DE894323C - Anordnung zur Tonwiedergabe im Lichttonverfahren - Google Patents

Anordnung zur Tonwiedergabe im Lichttonverfahren

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DE894323C
DE894323C DE1949P0000347 DEP0000347D DE894323C DE 894323 C DE894323 C DE 894323C DE 1949P0000347 DE1949P0000347 DE 1949P0000347 DE P0000347 D DEP0000347 D DE P0000347D DE 894323 C DE894323 C DE 894323C
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DE
Germany
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light guide
guide rod
arrangement according
photocell
smaller
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Expired
Application number
DE1949P0000347
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English (en)
Inventor
Martin Dr-Ing Ploke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)

Description

Es ist bekannt, zur Tonwiedergabe im Lichttonverfahren zwischen Film und Photozelle einen durchsichtigen Glas- oder Kunststoffstab einzuschalten, der das den Film durchdringende Lichtbündel auf die Zelle zu leiten hat. Neben geraden Lichtleitstäben sind auch solche gekrümmter Form angewendet worden, um das Lichtbündel an Konstruktionsteilen vorbeizulenken. Des weiteren ist schon für die Wiedergabe von Tonaufzeichnungen ein zwischen der Photozelle und dem Film angeordneter Lichtleitstab mit kegel- oder pyramidenstumpfförmiger Gestalt beschrieben worden.
Gemäß der Erfindung ist die größere Grundfläche des kegel- oder pyramidenstumpfförmigen Lichtleitstabes dem Film, seine kleinere der Photozelle zugewendet. Diese Anordnung ermöglicht die Verwendung von Photozellen mit kleinster nutzbarer Fläche (etwa 0,4 auf 0,4 mm) der Widerstandsschicht. Dies bedeutet insofern einen großen Fortschritt, als das Verhältnis zwischen Nutzsignal und Rauschsignal bei Widerstandszellen, insbesondere bei Bleisulfidzellen, um so günstiger wird, je kleiner die nutzbare Fläche der Schicht ist.
Da bei einem teilweisen Abschneiden des Lichtbündels Verzerrungen der Wiedergabe, vor allem in den tieferen Frequenzbereichen, auftreten können, ist es vorteilhaft, der größeren Grundfläche des Lichtleitstabes eine solche Ausdehnung zu geben, daß das durch den Film hindurchgegangene Lichtbündel voll aufgenommen wird, und die kleinere Grundfläche so zu bemessen, daß dieselbe der nutzbaren Fläche der Zelle entspricht. So lassen sich
störende Verluste vermeiden und einwandfreie Tonwiedergaben erzielen.
Um zu erreichen, daß die Strahlen des Licht-
' bündeis unter möglichst flachem Winkel auf die
reflektierenden Mantelflächen des Lichtleitstabes auf treffen, ist es zweckmäßig, vor die größere Fläche des Lichtleitstabes eine Sammellinse zu schalten. Diese kann auch mit der Grundfläche des Lichtleitstabes verkittet oder mit dem Lichtleitstab
ίο einstückig ausgebildet sein, d.h. die Grundfläche selbst kann nach außen gewölbt sein.
Damit den Strahlen der Austritt aus der kleineren Grundfläche nicht durch Totalreflexion verwehrt wird, kann auch dieser Fläche eine plankonvexe Linse aufgekittet sein, oder man macht die Fläche selbst nach außen gewölbt. Schließlich könnte auch die Photozelle selbst auf die Grundfläche aufgekittet oder ihre Widerstandsschicht unmittelbar auf diese aufgebracht, z. B. aufgedampft sein.
In der Zeichnung ist in Fig. ι ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung schematisch dargestellt.
Der Glühkörper ι der Tonlampe 2 wird durch den Kondensor 3 auf dem Spalt 4 abgebildet. Das Bild des Spaltes wird durch das Linsensystem 5 auf den Film 6 projiziert. Das vom Film ausgehende divergierende Lichtbündel trifft zunächst auf die plankonvexe Linse 7, welche mit dem kegel-
oder pyramidenstumpfförmigen Lichtleitstab 8 verkittet oder überhaupt mit ihm einstückig ausgebildet ist. Durch das Zusammenwirken von Linse 7 und Lichtleitstab 8 wird das Lichtbündel "zusammengefaßt und auf die Widerstandszelle 9 konzentriert.
Die dem Film 6 zugewandte Fläche des Lichtleitstabes 8 ist so bemessen, daß sie das Lichtbündel voll auffangen kann. Ebenso entspricht die Ausdehnung der kleineren Grundfläche des Lichtleitstabes 8 der nutzbaren Fläche der Widerstandszelle 9. Zur Erhöhung der Wirkung ist noch die Mantelfläche des Lichtleitstabes außen verspiegelt, so daß das durch den Film 6 hindurchgetretene Licht voll und ganz auf die Zelle 9 geleitet wird. Um den Austritt des Lichtes aus der Grundfläche nach der Photozelle zu erleichtern und ihn nicht durch Totalreflexion zu behindern, ist dieser Fläche noch eine Sammellinse 10 auf gekittet (Fig. 1).
Eine andere Möglichkeit zeigt Fig. 2 wo die Photozelle 9 selbst auf die Grundfläche aufgekittet
ist. Möglicherweise kann auch die Widerstandsschicht der Zelle unmittelbar auf die Grundfläche aufgedampft sein. Man hat dann überhaupt keine Reflexionsverluste zwischen Lichtleitstab und Photozelle.

Claims (9)

Patentansprüche·.
1. Anordnung zur Wiedergabe von Lichttonfilmen mit einem kegel- oder pyramidenstumpfföfmigen, zwischen Film und Photozelle liegenden Lichtleitstab, dadurch gekennzeichnet, daß seine größere Grundfläche dem Film (6), seine kleinere der Photozelle (9) zugewendet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Grundfläche des Lichtleitstabes (8) eine solche Ausdehnung hat, daß das durch den Film (6) getretene Lichtbündel voll aufgenommen wird und daß die kleinere Grundfläche in Gestalt und Abmessungen der wirksamen Fläche der Photozelle (9) entspricht.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor die größere Grundfläche des Lichtleitstabes (8) eine Sammellinse (7) geschaltet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammellinse (7) als plankonvexe Linse mit ihrer Planfläche auf die größere Grundfläche des Lichtleitstabes (8) aufgekittet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Grundfläche des Lichtleitstabes selbst nach außen gewölbt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf die kleinere Grundfläche des Lichtleitstabes (8) eine plankonvexe Linse (10) auf gekittet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinere Grundfläche des Lichtleitstabes nach außen gewölbt ist. go
8. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Photozelle (10) auf die kleinere Grundfläche des Lichtleitstabes (8) aufgekittet ist (Fig.- 2).
9. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht der Photozelle unmittelbar auf die kleinere Grundfläche <des Lichtleiitstabes aufgebracht, vorzugsweise aufgedampft ist.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 585 256, 677 612, 788, 714 122;
französische Patentschrift Nr. 922 830.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5480
DE1949P0000347 1949-11-29 1949-11-29 Anordnung zur Tonwiedergabe im Lichttonverfahren Expired DE894323C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2945958A (en) * 1956-10-25 1960-07-19 Du Pont Light collector

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DE714122C (de) * 1934-09-27 1941-11-24 Klangfilm G M B H Einrichtung zur Wiedergabe von Lichttonaufzeichnungen, die in mehreren Spuren nahe beieinanderliegend aufgezeichnet sind
FR922830A (fr) * 1946-01-08 1947-06-19 Cineric Système et dispositif de transmission du flux lumineux émanant de la lampe phonique dans les projecteurs cinématographiques

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