DE8911248U1 - Feuchtigkeit aufnehmende und abgebende Schuhsohle - Google Patents

Feuchtigkeit aufnehmende und abgebende Schuhsohle

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DE8911248U1
DE8911248U1 DE8911248U DE8911248U DE8911248U1 DE 8911248 U1 DE8911248 U1 DE 8911248U1 DE 8911248 U DE8911248 U DE 8911248U DE 8911248 U DE8911248 U DE 8911248U DE 8911248 U1 DE8911248 U1 DE 8911248U1
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Industriewerke Lemm & Co Kg 5500 Trier De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/10Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined specially adapted for sweaty feet; waterproof

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

a · · &ogr;
Bezeichnung; Feuchtigkeit aufnerunende unJ abgebende
Schuhsohle
Beschreibung:
2G Die Erfindung betrifft eine Schuhsohle mit einer Laufsohle, einer Zwischensohle aus feuchtigkeitsspeicherndem Material sowie einer feuchtigkeitsciurchlSssigen Innensohle.
Es ist bekannt, eine derartige Schuhsohle aus Kunststoff herzustellen. Die Zwischensohle besteht dabei aus einem
Fasergemisch, das beim Tragen des Schuhes Schweiß aufnimmt, um ihn nach dem Tragen wieder abzugeben. Zu diesen Zwecken ist die Innensohle der bekannten Schuhsohle feuchtigkeitsdurchlässig .
30
Diese bekannte Sohle besitzt zwar die Eigenschaft, Schweiß aufzunehmen und nach dem Tragen des Schuhes wieder abzugeben. Da die Laufsohle jedoch aus Kunststoff besteht, wäre eine Verbesserung der Eigenschaften dieser bekannten Schuhsohle wünschenswert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fähigkeit der bekannten Schuhsohle zur Aufnahme ..nd Abgabe von Schweiß zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen der Innensohle u<-1 der Zwischensohle ein luft- und feuchtxgkeitsdurchlässiges Fußbett aus Kork angeordnet ist. Diese Schuhsohle bietet gegenüber der bekannten ein erheblich größeres Volumen zum Zwecke der Feuchtigkeitsdurchlässigkeit. Pies gilt insbesondere dann, wenn gemäß aer Erfindung das Fußbett Perforationen aufweist, welche die Innensohle mit der Zwischensohle verbinden. Auf diese Weise kanu die Luft vom Fuß durch die Innensohle und das Fußbett in die Zwischensohle gelangen und dorthin den von der Zwischensohle aufzunehmenden Schweiß transportieren. Entsprechendes gilt für die Rückführung des Schweißes nach dem Tragen des Schuhes.
In Ausgestaltung der Erfindung kann das Fußbett aus einer Korktreibmischung hergestellt sein, die im wesentlichen aus Kork, Kautschuk und Füllstoffen besteht. Eine solche Korktreibmischung bietet die Möglichkeit, das Fußbett orthopädisch zu prägen. Das derart ausgestaltete Fußbett kann an seinem Rand von der Innensohle überzogen sein. Dann ist es in besonders einfacher Weise möglich, die Perforation der Innensohle des Fußbettes in einem Arbeitsgang an diesem Bauteil des Schuhes anzubringen.
Zweckmäßig besteht die Innens _>hle aus Velourleder. Die Zv/ischensohle kann aus Textilflocken und einem zu Polyurethan ausreagiertem Kleber hergestellt worden sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Laufsohle 35
aus Gummi bestehen. Dämpfungseigenschaften der Schuhsohle gemäß der Erfindung können dadurch erreicht werden, daß ^v/Ischen der Laufsohle und der Zwischensohle eine Dämpfungssohle aus Polyurethan angeordnet wird. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Laufsohle Ausnehmungen auf, die von der Dämpfungssohle durchsetzt sind, wobei die Durchsetzungen bündig mit der Lauffläche abschlies sen. Solche Durchsetzungen wirken dann als Gelenk-Stabilisatoren. Dir se Wirkung wird dadurch noch erhöht, daß die Durchsetzungen der Dämpfungssohle über ihren Umfang von einem Spalt umgeben sind, der sich von der Lauffläche aus im v/esentlichen senkrecht zu ihr in die DHmpfungssohle hinein erstreckt. Dies ermöglicht eine Beweglichkeit der Durchsetzungen innerhalb der Ausnehmungen in der Laufsohle. Die Durchsetzungen können unterschiedliche Querschnitte aufweisen und in bevorzugten Stabilisierungsbereichen von Fußgelenken angeordnet sein. Dadurch ist es möglich, die jeweils erforderliche Stabilisierungswirkung vorzusehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines die Erfindung nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:
25
Fig. 1 einen Schuh mit einer Schuhsohle gemäß der Erfinddung im Querschnitt,
Fig. 2 die Laufsohle in der Untersicht und 30
Fig. 3 die Innensohle in der Draufsicht.
Gemäß Fig. 1 besteht die Schuhsohle aus einer Laufsohle 11, einer Zwischensohle 12 aus feuchtigkeitsspeicherdem Material sowie einer luft- und feuchtigkeitsdurchlässigen Innensohle 13. Zwischen der Innensohle 13 und der Zwischensohle 12
ist ein luft- und feuchtigkeitsdurchlässiges Fußbett 14
aus Kork angeordnet. Das Fußbett 14 weist Lüftungs- und
Schweißkanäle 15 auf, welche die Innensohle 13 mit der
Zwischensohle 12 verbinden. An den Ausgängen der Lüftungs-
und Schweißkanäle 15 ist die Innensohle 13 mit Perforationen .16 versehen.
Pe.5 orthopädisch gpprägfce» Fußbett 14 ist an seinem Rand 17
von der Innensohie 13 überzogen. Während das Fußbett 14
aus einer Korktreibmischung hergestellt ist, besteht
die Zwischonsohle 12 aus Textilflocken und einem zu Polyurethan ausreagiertem Kleber. Demgegenüber ist die Laufsohle 11 aus Gummi hergestellt. Ein Schaft 18 und zugehörige
Riemen 19 sind aus Leder.
Zwischen der Laufsohle 11 und der Zwischensohle 12 ist
eine Dämpfungssohle 20 aus Polyurethan angeordnet. Diese
Dämpfungssohle 20 weist Durchseezungen 21 auf, die bündig mit der Lauffläche der Sohle 11 abschließen. Dabei
sind die Durchsetzungen 21 über ihren Umfang von jeweils
einem Spalt 22 umgeben, der sich von der Lauffläche aus =
im wesentlichen senkrecht zu ihr in die Dämpfungssohle 20
hinein erstreckt. Durchsetzungen 21 und Spalte 22 befinden
sich in Ausnehmungen, welche die Laufsohle 11 aufweist. ';
Die beiden im Querschnitt sichtbaren Durchsetzungen 21
sind von unterschiedlichem Querschnitt. \
Fig. 2 zeigt ebenfalls die Durchsetzungen 21 in der Lauf- I
sohle 11. Aus dieser Darstellung geht auch hervor, daß |
die Durchsetzungen 21 in Stabilisierungsbereichen von &xgr;
Fußgelenken angeordnet sind. |
Fig. 3 zeigt die Perforationen 16 in der Innensohle 13, §
1 die zu den Lüftungs- und Schweißkanälen 15 im Fußbett f
J. -x i.uitj.cit· &mdash;

Claims (12)

&bull; · Schutzansprüche:
1. Schuhsohle mit einer Laufsohle, einer Zwischensohle aus feuchtigkeitsspeicherndem Material sowie einer luft- und feuchtigkeitsdurchläscigen Innensohle, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Innensonle (13) und der Zwischensohle (12) ein luft- und feuchti.gkeitsdurchläcsiges Fußbett (14) aus Kork angeordnet ist.
2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbett (14) Schweiß- und Lüftungskanäle (15) aufweist, welche die Innensohle (13) mit der Zwischensohle (12) verbinden und an deren Ausgängen die innensohle (13) mit Perforationen (16) versehen ist.
3. Schuhsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbett (14) aus einer Korktreibmischung hergestellt, ist, die im wesentlichen aus Kork, Kautschuk und Füllstoffen besteht.
4. Schuhsohle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbett (14) orthopädisch geprägt ist.
5. Schuhsohle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbett (14) an seinem Rand (17) von der Innensohle (13) überzogen ist.
6. Schuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innensohle (13) aus Velourleder besteht.
7. Schuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischensohle (12) aus Textilflocken und einem zu Polyurethan ausreagiertem Kleber hergestellt worden ist.
8. Schuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (11) aus Gummi besteht.
9. Schuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Laufsohle (11) und Zwis^hensohle (12) eine uämpfungsüohle (20) aus Polyurethan angeordnet ist.
10. Schuhsohle nach Anspruch y, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (11) Ausnehmungen aufweist, die von der Dämpfungssohle (20) durchsetzt sind, wobei die Durchsetzungen (21) bündig mit der Lauffläche ab&chließen.
11. Schuh n-ich Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsetzungen (21) der Dämpfungssohle (20) über ihren Umfang von einem Spalt (20) umgeben sind, der sich von der Lauffläche aus im wesentlichen senkrecht zu ihr in die Dämpfungssohle (20) hinein erstreckt.
12. Schuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsetzungen (21) unterschiedliche Querschnitte aufweisen und in Stabilisierungsbereichen von Fußgelenken angeordnet sind.
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DE8911248U 1989-09-21 1989-09-21 Feuchtigkeit aufnehmende und abgebende Schuhsohle Expired - Lifetime DE8911248U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007104525A1 (de) 2006-03-14 2007-09-20 Hidde Axel R Stossdämpfender pumpender dampfdurchlässiger wasserdichter schuh oder derartige sohle für schuh

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007104525A1 (de) 2006-03-14 2007-09-20 Hidde Axel R Stossdämpfender pumpender dampfdurchlässiger wasserdichter schuh oder derartige sohle für schuh

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