DE892125C - Geraet zum Beschneiden von Fliesen und Platten - Google Patents

Geraet zum Beschneiden von Fliesen und Platten

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DE892125C
DE892125C DEH10848A DEH0010848A DE892125C DE 892125 C DE892125 C DE 892125C DE H10848 A DEH10848 A DE H10848A DE H0010848 A DEH0010848 A DE H0010848A DE 892125 C DE892125 C DE 892125C
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DE
Germany
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cutting wheel
cutting
carrier
tile
slide
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Expired
Application number
DEH10848A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Harrer
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D7/00Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups
    • B28D7/04Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups for supporting or holding work or conveying or discharging work
    • B28D7/043Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups for supporting or holding work or conveying or discharging work the supporting or holding device being angularly adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/22Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
    • B28D1/225Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising for scoring or breaking, e.g. tiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Gerät zum Beschneiden von Fliesen und Platten Bekannt sind Geräte zum Beschneiden von Fliesen und Platten, bei denen über einer Auflage für die zu beschneidende Fliese oder Platte an einem in Führungen verschiebbaren Schlitten ein in der Höhenlage verstellbares Scbneidrädchen angeordnet ist. Bei den bekannten Ausführungen solcher Geräte wird der Träger des Schneidrädchens zur Berücksichtigung der Stärke der Fliese oder der Platte und zur Einstellung des Schneilddruckes mittels einer Schraubspindel in der Höhenlage verstellt. Das ist umständlich, weil für jede Plattenstärke eine erneute Einstellung erforderlich ist. Außerdem ist es sehr schwierig, diejenige Einstellung zu finden, bei welcher der Schneiddruck genügend groß, aber auch nicht so groß ausfällt, daß die Platte beschädigt oder das Schneidrädchen vorzeitig abgenutzt wird. Eine Unsicherheit liegt besonders darin, daß die richtige Einstellung des Schneiddruckes auch von der Härte des Plattenwerkstoffes abhängig ist und die Stärkenmaße der Platten Toleranzen haben, die es unmöglich machen, daß mit der gleichen Einstellung des Schneidrädchens alle Platten der gleichen Nennstärke unter den gleichen Bedingungen behandelt werden.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel dadurch, daß der an dem Schlitten auf und ab bewegbar angeordnete Träger des Schneidrädchens mit einem zum Verschieben des Schlittens zu fassenden Bedienungsglied derart getrieblich verbunden isst, daß beim Verschieben des Schlittens gleichzeitig der Träger des Schneidrädchens gegen die Oberfläche der Fliese oder Platte bewegt und der ,Schneid-,druck ausgeübt werden kann. Vorzugsweise ist das Bedienungsglied in Gestalt eines Handrades oder eines Hebels an dem Schlittenkörper mit einer Welle drehbar gelagert, .die ein mit dem als Zahnstange am Schlittenkörper verschiebbaren Träger' des Schneidrädchens im Eingriff stehendes Ritzel trägt. Infolge dieses Zusammenwirkens zwischen der beim Verschieben des Schlittens. zu fassenden Handhabe und dem Schneidrädchenträger ist man von der Stärke -;der Fliese oder Platte unabhängig, weil die Höhenlage des Schneidrädchens sich selbsttätig jeder Plattenstärke anpaßt. Besondere Bedienungshandlungen zur Berücksichtigung der Plattenstärke fallen daher weg. Man hat es ferner in der Hand, den Schneiddruck gefühlsmäßig dem Werkstoff der Platte anzugleichen, so daß Beschädigungen der Platten oder eine unerwünscht starke Abnutzung des ,Schneidrädehens verhütet werden. Selbst etwaige Unebenheiten der Platten, die bei den bekannten Geräten ein ordnungsgemäßes Arbeiten überhaupt ausschließen würden, hätten auf das Arbeitsergebnis 'keinerlei ungünstigen Einflüß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Gerätes in zwei Figurendargestellt, es zeigt Fig. i eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht.
  • Als Auflage für die zu beschneidenden Fliesen oder Platten ist eine Grundplatte i vorgesehen, an deren Stirnseiten Wangen z. B. in Gestalt von Platten?, befestigt sind, zwischen die in einigem Abstand über :der Grundplatte i, z. B. senkrecht übereinanderliegend, zwei Führungsstangen 3 mit vorzugsweise kreisrundem Querschnitt fest eingezogen sind. Auf den Führungsstangen 3 ist ein Körper q. als Schlütten verschiebbar gelagert. In einer zwischen .den Führungsstangen 3 quer durchgeh-enden Bohrung des Schlittenkörpers q. isst eine Welle 5 drehbar .gelagert, die auf einer Seite eine beispielsweise als Handrad ausgebildete Handhabe 6 zum Anfassen für das Verschieben des Schlittens und .an dem auf der gegenüberliegenden Seite des ,Schlittens heraustretenden freien Ende ein Ri.tzel 7 trägt. Das letztere steht im Eingriff mit einer auf der gleichen Seite des Schlittenkörpers in einem auf diese aufgeschraubten Gehäuse 8 in senkrechter oder leicht :davon abweichender Richtung verschiebbar geführten Zahnstange 9. Dieselbe bildet an dem unten aus dem Führungsgehäuse 8 bzw. dem Schlitten q. heraustretenden -Ende eine Gabel io, in welcher auf einem Bolzen i i das Schneidrädchen i2 lose drehbar gelagert, isst. Die Zahnstange 9 ist also Träger des Schneidrädchens 12.
  • Zum Anschlagen der in den beilden Figuren strichpunktiert angedeuteten, zu beschneidenden Fliese oder Platte P ist auf der Grundplatte i fest oder auch in Längsrichtung der letzteren verstellbar eine im rechten Winkel quer zur Schlittenfü hrung 3,3 verlaufende Leiste 13 vorgesehen. Auf dieser kann zur leichteren Auffindung -der Anreißlinie auf der Platte P eine Skala angebracht sein, deren Nullpunkt in der in Fig. 2 durch eine strichpunktierte Linie 14 angedeuteten Bewegungsebene der Schnei.dkante des Schneidrädchena 12 liegt. Zum Festhalten einer bestimmten Anreißlinie kann eine weitere Anschlagleiste 15 vorgesehen werden, die beispielsweise an einem an einer Längskante der Grundplatte i vorspringenden, gegebenenfalls mit einer ;Maßeinteilung versehenen Arm r6, verschieb- und- mittels einer Stellschraube 17 feststellbar angeordnet ist. Der Arm 16 ist vorzugsweise mittels eines Scharniers 18 an die Längskante der Grundplatte i angelenkt, so daß er für den Transport .des Gerätes in*eine nichtstörende Lage gebracht werden kann. Die Anschlagleiste 15 kann außerdem auf einem besonderen, auf dem Arm verschiebbaren und die Stellschraube 17 aufweisenden Teil i9., wie in der Fig. 2 durch Pfeile angedeutet, versdrehbar und mittels einer Stellschraube 2o feststellbar angeordnet sein, um auch Änreißlinien festlegen zu können, die nicht parallel zu den Kanten der Fliese oder Platte verlaufen.
  • Die Handhabung des Gerätes ist außerordentlich einfach. Nachdem die zu beschneidende Fliese oder Plattee an Hand der Anschlagleiste 13 in der richtigen Lage auf die Grundplatte i aufgelegt und, für den Fäll, daß nacheinander mehrere Plattengleich beschnitten werden sollen, mittels der Anschlagleiste-i5 die Werkstücklage festgelegt worden ist, wird lediglich der Schieber q. unter Anfassen am Handrad 6 längs bewegt. Dabei wird mit der Hand auf das Handrad 6 eine Drehkraft in Pfeilrichtung Fig. i ausgeübt, die sich auf die Zahnstange 9 und damit auch auf das ,Schneidrädchen iz überträgt und den Schneiddruck desselben an .der Platte P bestimmt. Es leuchtet ein, d.aß der Bedienungsmann es so vollkommen in der Hand. hat, wie groß der Schnei@ddruck ausfällt. Er kann gefühlsmäßig anter Beobachtung der erzielten Wirkung den Schneiddruck immer in den günstigsten Grenzen. halten. Von der Stärke der Fliese oder Platte ist man vollkommen unabhängig. Das Schneidrädchem i2 liegt entweder unter dem Eigengewicht seines Trägers 9 selbsttätig auf der Platte auf oder es wird durch Verdrehen des Handrades 6 so weit abgesenkt, bis ein Widerstand das Aufliegen des Schnei.drädchens fühlbar anzeigt.
  • Die getriebliche Verbindung zwischen der Handhabe 6 und dem Schneidrädchenträger 9 ließe sich auch auf andere Weise als durch den dargestellten Zahnstangentrieb erzielen. Beispielsweise wäre auch eine Kniehebelverbindung zwischen der Handhabe und dem ,Schneüdrädchenträger denkbar. An Stelle des Handrades 6 könnte auch ein schwenkbarer Hebel als Handhabe treten. Dem Handrad kommt jedoch insofern besondere Bedeutung zu, als es bei jeder Drehstellung, also bei jeder vorkommenden Stärke .des Werkstückes gleich günstig gefaßt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Beschneiden von Fliesen oder Platten, bei dem über einer Auflage für die zu beschneidende Fliese oder Platte an einem in Führungen verschiebbaren Schlitten ein in der Höhenlage verstellbares Schneidrä-dchen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Schlitten (q.) auf und ab bewegbare Träger (9) des Schneidrädchens (12) mit einem zum Verschieben .des Schlittens zu fassenden Bedienungsglied (6) derart getrieblich verbunden ist, daß beim Verschieben des ,Schlittens gleichzeitig der Träger des Schneidrädchens gegen die Oberfläche der Fliese oder Platte bewegt und der Schneiddruck ausgeübt werden kann.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß das Bedienungsglied (6) an dem Schlittenkörper (d.) mit einer Welle (5) drehbar gelagert ist, die ein mit dem als Zahnstange am Schlittenkörper verschiebbaren Träger (9) des Schneidrädchens (12) im Eingriff stehendes Ritzel (7) trägt. 3. (Gerät nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsglied (6) am Schlitten (q.) als Handrad ausgebildet ist.
DEH10848A 1951-12-23 1951-12-23 Geraet zum Beschneiden von Fliesen und Platten Expired DE892125C (de)

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