DE893372C - Anordnung zur UEberwachung elektrischer Leitungsnetze mit magnetischer Speicherung der zu ueberwachenden Spannungen - Google Patents

Anordnung zur UEberwachung elektrischer Leitungsnetze mit magnetischer Speicherung der zu ueberwachenden Spannungen

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DE893372C
DE893372C DEL8397A DEL0008397A DE893372C DE 893372 C DE893372 C DE 893372C DE L8397 A DEL8397 A DE L8397A DE L0008397 A DEL0008397 A DE L0008397A DE 893372 C DE893372 C DE 893372C
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DE
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DEL8397A
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English (en)
Inventor
Eduard Dipl-Ing Schueller
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/04Arrangements for displaying electric variables or waveforms for producing permanent records
    • G01R13/06Modifications for recording transient disturbances, e.g. by starting or accelerating a recording medium

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Anordnung zur Ilberwachung elektrischer Leitungsnetze mit magnetischer Speicherung der zu überwachenden Spannungen Für die Überwachung und Instandhaltung elektrischer Leitungsnetze ist es von besonderer Bedeutung, die Art und Ursache etwaiger Störungen genauestens kennenzulernen. Es ist daher bereits bekannt, zum Zweck der Aufzeichnung solcher Störungen ein registrierendes Instrument, einen sogenannten Störungsschreiber, zu verwenden, das ständig den Verlauf der Netzspannung erkennen läßt und z. B das Absinken der Spannung auf die Hälfte infolge eines Erdschlusses oder Kurzschlusses registriert.
  • Die üblichen Störungsschreiber sind so ausgebildet, daß zum Zweck der Papierersparnis die das Registrierpapier tragende Trommel sich nur langsam dreht oder gar stillsteht, solange das Netz störungsfrei ist. In dem Augenblick, in dem die Störung einsetzt, wird die Trommel in eine erheblich schnellere Umdrehung versetzt, so daß der Zeitmaßstab vergrößert und damit eine genaue Prüfung des Störungsverlaufs möglich ist.
  • Da die Störung selbst erst die Umschaltung auf höhere Papiergeschwindigkeit auslöst, wird der Beginn der Störung gar nicht oder nicht deutlich genug aufgezeichnet. Dies ist ein schwerwiegender Nachteil, denn gerade der Beginn der Störung gibt häufig dem Fachmann ein klares Bild ihrer Ursache.
  • Es ist bereits bekannt, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß eine Speicherung der zu überwachenden Spannung erfolgt und daß, kurz bevor die der Störung entsprechende Spannung dem Instrument zugeführt wird, die Trommel in schnellere Umdrehung versetzt wird, so daß auch der Beginn der Störung und die Einschwingvorgänge in einem größeren Zeitmaßstab aufgezeichnet werden. Für diese Speicherung hat man bereits mechanische oder magnetische Aufzeichnungsvorrichtungen, insbe- sondere solche, die mit bandförmigen Aufzeichnungsträgern arbeiten, verwendet. So ist ein Gerät mit einer sich gleichförmig drehenden Trommel bekannt, die von einer Farbwalze aus mit einem Film einer Spezialtinte überzogen wird. In diesem Film schreibt ein Saphirstift die Kurve der Meßgröße in Abhängigkeit von der Zeit ständig ein. Die Farbwalze löscht diese Aufzeichnung wieder und erneuert den Film auf der Trommel.
  • Dicht neben der Trommel ist der Papierstreifen angeordnet. Im störungsfreien Betrieb ist das Papier in Ruhe und berührt die Trommel nicht.
  • Sobald eine Störung auftritt, drückt ein Elektromagnet die Papierrolle und das von ihm getragene Papier an die Trommel an. Die Kurve wird auf diese Weise auf das Papier übertragen. Die Vorrichtungen genügen aber teils wegen ihrer Störanfälligkeit, teils wegen der nichtamplitudengetreuen Aufzeichnung nicht allen Anforderungen des Betriebes.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine besonders einfache magnetische Aufzeichnungsvorrichtung, die allen Anforderungen genügt, die hinsichtlich der Anwendung für Störschreiberzwecke gestellt werden könnten. Sie ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß ein ständig umlaufender rillenloser, scheibenförmiger Magnetogrammträger als Aufzeichnungsträger dient, daß der Vorschub des Aufzeichnungskopfes von einer besonderen mit spiralförmig verlaufenden Rillen versehenen Führungsplatte gesteuert wird und daß die Führungsplatte so lange gebremst ist, bis das aufzuzeichnende Störsignal die Bremsung aufhebt.
  • Solange die Führungsplatte gebremst wird, erfolgt die Aufzeichnung der zu überwachenden Spannung durch den Aufzeichnungskopf, vor dem ein Löschkopf angeordnet ist, auf einem Kreis auf der magnetischen Scheibe. Die zu überwachende Spannung wird immer wieder gelöscht. Sobald jedoch ein Störsignal auftritt, z. B. die Spannung auf die Hälfte absinkt, wird die Führungsplatte freigegeben. Der-Aufzeichnungskopf zeichnet jetzt die Störung in einer spiralförmigen Spur auf. Da die kreisförmige Aufzeichnung der letzten Umdrehung vor Beginn der Störung nicht mehr gelöscht wird (der mit dem Aufzeichnungskopf zusammengebaute Löschkopf nimmt ja sofort an dem Transport in radialer Richtung teil, bzw. er wird durch das gleiche Signal, das die Bremsung der Führungsplatte aufhebt, abgeschaltet) bleibt der Anfang der Störung erhalten und wird nicht gelöscht. Die Abnahme der aufgezeichneten Störung kann mit einem besonderen Hörkopf kurz nach der Aufzeichnung vorgenommen und gegebenenfalls stark verlangsamt auf ein registrierendes Instrument umgeschrieben werden. Die Aufzeichnung mit geringer Geschwindigkeit hat den Sinn, die Trägheit des registrierenden Instrumentes auszuschalten. Es kann auch unter Abschaltung des Löschkopfes der Aufzeichnungskopf als Hörkopf verwendet werden.
  • Die Führungsplatte wird, wie bereits bei Magnettongeräten vorgeschlagen, zweckmäßig unterhalb des Auflagetellers für den scheibenförmigen Aufzeichnungsträger angeordnet, um möglichst viel Platz für die Aufzeichnung zu behalten. Dies ist besonders wichtig, wenn z. B. die drei Phasenströme und drei Phasenspannungen mit einem einzigen Gerät aufgezeichnet werden sollen.
  • Dazu wären sechs Köpfe nebeneinander oder z. B. zu je drei in zwei Reihen hintereinander versetzt anzuordnen. Da, solange keine Störung auftritt, der Aufzeichnungskopf eine kreisförmige Bahn beschreibt, besteht die Gefahr, daß der Aufzeichnungsträger in der kreisförmigen Spur stark abgeschliffen wird, insbesondere wenn längere Zeit das Gerät nicht anspricht. Dies wird gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch vermieden, daß auf den magnetischen Aufzeichnungsträger eine dünne Platte aus nichtmagnetischem Material hoher Abriebfestigkeit, z. B. aus Kunststoff oder hartem, nichtmagnetischem Metall (Beryllium), aufgelegt oder der Aufzeichnungsträger mit einem harten Lack aus solchem Kunststoff überzogen wird.
  • Bei der Verwendung eines einzigen Kopfes, d. h. also, wenn nur eine Spannung überwacht werden soll, kann die Anordnung so getroffen sein, daß bei Eintritt einer Störung der Kopf eine Spiralspur aufzeichnet, nach Beendigung der Störung auf einer Kreis spur mit geringerem Radius weiterläuft, bei Eintritt einer weiteren Störung wieder eine Spiralspur aufzeichnet, bis die Störung abgeklungen ist, dann wieder eine Kreisspur aufzeichnet usw., bis der Tonträger voll mit Aufzeichnungen versehen ist.
  • Die Figuren veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung, und zwar ist in der Fig. I ein Gerät zur Aufzeichnung der drei Phasenspannungen und der drei Phasenströme schematisch dargestellt. Die Köpfe 2I, 22, 23 zeichnen die Phasenspannungen, die Köpfe 24, 25, 26 die Phasenströme auf. Die Köpfe 2I, 22, 23 und 24, 25, 26 sind zweckmäßig, wie dargestellt, jeweils zu einer Einheit zusammengefaßt. Vor den Köpfen, in Laufrichtung gesehen, ist noch ein gemeinsamer Löschkopf 27 vorgesehen, der alle Spuren ständig löscht. Beim Eintreten der Störung muß natürlich der gemeinsame Löschkopf 27 abgeschaltet werden, da er ja sonst die spiralförmig verlaufende Aufzeichnung der einzelnen Köpfe ebenfalls löschen würde.
  • Es kann auch jedem Kopf ein selbständiger Löschkopf zugeordnet, gegebenfalls mit diesem zusammengebaut werden, der dann bei Eintritt einer Störung an dem Transport nach innen teilnehmen muß. In diesem Fall brauchen sdie einzelnen Löschköpfe nicht abgeschaltet zu werden, wenn es auch mitunter, insbesondere bei eng nebeneinanderliegenden Spuren zu empfehlen ist, dies zu tun, da unter Umständen das Streufeld der Löschköpfe auch die Nachbarrillen beeinflussen könnte.
  • Die gestrichelten Kreise veranschaulichen die Spur, die jeder Kopf auf dem Aufzeichnungsträger beschreibt, solange keine Störung aufzuzeichnen ist. Im Störungsfall bewegen sich die Köpfe radial nach innen, gegebenenfalls bis zur nächsten ge- strichelten Spur, und zeichnen die Störung in einer nun spiralig verlaufenden Spur auf. Nach Ablauf der Störung wird die Aufzeichnung zweckmäßig mit geringerer Geschwindigkeit auf ein registrierendes Instrument übertragen. Nach dieser Übertragung wird die Aufzeichnung gelöscht. Die Köpfe werden in die Anfangsstellung zurückgestellt.
  • Die Fig. 2 zeigt die Transporteinrichtung, wie sie ähnlich bereits für Magnettongeräte mit scheibenförmigem Magnetogrammträger vorgeschlagen worden ist. In dieser Figur ist mit I der Plattenteller bezeichnet, auf dem unter Zwischenlegung einer Filzscheibe 2 oder eines Filzringes geeigneter Bemessung die mit spiralig verlaufenden Rillen versehene Führungsplatte 3 aus Kunststoff, Metall od. dgl. aufgelegt ist. Sie ist mit einer Aussparung 3a versehen, durch die die Achse Ia frei hindurchtritt.
  • Auf der Werkplatte 5, die eine verhältnismäßig große Aussparung 6 aufweist, um den Zugang zum Antriebssystem und der Führungsvorrichtung zu erleichtern, liegt die Zwischenplatte 7 auf. Sie wird auf der Werkplatte dadurch festgelegt, daß sie mit z. B. drei nach unten sich erstreckenden Stiften versehen ist, die in entsprechende Löcher der Werkplatte eingreift.
  • Der in Form einer dünnen Folie ausgebildete scheibenförmige Magnetogrammträger g gleitet auf dieser Zwischenlage 7. Die Folie 9 wird durch den Stift 8, der durch ein Loch in der Folie g tritt, bei der Drehung des Mitnahmekörpers 4 mitgenommen, der ebenso wie der Plattenteller 1 mit der Achse Ia starr gekuppelt ist. Weiter weist die Folieg ein Zentrierloch auf, durch das der Zentrierstift 8a tritt. Die obere Fläche der Zwischenlage 7 und des Mitnahmekörpers 4 liegen in einer Ebene, damit die dünne Folie g glatt aufliegt. Der Magnetkopf 1o sitzt an einem Tragarm, der betriebsmäßig hinsichtlich der Bewegung in der Horizontalen starr mit dem Führungsarm I2, dessen Führungsstift mit I3 bezeichnet ist, verbunden ist. Zur Einstellung des Magnetkopfes I0 auf den Rillenanfang kann eine Verstellmöglichkeit zwischen Tragarm und Führungsarm, z. B. mittels eines Exzenters, vorgesehen sein, die es gestattet, beide Arme um etwa eine Rillenbreite gegeneinander in der Horizontalen zu verschieben. Zur genauen erstmaligen horizontalen Einstellung des Tragarmes gegenüber dem Führungsarm ist im Tragarm ein Loch (Justierloch) vorgesehen, das sich bei der Montage mit dem Spalt des Magnetkopfes decken muß.
  • Um zu erreichen, daß der Führungsarm beim Abheben des Tragarmes, z. B. bei der Rückführung in die Anfangslage, mit abgehoben wird, ohne daß der Führungsstift aber bei geringen Höhenschwankungen des Magnetkopfes die Rillen verläßt, ist eine zum Teil elastische Kupplung des Tragarmes mit dem Führungsarm vorgesehen.
  • Diese Vorrichtung gestattet eine einfache Lösung der Aufgabe, bei Beginn einer Störung den radialen Transport der Aufzeichnungsköpfe durchzuführen.
  • Wie oben erwähnt, liegt die Führungsplatte 3 auf einer Filzscheibe oder einem Filzring 2 auf, die ihrerseits auf dem Plattenteller I liegt und den Antrieb auf die Führungsplatte 3 übermittelt. Solange keine Störung der zu überwachenden Spannung vorliegt, liegt die Bremse 3I am Rand der Führungsplatte 3 an. Dadurch wird diese Platte 3 an der Umdrehung gehindert. Die Filzscheibe 2 gleitet unter ihr hinweg.
  • Die Bremse 31 sitzt auf einem Arm des zweiarmigen Hebels 33, auf dessen anderem Hebelarm ein Eisenkern 34 befestigt ist, der in die Spule 35 eintaucht. Diese Spule 35 ist ebenfalls an die zu überwachende Spannung gelegt. Wenn diese Spannung nun infolge eines Erdschlusses z. B. auf die Hälfte absinkt oder gar überhaupt verschwindet, zieht die Feder 36 den oberen Hebelarm nach rechts, so daß die Bremse 31 gelüftet wird. Der Aufzeichnungskopf 10 wird jetzt radial nach innen transportiert, da jetzt die Führungsplatte 3 an der Umdrehung des Plattentellers I und des auf diesem aufliegenden Filzringes 2 teilnehmen kann. Da die Folie ständig umläuft, gibt es keine Verfälschungen der aufzuzeichnenden Spannungen infolge Anlaufverzögerungen.
  • Die für das Anwendungsgebiet der Störschreiber vorgeschriebene Anordnung läßt sich überall da anwenden, wo ähnliche Forderungen gestellt werden, insbesondere auch bei der Aufzeichnung anderer physikalischer oder physiologischer Vorgänge, die im Gebiet der tiefen oder mittleren Frequenzen ablaufen. Die magnetische Aufzeichnung ist hierbei ein wirksames Hilfsmittel, weil sie ohne Behandlung einen Aufzeichnungsträger ergibt, der beliebig oft wiedergegeben werden kann. Der Aufwand an Trägermaterial ist wegen der Löschmöglichkeit und der Möglichkeit der Wiederverwendung zu vernachlässigen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anordnung zur Überwachung elektrischer Leitungsnetze mit magnetischer Aufzeichnung der zu überwachenden Spannungen unter Verwendung eines ständig umlaufenden scheibenförmigen Magnetogrammträgers, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufzeichnungsträger ein rillenloser, die magnetischen Aufzeichnungen auf der Scheibenfläche aufnehmender Magnetogrammträger dient, daß der Vorschub des Aufzeichnungskopfes von einer besonderen, mit spiralförmig verlaufenden Rillen versehenen Führungsplatte gesteuert wird und daß die Führungsplatte so lange gebremst ist, bis das aufzuzeichnende Störsignal die Bremsung aufhebt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß, in Laufrichtung gesehen, vor dem Aufzeichnungskopf ein Löschkopf angeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschkopf mit dem Sprechkopf zusammengebaut ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch I zur Aufzeichnung der drei Phasenspannungen und -ströme, dadurch gekennzeichnet, daß sechs Köpfe nebeneinander bzw. zu je drei in zwei hintereinanderliegenden Reihen gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer, sich über die ganze mit Aufzeichnungen zu versehende Fläche erstreckender Löschkopf vorgesehen ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Aufzeichnungsköpfe auch als Abnahmeköpfe dienen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch I oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Aufzeichnung auf ein registrierendes Instrument mit verringerter Geschwindigkeit erfolgt.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung eines einzigen Kopfes die Anordnung so getroffen ist, daß bei Eintritt einer Störung der Kopf eine Spiralspur aufzeichnet, nach Beendigung der Störung eine Kreisspur mit geringerem Radius aufzeichnet, bei Eintritt einer weiteren Störung wieder eine Spiralspur aufzeichnet usw., bis der Tonträger voll mit Aufzeichnungen versehen ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger mit einem abriebfesten Lack aus einem Kunststoff bestrichen ist oder auf diesen eine nichtmagnetische Scheibe aus einem abriebfesten Werkstoff, z. B. einem Kunststoff oder einem harten Metall (Beryllium), gelegt ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 680 171.
DEL8397A 1951-02-24 1951-02-24 Anordnung zur UEberwachung elektrischer Leitungsnetze mit magnetischer Speicherung der zu ueberwachenden Spannungen Expired DE893372C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003456B (de) * 1953-08-01 1957-02-28 Siemens Ag Verfahren zur Aufzeichnung von Messwerten nach dem Magnettonverfahren
DE1074865B (de) * 1960-02-04 Jersey Production Research Company, Tulsa, OkIa. (V. St. A.) Vorrichtung zur Herstellung einer sichtbaren seismischen Registrierung
DE1165887B (de) * 1958-03-13 1964-03-19 Licentia Gmbh Vorrichtung zum Registrieren schnell verlaufender oder mit Stoerungen behafteter Vorgaenge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE680171C (de) * 1932-06-07 1939-08-23 Aeg Stoerungsschreiber

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