DE8912946U1 - Abdeckkappe - Google Patents

Abdeckkappe

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Description

NIEDMERS &SCHÖNINC " ··
JESSENSTRASSE 4 · D-2000 HAMBURG 50 · TEL (040) 3893501 · FAX 3893502 · TELEX 2166426 pahn d
DlPL-PHYS. OLE NIEDMERS DIPL-INC. HANS W. SCHÖNING EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dipl.-Ing. Wolfgang Priesemuth, Postkamp 13, 2210 Breitenburg-Nordoe
Abdeckkappe
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Kappe zum feuchtigkeits- und staubdichten Abdecken eines axial beweglichen Schalter-Stößels, bestehend aus einem balgähnlich geformten, einseitig offenen Körper aus elastomerem Werkstoff, wobei der Körper an seinem Öffnungsbereich in dichtende Verbindung mit einem kragenförmigen Ansatz des Schalters bringbar ist.
Eine Kappe dieser Art ist bekannt (DE-OS 36 29 650). Die bekannte Kappe wird bei Schaltern, insbesondere bei langhubigen Türschaltern, wie sie im Kraftfahrzeugbau als Türschalter zum Ein- und Ausschalten des Fahrzeuginnenraumlichtes Verwendung finden, eingesetzt. Der Bereich der Kraftfahrzeugtüren bei Kraftfahrzeugen ist aufgrund der verhältnismäßig breiten Freiräume zwischen Karosserie und Fahrzeugtür sehr stark der Feuchtigkeit
COMMERZBANK AG, BLZ 200400OiVNB. 26ZrUSOOV DJBUT3OHJE.BANK AG, BLZ 20070000, NR. 6565675 POSTGIRO HAMBURG, BLZ 20010020, NR. 13048-205
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ausgesetzt, die beispielsweise von Regenwasser, Spritzwasser und dgl. herrühren kann. Auf gleiche Weise kann Staub, Sand, Schmutz und dgl. in diesen Bereich gelangen, der sich beispielsweise dort ungehindert ablagern kann. Aus diesem Grunde müssen in diesem Bereich eingesetzte Türschalter absolut feuchtigkeits- und staubdicht sein, um ein ungestörtes Funktionieren der Schalter zu
Ij gewährleisten. Die bekannte Kappe mit dem balgähnlich Jj5 geformten Körper, die in ihrem Öffnungsbereich zum Eingriff in einen kragenförmigen Ansatz eines Schalters
i;: geeignet ist, hat die vorangehend aufgezeigte Aufgabe
auf ausreichende Weise erfüllt. Es hat sich jedoch
f| gezeigt, daß selbst bei normalen Betriebsbedingungen
eine flüssigkeits- bzw. staubdichte Abdeckung nach
ff einiger Betriebszeit nicht mehr gewährleistet war, da
der kappeneigene Dichtbereich, der an den kragenähnlichen Ansatz des Schalters dichtend angrenzt, aufgrund von elastomer bedingten Ermüdungserscheinungen im Laufe
der Zeit seine dichtende Wirkung verliert. Die Folge ist, daß nach verhältnismäßig kurzer Zeit Flüssigkeit und Staub in den Bereich des Schalterstößels gelangen kann, die dann infolge der Hubbewegung des Schalterstö- ;--, ßels in das Schalterinnnere eindringt und dort die
&iacgr; Kontakte korrodieren läßt. Eindringende Feuchtigkeit hat
zudem die Folge, daß der Schalterstößel, der in der Regel aus Kunststoff ist, in seiner Oberfläche Wasser molekular einlagert mit der Folge, daß der Schalterstößeldurchmesser größer wird und aufgrund der verhältnismäßig engen Hers^ellungstoleranzen zwischen Schalterstößel und Schalter ein einwandfreien Gleiten des Schalterstößels &eegr; icht mehr gewährleistet ist mit der Folge, daß der Schalterstößel in der entsprechenden Führung im Schalter klemmt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kappe der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau ein hohes Maß an Flüssigkeits- und Staubdichte des Schalters gewährleistet, so daß ein Eindringen von Flüssigkeit und Staub auch bei langen Betriebszeiträumen (Lebensdauer eines Kraftfahrzeuges) verhindert wird, wobei die Kappe einfach im Aufbau und mit dem Schalter vor dessen Einsatz am bestimmungsgemäßen Ort vormontierbar und kostengünstig bereitstellbar sein soll.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Balgkörper in seinem Öffnungsbereich eine diesen im wesentlichen vollständig umlaufende Hinterschneidung aufweist, in die ein Dichtring unter innerem Einschluß des kragenförmigen Ansatzes des Schalters eingreift.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Abdeckkappe besteht im wesentlichen darin, daß diese lediglich über den Schalterstößel des Schalters, beispielsweise eines Türkontaktschalters, gestülpt zu werden braucht und dann mit dem Dichtring nach Art einer Klippverbindung verbunden wird, indem sich in den kragenförmigen Ansatz der Dichtring mit seinem Innenöffnungsbereich anlegt, wobei sein Außenbereich wiederum mit der umlaufenden Hinterschneidung des Balgkörpers in Eingriff kommt. Anders als beim beschriebenen Stand der Technik kommt der Balgkörper, zumindest was seinen Dichtbereich angeht, nicht in unmittelbaren Kontakt mit dem kragenförmigen Ansatz des Schalters, vielmehr ist in diesem Bereich der Dichtring die aktive Dichteinrichtung. Der Dichtring kann bei der Herstellung so bemessen sein, daß er mit einer vorbestimmten Kraft, die einher mit einem vorbestimmten Grad an Dichtigkeit geht, im kragenförmigen Ansatz bzw. in
der dort ausgebildeten halbkreisförmigen, umlaufenden Nut anliegt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind der Balgkörper und der Dichtring einstückig miteinander ausgebildet, d. h. der Balgkörper und der Dichtring bilden eine Herstellungseinheit. Bei dieser Ausgestaltung ist der Dichtring mit dem Balgkörper, die beide im wesentlichen einen kreisringförmigen Querschnitt bei Betrachtung in der Draufsicht bzw. bei Betrachtung auf den Öffnungsbereich des Balgkörpers haben, über einen kleinen Steg im Bereich ihres Aneinandergrenzens im voneinander weggeklappten Zustand verbunden.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Kappe weist der Dichtring, der vorteilhafterweise kreisförmig im Querschnitt ausgebildet ist, einen mit ihm mit einem Schenkel verbundenen, im Querschnitt L-förmigen Ansatz auf, wobei der andere Schenkel des Ansatzes im wesentlichen rechtwinklig zur Schalterstößelachse im montierten Zustand gerichtet ist. Der erste Schenkel ermöglicht ein Abstandhalten des kragenförmigen Ansatzes des Schalters von einem Montageuntergrund, beispielsweise einem Karosserieteil des Kraftfahrzeuges, während der andere Schenkel geringfügig unter den kragenförmigen Ansatz des Schalters ragt und somit bei Befestigung des Schalters auf der Befestigungseinrichtung auch eine zusätzliche Dichtwirkung zwischen dem Unterteil des kragenförmigen Ansatzes und einem Montageteil, auf dem der Schalter befestigt wird, erreicht wird.
Die im Balgkörper ausgebildete Hinterschneidung weist vorzugsweise einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt auf, wobei der Radius dieses Halbkreises im
wesentlichen dem Radius des kreisförmigen Querschnitts des Dichtringes entspricht, so daß ein Höchstmaß an Dichtwirkung zwischen dem Dichtring und dem Balgkörper erreicht wird.
Der den Balgkörper und den Dichtring bildende elastomere Werkstoff kann vorzugsweise Gummi oder auch Kunststoff sein, wobei es ebenfalls möglich ist, vorzugsweise den Balgkörper gegenüber dem Dichtring bei gleicher oder unterschiedlicher Werkstoffwahl in unterschiedlichen Härteinstellungen des elastomeren Materials auszubilden, um insbesondere unterschiedlichen Wärmeeinflüssen, die eine Kontraktion des Werkstoffs des zu dichtenden Schalters bewirken, Rechnung tragen zu können, so daß bei allen zu erwartenden Temperaturbereichen eine fortwährende Dichtung ermöglicht wird.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine aus Balgkörper und einstückig damit verbundenem Dichtring bestehende Kappe im voneinander weggeklappten Zustand in vergrößertem Maßstab und
Fig. 2 im Schnitt eine auf einen Schalter bzw. Schalterstößel aufgesetzte, aus Balgkörper und einstückig mit diesem verbundenen Dichtring bestehende Kappe im montierten Zustand.
Der grundsätzliche Aufbau der Abdeckkappe 10 ist aus Fig. 1 ersichtlich. Fig. 1 zeigt die Kappe, die aus einem Balgkörper 15 sowie einem Dichtring 18 besteht, in auseinandergeklapptem Zustand, d. h. einem Zustand
unmittelbar vor Beginn der Montage der Kappe 10 mit dem Schalter 11.
Der Balgkörper 15 weist einen Öffnungsbereich 16 auf, der zum Einführen des Schalterstößels 12 dient. Das dem Öffnungsbereich 16 gegenüberliegende andere Ende des Balgkörpers 15 ist geschlossen, wobei der Querschnitt des Balgkörpers vom geschlossenen Ende zu seinem Öffnungsbereich größer wird, um ein problemloses Einknicken der Balgsegemente bei der Betätigung eines im Balgkörperinneren aufgenommenen Schaltstößels 12 zu erreichen, d. h. der Balgkörper 15 ist derart geformt, daß der Schaltstößel 12 des Schalters 11 entsprechend seiner Verschiebungsgeometrie vollständig in den Schalterkörper eingeschoben werden kann. Im Öffnungsbereich 16, die eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung darstellt, ist an der Innenwandung des Balgkörpers eine den Öffnungsbereich 16 im wesentlichen vollständig umlaufende Hinterschneidung 17 vorgesehen, die bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel einen halbkreisförmigen Querschnitt 23 aufweist. Grundsätzlich kann aber auch ein beliebiger anderer Querschnitt entsprechend dem Querschnitt des damit zusammenwirkenden Dichtungsringes vorgesehen werden.
Zur Kappe 10 gehört ebenfalls der Dichtring 18, der bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt 19 aufweist. Der kreisförmige Querschnittsteil 19 des Dichtringes weist einen mit ihm über einen Schenkel 21 verbundenen, im Querschnitt L-förmigen Ansatz 20 auf. Der zweite Schenp kel 22 des L-förmigen Ansatzes 20 ist im wesentlichen
W rechtwinklig zur Schaltstößelachse ausgerichtet, wenn Il die Kappe 10 montiert ist, vgl. Fig. 2. Bei der hier
;': beschriebenen Ausgestaltung der Kappe 10 ist der
Balgkörper 15 mit dem Dichtring, die beide eine kreisringförmige Querschnittsform (in der Draufsicht) aufweisen, durch einen dünnen Steg 24 entsprechend der annähernden Dicke des Schenkels 22 verbunden. Diese Verbindung zwischen dem Balgkörper 15 und dem Dichtring 18 über den Steg 24 kann eine einstückige Verbindung sein, d. h. die gesamte Kappe 10 aus Balgkörper 15 und Dichtring 18 wird integral in einem Spritz- oder Extrodiervorgang hergestellt. Unabhängig von der Wahl des die Kappe 10 bildenden Werkstoffs kann beispielsweise trotz einstückiger Ausbildung der Balgkörpcr 15 gegenüber dem Dichtring 18 unterschiedlich hart eingestellt sein, je nach vorbestimmten Grad der Dichtigkeit, die bei bestimmten einzuhaltenden Parametern, beispielsweise der Temperatur, erreicht werden muß. Der die Kappe 10 bildende elastomere Werkstoff kann dabei Gummi oder Kunststoff der verschiedensten Art oder Konsistenz sein, wobei sich die Wahl des Werkstoffes wiederum nach den Umgebungsparametern, die Art des Schmutzes (organische Dämpfe) und beispielsweise der Temperatur richtet.
Die Montage der Kappe 10 geschieht folgendermaßen. Ober den kragenförmigen Ansatz 14 eines Schalters 12, vgl. Fig. 2, wird die Kappe 10 mit ihrem Dichtring gestülpt und dabei geringfügig in ihrem Durchmesser aufgeweitet, bis der Dichtring 18 mit seinem kreisringförmigen Dichtungsquerschnitt 19 in dem entsprechend im Querschnitt ausgebildeten kragenförmigen Ansatz 14 des Schalters 11 zu liegen kommt. Dann wird der Balgkörper 15 über den Schalterstößel 12 gezogen, indem er einfach um den Steg 24 in Richtung des Pfeiles 25 herumgeklappt wird. Dabei kann der Schalterstößel 12 geringfügig in Richtung seiner Schalterstößelachse 13 verschoben werden, so daß der Balgkörper 15 ohne Schwierigkeiten so weit in Richtung des Pfeiles 25 geklappt, werden kann,
daß er die in Fig. 2 dargestellte Endstellung einnimmt, d. h. der Balgkörper 15 greift mit seiner in seinem Öffnungsbereich 16 ausgebildeten Hinterschneidung 17 um den Dichtring 18, so daß der Dichtringquerschnitt 19 vollständig in der Hinterschneidung 17 mit halbkreisförmigem Querschnitt 23 liegt. Da der untere Schenkel 22 des L-förmigen Ansatzes 20 des Dichtringes 18 im montierten Zustand in etwa rechtwinklig zur Schaltstößelachse 13 ausgerichtet ist, wird zusätzlich durch den Schenkel 22 eine Dichtung zum kragenförmigen Ansatz 14 des Schalters 11 geschaffen, auf der der Schalter 11 dann auf einem Montageteil 26, das beispielsweise ein Karosserieteil im Bereich der Tür eines Kraftfahrzeuges sein kann, aufliegt. Ein geringfügiger Druck auf den mit der Kappe 10 im Sinne der Darstellung von Fig. 2 versehenen Schalter 11 in Richtung des Pfeiles 27, d. h. im wesentlichen parallel zur Schaltstößelachse 13, was eine geringfügige Stauchung und damit eine einhergehende Dichtwirkung gegenüber dem Montageteil 26 Über den Schenkel 22 zur Folge hat, erlaubt es einer entsprechend ausgebildeten Klein®- oder Klippeinrichtung 28 des Schalters 11 entsprechend dem Pfeil 29 in eine Ruhelage zu verschwenken, so daß bei einem hohen Grad an aufgabengemäß erreichter Dichtigkeit des Schalters gegenüber Feuchtigkeit und Staub auch eine erleichterte Einbaumöglichkeit des Schalters 11 durch die erfindungsgemäß Kappe 10 geschaffen wird, und somit zusätzliche Montagewerkzeuge und/oder Montagemittel wie Schrauben oder dgl. völlig entbehrlich sind.
Es sei in diesem Zusammenhang noch erwähnt, daß die eingangs genannte aufgabengemäße Schaffung einer Abdekkung vor Flüssigkeit und Staub nicht nur im engen Wortsinn dieser Begriffe gemeint sind. Vielmehr wird mit der Kappe 10 auch eine Abdeckung gegen alle
Umwelteinflüsse wie anorganische und organische Dämpfe, Flüssigkeiten, Eis, Schmutz beliebiger Art, Fett und dgl. geschaffen.
Il · I
12 BezuQszeichenTiste
10 Kappe
11 Schalter
12 Schalterstößel
13 Schaltstößelachse
14 kragenförmiger Ansatz
15 Balgkörper
16 Öffnungsbereich
17 Hinterschneidung
18 Dichtung
19 Dichtungsquerschnitt
20 L-förmiger Ansatz
21 Schenkel
22 - " -
23 halbkreisförmiger Querschnitt
24 Steg
25 Pfeil
26 Montageteil
27 Pfeil
28 Klemm- oder Klippeinrichtung
29 Pfeil

Claims (7)

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    PATENTANWÄLTE .:
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    JESSENSTRASSE 4 · D-2000 HAMBURG 50 · TEL. (040) 389 3501 · FAX 389 3502 · TELEX 2166426 pahn d
    DIPL-PHYS. OLE NlEDMERS
    DIPL-INC. HANS W. SCHÖNINC EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Dipl.-Ing. Wolfgang Priesemuth, Postkamp 13,
    2210 Breitenburg-Nordoe
    Abdeckkappe
    nansprüche
    1. Kappe zum feuchtigkeits- und staubdichten Abdecken eines axial beweglichen Schalterstößels, bestehend aus einem balgähnlich geformten, einseitig offenen Körper aus elastomerem Werkstoff, wobei der Körper an seinem Öffnungsbereich in eine dichtende Verbindung mit einem kragenförmigen Ansatz des Schalters bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Balgkörper (15) in seinem Öffnungsbereich (16) eine diesen im wesentlichen vollständig umlaufende Hinterschneidung (17) aufweist, in die ein Dichtring (18) unter innerem Einschluß des kragenförmigen Ansatzes (14) des Schalters (11) eingreift.
  2. 2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (18) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
    COMMERZBANK AC BLZ 200 400 DU ZNR.'26/3 6 001 · DäJT3CBIE BANK AC, BLZ 20070000, NR. 6565675 POSTGIRCVhAMBUKg/BLZ 1Ö010Ö20! NR. 13048-205
  3. 3. Kappe nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ßalgkörper (15) und der Dichtring (18) einstückig ausgebildet sind.
  4. 4. Kappe nach einem oder beiden der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (18) einen mit ihm mit einem Schenkel (21) verbundenen, im Querschnitt L-förmi gen Ansatz (20) aufweist, wobei der andere Schenkel (21) des Ansatzes (20) im wesentlichen rechtwinklig zur Schaltstößelachse (13) gerichtet ist.
  5. 5. Kappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung (17) einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt (23) aufweist.
  6. 6. Kappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Balgkörper (15) und der Dichtring (18) aus Gummi bestehen.
  7. 7. Kappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Balgkörper (15) und der Dichtring (18) aus Kunststoff bestehen.
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