigen Aufgaben sieht die vorliegende Erfindung einen abgeschirmten elektrischen Verbinder zum elektrischen Verbinden eines Kabels mit einem elektrischen Gerät vor, wobei das Kabel aus einem Paar von Koaxialleitungen besteht, die jeweils von einem Innenleiter und einem Außenleiter gebildet sind, der elektrische Verbinder mit einem Paar von Innenleiteranschlüssen mit zwei Abschnitten versehen ist, einem ersten Abschnitt, der mit entsprechenden Kontaktanschlüssen einer Buchse gekoppelt wird, und einem zweiten Abschnitt, mit dem jeweils der Innenleiter der Koaxialleitungen verbunden ist, und ferner mit einem Paar von Außenleiteranschlüssen mit zwei Abschnitten, einem ersten Abschnitt, der mit entsprechenden Kontaktanschlüssen einer Buchse gekoppelt wird, und einem zweiten Abschnitt, mit dem die Außenleiter der Koaxialleitungen elektrisch verbunden werden, gekennzeichnet durch
- ein elektrisch leitendes Rohr, das an der Außenseite eines Halters angebracht ist, welcher Halter von einem elektrischen Isolator zum Positionieren und Festlegen des Paares von Innenleiteranschlüssen und des Paares von Außenleiteranschlüssen in diesem gebildet ist, wobei die Außenleiter des Paares von Koaxialleitungen gemeinsam verbunden und an das hintere Ende des leitenden Rohres durch ein Crimpglied angecrimpt sind und wobei die Außenleiter des Paares von Koaxialleitungen jeweils mit dem Paar von Außenleiteranschlüssen durch das leitende Rohr verbunden sind, indem Bereiche des Paares von Außenleiteranschlüssen elastisch mit dem leitenden Rohr in Kontakt stehen.
- Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ist im Anspruch 8 angegeben.
- Gemäß der Ausbildung, wie sie oben angegeben ist, wird die elektrische Verbindung des Kabels 1 und des elektrischen Verbinders wie folgt durchgeführt. Die Innenleiter 2 und 5 der Koaxialleitungen 4 und 7 werden mit den Innenleiteranschlüssen 8 und 9 auf herkömmliche Weise verbunden. Die Außenleiter 3 und 6 der Koaxialleitungen 4 und 7 werden zu einem Bündel geformt, das mit dem hinteren Ende 14 des leitenden Rohres 11 verbunden wird. Bei einer Ausführungsform wird das Bündel der Außenleiter mit dem hinteren Ende durch einen daran angebrachten Crimpanschluß 15 angecrimpt. Bei einer solchen Verbindungsmaßnahme besteht keine Notwendigkeit für ein Schrumpfrohr und dgl. wie bei der Anordnung gemäß dem Stand der Technik. Zu diesem Zeitpunkt sind die Außenleiteranschlüsse 16 und 17, die durch den Halter 10 führen und diesem gehalten sind, elektrisch mit dem vorderen Bereich des leitenden Rohres 11 verbunden. Speziell steht ein elastisches Element 19, das zu einem Kupplungsglied 18 für die Außenleiteranschlüsse 16 und 17 führt, in elastischem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des leitenden Rohres 11. Somit sind die Außenleiter 3 und 6 der Koaxialleitungen 4 und 7 mit den Außenleiteranschlüssen 16 und 17 über das leitende Rohr 11 elektrisch verbunden. Gemäß dieser Ausbildung besteht keine Notwendigkeit für eine Verwendung von Crimpeinrichtungen für die Verbindung der Außenleiteranschlüsse 16 und 17 mit den Außenleitern 3 und 6. Außer dem Positionieren des Halters 10 dient das leitende Rohr 11 auch als elektrisches Verbindungsglied.
- Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform eines elektrischen Verbinders für einen in den beigefügten Zeichnungen gezeigten 8-Anschluß beschrieben.
- Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines elektrischen Verbinders fur einen 8-Anschluß in einer erfindungsgemäßen Ausbildung. Die Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Anzahl von Bauteilen des elektrischen Verbinders nach der vorliegenden Erfindung darstellt, bevor sie miteinander zusammengebaut werden. Die Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Halters, bevor ein Außenleiteranschluß an diesem angebracht ist. Fig. 3 zeigt die Bauteile des elektrischen Verbinders in Form eines Längsschnittes entlang dessen Mittellinie, mit Ausnahme des Crimpgliedes. Fig. 4 ist ein Querschnitt des Crimpteils nach der Linie 4-4 in Fig. 3. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt eines mit dem elektrischen Verbinder für einen S-Anschluß zu verbindenden Kabels nach der Linie 5-5 in Fig. 3.
- Die Fig. 6 bis 8 zeigen ein System eines elektrischen Verbinders für einen S-Anschluß nach dem Stand der Technik. Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Anzahl von Bauteilen des elektrischen Verbinders nach dem Stand der Technik darstellt, bevor sie miteinander zusammengebaut werden. Fig. 7 zeigt eine Koaxialleitung, deren Außenleiter mit einem Schrumpfschlauch abgedeckt sind, der dann durch Anwendung von Wärme aufgeschrumpft wird und dadurch ein Bündel der Außenleiter herstellt. Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht der Koaxialleitung, deren abgegabelter Bereich mit einem Schrumpfschlauch abgedeckt ist.
- Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben.
- Ein Kabel 1, das bei einer SUPER-VHS- oder ED-BETA-Videoanlage verwendet wird, wird kurz als Beispiel beschrieben. Das Kabel 1 hat zwei Koaxialleitungen 2 und 7, die parallel angeordnet und mit einer Isolierung 21 ummantelt sind. Die Koaxialleitungen 4 und 7 haben Innenleiter 2 und 5 und Außenleiter 3 und 6. Das Kabel 1 ist für eine Verwendung mit einem elektrischen Verbinder für einen S-Anschluß geeignet.
- Der elektrische Verbinder umfaßt Innenleiteranschlüsse 8 und 9. Die Innenleiteranschlüsse 8 und 9 haben einen Crimpbereich 22 bzw. 23 an ihren hinteren Enden. Die Innenleiteranschlüsse 8 und 9 werden durch Montageöffnungn 12 und 13 eines aus elektrisch isolierendem Material hergestellten Halters 10 mit nach vorn herausragenden vorderen Endkontaktbereichen 24 und 25 geführt. Die Außenleiteranschlüsse 16 und 17 sind an ihrem hinteren Ende mittels eines Kupplungsgliedes 18 zusammengekuppelt. Das Kupplungsglied 18 hat ein elastisches Teil 19, das eine Einheit bildend an seinem unteren Bereich angebracht ist. Die Außenleiteraderanschlüsse 16 und 17, die als ein einheitliches Teil gezeigt sind, werden durch den Halter 10 mit nach vorn vorstehenden vorderen Endkontaktbereichen 26 und 27 geführt. Der Halter 10 ist mit einem elektrisch leitenden Rohr 11 ummantelt und von diesem gehalten. Das elastische Teil 19 an den Außenleiteranschlüssen 16 und 17 kontaktiert elastisch eine innere Umfangsfläche 20 des leitenden Rohres 11. Außerdem hat das leitende Rohr 11 ein U-förmige Crimpglied 15, das an seinem hinteren Ende 14 angebracht ist.
- Gemäß der oben beschriebenen Anordnung erfolgt die elektrische Verbindung des Kabels 1 und des elektrischen Verbinders wie folgt.
- Zunächst werden die Innenleiter 2 und 5 der Koaxialleitungen 4 und 7 jeweils gecrimpt und mit den Innenleiteranschlüssen 8 und 9 durch deren Crimpbereiche 22 und 23 verbunden. Dann werden die Innenleiteranschlüsse 8 und 9 durch den Halter 10 hindurchgeführt und in diesem gehalten. Die Außenleiter 3 und 6 der jeweiligen Koaxialleitung 4 und 7 werden zu einem Bündel gemacht, das dann an das leitende Rohr 11 durch dessen Crimpteil 15 angecrimpt wird. Danach, wenn der Halter 10 von dem leitenden Rohr 11 ummantelt ist, kontaktiert das elastische Teil 19 der Außenleiteranschlüsse 16 und 17 elastisch die innere Umfangsfläche 20 des leitenden Rohres 11, so daß die Außenleiter 3 und 6 mit den Außenleiteranschlüssen 16 und 17 über das leitende Rohr 11 verbunden sind.
- Auf diese Weise kann das Kabel 1 mit dem elektrischen Verbinder für einen S-Anschluß ohne irgendeinen Vorgang zum Behandeln des Schrumpfschlauches und dgl. verbunden werden, indem lediglich die Außenleiter 3 und 6 der Koaxialleitungen 4 und 7 zu einem Bündel gemacht werden, das dann an das hintere Ende des leitenden Rohres 11, wie oben beschrieben, angecrimpt wird. Somit ist durch die Erfindung ein elektrischer Verbinder für einen 8-Anschluß geschaffen, der zu einer einfachen und effizienten Verbindung mit dem Kabel 1 in der Lage ist.
- Obgleich bei dem System nach dem Stand der Technik das Rohr 11 nur zum Zwecke der mechanischen Positionierung des Halters 10 verwendet wird, sieht die vorliegende Erfindung eine effizientere Verbindung des Rohres 11 vor, da es aus elektrisch leitendem Material hergestellt ist, was die hocheffiziente Verbindung des Kabels 1 ermöglicht.
- Im einzelnen ist nur ein crimpvorgang zum Ancrimpen der Außenleiter 3 und 6 an das hintere Ende des leitenden Rohres 11 erforderlich und irgendwelche anderen Vorgänge, wie diejenigen zur Herstellung eines Bündels unter Verwendung des Schrumpfschlauches sind nicht mehr notwendig. Dieses hat seinen Grund darin, daß die Außenleiteranschlüsse 16 und 17 mit dem leitenden Rohr 11 über das elastische Teil 19 elektrisch verbunden sind, so daß nicht die Notwendigkeit besteht, die Außenleiter 3 und 6 an den jeweiligen Außenleiteranschluß 16 oder 17 anzucrimpen.
- Es ist zu bemerken, daß, obgleich eine äußere Kunstharzform nicht in der Ausführungsform, wie oben angegeben, gezeigt und beschrieben ist, diese tatsächlich in der üblichen Weise vorgesehen sein muß. Außerdem kann, obgleich die Außenleiter 3 und 6 an das hintere Ende 14 des leitenden Rohres 11 durch dessen Crimpteil 15 angecrimpt worden sind, ein anderes Verbindungsmittel als das Crimpen ebenfalls verwendet werden. Des weiteren können, obschon in der Ausführungsform, wie oben angegeben, die Außenleiteranschlüsse 16 und 17 miteinander durch die Verwendung des Kupplungsgliedes 18 zusammengekuppelt sind und das beiden Anschlüssen 16 und 17 gemeinsame elastische Teil 19 für die Verbindung mit der Innenfläche 20 des leitenden Rohres 11 verwendet worden ist, die Außenleiteranschlüsse 16 und 17 jeweils mit einem elastischen Teil versehen sein.
- Aus dem Obigen ist ferner ersichtlich, daß nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung das Kabel leicht, einfach und effizient mit dem elektrischen Verbinder für einen S- Anschluß verbunden werden kann. Speziell kann das leitende Rohr nicht nur als ein mechanisches Positioniermittel dienen, sondern auch als ein elektrisches Teil, so daß die Anzahl der Schritte zur Verbindung, wie das Crimpen und dgl., reduziert werden kann. Auch besteht nicht mehr die Notwendigkeit, andere zusätzliche Materialien wie einen Schrumpfschlauch und dgl. zu verwenden, wodurch zusätzliche Arbeitsvorgänge für deren Behandlung ausgeschaltet werden. Weiterhin kann, da keine Möglichkeit des Auftretens eines Kurzschlusses und dgl. besteht, eine bessere Qualität für den elektrischen Verbinder erreicht werden.
- Nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung können eine größere Zuverlässigkeit und Leichtigkeit beim Verbinden der Außenleiter der koaxialen Leitungen mit dem leitenden Rohr wegen der Verbindungsmethode erreicht werden, bei der die Außenleiter gemeinsam miteinander gekoppelt und an das hintere Ende des leitenden Rohres angecrimpt werden.
- Außerdem kann nach dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine kompakte elektrische Kontakteinrichtung für Außenleiteranschlüsse in bezug auf das leitende Rohr wegen der Verbindung der beiden Außenleiteranschlüsse und der Verwendung eines gemeinsamen elastischen Teils für Ihre Verbindung mit dem leitenden Rohr erreicht werden.
Claims (10)
1. Abgeschirmter elektrischer Verbinder zum elektrischen
Verbinden eines Kabels (1) mit einem elektronischen Gerät,
wobei das Kabel (1) aus einem Paar von Koaxialleitungen
(4,7) besteht, die jeweils von einem Innenleiter (2,5) und
einem Außenleiter (3,6) gebildet sind, der elektrische
Verbinder mit einem Paar von Innenleiteranschlüssen (8,9) mit
zwei Abschnitten versehen ist, einem ersten Abschnitt
(24,25), der mit entsprechenden Kontaktanschlüssen einer
Buchse gekoppelt wird, und einem zweiten Abschnitt (22,23),
mit dem jeweils der Innenleiter (2,5) der Koaxialleitungen
(4,7) verbunden ist, und ferner mit einem Paar von
Außenleiteranschlüssen (16,17) mit zwei Abschnitten, einem
ersten Abschnitt (26,27), der mit entsprechenden
Kontaktanschlüssen einer Buchse gekoppelt wird, und einem zweiten
Abschnitt, mit dem die Außenleiter der Koaxialleitungen
(4,7) elektrisch verbunden sind, und der elektrische
Verbinder ferner ein elektrisch leitendes Rohr (11) umfaßt,
das an der Außenseite eines Halters (10) angebracht ist,
welcher Halter (10) von einem elektrischen Isolator zum
Positionieren und Festlegen des Paares von
Innenleiteranschlüssen (8,9) und des Paares von Außenleiteranschlüssen
(16,17) in diesem gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenleiter (3,6) des Paares von Koaxialleitungen (417)
gemeinsam verbunden und an das hintere Ende des leitenden
Rohres (11) durch ein crimpglied (15) angecrimpt sind und
wobei die Außenleiter (3,6) des Paares von Koaxialleitungen
(4,7) jeweils mit dem Paar von Außenleiteranschlüssen
(16,17) durch das leitende Rohr (11) verbunden sind, indem
Bereiche (19) des Paares von Außenleiteranschlüssen (16,17)
elastisch mit dem leitenden Rohr (11) in Kontakt stehen.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, bei dem das Paar
von Außenleiteranschlüssen (16,17) elastische Teile
besitzt, die sich in eine Richtung gegenüber dem ersten
Kopplungsabschnitt erstrecken, wobei sie die innere
Oberfläche des leitenden Rohres (11) elastisch kontaktieren, so
daß eine elektrische Verbindung des leitenden Rohres (11)
und des Paares von Außenleiteranschlüssen (16,17)
herbeigeführt ist.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, bei dem das
Crimpglied (15) am Rohr (11) angebracht ist.
4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, bei dem das
Crimpglied (15) als Einheit mit dem Rohr (11) gebildet ist.
5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 4, bei dem das
elektrisch leitende Rohr (11) einen kontinuierlichen
Innendurchmesser aufweist.
6. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 5, bei dem in dem
elektrisch leitenden Rohr (11) nach innen weisende
Vorsprünge gebildet sind.
7. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 6, bei dem der
Halter (10) Ausnehmungen an seiner äußeren Oberfläche
besitzt, in die sich die nach innen weisenden Vorsprünge am
Rohr (11) hineinerstrecken.
8. Verfahren zum Anbringen eines elektrischen Verbinders an
ein Kabel mit einem Paar von Koaxialleitungen, wobei jede
Leitung von einem Innenleiter und einem Außenleiter
gebildet ist, fur einen Anschluß des Kabels an einen
abgeschirmten Verbinder, mit den Schritten, daß
in einen vorderen Bereich eines elektrisch
leitenden Rohres ein elektrisch isolierender Halter mit
sich axiäl durch diesen hindurcherstreckenden
Anschlußaufnahmekanälen eingesetzt wird und der Halter,
in diesen eingesetzt, Außenleiteranschlüsse
besitzt, die die innere Oberfläche des Rohres elastisch
kontaktieren, so daß eine elektrische Verbindung des Rohres
und des Paares von Außenleiteranschlüssen herbeigeführt
wird,
ein nach innen weisender Vorsprung am Rohr zum
Festlegen des Halters in diesem gebildet wird,
durch einen hinteren Abschnitt des Rohres und in
die Haltekanäle an den jeweiligen Innenleiter des Kabels
angeschlossene elektrische Anschlüsse eingesetzt und die
Anschlüsse in diesem festgelegt werden und
das Paar gemeinsam verbundener Außenleiter an ein
Ende des Rohres angecrimpt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner mit dem Schritt, daß
Ausnehmungen in der äußeren Oberfläche des Halters mit nach
innen weisenden, im Rohr vor dem Schritt des Einsetzens des
Halters in das Rohr gebildeten Vorsprüngen fluchtend
ausgerichtet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Schritt des
Einsetzens des Halters in das Rohr den Schritt des Stoppens
des Einsetzens, nachdem der Halter einen der nach innen
weisenden Vorsprünge kontaktiert, umfaßt.
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