DE890990C - Hoechstdrucklampe - Google Patents
HoechstdrucklampeInfo
- Publication number
- DE890990C DE890990C DEF7674D DEF0007674D DE890990C DE 890990 C DE890990 C DE 890990C DE F7674 D DEF7674 D DE F7674D DE F0007674 D DEF0007674 D DE F0007674D DE 890990 C DE890990 C DE 890990C
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- high pressure
- lamp
- lamp according
- pressure lamp
- capacitor
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T1/00—Details of spark gaps
Landscapes
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
- Höchstdrucklampe Es ist bekannt, daß Hächstdrucklampen mit Quecksilberdampf oder Edelgas-füllung sehr hohe Leuchtdicken im Lichtbogen ermöglichen. Es ist weiter vorgeschlagen worden, diese Leuchtdichten dadurch zu verstärken, d'aß die Höchstdrucklampe durch stoßartige Kandensatorentladungen über die bei Dauerbelastung mögliche Belastungsgrenze weit hinaus belastet wird. Hierdurch erhält man Lichtblitze ungewöhnlicher Helligkeit.
- Bei der praktischen Ausführung von Geräten, die mit derartigen Höchstdrucklampen arbeiten, stört, daß die gebräuchlichen: Höchstdrucklampen durch die außerordentliche hohe Stromdichte und die dam-it verbundene Anoden- und Kathodenbelastung sehr schnell an der Wandung einen dunklen immer stärker werdenden Metalkstaubbelag erhalten.
- Weiter erwies es sich als störend, daß beim Betrieb der Lampe mit höheren Ko@n,d:enis.atorimpussen der Qua'rz oder das Glas:, die denn Lampenkörper bilden, durch die Knallwelle des, Funkens sehr stark beansprucht wird:. Andere Materialien; als Glas und Quarz kommen: jedoch für abgeschmolzene Lampen nicht in Frage. Durch die Knallwelle ermüdet das Material bald mechanisch und zerplatzt; dann infolge des hohen Druckes; der Lampe; dabei wird' de Umgebung gefährdet, zumal bei optisch einwandfreien Verhältnissen das Zwischenlegen eines mechanisch schirmenden Gitters zwischen: Lampe und Spiegel bzw. Optik meist nicht möglich ist.
- Schließlich ist .die Herstellung- und Ausnutzung der Lichtintensität bei besonders großen Konden, s.atorentla,dungen mit den heute herstellbaren Lampen überhaupt nicht möglich, d!& diese dann bei der ersten. Entladung bereits. zerplatzen.
- Erfindungsgemäß wird daher, vorgeschlagen, für die Zwecke der Befehlsübertragung mit Lichtimpulseni im Sichtbaren, Ultraroten oder Ultravioletten sowie für die Zwecke der Entfernungsmessung mit Lichtimpulsen und'' die Zwecke von Kenngeräten mit Liebtimpulsen besonderer Tritt frequenz sowie für Abstandszünidverfahr'en und fotografische Aufgaben Lampen zu verwenden., die aus einem Zylinder aus Kunststoff, .Glas oder-Quarz oder aus einem Metallzylinder mit entsprechendem Fenster bestehen, wobei der Zylinder auf seinen Stirnflächen durch miteinander verschraubte Metallplatten abgedeckt ist. Dabei wird! der Zylinderraum ,so @groß, gewählt, daß die Lampe ein hin, reichend großes Gasvolumen enthält, so d'aß die Druckwelle, die den Mantel' erreicht, diesen nicht mehr gefährdet. Die weiteren Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand der Zeichnung beschrieben werden, die ein Lampe in senkrechtem Schnitt darstellt.
- Die Lampe besteht aus, der Fünkenistrecke a., die von einem zylindrischen Mantel b umgeben ist. Der Mantel kann in üblicher Weise aus Glas oder Quarz hergestellt sein. Die Erfindung sieht aber auch vor, hierfür Poliacryl-, Harnstoff- oder Polystyrolharz zu verwenden. Diese Stoffe haben eine weit größere Elastizität als Glas oder Quarz und sind; deshalb der Gefahr des Zersprirgens infolge mechanischer Einwirkung der Druckwelle des Funkens: oder der Eigenresonanz weniger, ausgesetzt.
- Der 'zylindrische Mantel b ist nun durch zwei Metallplatten c .und d auf seinen Stirnflächen abgedeckt, die miteinander verschraubt sind, so daß eire gasdichter Raum für die Lampe entsteht.
- Diese Ausführungsform ermöglicht auch eine laufepde Durchspült mg .des Lampenraumes. mit Dampf oder Gasi. Hierzu Grind ein E,ihvstr6mungsrohr e und ein Ausströmungsrohr f vorgesehen, die in den Metallfeilen dbr Lampe angeordnet werden können.
- Um: Aden im Innfern der Lampe sich aibdiaigerud@n: Metallstaub zu beseitigen, ist ferner ein Scheibenwischer, g vorgesehen, der vorn Hand.' oder in. sonstiger Weise betätigt wenden kann und den auf dem Mantel sich ansammelnden Metallstaub entfern,t.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin,, daß in dem Lampenraum oder in einem mit ihm unmittelbar zusammenhängenden Raum der Entladungskondensator für die 'Funkenstrecke undfoder das Zündgerät für die Erzeugung dies Zündfunkens untergebracht ist. Bei der in dem Beispiel dargestellten Ausführungsform schließt. sich, an die untere Abdeckplatte d der Lampe ein zylin7 irischer Körper k, der ,durch eine Deckplatte i abgedeckt ist: In diesem sind der Kondensator h unddas Zündgerät L angeordnet. Hierdurch ergeben, sich außeroirdentlich: kurze Laaitungen zwischen l#Zondensator und! Funken sowie zwischen dem Zündgerät L und der Zündsonde m, so daß die ganze Ausführung verhältnismäßig klein wird. Erfindungsgemäß ist dabei der Lampenraum mit dem Zylinder h verbunden, so,.daß in beiden Räumen der für die Lampe vorgesehene Druck herrscht. Da bekanntlich der elektrische Widerstand unter erhöhtem Druck größer ist, führt .diese Ausführungsfor'rn ferner dazu, daß die Isolationswege im Kondensat'or, klein gehalten werden können. Man erhält somit eine im wesentlichen durch eine Metallkapsel geschützte Lampe vorn sehr -kleinen Abmessungen, aber ungewöhnlich starker Lichtintensität. Dabei erzielt man durch die Metallkapselung zusätzlich eine Hochfrequenzabschirmung sämtlicher störenden elektrischen Teile.
- Die vorgeschlagene rotationssymmetrische Ani ordnung ist zur größten Lichtstro@mausnutzung bei Einsatz rotationssymmetrischer Anordnungen und Parabolspiegel zweckmäßig.
- Die Entladung des. Kondensators läuft über die gestrichelt gezeichnete Strombahn zur Funken, strecke und durch den Außenmantel zurück. Dabei erigibt sich die Möglichkeit der Abnahme eines Teils der, an der, Außenwandtvng auftretenden elektrischen Impulsspannung z. B. zum Zweck irgendeiner Synchronnisierung an zwei von außen zugänglichen( Punkten des Mantels, ,die in der Zeichnung schematisch mit n und o bezeichnet sind. Die weitere Schaltung der Lampe kann in der üblichen Weise erfolgen. Es kann dazu eine Luftfunkenstrecke als Hilfs:scha.ltelement vorgesehen sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Höchstdrucklampe mit Dampf- oder Gasfüllung, *die durch Kondensatorentladungen. gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, @daß die Lampe aus einem Zylinder aus Kunststoff, Glas oder Quarz oder aus einem Metallzylinder mit entsprechendem Fernster besteht, der auf seinen Stirnflächen durch: miteinander verschraubte Metallplanern.abgedieckt ist.
- 2. Höchstdrucklampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die, Lampe mit Ein-und Ausströmöffnungen zum Füllen oder Durchspülen des Lampenraumes mit der Dampf- oder Gasfüllung versehern ist.
- 3. Höchstdrucklampe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß in dem. Lampenraum eire Scheibenwischer zur Reinigung des Zylinders: oder Fensters von Metallstaub, vorgesehen ist. q.. Hö:chs:bdrucklampe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, diaß in dem Lampenraum oder in einem mit ihm unmittelbar zusammenhängenden Raum diar Enkladekondensar tor für dieF@undzensbreeke undVoder dass Zündgerät für die Erzeugung dies Zündfunkens untergebracht ist. 5. Höchstdrucklampe nach Anspruch r bis 4, dadurch gekennzeic!h@net, da8 die Stromhahn bei der Entladung des Kondensators über den metallischen; Außenmantel geleitet wird, an dem Ansch'Lußstelden zur Entnahme der Impulsispan:-nung z. B. zum Zweck der Synchronisierung vorgesehen sind. 6. Höchstdrucklampe nach Anspruch z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Entladungsgefäß eine andere für dem geförilen Zweck günstige Formgebung erhält, etwa mit, Vorsatz eines! ebenen Lichtfilters als Ahschl:ußplatte oder einer Kugelkalotte. 7. Höchstdrucklampe nach Anspruch r bis 6, dadurch .gekennzeichnet, daß im Schutzzylinder oder Hochdruckraum auch Teile einer elektrischen Hochspmnungsan#llage zum Aufladen des Kondensators mit untergebracht sind oder bei Freisteueranlagen Teile der Freisteuerschalteinrichtung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF7674D DE890990C (de) | 1943-09-24 | 1943-09-24 | Hoechstdrucklampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF7674D DE890990C (de) | 1943-09-24 | 1943-09-24 | Hoechstdrucklampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE890990C true DE890990C (de) | 1953-09-24 |
Family
ID=7085550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF7674D Expired DE890990C (de) | 1943-09-24 | 1943-09-24 | Hoechstdrucklampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE890990C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK85487C (da) * | 1954-04-28 | 1958-05-05 | Extrusion As | Elektrisk udladningsrør. |
DE1114587B (de) * | 1957-10-08 | 1961-10-05 | Atomic Energy Commission | Hochleistungsgasentladungs-Blitzlampe |
DE2653586A1 (de) * | 1976-11-25 | 1978-06-01 | Eg & G Inc | Gasentladungseinrichtung |
-
1943
- 1943-09-24 DE DEF7674D patent/DE890990C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK85487C (da) * | 1954-04-28 | 1958-05-05 | Extrusion As | Elektrisk udladningsrør. |
DE1114587B (de) * | 1957-10-08 | 1961-10-05 | Atomic Energy Commission | Hochleistungsgasentladungs-Blitzlampe |
DE2653586A1 (de) * | 1976-11-25 | 1978-06-01 | Eg & G Inc | Gasentladungseinrichtung |
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