DE8911882U1

DE8911882U1 - Halteclip aus Kunststoff

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Publication number: DE8911882U1
Application number: DE8911882U
Authority: DE
Original assignee: TRW United Carr GmbH and Co
Current assignee: TRW United Carr GmbH and Co
Priority date: 1989-10-05
Filing date: 1989-10-05
Publication date: 1989-11-30
Anticipated expiration: 1999-10-06
Also published as: FR2652864B1; FR2652864A1

Description

DlpL-lng. E. Eder : :.. : Dipl.-Ing. K. Schieschke '..·&ldquor;,.* .:. .

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TRW United-Carr GmbH & Co. KG 6753 Enkenbach-Alsenborn

Halteciip aas Kunststoff

Die Neuerung bezieht sich auf einen Halteclip aus Kunststoff zur Befestigung eines Gegenstandes, insbesondere einer Leiste, an einem mit minusste^? einem Ejlteelement versehenen Träger.

Als stand der Technik ist hierbei bcft-unnt, den Halteclip mit mindestisEi zwei federnden Zunger, und An lauf schrägen zu versehen, um an einem als Halteelement eusg^xldeten T-Bolzen aufgeclipt zu werde*! (DE-PS 27 39 889). An den Seitenflächen weist hierbei dieser bekannte, aus Kunststoff bestehende Halteclip Eingriffsbereiche zur Halterung einer Leiste, insbesondere einer Zierleiste an einem Träger, insbesondere der Karosserie-Außenwand Kraftfahrzeuges auf.

Weitere bekannte Halteclips eind ähnlich gestaltet, d. h. jeweils mit einem Haltebereich für ein Halteelement sowie mit Eingriff sbereichen zur Halterung von Zierleisten versehen (US- PS 188 730, DE-GM 82 14 910, US-PS 3 246 440, FR-PS 25 42 829). Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, den Halteclip durch Kleben über ein Zwischenelement an einem Träger zu befestigen (DE-OS 35 44 72).

Allen diesen bekannten Bauformen ist gemeinsam, daß mindestens an einer Stelle pro Leiste eine zusätzliche Verschraubung zur Sicherung dieser Leiste angebracht werden muß. Es ergibt sich damit ein zusätzlicher baulicher und montagemäßiger Aufwand.

Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin, eine Konstruktion der eingangs genannten Art bezüglich eines Halteclips so zu gestalten, daß auf einfache Weise der daran zu befestigende Segenstand, beispielsweise eine Zierleiste, verschiebesicher auf dem Halteclip montiert ist.

Diese aufgebe wird neuerungsgemä;, dadurch gelöst, daß in den Halteclip ein zumindest gegen den Träger herausragender, den Gegenstand an seiner Innenseite beaufschlagender, elastischer Körper eingebettet ist. Bei Montage des Gegenstands, beispielsweise eine Zierleiste, wird das weichere Material de 3 elastischen Körpers zwischen die Leiste und den Träger so stark ge-

•i presst, das vorteilhafterweise ein seitliches Verschieben der

Zierleiste nicht mehr möglich ist.

Hierbei kann in weiterer Ausgestaltung der Neuerung der elastics sehe Körper im Querschnitt einem zu haltenden Profil angepaßt sein. Bei einem Haltsclip, welcher beispielsweise über mindestens einen T-Bolzen als Halteelement an einem Träger befestigt ist, im Bereich des T-Bolzens zwei im Abstand einander gegenüberliegende federnde Zungen mit aufweist und an gegenüberliegenden Seiten mit Eingriffsbereichen für· ein mit einer Leiste verbundenes Metallprofil versehen ist, kann der elastisehe Körper im Bereich einer Bolzenaufnahme, z. B. zwischen den ■>i federnden Zungenpaaren, in dem Halteclip angeordnet sein.

\. Hierbei besteht die Möglichkeit, daß in weiterer Ausgestaltung der Neuerung der elastische Körper im Querschnitt etwa T-formig ausgebildet ist und im Bereich de» Querschenkels mit seinen £ Seitenflächen an Wandungen einer Aussparung des Halteclips

federnd anliegt. Der elastische Körper kann hierbei in Draufsicht doppel-T-förmig ausgebildet sein, so daß eine einwandfreie Anlage an den Seitenwandungen der Aucsparung dee Halteclip ge- \ währleistet ist.

Hierbei können die unteren Bereiche des elastischen Körpers im Abstand zu den Seitenflächen der Aussparung des Halteclips liegen, so daß nach Durchführung der Hontage genügend Platz zu elastischen Verformungen des elastischen Körpers gegeben und damit die Haltewirkung auf die Zierleiste gewährleistet ist.

Der elastische Körper kann als Einzelteil ausgebildet und mit dem Halteclip durch Klemmung verbunden sein. Alternativ besteht auch die neuerungsgemäße Möglichkeit, daß der elastische Körper im Zwei-Komponenten-Spritzverfahren mit dem Halteclip verbunden ist.

Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiels naher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. l Eine Draufsicht auf den neuerungsgemäßen Halteclip; Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in Fig. l; Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie IH-III in Fig. 1; Fig. 4 einen Schnitt durch einen auf einem Träger montierten Halteclip mit befestigter Zierleiste.

Nach den Fig. 1 bis 3 weist ein aus Kunststoff bestehender Halteclip 1 als Halteelement zwei federnde Zungenpaare 7, &bgr; bzw. 7' und 8¹ auf, welche im mittleren Bereich mit Führungsbahnen 22 bzw. 22* versehen sind. Nach Fig. 1 besitzt der Halteclip 1 an gegenüberliegenden Seiten Eingriffsbereiche 11 und 12 sowie einen Aullageflansch 23 zum Lackschutz und eventuell zur Abstützung und Begrenzung einer Zierleiste.

Dieser Halteclip l hat im mittleren Bereich eine Aussparung 17, in welcher ein elastischer Körper 6 eingebettet ist. Dieser elastische Körper 6 ist im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet, mit einem Querschenkel 13 und einem Längsschenkel 14, wobei er im Bereich des Querschenkeis 13 gemäß Fig. 3 mit seinen Seitenflächen 15 und 15 an Wandungen der Aussparung 17 des Kalteclip 1

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federnd anliegt. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß in Draufsicht dieser elastische Körper 6 doppel-T-förmig ausgebildet ist, mit pinem Mittelsteg 1&THgr; und zwei Querstegen 19 jeweils im Endbereich. Auch in diesen oberen Bereichen liegt der Körper 6 an den entsprechenden Seiter.wandungen der Aussparung 17 des Halteclips an.

Nach Fig. 3 liegen die unteren Bereiche 20 des elastischen Körpers 6 im Abstand zu den Seitenflächen 21 der Aussparung 17 des Halteclip. Damit ist ersichtlich, daß dieser elastische Körper lediglich in seinem gesamten oberen Bereich mit den entsprechenden Seitenflächen 15 und 16 der T- bzw. doppel-T-Querschnittsform an den entsprechenden Wandungen der Aussparung 17 des Halteclip 1 anliegt und durch Klemmung in dem Halteclip 1 befestigt ist.

Gemäß Fig. 4 wird nun ein derartiger Halteclip 1 z.B. auf Halteelemente 5, 5' eines Trägers 2 befestigt. Hierbei sind diese Halteelemente 5 bzw. 5', beispielsweise als T-Bolzen ausgebildet. Diese, im Abstand voneinander liegenden T-Bolzen 5 bzw. 5* lagern sich zwischen den federnden Zungen 7, 8 bzw. 7', 8* ein, wobei zur Montageerleichteruna die Anlaufschrägen 9. lo nach Fig. 3 sowie die FUhrungsbahnen 22 dienen.

Nachdem der Halteclip 1 an den beiden T-Bolzen 5 bzw. 5' befestigt ist, welche sich nach Durchführung der Montage in dem Zwischenraum zwischen den federnden Zungenpaaren 7, 8 bzw. 7', 8' befinden, kann nun ein Gegenstand, beispielsweise eine Zierleiste, an diesem Halteclip befestigt werden. Diese Zierleiste besteht aus einem Gummiprofil 3, welches durch Vulkanisierung mit einem Metallprofil 4 verbunden ist.

Dieses Metallprofil 4 greift mit seinqn Seitenflächen 25 und 26 in die entsprechenden Eingriffsbereiche 11, 12 des Halteclip 1, wobei die Seitenfläche 25 auf dem Auflageflansch 23 des Halteclip 1 aufliegt. Die Innenseite 24 des Metallprofils 4 be-

aufschlagt hierbei den über die Oberseite des Halteclip 1 herausragenden elastischen Körper und drückt diesen nach unten gegen ten Träger 2, so daß sich die in Fig. 4 skizzierte zusammengedrückte Form des elastischen Körpers 6 ergibt.

Bei der Montage der Zierleiste über das Metallprofil 4 liegt also das weichere Material des elastischen Körpers 6 an den Träger 2 an. Hierdurch wird dieses Material zwischen dem Profil 4 und dem Träger 2 so stark zusammengepresst, daß ein seitliches Verschieben der Leiste 3 über das Metallprofil 4 nicht mehr möglich ist.

Diese Haltewirkung des Halteclip l auf die Innenseite 24 des Metallprofils 4 wird dadurch bewirkt, daß gemäß Fig. 2 von vornherein der elastische Körper 6 mit seinem Profil die Aussenflache des Halteclip l überragt, wobei außerdem die unteren Bereiche 20 des elastischen Körpers 6 im Abstand zu den Seitenflächen 21 der Aussparung 17 des Halteclip 1 liegen, so daß die gewünschte Ausdehnung des elastischen Körpers nach Beendigung der Montage mit der Zierleiste gewährleistet ist.

Durch die besondere Gestaltung des Halteclip im Zusammenwirken mit dem elastischen Körper wird damit auf einfache Weise eine Verschiebesicherung einer Zierleiste bewirkt. Hierbei kann der elastische Körper 6 als Einzelteil ausgebildet und mit dem Halteclip l durch Klemmungen verbunden sein. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, daß der elastische Körper 6 mit dem Halteclip l eine Einheit bildet, wobei diese Einheit durch das Zwei-Komponenten-Spritzverfahren erreicht wird.

PMontanwilt· Dipl.-Ing. E. Eder Dipl.-Ing. K. Schisschke

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Claims

, Patentanwälte DJpI.-Inc». E. Edor Dinl.'-'nr;. K. Gohlccchke .".I*4' ·· 4". I ' eMOnChDn4O,Eli6Qttotltsna0834 Il I ' .'.. I . I TRW ünited-Carr GmbH &dgr; Co. KG 6753 Enkenbach-Alsenborn £ Halteclip aus Kunststoff SchüuzänäpfUche

1. Halteclip aus Kunststoff zur Befestigung eines Gegenstandes, insbesondere einer Leiste, an einem mit mindestens einem Halteelement versehenen Träger &Ggr; dadurch gekennzeichnet, daß in den Halteclip (l) ein zumindest gegen den Träger (2) herausragender, den Gegenstand (3, 4) an seiner Innenseite (24) beaufschlagender, elastischer Körper (6) eingebettet ist.

2. Halteclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (6) im Querschnitt einem zu haltenden Profil (3, 4) angepaßt ist.

3. Halteclip nach Anspruch 1 und 2, welcher über mindestens einen T-Bolzen (5, 5¹) als Halteelement an einem Träger (2) befestigt ist, im Bereich des T-Bolzens zwei im Abstand einander gegenüberliegende federnde Zungen (7, &bgr;/ &Tgr;, a') aufweist und an gegenüberliegenden Seiten mit Eingriffsbereichen (11, 12) für ein mit einer Leiste (3) verbundenes Metallprofil (4) versehen ist, 'dadurch gekennzeichnet, daß der elastisehe Körper (6) im Bereich einer Bolzenauf nähme (7, 8; 7', 8') in dem Halteclip (1) angeordnet ist.

4. Halteclip nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (6) im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet ist und im Bereich des Querschenkels (13) mit seinen Sei-

tenf lachen (15, 16) an Wandungen einer Aussparung (17) des Halteciips (1) federnd anliegt.

5. Halteclip nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (6) in Draufsicht doppel-T-förmig ausgebildet ist.

6. Halteclip nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Bereiche (20) des elastischen Körpers (6) im Abstand zu den Seitenflächen (21) der Aussparung (17) des HaI-terrlips (l) liegen.

7. Halteclip nach einem der vorliegenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (6) als Einzelteil ausgebildet und mit dem Halteclip (1) durch Klemmung verbunden ist.

8. Halteclip nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das der elastische Körper (6) und der Halteclip (1) als eine Einheit ausgebildet und im Zwei-Koraponenten-Spritzverfahren hergestellt sind.

Patentanwalt« DIpI.-Ing. E. &Egr;<*9&Ggr; DIpI.-&Igr;:&tgr;·. K. EcblOGCbk« &bgr; München 40, EllMt>othttraB*34·