DE892691C - Vorrichtung zur Bestimmung von Fehlstellen, wie Lunkern, Dopplungen usw. in metallenen Platten, insbesondere Blechen, bzw. zur objektiven Messung der Gueteeigenschaften von Schweisspunkten und -naehten - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung von Fehlstellen, wie Lunkern, Dopplungen usw. in metallenen Platten, insbesondere Blechen, bzw. zur objektiven Messung der Gueteeigenschaften von Schweisspunkten und -naehten

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DE892691C
DE892691C DEA8833D DEA0008833D DE892691C DE 892691 C DE892691 C DE 892691C DE A8833 D DEA8833 D DE A8833D DE A0008833 D DEA0008833 D DE A0008833D DE 892691 C DE892691 C DE 892691C
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/20Investigating the presence of flaws

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Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung von Fehlstellen, wie Lunkern, Dopplungen usw. in metallenen Platten, insbesondere Blechen, bzw. zur objektiven Messung der Güteeingenschaften von Schweißpunkten und -nähten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung von Fehlstellen, wie Bunker, Dopplungen usw. in metallenen Platten, insibesondere Blechen, bzw. zur objektive Messung der Güteeigenschaften von Schweißpunkten und -nähten. Nach einem vorgeschlagenen Verfahren wird hierzu der Spannungsabfall in einem elektrischen Strömmungsfeld mit zwei Sonden gemessen. Das Feld wird von den zwei Elektroden, die an eine konstant Stromquelle angeschlossen sind, erzeugt. Die Elektroden werden auf einander gegenüberliegende Stellen der Bleche oder Platten aufgesetzt. Bei dem vorgeschlagenen Verfahren befinden sich die verschiebbaren Sonden nur auf einer Plattenseite. Für die Bestimmung der Güteeigenschaften von Schweißpunkten und -nähten ist diese einseitige Anordnung der Meßsonden des öfteren nic'ht zweckmäßig, da, falls der zu untersuchende Schweißpunkt bzw. die Schweißnaht einwandfrei ist, die von den Sonden abgegriffene Spannungskomponente des Strömungsfeldes sehr gering ist. Das vorgeschlagene Verfahren arbeitet also nur da zur Zufriedenheit, wo es sich um die Feststellung von großen Fehlern handelt. Will man aber auch geringe Abweichungen vom Bestwert der Schweißung feststellen bzw. außerordentlich kleine Lunker erfassen, dann erfolgt die Feststellung von Fehlern infolge der Unempfindlichkeit in der Anzeige nicht so deutlich, wie es im praktischen Betrieb erwünscht wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung von Fehlstellen, wie Bunker, Doppelungen usw. in metallenen Platten, insbesondere Blechen, bzw. zur objektiven Messung der Güteeigenschaften von Schweißpunkten und -nähten durch Bestimmung des Spannungsatbfialls in einem in dem zu untersuchenden Körper mittels zweier Elektroden erzeugten Strömungsfeld, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die mit dem den Spannungsabfall anzeigenden Meßinstrument, z. e. B. einem Galvanometer, verbundenen Sonden auf verschiedenen Plattenseiten angeordnet sind.
  • Zur weiteren Verbesserung und Vereinfachung der Vorrichtung ist es gemäß der weiteren Erfindung zweckmäßig, an jeder Elektrode eine Sonde im bestimmten Abstand isoliert zu befestigen.
  • Natürlich ist es weiterhin auch vorteilhaft, die Befestigung der Sonde an der Elektrode so zu gestalten, daß der Abstand der Sonde von der entsprechenden Elektrode einstellbar ist Eine besonders vorteilhafte Ausführung für das Prüfen von Schweißpunkten wird errei.cht, wenn die Strömungsfeldelektroden als Hohlzylinder ausgebil'det und die Sonden in den Hohlräumen dieser Elektroden isoliert angeordnet werden. Dabei kann jede der Sonden durch eine Feder auf die zu untersuchende Platte gedrückt werden. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden beschrieben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. I die erfindnngsgemäße Anordnung der Sonden bei einer gewöhnlichen Punktschweißmaschine und Abb. 2 die als Hohl-zylinder ausgebildeten Strömungsfeldelektroden mit den in den Hohlräumen der Elektroden angeordneten- Sonden.
  • Die das Ström.ungsfeld erzeugenden Elektroden 16 und I7 einer nicht veranschaulichten Widerstandsschweißmaschine sind auf die miteinander verschweißten Platten 14 und 15 aufgesetzt. Die Meßsonden I8 und 19 sind erfindungsgemäß auf verschiedenen Seiten ,der Platten 14 und 15 augeordnet und stehen mit dem Galvanometer 5 in Verbindung. Die Sonden 18 und 19 sind vorteilhaft mit den Elektroden 16 und 17 mechanisch verbunden, jedoch ist ihr Abstand von den Elektroden vDrzugsweise regelba'r. Bei dem Vorhandensein eines einwandfreien Schweißpunktes bildet die Schweißstelle selbst einen sehr geringen Widerstand. Infolgedessen zeigt das Galvanometer 5 einen sehr kleinen Ausschlag, da zwischen den Sonden I8 und 19 praktisch fast kein Spannungsabfall besteht. Ist jedoch die Schweißstelle unvollkommen, so setzt sie dem hindurclhtretenden Strom einen größeren Widerstand entgegen. In diesem Falle herrscht zwischen den Sonden 18 und 19 eine größere Spannung, die vom Galvanometer 5 angezeigt wird. Da die Strömungskomponente senkrecht zur Auflagefläche der Platten I5, 14 größer ist als in Längsrichtung der Platten, so bietet die Sondenanordnung nach der Erfindung die Gewähr für große Empfindlichkeit in der Anzeige des Galvanometers 5.
  • In der Abb. 2 befinden sich auf den Platten 14, 15 zwei Elektroden 16' und 17'. Diese Elektroden sind als Hohlzylinder ausgebildet und dienen ebenfalls als Elektroden für das Meßströmungsfeld. In den Hohlräumen dieser Elektroden 16', I7' sind nun .die Meßsonden 1g und 19 angeordnet. Die Sonden sind von den Elektroden I6', I7' durch eine Isolation 21 und durch eine Führung 20, die ebenfalls gegen die Elektroden isoliert ist, getrennt. Die Sonde 19 wird durch eine Feder 22 auf die Platte 15, die Sonde 18 durch eine Feder 23 auf die Platte I4 gedrückt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur.Besti.mmung von Fehlstellen, wie Lunker, Dopplungen usw. in metallenen Platten, insbesondere Blechen, bzw. zur objektiven Messung der Gütteingenschaften von Schweißpunkten und -nähten durch Bestimmung des Spannungsabfalls in einem in dem zu untersuchenden Körper mittels zwei Elektroden erzeugten Strömungsfeld, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem den Spannungsabfall anzeigenden Meßinstrument, z. B. einem Galvanometer, verbundenen Sonden auf verschiedenen Plattenseiten angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Meßsonde in festem Abstand an jeder -der Elektroden, zwischen denen das Strömungsfeld gebildet wird, isoliert befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Sonde von der entsprechenden Elektrode einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonden in den Innenräumen der als Hohlzylinder ausgebildeten, das Strömungs-feld erzeugenden Elek troden isoliert angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Sonden durch eine Feder auf die zu untersuchende Platte gedrückt wird.
DEA8833D 1941-02-19 1941-02-19 Vorrichtung zur Bestimmung von Fehlstellen, wie Lunkern, Dopplungen usw. in metallenen Platten, insbesondere Blechen, bzw. zur objektiven Messung der Gueteeigenschaften von Schweisspunkten und -naehten Expired DE892691C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080712B (de) * 1958-10-22 1960-04-28 Lovrenich Rodger T Verfahren und Vorrichtung zum Lichtbogenschweissen unter Einsteuern der Elektrode auf Nahtmitte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1080712B (de) * 1958-10-22 1960-04-28 Lovrenich Rodger T Verfahren und Vorrichtung zum Lichtbogenschweissen unter Einsteuern der Elektrode auf Nahtmitte

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