DE891052C - Filter fuer Luefter von Gasschutzraeumen - Google Patents

Filter fuer Luefter von Gasschutzraeumen

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DE891052C
DE891052C DED10574D DED0010574D DE891052C DE 891052 C DE891052 C DE 891052C DE D10574 D DED10574 D DE D10574D DE D0010574 D DED0010574 D DE D0010574D DE 891052 C DE891052 C DE 891052C
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DED10574D
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B19/00Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Filter für Lüfter von Gasschutzräumen Die Erfindung betrifft ein Filter für Lüfter von Gasschutzräumen, (das in in einem gemeinsamen Behälter angeordnete Einzelfilter unterteilt ist.
  • Es ist bereits ein derartiges Filter vorgeschlagen worden, bei dem die Einzelfilter aus niedrigen, zylindrischen, an einem Ende mit einem keigelstampfförin,igen Deckel versehenen Körpern gebildet werden. Die kegelstumpfförmigen Deckel laufen in ebenfalls zylindrische Stutzen aus. Die Filter sind in den Körpern zwischen z.#,vei ringartigen Siebscheiben gelagert, von ;denen der eine mit einem den Zwischenrium zwischen den Sielbscheiben aib#schließenden zylindrischen Ansatz versehen ist. Die Einzelfilter sind nun derart angeordnet, daß sie mit ihren Stutzen in den zylindrischen Ans,atzder Siebscheiben des folgenden Einzelfilters .eingreifen. Weiterhin sind,die Einzelfilter in einem derartigen Abstand von der Wandung:desdie Filter umschließenden Behälters eingesetzt, idaß die Luft sich gleichmäßig auf diese verteilen- kann. Das an der Gaseintrittsseite gelegene Filter weist eine geschlossene Filtermasse auf, idie zwi#schen scheibenförmigen Sieben gelagert ist, während das an der GasaustrIttsseite gelegene Filter ohne den kegelstumpfförmigen Deckel ausgestattet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Einzelfilter in topfartigen. Gehäusen untergebracht sinid"dite,d,ie Filtermasse und das Geb5,nise durchsetzende Rohrstutzen aufweisen, die mit den zwischen Gehäuseboden -und Filterschicht befindlichen Lufträumen jedes Einzelfilters durch Lochkränze in Verbindung ,stehen und die zusammen einen.,die Einzelgehäuse tragenden Rohrkanal bilden, dessen Ende durch eine Platte abgeschlossen ist.
  • jeder Filtertopf kann an seiner offenen Grundseite über das die Filtermasse -atbd-eclzenlde Sieb hinaus vorspringen und an seinem vorspringenden Rand mit beispielsweise durch Einsägen erzeugten zahlreichen Lappen versehen sein, von denen, beim jedesmaligen Auswechseln der Filtermasse immeT nur eine, gewisse Anzahl nach dem Um-legen als Halter für -das Abdecksieb dient.
  • Die Enden der Rährstutzen werden zweckmäßig mit Versteifungsringen versehen, die dazu,dienen, ,die einzelnen Filterelemente zu einem gegen mechanische Einflüsse widerstandsfähigen Filtersatz zu vereinigen.
  • Der gesamte Fätereinsatz wird vorteilhaft -in dem gemeinsamen Gehäuse durch Verschrauben, vorzugsweise des offenen Endes des im Filtereinsatz gebildeten Rohrkanals mit einem an der Luftein-bzw. -austrittsöffnung (des Gehäuses angeordneten Flansch, befestigt.
  • Der abnehmbare Deckel des Filtergehäuses kann einen voni außen,durch den Luftein- bzw. -auslaßstutzen zugänglichen Innenflansch besitzen, der mit mehreren Bundschrauben am geschlossenen Ende des im Filtereinsatz gebildeten Rohrkanals befestigt ist.
  • Der abnehmbare Deckel des FiltergeSäuses geht vorteilhaft am Rand in eine zur Aufnahme einer Gunimischnur dienende Hohlkehle Über, in (die der entsprechende Rand des Filtergehäuses gasdicht einsetzbar ist.
  • Schließlich könnenan der Außenseite der Filtertöpfe elastische Halter vorgesehen sein, die die Filtertöpfe gegen das Filtergehäuse bzw. dessen Deckel abstutzen.
  • Durch diese neu--, Bauart wird das Auswechseln der verbrauchten Filtermas(sen wesentlich vereinfacht und verbilligt, weil #die zur Aufnahme der Filtermassen dienenden Fiftertöpfe immer wieder benutzt werden können, wenigstens so lange, wie noch genügend, Lappen vorhanden sind, um die unteren Abdeckisiebe zu tragen. Außerdem lassen sich die einzelnen Filterelemente leicht in das Gehäuse einbauen und wieder daraus entfernen. Der ganze Füllvorgang kann an Ort und Stelle,durchgeführt wer-,den, ohne daß es notwendig ist, die. Filtew an die Fabrik zurückzuschicken.
  • In der Zeichnung ist einie Ausführungsform des neuen Filters teilweise im senkrechten Schnittdargestellt.
  • In einem in..-i.n,s?amen, einen Deckel D )besitzenden Gehäuse B sind zwei ül>erein-anderJ-iegenide Filtertöpfe a untergebracht, die zur Aufnahme je einer Schwebstoffilterschicht S und -einer gasbindenden Schicht G dienen. Die Filterschichten sind oben und unten !durch die Abdecksiebe b2, bi gesichert. Der Ratid jedes Filter-topfes a springt über das untere Ab,decks,iefb bi hervor und ist dort durch Einisägen in eine große Anzahl von Lappen e unterteilt, von denen jeweils einige umgelegt werden und zum Halten der Abdecksiebe bi dienen. Jede der Filte=asse-n wi;rd von einem Rohrstutzen(c durchdrungen, der am oberen Rand einen Lochkranz d aufweist, durch den der von ihm umschlossene innlere Luftraum Li mit dem oberen Luf traum L2 des betreffendenFilterelements inVerbindungsteht-Jeder der Rohrstutzen c trägt außerdem an, seinen Endlen Versteifungsringe fl, f21 die dazu dienen, die einzelnen Filterelemente mit Hillfe von Schrauben gl zu einem Filtersatz zu vereinigen. Ferner befindet sich an der Lufteintrittsöffnung des Clehäusebodens ein weiterer Flansch il, an dem der ganze Filtersatz ebenfalls unter Verwendung der Schrauben gl befestigt ist. Der Luftraum L, des unteren Rohrstutzens c ist von einer Platte h abgedeckt, die mit Hilfe von Bunde g. tragenden Schrauben k am inneren, VerSte'fUn'9'S"'#n'g f2 dieses Stutzens angebracht ist. Die Schrauben k dienen außerdem dazu, den Deckel D des Filbbrgehäuses B mit Hilfe eines an diesem Deckel sitzenden Flansches i. gegen. das Filterigehäuse B zu pressen, -,vobei, der Randdieses Filtergehäulses indie am Deckel D befindliche, eine Guimmisch.nu-r i aufnehmendeHohlkehle in eingreift und so einengasdichten Abschluß ,des Deckels am Gehäuse bewirkt. Jede#s der Filterelemente, die von der zu reinigenden Luft in Richtung der Pfeiledurchstrichenwerden, trägt an seiner Außenselteelastische Hialter n, mit idenendie Filterelernente sich gegen das Filtergehäuse B bzw. den Deckel D abstützen.

Claims (2)

  1. IPATENTANSPRÜCHE: i. Filter für Läfter von Gasschtzrliimen, das in in einem gemeinsamen Behälter angeordnete Einzelfilter unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfilter in topfartigen Gehäusen untergebrachtsind, die die Filtermasse nuld das Gehäuse durchsetzende Rohrstutzen aufweisen, die mit den zwischen Gehäuse-boden, und Filterschicht befindlichen Lufträumen jedes Einzelfilters durch Lochkräntze in Verbindung stelien und die zusammen einen die Einzelgehäuse tragenden Rolirkanal -bilden, dessen Endedurch eine Platte abgeschlossen ist.
  2. 2. Filter nach Anspru-ch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Filteertopf (a) an seiner offenen Grunläseite über das die Fütermasise abdeckende Sieb (b,) hinaus voTspringt und an seinem vorspringenden Rand mit z. B. durch Einsägen erzeugten zahlreichen Lappen (e) versehen ist, von idenen -beim jedesmaligen Auswechseln der Filterniaisse immer nur eine gewissie Anzahl nach dem Umlegen als Halter für des Ahdecksieb. (b,) dient. 3. Filter nach Anspruch i und 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß jeder Rohrstutzen. (c) an seinen Enden Versteifungsringge (fl undf2) trägt, die dazu idienen, die einzelnen. Filterelemente zu einem Filtersatz zu vereinigen. 4. Fiilter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet"daß der gesamte FillteTsatz indem gemeinsa,men Gehäuse (B) durch Verschraiiben, vorzugsweise des offenen Endes des im Filtereinsatz gebildeten Rohrkanals mit einem an der Luf tein- bzw. -austrittsöffnung des Gehäuses (B) angeordneten Flansch (i1), befestigt ist. 5. Filter nach Anspruch i bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß #de-r abnehmlyare Deckel (D) des FiltergehIuses (B) einen von außen durch den Luftein- bzw. -uu;sl!aßstutzen zugänglichen Innenflansch (i.) besitzt, der mit mehreren mit Bunden (g.) verselienen Schrauben,(k) am geschlossenen Enide des im Filtereinsiatz gebilideten Rohrkanals bef estigt ist. 6. Filter nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Deckel (D) des Filtergehäuses (B) am Rand in eine zur Aufnahme einer Gummischnur (i) dienendle Hohlkehle (m) übergeht, in dieder entsprechende Rand des Filtergchäuses (B) -ajsdicht ein:sietzbar ist. 7. Filter nach Anspruch i bis 6, dadurch ge- kennzeichnet, daß an der Außenseite,der Filtertöpfe (a) elastische Halter (n) befestigt slind, die-:die Filtertäpfe gegen das Filterge-häusie (B) bzw. dessen Deckel (D) abstützen.
DED10574D 1938-12-31 1938-12-31 Filter fuer Luefter von Gasschutzraeumen Expired DE891052C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003090873A1 (en) * 2002-04-26 2003-11-06 Avon Protection Systems, Inc. Gas mask filter canister
WO2006056807A1 (en) * 2004-11-24 2006-06-01 Intersurgical Ag Improvements relating to respiratory circuits

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