DE8912997U1 - Mopbezug - Google Patents
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Description
-1 - Keil&Schaafhausen
V 1 G 54 i
Mopbezug
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hopbezug für das Naß- und Feuchtwischen von Fußböden oder dgl., welche auf einen Mophalter aufziehbar ist, mit eine Mopfransen tragenden, der Form
der Anlagefläche des Mophalters im wesentlichen angepaßten Textillage, welche auf ihrer Oberseite für die Aufnahme des
jeweiligen Endes des Mophalters Einstecktaschen und zum lösbaren Befestigen an wenigstens einem der Enden des Mophalters
ein Befestigungsmittel aufweist.
C Aus der DE 32 46 161 A 1 ist ein Mopbezug bekannt, welcher für
das Naß- oder Feuchtwischen von großflächigen Fußböden oder dgl., z.B. für die Gebäude- oder Krankenhausreinigung, Verwendung findet. Der Mopbezug ist auf einen Mophalter aufziehbar. Hierzu weist der Mopbezug eine der Form der Anlagefläche
des Mophalters im wesentlichen angepaßte Textillage auf, welche auf ihrer Unterseite und an ihren Rändern »it Mopfransen versehen ist und auf ihrer Oberseite an den äußeren
Enden Einstecktaschen für die Aufnahme der Enden des Mophalters trägt. Die Anlagefläche des Nophalters ist aus zwei »it
einem Abklappgelenk Miteinander verbundenen Flügeln gebildet, welche von einer verriegelten Arbeitsstellung aufeinander zu-
I > I
klappbar sind. Das Aufziehen des Mopbezuges erfolgt dadurch, daß der Mophalter mit seinen schräg nach unten hängenden
Flügelenden auf die Oberseite der Textillage aufgesetzt und danach der Mophalterstil nach unten gedruckt wird, wobei die
Flügelenden in die Einstecktaschen der Textillage eingeführt werden. Zum Auswaschen bzw. Auspressen des Mopbezuges während
&psgr; der Reinigungsarbeiten werden die Flügel des Mophalters aus
Jl ihrer eingerasteten Arbeitslage durch Ziehen am Mophalterstil i| nach oben und ein dadurch bedingtes Aufeinanderzuklappen der
|, C Flügel ausgehoben, wodurch der Mopbezug mit seinen Einsteckff taschen von den beiden Flügelenden rutscht. Aufgrund von
: zusätzlichen Befestigungsmitteln an einem Ende bleibt der Mopbezug jedoch hängend an dem einen Flügel des Mophalters
'' hängend gehalten. Hierdurch kann der Mopbezug ohne Berührung
mit den Händen in eine Reinigungslösung eingetaucht, in eine Presse eingeführt, ausgepreßt und erneut mit Desinfektionsmittel oder reinem Hasser getränkt und schließlich wieder in
seine ebene ausgebreitete Lage auf dem zu reinigenden Fußboden |; gelegt werden. An Befestigungsmitteln kennt man Laschen aus
■s textilem Material, welche zusammen mit dem Taschenrand an der
■:: die Mopfransen tragende Textillage angenäht oder angeklebt
jv/ - sind und mit ihrem der Bezugsmitte des Mops jeweils zuge-I ^ wandten Ende vor dem Einschieben der Flügel in die Einsteck-' taschen an dem jeweiligen Flügel festgelegt werden. Nachteilig
:% bei den bekannten Mopbezügen ist, daß die z.B. als Laschen
&igr;-. ausgebildete Befestigungsmittel bei übermäßiger Zugbean-
:: spruchung während des Auswaschens und Auspressens von der
J Textillage des Mopbezoges ausreißen oder lösen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Mopbezug der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einfachem und
schnellem Festlegen des Mopbezuges an der Mophalterplatte bzw. Lösen des Mopbezuges von der Mophalterplatte auch noch nach
I a ·
• · · 1
&ngr; &igr; G 64 i ·· " -a :
keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
längerem Gebrauch ein fester Halt des Mopbezuges in seiner zum Auswaschen, Auspressen oder dgl. vorgesehenen am Mophalter
nach unten hängenden Stellung ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im wesentlichen dadurch
Die Befestigungsmittel sind damit zusammen mit den zugeordneten Einstecktaschen als Einheit dauerhaft und fest an dem
Mopbezug gehalten, wobei die einfache Handhabung des Mops nach wie vor erhalten geblieben ist. Die bei den bekannten Mopbezügen
bestehende Möglichkeit des Ausreißens der Befestigungsmittel von der Textillage ist beseitigt, wodurch sich die
Gebrauchsdauer des erfindungsgemäßen Mopbezuges erhöht. Außerdem ist die Herstellung des Mopbezugs durch die einstückige
Ausbildung von Einstecktasche und Befestigungsmittel
vereinfacht.
Nach einer ersten besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Einstecktasche Bit dem jeweils zugeordneten
Befestigungsmittel aus einem einstückigen textlien Zuschnittteil besteht, was ein schnelles und zuverlässiges
Festlegen des Mopbezuges mit diesen textlien Befestigungsmitteln an dem mindestens einen Flügel des Mophalters ermöglicht.
Zudem weisen die textlien Zuschnitteile für Einstecktasche und Befestigungsmittel eine hohe Reißfestigkeit
auf. Darüber hinaus gestaltet sich die Herstellung der Einstecktaschen und Befestigungsmittel durch das Ausstanzen aus
einer textlien Materialbahn besonders einfach.
Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist das
textile Zuschnitteil im Bereich des die Einstecköffnung bildenden einen Endes unter Bildung einer doppellagigen Einsteck-
gelöst, daß wenigstens die eine der Einstecktaschen mit dem &iacgr;
jeweils zugeordneten Befestigungsmittel einstückig ausgebildet i]
ist. ti
V 1 G 64 i
PATENTANWÄLTE
tasche auf sich selbst zurückgefaltet und in Verlängerung des
den äußeren Taschenrand bildenden Bereichs ist die jeweils obere Lage der Einstecktasche als Lasche zum lösbaren Befestigen
an dem jeweiligen Ende des Mophalters zur Bezugsmitte hin zurückgeschlagen. Die doppellagig ausgebildete Einstecktasche
für die Flügel des Mophalters führt zu einem besonders strapazierfähigen Mopbezug, welcher auch nach längerem Gebrauch
den beim Abstreifen und insbesondere beim Aufziehen des Mopbezuges infolge der an den Einführöffnungen der Einstecktaschen
scheuernden Flügelenden des Mophalters auftretenden Belastungen widersteht. Durch die erfindungsgemäße zweifach Querfaltung
kommen im Bereich des Taschenrandes drei Lagen der textlien Materialbahn des Zuschnitteiis zum Liegen, so daß eine besonders
dauerhafte und reißfeste Verbindung, beispielsweise durch Vernähen, des Zuschnitteiis mit der Textillage des Mopbezuges
erreichbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Zuschnitteil
zur Aufnahme eines bügelartigen Versteifungsmittels zwischen ihren beiden Lagen zum Offenhalten der Einführöffnungen
im Bereich der jeweiligen Einstecktasche ausgebildet sein. Hierdurch ist stets ein einfaches und schnelles Einschieben
der Mophalterenden in die Taschen ermöglicht, da die Einführöffnungen der Einstecktaschen in Öffnungsstellung gehalten
sind.
Zur Lagefixierung ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung das bügelartige Versteifungsmittel zwischen der die jeweilige Einführöffnung begrenzenden Querfaltlinie und
einer die beiden Lagen der Einstecktasche miteinander verbindenden Quernaht gehalten.
&ngr; &igr; &sgr; 64 &igr; - 5 - Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
Die Dauerhaftigkeit der Verbindung von Zuschnitteil und Textillage
des Mopbezugs läßt sich nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung noch dadurch verbessern, daß zumindest die
obere Lage der Einstecktasche des Zuschnitteiis, vorzugsweise im Bereich der Einstecköffnungen bzw. der bügelartigen Versteif
ungsmittel vorgesehen, mit seitlichen Fortsätzen an der Textillage befestigt, z.B. angenäht oder angeklebt, ist.
Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind die Fortsätze des Zuschnitteiis seitlich um die Textillage herumgelegt und beidseitig an dieser befestigt, um
eine besonders ausreißfeste und dauerhafte Verbindung von Zuschnitteil und Textillage zu gewährleisten. Die beidseitige
Befestigung der Textillage ist in einem einzigen Arbeitsgang möglich, so daß trotz Verbesserung der Haltbarkeit des Mopbezugs
kein zusätzlicher Herstellungsaufwand entsteht.
Zur besseren Führung des Mopbezugs während des Wischens, insbesondere
bei breiten Mophaltern bzw. Mopbezügen ist nach einem die Erfindung weiterbildenden Gedanken vorgesehen, daß sich die
Lasche in ihrer Breite vom jeweiligen Taschenrand zur Bezugsmitte hin verjüngt. Zweckmäßigerweise ist dabei die Lasche an
ihrem freien Ende in ihrer Breite an das jeweilige Befestigungsmittel beispielsweise einen an den Oberseiten der Flügeln
angeordnete Klappbügel angepaßt.
Eine Verbesserung der Handhabung des Mopbezuges ergibt sich dann, wenn erfindungsgemäß die Lasche im Bereich ihres freien
Endes um eine Querfaltlinie auf sich unter Einschluß eines Flügelquersteges oder eines Haltebügels zurückfaltbar ist.
Hierdurch ist eine besonders einfache und bequeme Festlegung der Laschen an dem Mophalter erreicht. Beispielsweise lassen
sich die Laschen durch Eingreifen der Eingrifftaschen mit der
Hand durch einen auf der Oberseite des jeweiligen Flügels
* I 1 t
• t ■ ■ * >
&ngr; &igr; G 64 i - &bgr; - Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
angeordneten und zum Festlegen der Lasche nach oben geklappten % Bügel hindurchziehen. Danach wird der Bügel unter Einklemmen
Ii der Lasche gegen den Rücken des jeweiligen Flügels nach unten
Il geklappt, wodurch die Lasche festgelegt ist.
jp Um das Einspannen der Lasche in die Einspanneinrichtung des
fe Mophalters zu erleichtern, ist die Lasche bei einer weiteren
If Ausführungsform der Erfindung mit einem konisch ausgebildeten
H Einspann- oder Umfaltabschnitt versehen.
jjf Eine weitere Verbesserung der Handhabung beim Einspannen bzw.
r| Umlegen der Lasche in die Einspanneinrichtung des Mophalters
§ wird bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung durch
'!§ eine versteifte Ausbildung des Einspann- oder Umfaltabschnittes
ti erzielt.
'&idiagr; Bei einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die
';. Lasche mit Randaussparungen sowie ggf. Markierungslinien versehen,
um den Mopbezug in einer definierten Lage an dem Mophalter befestigen zu können.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteil und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von
ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ende eines erfindungsgemäßen
Mopbezuges mit Einstecktasche zum Einführen des einen
«14
&ngr; &igr; G 64 &igr; - 7 - Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
Endes des Mophalters und einen als Lasche ausgebildeten Befestigungsmittel zum Festlegen des Mopbezuges
an dem einen Ende des Mophalters
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Zuschnitteiis zur Bildung der
Einstecktasche sowie dem als Lasche ausgebildeten
Befestigungsmittel gemäß Fig. 1fund
eines erfindungsgemäßen Zuschnitteiis zur Bildung der
Einstecktasche sowie dem als Lasche ausgebildeten
Befestigungsmittel gemäß Fig. 1fund
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines |
erfindungsgemäßen Zuschnitteiis zur Bildung der 'fl
Einstecktasche sowie des als Lasche ausgebildeten &iacgr;|
Befestigungsmittels. '$
Gemäß Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Mopbezug 1 auf einen
Mophalter 2 aufgezogen. Der Mophalter 2 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei in Arbeitsstellung auf { ihrer Unterseite eine im wesentlichen ebene Anlagefläche für f> den Mopbezug 1 bildenden Flügeln 19. welche zum Aufziehen und $ Abstreifen des Mopbezugs 2 mittels eines Gelenkes ggf. unter Q Ausrasten von Rast- und Gegenrastmitteln aufeinander zuklappbar ;| sind. In ihrer Arbeitsstellung befinden sich die beiden Flügel M 19 mit ihren äußeren Enden in Einstecktaschen 5, die auf der |j Oberseite einer Textillage 4 des Mopbezuges 1 angenäht sind. | Die Textillage 4 trägt auf ihrer Unterseite und an ihren 3 Rändern Mopfransen 3 und ist in ihrer Außengestaltung ein- &Iacgr; schließlich der Einstecktaschen 5 an die längliche Form des | Mophalters 2 angepaßt. Wie weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich, i weist der Mopbezug 1 auf seiner Oberseite eine sich von dem |j jeweiligen äußeren Taschenrand 7 zur Bezugsmitte hin er- |j streckende Lasche 12 aus einem beispielsweise textlien Flach- 0 materialstreifen auf. Das freie Ende der jeweiligen Lasche 12 j kann, wenn die Flügel 19 von Drahtbügeln gebildet sind, am ';
Mophalter 2 aufgezogen. Der Mophalter 2 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei in Arbeitsstellung auf { ihrer Unterseite eine im wesentlichen ebene Anlagefläche für f> den Mopbezug 1 bildenden Flügeln 19. welche zum Aufziehen und $ Abstreifen des Mopbezugs 2 mittels eines Gelenkes ggf. unter Q Ausrasten von Rast- und Gegenrastmitteln aufeinander zuklappbar ;| sind. In ihrer Arbeitsstellung befinden sich die beiden Flügel M 19 mit ihren äußeren Enden in Einstecktaschen 5, die auf der |j Oberseite einer Textillage 4 des Mopbezuges 1 angenäht sind. | Die Textillage 4 trägt auf ihrer Unterseite und an ihren 3 Rändern Mopfransen 3 und ist in ihrer Außengestaltung ein- &Iacgr; schließlich der Einstecktaschen 5 an die längliche Form des | Mophalters 2 angepaßt. Wie weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich, i weist der Mopbezug 1 auf seiner Oberseite eine sich von dem |j jeweiligen äußeren Taschenrand 7 zur Bezugsmitte hin er- |j streckende Lasche 12 aus einem beispielsweise textlien Flach- 0 materialstreifen auf. Das freie Ende der jeweiligen Lasche 12 j kann, wenn die Flügel 19 von Drahtbügeln gebildet sind, am ';
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PATENTANWÄLTE
Quersteg des Drahtbügels, oder, wenn die Flügel 19 plattenförmige
Kunststoffteile sind, an einem auf der Oberseite des Flügels 19 angeordneten gestrichelt dargestellten Haltebügel 20
durch Zurückfallen eines Laschenendes um die Querfaltlinie 18
lösbar befestigt sein. Hierdurch kann der Mopbezug 1 bei aus den Einstecktaschen 5 herausgezogenen Enden der Flügel 19 frei
pendelnd mittels der Lasche 12 an dem jeweiligen Flügelende oder an dem Haltebügel 20 nach unten hängend ohne Berührung mit
der Hand zu einer Presse oder einem Eimer mit Reinigungsflüssigkeit
transportiert, in die Presse eingeführt bzw. in den Behälter eingetaucht, entsprechend bewegt, in einer Moppresse
ausgepreßt und sodann wieder zurück auf den zu reinigenden Fußboden aufgelegt werden. Die Lasche 12 ist bei auf den Mophalter
2 aufgezogenen Mopbezug 1 nicht stramm gespannt, sondern in dieser Arbeitsstellung lose, um beim Zusammenklappen der
Flügeln 19 ein Herausziehen des Endes des jeweiligen Flügels 19 aus der zugeordneten Einstecktasche 5 zu ermöglichen.
Die Einstecktasche 5 ist gemäß Fig. 2 mit ihrer jeweils zugeordneten
Lasche 12 aus einem einstückigen textlien Zuschnitt teil 6 gebildet. Das Zuschnitteil 6 weist ausgehend von seinem
an der jeweiligen Einführungsöffnung 9 zu liegen kommenden Ende
8 eine die Einführöffnung 9 für die jeweilige Einstecktasche 5 begrenzende erste Querfaltlinie 10 auf. Eine zweite Querfaltlinie
11 und der äußere Rand 21 des Endes 8 kommen im Bereich des äußeren Taschenrandes 7 zu liegen und sind dort mit der
Textillage 4 vernäht. An die zweite Querfaltlinie 11 der oberen Lage 16 der Einstecktasche 5 schließt sich die zur Bezugsmitte
hin umgefaltete Lasche 12 an. Das so gefaltete und an seinem
den äußeren Taschenrand 7 gemäß Fig. 1 bildenden Bereichen auf die Textillage 4 aufgenähte Zuschnitteil 6 weist an dem die
obere Lage 16 der Einstecktasche 5 bildenden Abschnitt seit-
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PATENTANWÄLTE
liehe Fortsätze 17 auf, welche seitlich umgefaltet an der
Textillage 4 angenäht sind.
Gemäß Fig. 1 ist zwischen den beiden Lagen 15, 16 der doppellagigen
Einstecktasche 5 ein bügelartiges Versteifungsmittel 13 zum Offenhalten der Einführöffnungen 9 vorgesehen, welches
zwischen der die jeweiligen Einführöffnung 9 begrenzenden Querfaltlinie 10 und einer die beiden Lagen 15, 16 der Einstecktasche
5 miteinander verbindenden Quernaht 14 fixiert ist.
Gemäß Fig. 2 ist die Lasche 12 in ihrer Breite vom jeweiligen
Taschenrand 7 zur Bezugsmitte hin verjüngt ausgebildet, um eine bessere Führung des Mops während der Reinigung, insbesondere
bei Einsatz von breiten Mops zu erreichen.
Das in Fig. 3 dargestellte Zuschnitteil 6 unterscheidet sich von der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform durch einen im
gefalteten Zustand kpnisch ausgebildeten Einspann- oder Umfaltabschnitt 22, zwei seitlich angeordnete Randaussparungen
23 und zwei Markierungslinien 24. Der Einspann- oder Umfaltabschnitt
22 ist zum Zwecke der Bildung des konischen Einspannabschnitts 22 um drei weitere Querfaltlinien 25 umfaltbar.
Die konische Ausbildung des Einspann- oder Unifaltabschnittes 22, welcher durch mehrfaches Umlegen des Zuschnitteilmaterials
um die weiteren Querfaltlinien 25 entsteht, erleichtert die Handhabung der Lasche 12 beim Festlegen an dem
Flügelende bzw. dem Haltebügel 20 insbesondere beim Durchstecken durch die Flügel- bzw. Bügelöffnung aufgrund der
Formgebung und Versteifung.
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&ngr; 1 G 64 i _ &iacgr;&ogr; - " " KEIL&SCHAAFHAUSEN
|1 Bezugszeichenliste:
& 1 Mopbezug
{" 2 Mophalter
j§ 3 Mopfransen
f. 5 Einsteck taschen
vf 6 Zuschnitteil
; 7 äußerer Taschenrand
I 8 Ende
j$ 9 Einführöffnung
10 erste Querfaltlinie
&Idigr;; 12 Lasche
13 Versteifungsmittel
&Ggr; 14 Quernaht
15 untere Lage
i 17 Fortsätze
: 18 Eingrifftasche
I 19 Flügel
|; 20 Haltebügel
;l 21 Rand
i 22 Einspann- oder Umfaltabschnitt
23 Randaussparungen
24 Markierungslinien
25 weitere Querfaltlinien
Claims (12)
- &ngr; &igr; G 64 i - &igr; - Keil&SchaafhausenPATENTANWÄLTESchutzansprüche:1 . Mopbezug für das Naß- und Feuchtwischen von Fußböden oder
dgl., welcher auf einen Mophalter (2) aufziehbar ist, mit einer
Mopfransen (3) tragenden, der Form der Anlagefläche des Mophalters (2) im wesentlichen angepaßten Textillage (4), welcheauf ihrer Oberseite für die Aufnahme der jeweiligen Enden des l.Mophalters (2) Einstecktaschen (5) und zum lösbaren Befestigen ,;;an wenigstens einem der Enden des Mophalters (2) ein Befesti- |gungsmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens :|die eine der Einstecktaschen (5) mit dem zugeordneten Befesti- i|gungsmittel einstückig ausgebildet ist. ;! - 2. Mopbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die if Einstecktasche (5) mit dem zugeordneten Befestigungsmittel auseinem einstückigen textlien Zuschnitteil (6) besteht.
- 3. Mopbezug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das J textile Zuschnitteil (6) im Bereich des die Einführungsöffnung | (9) bildenden einen Endes (8) unter Bildung einer doppellagigen i Einstecktasche (5) auf sich selbst zurückgefaltet und in Ver- § längerung des den äußeren Taschenrand (7) bildenden Bereichs f die obere Lage (16) der Einsteck tasche (5) als Lasche (12) zum § lösbaren Befestigen an dem jeweiligen Ende des Mophalters (2) jj zur Bezugsmitte hin zurückgeschlagen ist. J*|
- 4. Mopbezug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das |Zuschnitteil (6) zur Aufnahme eines bügelartigen Versteifungs- |mittels (13) zwischen ihren beiden Lagen (15, 16) zum Offen- Shalten der Einführöffnungen (9) im Bereich der jeweiligen Ein- 1Stecktasche (5) ausgebildet ist. i• &igr; ··&ngr; &igr; G 64 i - 2 - KEIL&SCHAAFHAUSENPATENTANWÄLTE
- 5. Mopbezug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bügelartige Versteifungsmittel (13) zwischen der die jeweilige Einführöffnung (9) begrenzenden Querfaltlinie (11) und einer die beiden Lagen (15, 16) der Einstecktasche (5) miteinander verbindenden Quernaht (14) gehalten ist.
- 6. Mopbezug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die obere Lage (16) der Einstecktasche (5) des Zuschnitteiis (6), vorzugsweise im Bereich der Einstecköffnungen (9) bzw. der bügelartigen Versteifungsmittel (13), mit seitlichen Fortsätzen (17) an der Textillage (4) befestigt, z.B. angenäht oder angeklebt, ist.
- 7. Mopbezug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Fortsätze (17) des Zuschnitteiis (6) seitlich um die Textillage (4) herumgelegt und beidseitig an dieser befestigt, z.B. angenäht oder angeklebt, sind.
- 8. Mopbezug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lasche (12) in ihrer Breite vom jeweiligen äußeren Taschenrand (7) zur Bezugsmitte hin verjüngt.
- 9. Mopbezug nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (12) im Bereich ihres freien Endes um eine Querfaltlinie (18) auf sich unter Einschluß eines Flügelquersteges oder eines Haltebügels (20) zurückfaltbar ist.
- 10. Mopbezug nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (12) mit einem konisch ausgebildeten Einspannabschnitt (22) versehen ist.
- 11. Mopbezug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspannabschnitt (22) der Lasche (12) durch Umklappen undKeil&SchaafhausenPATENTANWÄLTEVernähen oder Verkleben des freien Endes der Lasche (12) versteift ausgebildet ist.
- 12. Mopbezug nach einem der Ansprüche 3 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (12) mit Randaussparungen (23) sowie ggf. Markierungslinien (24) für die Positionierung Mophalter (2) versehen ist.■ * ■ ft Il Il II··» itii t » &igr; &bgr; t ·■ It ♦ I III lit ·
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