DE19530742A1 - Ausleger für ein Fahrgerüst - Google Patents

Ausleger für ein Fahrgerüst

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DE19530742A1
DE19530742A1 DE1995130742 DE19530742A DE19530742A1 DE 19530742 A1 DE19530742 A1 DE 19530742A1 DE 1995130742 DE1995130742 DE 1995130742 DE 19530742 A DE19530742 A DE 19530742A DE 19530742 A1 DE19530742 A1 DE 19530742A1
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DE
Germany
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boom
bracket
ladder
standpipe
hook
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Withdrawn
Application number
DE1995130742
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English (en)
Inventor
Michael Nordmeier
Bernd Sturzenhecker
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Altrad Plettac Assco GmbH
Original Assignee
Plettac AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/303Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect
    • E04G7/305Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect without tying means for connecting the bars or members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/14Holders for pails or other equipment on or for ladders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ausleger zur Be­ festigung an einem Fahrgerüst, welches stirnseitig mit Leitern versehen ist, die jeweils aus senkrechten Standrohren und waagrechten Leitersprossen bestehen, mit zwei an den Leitern festlegbaren Befestigungsbeschlägen
Bei nach dem Stand der Technik bekannten Auslegern der genannten Art bestehen die Beschläge aus Schraub- oder Klemmspannschellen. Diese Art der Befestigung ist jedoch sehr zeitintensiv und recht kompliziert zu bewerkstelligen; meist wird dazu Werkzeug benötigt. Durch Unachtsamkeit oder Unwissenheit eines Monteurs kann der Ausleger falsch an dem Fahrgerüst montiert werden.
Diese bekannten Ausleger verfügen außerdem über keinen definierten Höhenanschlag. Bei der Montage der Ausleger müssen diese erst alle auf das gleiche Niveau gebracht werden, um zu gewährleisten, daß die darauf verlegten Gerüstbeläge an den Übergängen keine Stolperschwellen bilden.
Weiterhin ist die Herstellung der bekannten Befestigungs­ beschläge recht aufwendig und teuer, da sie aus mehreren im Aufbau recht komplizierten, zum Teil gegeneinander beweglichen Einzelteilen zusammengefügt werden müssen.
Die Ausleger nach dem Stand der Technik verfügen über ein waagrechtes Auslegerrohr und ein vom äußeren Ende des Aus­ legerrohrs schräg nach unten verlaufendes Stützrohr. An den auseinanderliegenden Enden der beiden Rohre sind die Befesti­ gungsbeschläge angebracht. Je größer der Abstand zwischen den beiden Befestigungsbeschlägen ist, desto geringer sind die Hebelkräfte, die bei Belastung des Auslegers auf die Beschläge wirken. Um die Bauhöhe der Ausleger nicht zu groß werden zu lassen, versucht man bei deren Konstruktion einen Kompromiß zwischen hoher Belastbarkeit und geringer Bauhöhe zu finden. D.h. die bekannten Ausleger weisen weder eine besonders niedrige Bauhöhe noch eine hohe Belastbarkeit auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausleger der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß er schnell, einfach und ohne Werkzeuge in einer definierten Position angebracht werden kann und eine Fehlmontage ausgeschlossen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung, ausgehend von dem Ausleger der eingangs genannten Art vor, daß die Befestigungsbeschläge jeweils als ein Doppelhaken ausgebildet sind, an dessen erstem Hakenteil außen der Ausleger befestigt ist und dieses Hakenteil das Standrohr umgreift und in dessen zweites Hakenteil eine Leitersprosse durch Verschwenken des Doppelhakens um die Längsachse des Standrohres einschiebbar ist.
Der Ausleger gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß er wesentlich schneller und einfacher an Fahrgerüsten montiert werden kann, als dies bei den bekannten Auslegern mit Schraub- oder Klemmspannschellen möglich ist. Die Montage ist unkompliziert und kann ohne den Einsatz von Werkzeug durchgeführt werden. Die beiden Doppelhaken sind unverlierbar mit dem Ausleger verbunden und sind bei der Montage sofort zur Hand.
Zur Montage des Auslegers wird dieser derart an die Leiter angesetzt, daß jeweils das erste Hakenteil der Doppelhaken das senkrechte Standrohr der Leiter umgreift und auf einer waagerechten Leitersprosse aufliegt. Durch Verschwenken des Auslegers um die Längsachse des Standrohres schiebt sich jeweils das zweite Hakenteil um die Leitersprossen. Diese zweiten Hakenteile der Doppelhaken umgeben die waagerechten Leitersprossen derart, daß ein Abheben des Auslegers von der Leiter, ohne daß er zugleich verschwenkt wird, unmöglich ist. Damit ist der Ausleger schnell, einfach und ohne Werkzeug in einer definierten Position an der Leiter angebracht. Eine falsche Montage des Auslegers an der Leiter ist ausgeschlossen.
Nachdem an den Auslegern Gerüstbeläge und Längsstreben als Geländer angebracht worden sind, sind die Ausleger gegen ein Verschwenken und Abheben gesichert und fest mit den Leitern verbunden.
Die erfindungsgemäßen Ausleger weisen darüber hinaus einen genau definierten Höhenanschlag in Form des ersten Hakenteiles der Doppelhaken auf. Die Ausleger können nur derart in einer genau definierten Höhe an der Leiter montiert werden, daß jeweils das erste Hakenteil das senkrechte Standrohr umgreift und auf einer waagerechten Leitersprosse aufliegt und daß jeweils das zweite Hakenteil diese Leitersprosse umgreift. Bei der Montage können die Ausleger leicht jeweils in Höhe der gleichen Leitersprosse angebracht werden. Dadurch wird gewährleistet, daß auf den Aus­ legern verlegte Gerüstbeläge an den Übergängen keine Stol­ perschwellen bilden, und das aufwendige Ausrichten der Ausleger kann entfallen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Doppelhaken aus einem das Standrohr umgreifenden, U-förmigen Bügel besteht, an dessen einem Schenkel außen der Ausleger befestigt ist und dessen anderer Schenkel mit einer schräg nach unten offenen, bogenförmigen Führungsöffnung versehen ist, in die eine Leitersprosse durch Verschwenken des Bügels um die Längsachse des Standrohres einschiebbar ist.
Das hat den Vorteil, daß der Ausleger nach der Montage eine selbsttätig unlösbare, zwangsgeführte Verriegelungsposition einnimmt. Die beiden Bügel des Auslegers werden derart an das senkrechte Standrohr angesetzt, daß sie dieses umgreifen und die Leitersprossen unmittelbar vor den Eingängen der bogenförmigen Führungsöffnungen liegen. Durch Verschwenken des Auslegers um die Längsachse des Standrohres schieben sich die bogenförmigen Führungsöffnungen über die Leitersprossen, bis diese am Ende des Schwenkweges des Auslegers an den Enden der Führungsöffnungen anschlagen.
Hinterschneidungen an den schräg nach unten laufenden Füh­ rungsöffnungen verhindern, daß der Bügel von der Leitersprosse gehoben werden kann, ohne daß er zugleich verschwenkt wird.
Das Auflegen von Gerüstbelägen auf die Ausleger verhindert deren Verschwenken in horizontaler Ebene und damit deren ungewollte Lösung von den Leitern. Die Gerüstbeläge sind gegen ungewolltes Abheben von den Auslegern gesichert. Die Ausleger sind somit sicher mit dem Fahrgerüst verbunden.
Die Montage der Ausleger an dem Fahrgerüst erfolgt schnell und einfach und ohne jeglichen Einsatz von Werkzeug.
Vorteilhaft ist der Bügel aus Metall, insbesondere aus Aluminium gefertigt. Fahrgerüste mit Auslegern werden meistens unter freiem Himmel eingesetzt. Dort sind sie den verschiedenen Witterungs- und Umwelteinflüssen ausgesetzt. Dadurch, daß die Bügel aus Aluminium gefertigt sind, wird ein Korrodieren und eine damit einhergehende Materialermüdung dieser wichtigen Teile verhindert.
Vorteilhaft ist der Bügel an dem Ausleger durch eine Schweißverbindung befestigt. Dies ist eine stabile und beständige Verbindungsart, die eine preiswerte und rationelle Fertigung ermöglicht.
Vorteilhaft ist der Bügel ein Stanz-/Biegeteil. Dies ermöglicht ebenfalls eine preiswerte und rationelle Fertigung des Bügels. Die gewünschte Form wird aus einer Metallplatte gestanzt und danach in die gewünschte U-Form gebogen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Ausleger zugleich als Geländer ausgebildet ist. Das in den Ausleger integrierte Geländer bildet die stirnseitige Abgrenzung der Auslegerplattform. Diese stirnseitigen Geländer müssen nicht mehr, wie nach dem Stande der Technik üblich, an dem Ausleger befestigt werden. Somit wird ein zusätzlicher Arbeitsschritt bei der Montage von Auslegerplattformen ver­ mieden.
Der Ausleger erhält durch die zusätzlichen Verstrebungen in Form des Geländers zudem eine höhere Stabilität. Die bei herkömmlichen Auslegern üblichen vom äußeren Ende des Aus­ legerrohres schräg nach unten verlaufenden Stützrohre können somit entfallen. Dadurch wird die Bauhöhe der Ausleger erheblich verringert.
Die Befestigungsbeschläge sind an dem oberen Geländerrohr und dem unteren Auslegerrohr befestigt. Durch diesen großen Abstand der beiden Beschläge zueinander werden die Hebelkräfte, die bei Belastung des Auflegers auf die Befestigungsbeschläge wirken, stark reduziert. Dadurch wird die Verbindung zwischen den Befestigungsbeschlägen und dem Ausleger weniger stark belastet.
Das zuletzt beschriebene Merkmal ist nicht nur in Verbindung mit den oben diskutierten besonderen Befestigungsbeschlägen von Bedeutung, sondern hat darüber hinaus auch bei herkömmlich befestigten Auslegern beachtliche Vorteile.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 stirnseitig an einem Fahrgerüst angeordnete Leiter mit einem daran befestigten Ausleger,
Fig. 2 erfindungsgemäßer Befestigungs­ beschlag als Doppelhaken aus­ gebildet in perspektivischer Dar­ stellung,
Fig. 3 erfindungsgemäßer Befestigungs­ beschlag als U-förmiger Bügel ausgebildet in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 erfindungsgemäßer Befestigungs­ beschlag in der Position "Anbringen/Abnehmen" in Draufsicht,
Fig. 5 erfindungsgemäßer Befestigungs­ beschlag in der Position "Sichern" in Draufsicht,
Fig. 6 erfindungsgemäßer Befestigungs­ beschlag als Stanzteil für U-förmigen Bügel in Draufsicht.
In den folgenden Figuren werden die Kennzeichnungsziffern übereinstimmend benutzt.
Die Fig. 1 zeigt die Stirnseite eines Fahrgerüstes mit einer stirnseitig versehenen Leiter 1 und beidseitig daran befestigten Auslegern 2. Die Leiter 1 besteht aus zwei senkrechten Standrohren 3 und mehreren parallel verlaufenden waagrechten Leitersprossen 4. Der Ausleger 2 wird mit zwei Befestigungsbeschlägen 5 an der Leiter 1 befestigt. Der Ausleger 2 weist Verstrebungen 6 auf. Diese Verstrebungen 6 erhöhen die Stabilität und Verwindungssteifigkeit des Auslegers 2 und dienen gleichzeitig als stirnseitiges Geländer für die Auslegerplattform. Durch den großen Abstand der beiden Befestigungsbeschläge 5 werden die Hebelkräfte, die bei Belastung des Auslegers 2 auf die Beschläge 5 wirken, stark reduziert. Auf das unterste waagrechte Auslegerrohr 7 und auf die sich in gleicher Höhe befindliche waagrechte Leitersprosse 8 werden Gerüstbeläge 9 als Boden für die Auslegerplattform gelegt.
Die Befestigungsgeschläge 5 können verschiedenartig ausgebildet sein. In Fig. 2 ist ein Doppelhaken 10 dargestellt, dessen erstes Hakenteil 11 über das Auslegerrohr 7 mit dem Ausleger 2 verbunden ist. Dieses Hakenteil 11 umgreift das senkrechte Standrohr 3 der Leiter 1 und liegt auf einer waagerechten Leitersprosse 4 auf. In das zweite Hakenteil 12 des Doppelhakens 10 wird die Leitersprosse 4 durch Verschwenken des Doppelhakens 10 um die Längsachse des Standrohres 3 eingeschoben. Dies verhindert, daß der Doppelhaken 10 von der waagerechten Leitersprosse 4 gehoben werden kann, ohne daß er zugleich verschwenkt wird.
In Fig. 3 ist eine besondere Ausführungsform des Doppelhakens 10 dargestellt. Er besteht aus einem das senkrechte Standrohr 3 der Leiter 1 umfassenden U-förmigen Bügel 13.
Diese Ausführungsform wurde aus einem Flachmaterial gestanzt und anschließend in die gewünschte U-Form gebogen. Die erfindungsgemäßen Befestigungsbeschläge 5 können jedoch auch aus Rundmaterial (s. Fig. 1) o. ä. hergestellt werden.
An dem einen Schenkel 14 des U-förmigen Bügels 13 ist außen über das Auslegerrohr 7 der Ausleger 2 befestigt. Der andere Schenkel 15 ist mit einer schräg nach unten offenen bogenförmigen Führungsöffnung 16 versehen. Durch Verschwenken des Bügels 13 um die Längsachse des senkrechten Standrohres 3 ist eine waagrechte Leitersprosse 4 in die Führungsöffnung 16 einschiebbar. Eine Hinterschneidung 17 der schräg nach unten offenen Führungsöffnung 16 verhindert, daß der U-förmige Bügel 13 von der waagrechten Leitersprosse 4 gehoben werden kann, ohne daß er zugleich verschwenkt wird. Die nach unten geöffnete Führungsöffnung 16 verhindert ein Abrutschen des Bügels 13 von der waagrechten Leitersprosse 4.
In den Fig. 4 und 5 wird das Anbringen des Auslegers 2 an die Leiter 1 dargestellt. Die U-förmigen Bügel 13 des Auslegers 2 werden in einem Winkel von ca. 45° um das senkrechtes Standrohr 3 gelegt und mit nach unten gerichteten Führungsöffnungen 16 auf die waagrechten Leitersprossen 4 aufgesetzt. Durch Verschwenken des Auslegers 2 um die Längsachse des senkrechten Standrohres 3 werden die Bügel 13 durch die in den Führungsöffnungen 16 geführten waagrechten Leitersprossen 4 in die Position gemäß Fig. 5 gebracht. Die Hinterschneidungen 17 umgreifen die waagrechten Leitersprossen 4 nun von unten und verhindern, daß der Bügel 13 von der Leitersprosse 4 gehoben werden kann, ohne daß er verschwenkt wird.
Fig. 6 zeigt ein Stanzteil des aus einer Metallplatte gestanzten U-förmigen Bügels 13. Hier ist besonders deutlich zu erkennen, wie am Schenkel 14 über das Auslegerrohr 7 der Ausleger 2 befestigt ist. Der Schenkel 15 weist die bogenförmige Führungsöffnung 16 auf. Die waagrechte Leitersprosse 4 wird in der Position aus Fig. 4 in die Führungsöffnung 16 eingeführt. Durch ein Verschwenken des Bügels 13 gleitet die Leitersprosse 4 die Führungsöffnung 16 entlang bis in die Position gemäß Fig. 5, wo die Leitersprosse 4 von der Hinterschneidung 17 am Herausgleiten aus der Führungsöffnung 16 gehindert wird.

Claims (6)

1. Ausleger (2) zur Befestigung an einem Fahrgerüst, welches stirnseitig mit Leitern (1) versehen ist, die jeweils aus senkrechten Standrohren (3) und waagrechten Leitersprossen (4) bestehen, mit zwei an den Leitern (1) festlegbaren Befestigungsbeschlägen (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbeschläge (5) jeweils als ein Doppelhaken (10) ausgebildet sind, an dessen erstem Hakenteil (11) außen der Ausleger (2) befestigt ist und dieses Hakenteil (11) das Standrohr (3) umgreift und in dessen zweites Hakenteil (12) eine Leitersprosse (4) durch Verschwenken des Doppelhakens (10) um die Längsachse des Standrohres (3) einschiebbar ist.
2. Ausleger (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhaken (10) aus einem das Standrohr (3) umgreifenden, U-förmigen Bügel (13) besteht, an dessen einem Schenkel (14) außen der Ausleger (2) befestigt ist und dessen anderer Schenkel (15) mit einer schräg nach unten offenen bogenförmigen Führungsöffnung (16) versehen ist, in die eine Leitersprosse (4) durch Verschwenken des Bügels (13) um die Längsachse des Standrohres (3) einschiebbar ist.
3. Ausleger (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (13) aus Metall, insbesondere aus Aluminium gefertigt ist.
4. Ausleger (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (13) an dem Ausleger (2) durch eine Schweißverbindung befestigt ist.
5. Ausleger (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (13) ein Stanz-/Biegeteil ist.
6. Ausleger (2), insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) als Geländer ausgebildet ist.
DE1995130742 1995-08-22 1995-08-22 Ausleger für ein Fahrgerüst Withdrawn DE19530742A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2770555A1 (fr) * 1997-10-31 1999-05-07 Lacroix Duarib Perfectionnement aux lisses ou diagonales a verrou automatique, utilisees dans les structures d'echafaudages par exemple

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2770555A1 (fr) * 1997-10-31 1999-05-07 Lacroix Duarib Perfectionnement aux lisses ou diagonales a verrou automatique, utilisees dans les structures d'echafaudages par exemple

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