DE8910458U1 - An Gebäuden anwendbare Abrutschsicherung für Leitern - Google Patents

An Gebäuden anwendbare Abrutschsicherung für Leitern

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DE8910458U1
DE8910458U1 DE8910458U DE8910458U DE8910458U1 DE 8910458 U1 DE8910458 U1 DE 8910458U1 DE 8910458 U DE8910458 U DE 8910458U DE 8910458 U DE8910458 U DE 8910458U DE 8910458 U1 DE8910458 U1 DE 8910458U1
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DE
Germany
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gutter
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slip
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FROEMGEN INGELORE 5451 GIERENDERHOEHE DE
WITTLICH FRANZ WILHELM 5451 KURTSCHEID DE
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FROEMGEN INGELORE 5451 GIERENDERHOEHE DE
WITTLICH FRANZ WILHELM 5451 KURTSCHEID DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/48Ladder heads; Supports for heads of ladders for resting against objects
    • E06C7/486Supports specially adapted to support a ladder on a gutter
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/34Ladders attached to structures, such as windows, cornices, poles, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine an Gebäuden anwendbare Abrutschsicherung für Leitsrn.
Für die unterschiedlichsten Arbeiten und Inspektionszwecke an Gebäuden werden Leitern benötigt. Diese müssen vor der Benutzung sorgsam auf ihre Standfestigkeit hin überprüft werden. Wegen mancher unvorhersehbarer Umstände ist jeäoch eis seitliches Abrutschen nie völlig auszuschließen. Womöglich werden deshalb Kiirspersonen zur Absicherung mit herangezogen. Diese stehen jedoch nicht immer zui Verf'^ung. Abgesehen davon, &aacgr;&agr;&udigr; eine solcsie Absichs-..ng recht aufwendig ist, kann r»an sie üicht einmal als besonders verläßlich bezeichner*, hängt sie <äock v-"entlich von der augenblicklichen Konstitution der jeweiligen Hilfspersrn, insbesondere deren Aufmerksamkeit, deren Reaktionsvermögen und deren körperlicher Kraft ab.
Es empfiehlt sich deshalb, die Leitern an Gelübden anderweitig zu sichern, insbesondere anzubinden. Hierfür fehlt es jedoch meist an geeigneten Haltepunkten. Eine Absicherung wird damit sehr umständlich bzw. entfällt meist. So bringt die Benutzung von Leitern meist ein erhebliches Gefahreiimoment mit sich, welches in der Regel um so größer wird, je höher die Leiter ist.
Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere für höhere Leitern eine Abrutschsicherung anzugeben, welche an Gebäuden einfach, schnell und zuverlässig anwendbar ist,
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine den Wulst einer Dachrinne untergreifende, im
wesentlichen flache Grundplatte mit einem Anschlußorgan an ihrem freien Ende sowie eine den Wulst übergreifende Klemmplatte, welche gegen die Grundplatte verspannbar ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß viele Gebäudeflächen von Dachrinnen begleitet sind und diese nicht nur ein sicheres Auflager für höhere Leitern bieten, sondern auch zur Anbringung einer speziellen Abrutschsicherung in besonderem Maße geeignet sind. Dazu trägt die Tatsache bei, daß die Dachrinnen meist zu größeren Länge', verbunden und mittels zahlreicher stabiler Rinneisen gehalten sind. Durch ihren vorderen, zu einem Wulst umgebogenen Rand sind sie zudem erheblich versteift. Diese Umstände will sich die Erfindung mit der vorgeschlagenen Abrutschsicherung zunutze machen.
Wie ersichtlich, soll die Abrutschsicherung an dem Wulst einer Dachrinne festgeklemmt werden, wobei die Stelle so gewählt werden kann, daß der weitere Anschluß an eine Leiter möglichst einfach, bequem und sicher ist. In der Regel genügt eine einzige Abrutschsicherung, welche insbesondere im Bereich zwischen den beiden Holmen einer Leiter angebracht werden sollte. Es kann dann zu beiden Seiten hin ein Anschluß hergestellt werden, mit der Folge, daß sich die Leiter weder zur einen noch zur anderen Seite bewegen und damit abrutschen kann. Ist die Neigung zum Abrutschen bekannt, und die Bewegungsrichtung vorhersehbar, so braucht die Abrutschsicherung auch nur mit einem Holmen derart verbunden zu werden, daß ggf. eine Zugbelastung entsteht. Für den Fall kann die Abrutschsicherung auch an ij. der abgewandten Seite der Leiter neben nur einem
■ Holmen angebracht werden. In vielen Folien liefet es
jedoch im intcrcsse einer möglichst großen Sicherheit wie auch bequemen Handhabung, zu beiden Seiten einer Leiter eine Abrutschsicherung zu verwenden.
Wie schon die Bezeichnungen Grundplatte und Klemm- -
platte zum Ausdruck bringen, soll eine Berührung
und Umschließung des Wulstes auf größerer Strecke
erfolgen, so daß nur ein mäßiger Anpreßdruck auf
den Wulst ausgeübt wird. Dadurch läßt sich die
vorgeschlagene Äbrutschsicherung nicht nur bei
Dachrinnen aus Metall (Zink, Kupfer), sondern auch
aus Kunststoff anwenden. &lgr;
Mittels eines Anschlußorgans Ulßt sich dann die &ngr;
Leiter sicher fixieren. Im einfachsten Falle kann i
das Anschlußorgan eine Bohrung im freien Ende der &Iacgr; Grundplatte sein, durch die dann ein Verbindungselement (Strick, Draht, Kette, Haken o. ä.) zu
einem Holmen oder einer Sprosse der Leiter geführt \
werden kann. Anschlußorgan kann aber auch ein Zap- ij
fen o. ä. sein. Derartige Anschlußorgane dienen §
ohne weiteres auch als Handhabe für die Abrutsch- ':}·,
cirhiirimo insoBsamt. Tm ührioen kommen als An- ^
schlußorgane auch ständig an der Grundplatte befestigte Verbindungsmittel, wie Bänder, Schnüren,
Ketten o. ä. in Betracht.
Zur besseren Absicherung ist die Grundplatte an
ihrem der Dachrinne zugewandten Ende leicht nach
oben abgewinkelt.
Nach einem weiteren Vorschlag ist die Klemmplatte |
an ihrem der Dachrinne zugewandten Ende bogenförmig gewölbt. £
Zweckmäßigerweise sind zum Verspannen der Klemm- f
platte Schraubbolzen und insbesondere solche mit |
l!l(lj»c1n vorgesehen, wobei die Klemmplatte im Abstand zu ihrem der Dachrinne zugewandten Ende mindestens eine Bohrung und die Grundplatte an entsprechender Stelle ein Gewindeloch aufweisen.
Vorteilhaft ist am frei on Ende der Grundplatte
als Anschlußorgan ein Langloch vorgesehen. Das
Langloch sollte dabei parallel zur Dachrinne
verlaufen. Es stellt eine sichere und bequeme
Handhabe für die Abrutschsicherung insgesamt
dar und läßt eine Bufestigüiig odur Durchführung
von Verbindungsmitteln zu beiden Seiten zu, so
daß es insbesondere auch als einzige Abrutschsicherung zwischen den beiden Holmen einer Leiter
angebracht werden kann. Ein weiterer Vorzug ist
das geringe Stückgewicht.
Mit Rücksicht auf die zu erwartenden Witterungseinflüsse sollten die Grundplatte und die Klemmplatte aus einem nichtrostenden Blech, wie einem galvanisch verzinkten Blech oder Edelstahl-Blech (V 2 A Blech) geformt sein. Dabei erscheint eine Blechstärke von etwa 2 mm angemessen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile werden nachstehend an Hand der Zeichnungen für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Abrutschsicherung, festgeklemmt an einer Dachrinne, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 den Gegenstand von Fig. 1 in Draufsicht und
Fig. 4 den Gegenstand von Fig. 3 im Schnitt entlang der Linie A-B.
Nach den Figuren 1 bis 4 besteht die erfindungsgemäße Abrutschsicherung aus einer Grundplatte 1 von annähernd rechteckiger Form. Mit ihrem vorderen Ende ist sie einer Dachrinne 2 zugewandt und untergreift deren Wulst 3. Gegenüber der übrigen Grundplatte 1 ist das der Dachrinne 2 zugewandte linde leicht nach oben abgewinkelt, »as freie nnde der Grundplatte 1 ist abgerundet und weist ein Langloch 4 parallel zur Dachrinne 2 auf. Das Langloch 4 dient als Handhabe und insbesondere als Anschlußorgan für ein hier nicht gezeigtes Verbindungsmittel zu einer Leiter. (Aus Gründen der Übersicht und Maßstäblichkeit wurde auch die Leiter nicht dargestellt).
Der Grundplatte 1 zugeordnet ist eine Klemmplatte 5, welche mit ihrem vorderen Ende den Wulst 3 der Dachrinne 2 übergreift. Wie ersichtlich, ist das der Dachrinne 2 zugewandte Ende bogenförmig nach oben gewölbt und ergibt zusagen «lit dein milst 3 in Verbindung mit der Grundplatte 1 einen guten Formschluß. Dabei ist die Klemmplatte 5 gegen die Grundplatte 1 mittels Schraubbolzen 6 verspannt, welche zur leichteren Handhabung mit Flügeln 7 versehen sind. Die Schraubbolzen 6 sind durch Bohrungen in der Klemmplatte 5 geführt und in Gewindelöcher in der Grundplatte 1 eingeschraubt.
In der in Fig. 1 gezeigten Position kann die Abrutschsicherung noch an beliebiger anderer Stelle der Dachrinne 2 fixiert werden. Dazu brauchen lediglich die Schraubbolzen 6 gelöst, die Abrutschsicheraig abgenommen oder entlang der Dachrinne 2
verschoben und an der gewünschten neuen Stelle
$ mittels der Schraubbolzen 6 wieder arretiert zu
j! werden. Danach ist die Abrutschsicherung wieder
ff wirksam, so daß kontinuierlich entlang einer Ge-
i bäudefläche mit der gewünschten Sicherheit gear-
A beitet werden kann. Die Erfindung ist von viel-
I fältigem Nutzen, insbesondere für Anstreicherar- F beiten, Dacharbeiten, Reinigungsarbeiten an Dach-
■■ rinnen und vieles mehr.
Bezugszeichenliste
1 Grundplatte
2 Dachrinne
3 Wulst
4 Langloch
5 Klemmplatte
6 Schraubbolzen
7 Flügel

Claims (8)

PA DR- GROMMES Mohlstr. 14-16 D-5400 KOBLENZ Wert-Germany Franz ifilljeia 8.U S Ii cn Ingelore FrSagen Industriestraße 5 Westerwaldstr&Se 5451 Kurtscheid 5467 Gürenderhöhe An Gebäuden anwendbare Abrutschsicherung für Leitern Schutzansprüche
1. An Gebäuden anwendbare Abrutschsicherung für Leitern, gekennzeichnet durch eine den Wulst ( 3 ) einer Dachrinne ( 2 , untergreifende, im wesentlichen flache Grundplatte ( 1 ) mit einem Anschlußorgan an ihrem freien Ende sowie eine den Wulst ( 3 ) übergreifende Klemmplatte ( 5 ), weiche gegen die Grundplatte
( 1 ) verspannbar ist.
2. Abrutschsicherung nach Anspruch 1, dadurch ge-Kennzeichr.°t, daß die Grundplatte ( 1 ) an ih-
rein der »achrinne ( 2 ) zugewandten Ende leicht nach oben angewinkelt ist.
3. Abrutschsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte ( 5 ) an ihrem der Dachrinne ( 2 ) zugewandten Ende bogenförmig gewölbt ist.
4. Abrutschsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß zus Verspannen der Klemmplatte ( 5 ) Schraubbolzen ( 6 j und insbesondere solche mit Flügeln C 7 ) vorgesehen sind, wobei die Klemmplatte ( 5 ) im Abstand zu ihrem der Dachrinne- ( 2 "&Idigr; zugewandten Ende mindestens eine Bohrung und d;? Grundplatte ( 1 ) an entsprechender Stelle ein Gewi^deloch aufweisen.
5. Abrutschsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Grundplatte ( 1 ) als Anschlußorgan ein Langloch ( 4 ) voigesehen ist.
6. Abrutschsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte ( 1 ) und die Klemmplatte ( 5 ) aus einem nichtrostenden Blech, wie einem galvanisch verzinkten Blech oder Edelstahl-Blech geformt sind.
ti*· &igr;·
DE8910458U 1989-09-01 1989-09-01 An Gebäuden anwendbare Abrutschsicherung für Leitern Expired - Lifetime DE8910458U1 (de)

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DE8910458U1 true DE8910458U1 (de) 1989-12-07

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4142750A1 (de) * 1990-12-24 1992-07-02 Franz Mayr Abrutschsicherung fuer eine an eine dachrinne angelegte leiter mit hohlen sprossen
DE29802405U1 (de) * 1997-11-24 1998-08-27 Portenkirchner jun., Martin, 83339 Chieming Anlegeleiter-Abrutschsicherungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4142750A1 (de) * 1990-12-24 1992-07-02 Franz Mayr Abrutschsicherung fuer eine an eine dachrinne angelegte leiter mit hohlen sprossen
DE29802405U1 (de) * 1997-11-24 1998-08-27 Portenkirchner jun., Martin, 83339 Chieming Anlegeleiter-Abrutschsicherungsvorrichtung

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