DE2925642C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J1/00—Pistons; Trunk pistons; Plungers
- F16J1/10—Connection to driving members
- F16J1/12—Connection to driving members with piston-rods, e.g. rigid connections
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/02—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
- F16F9/0209—Telescopic
- F16F9/0245—Means for adjusting the length of, or for locking, the spring or dampers
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Description
Die Erfindung betrifft einen auf einer Kolbenstange axial beweg
lichen Dämpfkolben für pneumatische oder hydropneumatische Aggre
gate, insbesondere für Gasfedern, entsprechend dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Durch die DE-OS 26 22 879 ist es bei einer Gasfeder bekannt, den
Kolben auf der Kolbenstange axial beweglich anzuordnen, wobei
sich dieser Kolben zwischen zwei auf der Kolbenstange angeordne
ten Anschlägen bewegen kann. Die exakte Festlegung dieser An
schläge auf der Kolbenstange ist zum Teil recht problematisch, da
der Axialweg des Kolbens vom Abstand dieser Anschläge abhängt. So
ist beispielsweise die Befestigung der Anschläge auf der Kolben
stange sehr aufwendig, denn der eine Anschlag wird auf der Kol
benstange festgeschweißt, während der andere Anschlag durch eine
am Ende der Kolbenstange befestigte Metallscheibe, deren Außen
durchmesser größer als der der Kolbenstange ist, gebildet wird.
Das DE-GM 78 34 364 zeigt die Anordnung eines auf der Kolbenstan
ge axial beweglichen Kolbens, bei der die Kolbenstange einen im
Durchmesser kleineren Ansatz, der einerseits am Übergang zum Kol
benstangendurchmesser eine Anschlagfläche bildet, während ein auf
dem Ansatz befestigter Anschlagring die zweite Anschlagfläche
bildet, aufweist. Bedingt durch die Anformung des Ansatzes an die
Kolbenstange wird diese in der Herstellung teuer, wobei die Mon
tage des Kolbens vor dem Befestigen des Anschlagringes erfolgen
muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine im Aufbau einfa
che, zwischen Anschlägen axial bewegliche Anordnung eines Kolbens
auf einer Kolbenstange zu schaffen, welche preiswert in der Her
stellung ist und gleichzeitig eine problemlose Montage bei ein
wandfreier Funktion ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kolben
mit mindestens einer radial auslenkbaren Raste, welche den An
schlagring im Bereich seines Außendurchmessers zumindest teilwei
se umgibt und hintergreift und die axiale Bewegung des Kolbens
auf der Kolbenstange begrenzt, versehen ist. Anschlagring und
Raste des Kolbens ermöglichen es, daß die Montage des Kolbens auf
der Kolbenstange sehr einfach, nämlich nur durch eine Schnappver
bindung, vorgenommen werden kann. Dabei wird die Raste über den
Anschlagring geführt und der Anschlagring schnappt in den von Ra
ste und Kolben gebildeten Hohlraum ein. Die Anordnung der Raste
auf dem Kolben ermöglicht es, daß nur ein Anschlag in Form eines
Anschlagringes auf der Kolbenstange befestigt werden muß. Dabei
kann diese Raste durch einen axialen Ansatz des Kolbens, der beim
Aufknöpfen eine elastisch wirkende Durchmesservergrößerung er
fährt und den Anschlagring umgibt und hintergreift, gebildet
sein. Dementsprechend wird beim Einschieben der aus Kolben und
Kolbenstange bestehenden Baueinheit in den Zylinder infolge An
ordnung der Raste im Bereich des Außendurchmessers eine Sicherung
der Schnappverbindung gewährleistet, denn die Raste kann auch bei
hoher Beanspruchung nur bis zur Zylinderwand ausweichen, wobei
dieser Ausweichweg kleiner als die radiale Anlagefläche für die
Hintergreifung des Anschlagringes ist. Vorteilhafterweise wird
der Kolben als Kunststoffteil ausgeführt, so daß die Herstellung
des Kolbens mit Raste sehr preiswert ist. Dabei kann die Raste
durch einen Ansatz mit einem axialen Schlitz gebildet werden oder
es sind zur Bildung mehrerer Rasten entsprechend viele axial ver
laufende Schlitze vorzusehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die am Kolben an
geordneten Rasten durch mehrere in Längsrichtung verlaufende und
die Axialbewegung des Kolbens begrenzende Rastarme gebildet, wo
bei jeder Rastarm zum Hintergreifen des Anschlagringes am freien
Ende mit einem hakenförmigen, radial nach innen gerichteten An
satz versehen ist. Diese hakenförmigen Rastarme können relativ
schmal ausgebildet werden und erleichtern dadurch die Montage des
Kolbens auf dem Anschlagring der Kolbenstange. Da auch diese
Rastarme im Bereich des Außendurchmessers angeordnet sind, wird
nach dem Einschieben dieser Einheit in den Zylinder die durch ei
ne Schnappverbindung hergestellte Verbindung zwischen Kolbenstan
ge und Kolben gesichert, da die Rastarme auch bei hoher Beanspru
chung nur bis zur Zylinderwand ausweichen können und sich dadurch
die Schnappverbindung nicht löst. Die hakenförmigen Ansätze bil
den die eine Anschlagfläche für den Anschlagring, während der
Kolbenkörper die andere Anschlagfläche darstellt. Zwischen diesen
Anschlagflächen kann sich der Kolben zum Anschlagring und damit
zur Kolbenstange axial bewegen.
Eine weitere Vereinfachung wird erfindungsgemäß dadurch erhalten,
daß auf der dem Anschlagring zugekehrten Stirnseite des Kolbens
ein umlaufender, als Dichtung wirkender Wulst angeordnet ist.
Dadurch wird eine einfache und einwandfrei wirkende Abdichtung
der zwischen Kolbenstange und Kolben angeordneten Dämpfquer
schnitte erreicht, wenn der Kolben auf der Stirnseite des An
schlagringes anliegt. Die einteilige Ausbildung des Kolbens mit
dem als Dichtung wirkenden Wulst verringert außerdem den Montage
aufwand erheblich. Insbesondere bei einem aus Kunststoff herge
stellten Kolben wird eine weitere Vereinfachung der Konstruktion
dadurch erhalten, daß die Rastarme mit dem Kolben einstückig aus
gebildet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 eine Gasfeder im Längsschnitt;
Fig. 2 den Kolben in vergrößerter Darstellung im Längsschnitt;
Fig. 3 die Draufsicht auf den Kolben von der Seite, auf der die
Rastarme angeordnet sind.
Die in Fig. 1 gezeigte Gasfeder besteht aus einem Zylinder 1, in
welchem eine Kolbenstange 4 mittels einer Kolbenstangenführung 2
geführt und durch eine Dichtung 3 abgedichtet ist. Der Innenraum
des Zylinders 1 ist mit einer unter Druck stehenden Gasfüllung
versehen, wobei dieser Innenraum durch den mittels eines An
schlagringes 5 auf der Kolbenstange 4 befestigten Kolben 6 in
zwei Teilräume getrennt wird. Dieser auf der Kolbenstange 4 be
festigte Anschlagring 5 dient als Anschlag für den Kolben 6 bzw.
die Rastarme 7 in beiden Bewegungsrichtungen des Kolbens 6. An
der einen Stirnseite des Anschlagringes 5 kommt der Kolben 6 zur
Anlage, während auf der anderen Stirnseite die hakenförmigen Vor
sprünge der Rastarme 7 anliegen können. Zur Verbindung der beiden
Teilräume ist der Kolben 6 mit einem Dämpfquerschnitt 13 versehen
bzw. es sind Durchlaßkanäle 14 angeordnet.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Kolben 6 in vergrößertem Maßstab.
Hierbei sind die Rastarme 7 mit dem Kolbenkörper 6 einstückig
ausgebildet und im Bereich des äußeren Durchmessers als Verlänge
rung des Kolbenkörpers 6 ausgeführt. Das Ausführungsbeispiel
zeigt vier solcher Rastarme 7, wobei diese an ihrem freien Ende
einen hakenförmigen, nach innen gerichteten Ansatz 8 aufweisen
und damit die Anschlagfläche für den Anschlagring 5 - in Fig. 1
dargestellt - bilden. Die Schrägflächen 9 der Rastarme 7 dienen
dazu, eine leichte Montage zu ermöglichen, denn beim Aufschieben
des Kolbens 6 auf die Kolbenstange 4 und den Anschlagring 5 glei
tet dieser den Anschlagflächen 9 entlang und drückt die Rastar
me 7 bis zum Einschnappen des Anschlagringes 5 in die Nut 10 nach
außen. Der ringförmig ausgebildete Wulst 11 dient als Dichtung
zwischen dem Kolbenkörper 6 und dem Anschlagring 5 (vgl. Fig. 1).
Mit dem Kolbenkörper 6 ist auch die Zylinderdichtung, nämlich die
Dichtlippe 12, einstückig ausgebildet. Außerdem befindet sich im
Kolbenkörper 6 der als Bohrung dargestellte Dämpfquerschnitt 13;
auch die Durchlaßkanäle 14, die im eingebauten Zustand des Kol
bens 6 von der Kolbenstange 4 und dem Anschlagring 5 begrenzt
werden, sind im Kolbenkörper 6 angeordnet.
Bei der Montage der Gasfeder wird der Kolben 6 auf die Kolben
stange 4 so aufgefädelt, daß die Rastarme 7 in Richtung auf den
Anschlagring 5 weisen. Durch eine geringe axiale Kraft wird er
reicht, daß die Rastarme 7 mittels der Schrägflächen 9 an der Au
ßenkante des Anschlagringes 5 entlanggleiten und der Anschlag
ring 5 dann in die Nut 10 einrastet. Anschließend wird die aus
Kolben 6 und Kolbenstange 4 bestehende Baueinheit in den Zylin
der 1 eingeschoben. Die Rastarme 7 befinden sich am Außendurchmes
ser des Kolbens 6, so daß diese nur geringfügig radial nach außen
ausweichen können, falls eine größere Belastung zwischen Kolben 6
und Kolbenstange 4 auftritt. In dieser eingebauten Position ist
die zwischen Kolben 6 mittels der Rastarme 7 und Kolbenstange 4
mittels Anschlagring 5 geschaffene Schnappverbindung nicht mehr
lösbar.
Bei der Arbeitsweise der in den Figuren dargestellten Gasfeder
wird speziell auf die Arbeitsweise im Bereich der Kolben-Kolben
stangen-Verbindung eingegangen. Die Ausfahrkraft der Kolbenstan
ge 4 entspricht dem Druck der Gasfüllung im Zylinderinnenraum mal
der Querschnittsfläche der Kolbenstange 4. Beim Ausfahren der
Kolbenstange 4 aus dem Zylinder 1 legt sich der Kolben 6 mit dem
als Dichtung wirkenden Wulst 11 gegen die Stirnfläche des am Ende
der Kolbenstange 4 befestigten Anschlagringes 5 an. Da außerdem
der Kolben 6 mittels der Dichtlippe 12 an der Innenwand des Zy
linders 1 abgedichtet ist, ist nur durch den Dämpfquerschnitt 13
die Verbindung zwischen den zwei vom Kolben 6 getrennten Teilräu
men des Zylinderinnenraumes vorhanden. Somit ist dieser Dämpfquer
schnitt 13 für die Ausschubgeschwindigkeit der Kolbenstange 4 aus
dem Zylinder 1 maßgebend.
Zum Einschieben der Kolbenstange 4 in den Zylinder 1 wird eine
der Ausfahrkraft entgegengesetzt gerichtete, größere Einschubkraft
erforderlich. Bei dieser Einschubbewegung der Kolbenstange 4
führt der Kolben 6 eine Axialbewegung zur Kolbenstange 4 aus, wo
bei die hakenförmigen Ansätze 8 der Rastarme 7 die Anschlagfläche
für den Anschlagring 5 bilden. Diese Stellung des Kolbens 6 zu
dem auf der Kolbenstange 4 befestigten Anschlagring 5 öffnet die
Durchlaßkanäle 14, die nun dem Dämpfquerschnitt 13 zugeschaltet
werden. Die Querschnitte dieser Durchlaßkanäle 14 sind so groß
gewählt, daß die Einschubbewegung der Kolbenstange 4 praktisch
ohne Dämpfung erfolgen kann.
Die erfindungsgemäße Schnappverbindung zwischen Kolben 6 und Kol
benstange 4 ist selbstverständlich auch für solche Gasfedern an
wendbar, deren Einschubgeschwindigkeit gedämpft werden soll, wäh
rend die Ausschubbewegung ungedämpft ist. Die Anwendungsfälle
hierfür sind beispielsweise Klappen, deren Gewicht von der Gasfe
der nicht voll kompensiert wird und die beispielsweise eine ge
dämpfte Schließbewegung ausführen sollen.
Claims (4)
1. Auf einer Kolbenstange axial beweglicher Dämpfkolben für pneu
matische oder hydropneumatische Aggregate, insbesondere für
Gasfedern, wobei der Kolben in Abhängigkeit der Bewegungsrich
tung verschieden große Dämpfquerschnitte aufweist und dessen
Axialbewegung durch entsprechende Anschläge begrenzt ist und
auf der Innenwand des Zylinders gleitet, während die Kolben
stange einen Anschlagring, dessen Außendurchmesser größer als
der der Kolbenstange ist, trägt, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kolben (6) mit mindestens
einer radial auslenkbaren Raste, welche den Anschlagring (5)
im Bereich seines Außendurchmessers zumindest teilweise umgibt
und hintergreift und die axiale Bewegung des Kolbens (6) auf
der Kolbenstange (4) begrenzt, versehen ist.
2. Auf einer Kolbenstange axial beweglicher Dämpfkolben nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kolben (6) ange
ordneten Rasten durch mehrere in Längsrichtung verlaufende und
die Axialbewegung des Kolbens (6) begrenzende Rastarme (7) ge
bildet werden, welche zum Hintergreifen des Anschlagringes (5)
am freien Ende mit hakenförmigen, radial nach innen gerichte
ten Ansätzen (8) versehen sind.
3. Auf einer Kolbenstange axial beweglicher Dämpfkolben nach den
Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem
Anschlagring (5) zugekehrten Stirnseite des Kolbens (6) ein
umlaufender, als Dichtung wirkender Wulst (11) angeordnet ist.
4. Auf einer Kolbenstange axial beweglicher Dämpfkolben nach den
Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastarme
(7) mit dem Kolben (6) einstückig ausgebildet sind.
Priority Applications (5)
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- 1980-06-11 US US06/158,393 patent/US4307873A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-06-26 JP JP8597280A patent/JPS566936A/ja active Pending
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