DE892798C - Anordnung zur Heizung von Hochspannungsgleichrichterroehren - Google Patents

Anordnung zur Heizung von Hochspannungsgleichrichterroehren

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DE892798C
DE892798C DES10790D DES0010790D DE892798C DE 892798 C DE892798 C DE 892798C DE S10790 D DES10790 D DE S10790D DE S0010790 D DES0010790 D DE S0010790D DE 892798 C DE892798 C DE 892798C
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DE
Germany
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transformer
voltage
heating
arrangement
winding
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Expired
Application number
DES10790D
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English (en)
Inventor
Paul Dr Phil Paasche
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/02Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
    • H02M5/04Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
    • H02M5/10Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using transformers
    • H02M5/12Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using transformers for conversion of voltage or current amplitude only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Bei Gleichrichteranlagen für hohe Spannungen, beispielsweise bei Röntgen- oder Stoßspannungsanlagen, ist es oft unvermeidlich, :den Kathoideri einer oder mehrerer Gleiahrichterröhren :ein hohes Potential zu geben. Führt man idann die Heizung ider Kathode in bekannter Weise mit einem Heiztransformator i (Fig. i) .durch, @dessen Primärwicklung an das Speisenetz für ;die ganze Anlage unddessen Sekundärwicklung einpolig an ein hohes Potential des Hochspannungstransformators 2 gelegt ist, so muß xlie Isolation zwischen Primär- und Sekundärwicklung (des Heiztransformators auf (die volle Hochspannung gegen Erde bemessen wenden. Mit anderen Worten: Der Heiztransformator wäre als ein Trenntransformator für die :auftretende Maximalspannung auszubilden. Ein derartiger Wandler wird jedoch unerwünscht groß und teuer. -Durch die Erfinidung lä(ßt sich. (dieser Nachteil grundsätzlich vermeiden, und zwar idadurch, @daß die Primärwicklung des Hefztransfiommators an einen auf hohem Potential liegenden Teil Ader Sclaundärwicklung des Hochspannungstransformators. angeschlossen ist. Soll dabei:, wie es allgemein üblich ist, die Hochspannung durch Änderung der Primärerregung dies Hochspannungstransformators xagelibaar sein, so sindgemäß weiterer Ausibiildung der Erfindung ;der Teil ider Sekundä,rwicklung des Hochspanniungstransformatars, an dem die Primärwicklung ödes Heiztransformators liegt; und idie Wicklung des Heiztransformators -so ausgelegt; daß der Heiztransformator schon bei einem Bruchteil der. maxianalen. Primärspannung des Hochspannungstransformators sekundärseitig wenigstens annähernd seine volle Leistung aqYgiibt, wobei (der Kern des Heiztransformators entweder aus Nickel-Eisen mit hoher Anfangspermeabilität und mit einem möglichst -geringen Anstieg der B-Ordi@naten der Magnetisie:rungskurve über den größten Teil der mit. dem Wert ioo °/o abschließen-,den Strecke der aw/cm-Abszisse oder aus, einem anderen Material von ähnlichen Eigenschaften herzustellen ist. Trotz Erhöhung,der Primärspannung des Heiztransformators beim Heraufnegeln der Hochspannung bleibt dann (die -sekundärseitig abgegebene Leistung des Heiztransformators: infolge ,des praktisch ;horizontalen Verlaufes des, betreffen-.. ,dien Stückes der Magnefisierungskurve praktisch unverändert. Die Regelungsschaltung des. Hochspannungstrans.formators wind man zweckmäßig so (einrichten, daß die Primärwicklung des Hochspannungstransformators an dem obererwähnten Bruchteil seiner Primärspannung (Anfangswert) unmittelbar geschaltet wird und bloß 'der größere, restliche- Teil dieser Spannung bis zum Höchstwert in der üblichen Weiise regelbar bleiibt. Es wird dann im allgemeinen die Hochispannungsgleichrschterröhre beim Einschalten dies Reglers um ein Geringes u:nterbeizt, beim vollen -Ausregeln dagegen um ein Geringes überheizt sein, wobei die Unter-und Überheizung in für idie Lebensdauer der Röhre unschädlichen Grenzen verbleibt, ohne (den Bereich für (die Hochspannungsregelung unzulässig einzuengen.
  • Ein Beispiiel der Schaltung einer Hochspannungsanlage mit dir erfindungsgemäßen Art der Röhrenheizung .ist in Fig.z wiedergegeben. Der Hochspannungstransformator 3. ist über Iden Regler q. an das, Speisenetz 5 angeschlossen. Das -eine Ende Ader Sekundärwicklung dies (Hochspannungstransformators ist geendet, (das andere ist mit :dem einen Ende der(Pnimä,rwicklung des Heiztransiformators 6 und mit der Kathode der Hochspannungsg leichrichterröhre 7 verbunden. Das :andere Ende der Prim;ä@rwicklung rdes Heiztransformators liegt an einem passenden Abgriff 8 der Hochspannungswicklung dies Wandlers 3. Es :ist ohne weiteres einleuchtend, ((aß an ;die Isolation der Wicklungen des. Heiztransformators 6 gegeneinander nunmehr keine irgendwie :gesteigerten Anforderungen zu stellen sind.
  • Die Erfindung eist nick t auf (das in Fig. 2 wiedergegebene Ausführungsbeispiel beschränkt; sie ist vielmehr ,in .allen Gleichrichtera@nlagen verwendbar, in :denen die Kathoden einer oder mehrerer Hochspannungsgleichrichterröhren auf gegenErd@ehohem Potential liegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Heizung von Hochspannungsgleichrichterröhren,deren Kathode auf hohem Potential liegt, mittels- Heiztransformator, dadurch gekennzeichnet, daß (die Primärwicklung des 'Heiztransformators an einem auf hohem Potential liegenden Teil der Sekundärwicklung 'des Hochspannungstransformators anb schlossen -ist..
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß . der angezapfte Teil der Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators urvd die Wicklung dies Heiztransform.ato.rs so gewählt und aufeinander abgestimmt sind, d@aß,derHeiztransfoirmator schon bei einem Brauchteil der maximalen Erregung ,des Hochspannun:gstransformnators sekundkseiti:gwenigstens annähernd seine volleLeistung abgibt und @daß der Kern das Heiztransformators entweder aus Nickel-Eisen mit einer hohen Anfangspermeabiilität und mit einem möglichst geringen Anstieg der B-Ordinaten der M.agnetisierungskurve über dem größten Teil der mit dem Wert ioio,o/o- abschließenden, Strecke der aw/cm-A:bsz,i,s-se besteht oder aus einem anderen Material von ähnlichen. Eigenschaften.
DES10790D 1941-04-27 1941-04-27 Anordnung zur Heizung von Hochspannungsgleichrichterroehren Expired DE892798C (de)

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