DE8914505U1 - Topfförmige Bornitridschleifscheibe mit Kühlkanälen - Google Patents

Topfförmige Bornitridschleifscheibe mit Kühlkanälen

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DE8914505U1
DE8914505U1 DE8914505U DE8914505U DE8914505U1 DE 8914505 U1 DE8914505 U1 DE 8914505U1 DE 8914505 U DE8914505 U DE 8914505U DE 8914505 U DE8914505 U DE 8914505U DE 8914505 U1 DE8914505 U1 DE 8914505U1
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Krebs & Riedel Schleifscheibenfabrik & Co Kg 3522 Bad Karlshafen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/10Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with cooling provisions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

ZJ
Gegenstand der Neuerung ist eine topfförmige Bornitridschleifscheibe mit Kühl mittel kanälen, die eine gute Kühlmittel Versorgung im Kontaktbereich des Schleifbelages auch bei hohen Schleifgeschwindigkeiten ermöglicht.
Seit der Entwicklung keramisch gebundener Bornitridschleifscheiben ersetzen diese aufgrund ihrer außergewöhnlichen guten Schneidleistung die Bornitridschleifscheiben »it Kunstharze/Metall- und galvanischer Bindung, Moderne Schleifmaschinen gestatten bei Einsatz von Umfangsschleifscheiben auch den Einsatz von Hochgeschwin-4igkeitsschleifsi:r,«ii»en, c"ie jedoch eine verstärkte Kühlmittel zuführung im Kontakt bereich erfordern. Bei Anplanarbeiten mit Topfscheißsn gellet es kaum, der Kontaktss.-e zwischen Werkstück und Schleifscheibe ausreichend Kühlmittel zuzuführen. *in von außen zugeführter Kühluitteistrahl wird von der Scheibenkante sofort erfaßt und tangential abgeschleudert, ohne den Kontaktbereich ausreichend zu &iacgr; enetzen.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine konstruktive Gestaltung einer Topfschleifscheibe zu schaffen, die die Zufuhr von Kühlmittel 1n den Kontaktbereich zwischen Werkstück und Schleifscheibe sicherstellt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schleifscheibe mit einem topfförmigen Scheibenkörper, dessen Boden eine Öffnung aufweist und an dessen Außenrand ein keramisch gebundener Born1tr1dsch1e1fbe1ag angeordnet 1st, die dadurch gekennzeichnet 1st, daß 1m Scheibenkörperinneren Im Abstand vom Boden ein schusseiförmiger Einsatz angeordnet 1st, dessen Außenrand mit der Innenwand des Scheibenkörpers verbunden ist und 1m Außenrand mehrere symmetrisch angeordnete, zur Achse des Scheibenkörpers schräggesteH-te Bohrungen vorhanden sind, deren Eintrittsöffnungen einen geringeren Abstand von der Zentralachse des Scheibenkörpers haben, als die Austrittsöffnungen. Vorzugswelse erstrecken sich die Bohrungen parallel zur Wand des
Scheibenkörpers durch den Außenrand des schüsselförmigen Einsatzes.
Vorzugsweise sind die Austrittsöffnungen der Bohrungen auf der Innenseite des Scheibenkörpers in einem Abstand vom Rand des Scheibenkörpers angeordnet, der etwas größer ist als die Strecke, auf der de Schleifbeiag am Außenrand des Scheibenkörpers mit diesem verbunden ist.
Es können drei oder vier Bohrungen symmetrisch über den Umfang des schüsseiförmigen Einsatzes verteilt s^in. Bevorzugt sind jedoch Vielfache dieser Zahlen an Bohrungen vorhanden, beispielsweise acht oder zwölf Bohrungen oder auch noch mehr.
15
§ Der schüsselförmige Einsatz weist eine konzentrische Bohrung zum Befestigen der Schleifscheibe an einer Antriebswelle auf. Der schüsseiförmige Einsatz dient als Kühlmittelfangkranz für Kühlmedium, das in den Raum zwischen dem Boden des Scheibenkörpers und dem Einsatz eingebracht Lv wird. Die am Umfang des Einsatzes in dessen Außenwand angeordneten Bohrungen dienen als nach außen gerichtete ' Kühlmittelkanäle, die das Kühlaiedium in den Innenbereich des Schleifscheibentopfes gelangen lassen. Von den Aus- ; 25 trittsöffnungen auf der Innenseite des Kühlmittel körpers K gelangt dieses an den Rand und wird durch die Rotation \: der Scheibe durch den Kontaktbereich zwischen Scheibe und Werkstück gepreßt, so daß stets eine gute Kühlmittelversorgung 1m eigentlichen Arbeitsbereich gewährleistet 1st. Die schräggestellten, als Kühlwittelkanäle dienenden Bohrungen verlaufen vorzugsweise etwa parallel zur Wand des Scheibenkörpers. Sie können jedoch auch unter einem Winkel zu dieser Wand verlaufen. Entscheidend 1st, daß sowohl die Eintrittsöffnungen als auch die Austrittsr 35 öffnungen möglichst nahe an der Innenwand des Scheiben-' körpers angeordnet sind und der Abstand der Austrittsöffnungen von der Zentralachse der Schleifscheibe größer 1st a1f der der Eintrittsöffnungen, um sicherzustellen,
dal bei Gebrauch die Fliehkräfte das Kühlmedium durch die Kanäle zum Schi el f belag fördern.
Der Schieifscheibenkörper und der schüsseiförmige Einsatz werden aus Metall gefertigt, vorzugsweise aus Aluminiumlegierungen. Der eigentliche Schleifbelag auf der Außenseite des Schleifkörpers 1st vorzugsweise keramisch gebundenes kristallines kubisches Bornitrid oder Al 0 . Als Bindemittel für die Schleifkörner werden vorzugsweise Fritte, Feldspate oder Tone verwendet.
Die Neuerung wird anhand der Figuren noch näher beschrieben.
Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt duVch die neuerungsgemäße Topfschleifscheibe mit Innenkühlung.
AbK. 2 zeigt die Schleifscheibe in Aufsicht und
Abb. 3 veranschaulicht die Kühlmittel führung durch die Topfschleifscheibe bei Gebrauch.
In dem In Fig. 1 wiedergegebenen Längsschnitt der Topfschleifscheibe mit Innenkühlung sind der topfförmige Scheibenkörper mit 1 und dessen Boden mit 2 bezeichnet. Im Boden 2 ist eine konzentrische öffnung 3 angeordnet. Mit dem Außenrand des Scheibenkörpers 1 ist der Schleifbelag 4 verbunden. Dieser ragt über den Außenrand des Scheibenkörpers hinaus. Im Inneren des Scheibenkörpertopfes ist im Abstand vom Boden ein schüsseiförmiger Einsatz 5 vorhanden, dessen Außenrand mit der Innenwand des Scheibenkörpers 1 fest verbunden ist. Der Einsatz weist eine zentrische Bohrung 8 auf zum Befestigen der Schleifscheibe an einer Antriebswelle. Der Einsatz 5 dient als Fangmittel kranz und weist schräggestellte Bohrungen 6 auf, die als Kuhlmittelkanäle dienen. Die Austrittsöffnungen 7 befinden sich auf der Innenseite des Schleifscheibentopfes in einem Abstand von dessen Rand.
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Abb. 2 zeigt cine Aufsicht auf die Schleifscheibe, aus der die symmetrische Anordnung der Kühlmittelkanäle &bgr; besser zu erkennen ist als in Abb. 1. Der Schleifbelag ist mit 4 bezeichnet. Die Austrittsöffnungen 7 der Bohrungen 6 befinden sich auf der Innenseite des Scheibenkörpers 1. Die zentrale Bohrung 8 im schüsseiförmigen Einsatz 5 ermöglicht das Einspannen der Schleifscheibe. Der Verlauf der Bohrungen 6, die als Kühlmittelkanäle dienen, 1m Au/fenrand des Einsatzes 5 <st mit gestrichelten Linien angedeutet.
Abb. 3 zeigt eine Schleifscheibe 1m Längsschnitt, die an einer Antriebswelle 9 befestigt 1st. Am Au/?enrand des Scheibenkörpers 1 1st der Schleifbelag 4 befestigt. Die als Kühlemittelkanäle dienenden Bohrungen 6 erstrecken sich durch den Au/?enrand des schüsseiförmigen Einsatzes 5. Die Austrittsöffnungen 7 der Bohrungen 6 weisen einen größeren Abstand von der Achse auf als die Eintrittsöffnungen, so da/? bei Betrieb - wie angedeutet - von der Kahlmittelzufuhr 10 in den Schleifscheibenkörper eingebrachtes Kühlmittel durch die Kühlmittelkanäle 6 und dann weiter in den Kontaktbereich des Schleifbelages 4 mit dem Werkstück 11 gebracht wird.

Claims (4)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schleifscheibe mit einem topfförnHgen Scheibenkörper (1), dessen Boden (2) eine öffnung (3) aufweist und an dessen Außenrand ein keramisch gebundener Bornitridschleifbeiag (4) angeordnet 1st,
5dadurch gekennzeichnet, daß im Scheibenkörperinneren in Abstand vom Boden (2j ein schüsseiförmiger Einsatz (5) angeordnet 1st, dessen Außenrand mit der Innenwand des Scheibenkörpers (1) verbunden 1st und 1m Außenrand mehrere symmetrisch angeordnete, zur Achse des Scheibenkörpers schräggestellten Bohrungen (6) vorhanden sind, deren Eintrittsöffnungen einen geringeren Abstand von der Zentralachse des Scheibenkörpers (1) haben als die Austrittsöffnungen (7).
2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (7) der Bohrungen (6) auf der Innenseite des Scheibenkörpers (1) in einem Abstand vom Rand des Scheibenkörpers (i) angeordnet sind, der etwas größer 1st als die Strecke, auf der der Schleifbelag (4) am Außenrand des Scheibenkörpers (1) mit diesem verbunden ist.
3. Schleifscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 3 oder 4 oder ein Vielfaches dieser Zahlen an Bohrungen (6) vorhanden sind.
4. Schleifscheibe nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkörper (1) und der Einsatz (5) aus Metall und der Schleifbelag (4) aus keramisch gebundenem kubischen kristallinen Bornitrid »st.
DE8914505U 1989-12-09 1989-12-09 Topfförmige Bornitridschleifscheibe mit Kühlkanälen Expired - Lifetime DE8914505U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT502503B1 (de) * 2003-09-04 2007-04-15 Schrottner Gerhard Ringsystem zur mediumsführung bei schleifscheiben
DE102006010975A1 (de) * 2006-03-09 2007-09-13 Hans Lingl Anlagenbau Und Verfahrenstechnik Gmbh & Co. Kg Schleifrad zur spanabhebenden Bearbeitung von Gegenständen, insbesondere von natürlichen oder künstlichen Steinen

Cited By (3)

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AT502503B1 (de) * 2003-09-04 2007-04-15 Schrottner Gerhard Ringsystem zur mediumsführung bei schleifscheiben
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DE102006010975B4 (de) * 2006-03-09 2008-04-03 Hans Lingl Anlagenbau Und Verfahrenstechnik Gmbh & Co. Kg Schleifrad zur spanabhebenden Bearbeitung von Gegenständen, insbesondere von natürlichen oder künstlichen Steinen

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