DE890880C - Drosseleinrichtung fuer luftgesteuerte Regler - Google Patents

Drosseleinrichtung fuer luftgesteuerte Regler

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DE890880C
DE890880C DES10934D DES0010934D DE890880C DE 890880 C DE890880 C DE 890880C DE S10934 D DES10934 D DE S10934D DE S0010934 D DES0010934 D DE S0010934D DE 890880 C DE890880 C DE 890880C
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DE
Germany
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throttle
compensation
flow resistance
sections
spaces
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Expired
Application number
DES10934D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kluge
Rudolf Dr Oldenbourg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/44Automatic controllers pneumatic only
    • G05B11/48Automatic controllers pneumatic only with auxiliary power
    • G05B11/50Automatic controllers pneumatic only with auxiliary power in which the output signal represents a continuous function of the deviation from the desired value, i.e. continuous controllers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Drosseleinrichtung für liftgesteuerte Regler Gegenstand; der Erfindung ist eine Einrichtung für luftgesteurerte Regler mit elastischer Rückführung, bei welcher die Rückführeinrichtung aus zwei über eine Drosseleinrichtung miteinander verbundenen Räumen besteht, von welchen der eine Raum unmittelbar mit der Steuerluftleiturng in.Verbind'ung steht.
  • Bei einer solchen Anordnung hängt die Dauer des Rückführimpulses vom; der Zeit ab, innerhalb welcher sich der Druck zwischen:, den beiden f Räumen .der Rückführeinrichtung ausgleicht. Sie ist bestimmt durch den Strömungswiderstand der die beiden Räume verbindenden Drosseleinrichtung. Zur Anpassung an verschiedene Betriebsverhältnisse ist es nun erforderlich, die Ausgleichszeiten der Rückführeinrichtung in möglichst vielen Stufen einstellbar machen zu können. Bekannt war es bisher, die Ausgleichszeiten durch Auswechseln der Drosseleinrichtung gegen eine andere zu ändern. Dies hatte aber den. Nachteil, daß beim Auswechseln, stets &-r Regelkreis unterbrochen werden mußte. Die Folge war, d'aß, gleichgültig ob während der Auswechselung das Regelorgan, arretiert wurde oder nicht, eine unerwünschte Störung der Regelung eintrat.
  • Gemäß, der Erfindlun.g wird die Einstellbarkeit der Drosselstirecke zwischen den beiden Räumen der Rückführeinrichtung in möglichst vielen. und passenden Stufen: ohne Unterbrechung des Regelkreises d'ad'urch erreicht, daß eineDrosseleinrichtung vorgesehen ist, welche aus mehreren wahlweise einschaltbaren Drosselstrecken verschiedenen Strömungswiderstandes, und aus mehreren jeweils dien einzelnen Drosselstrecken wahlweise zuschaltbaren Ausgleichsräumen verschiedenen- Volumens besteht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei zeigt Fig, i an, Handeines Schaltbildes. die Ausührung ,des Erfindungsged'ankern§ in schematischer Form. Die Fig.2 und 3 zeigen in! einem Querschnitt und. einer Draufsicht die konstruktive Ausbildung der erfindungsgemäßen: Drosseleinrichtung.
  • Wie die Fig. i erkennen; läßt, liegt in, beka.nntei Weise parallel zu der Rückführeinrichtung R die Drosseleinrichtung S. Die Rückführein@richtung selbst besteht in der üblichen Weise aus den beiden einseitig fest eingespannten Balgmembranen r1 und r2 mit ,der beweglichen Zwischenwand W; an Welche didnicht dargestellte Düse des Reglers angelenkt ist. Die Balgmembran r1 ist in der üblichen Weise unrhittelbar mit der Steuerluftleitung f verbunden, während. die Badgmembran r2 über, die DrosGeleinrichtung S und die Leitung 2 mit der Steuerluftleitung ini Verbindung steht.
  • Die Drosseleinrichtung S besitzt drei Drosselstrecken, deren: Str6mungswid`erstarndi von einem Kleinstwert über einen mittleren bis zu einem Höchstwert anwächst. Die Drosselstrecke mit dem kleinsten Strömungswiderstand wird durch die die beiden Balgmembranen r1, r2 unmittelbar verb imd'ende Leitung 3 gebildet. Sie wird @d'urch Öffnen des. Ventils K eingeschaltet. Die beiden anderen, Drooselstrecken; werden durch eine Windung P aus dünnem Kapillarrohr gebildet. Die Drosselstrecke mit dem größten Strömungswiderstand wird eingeschaltet, d'aß das Ventil K und d'as Ventil D geschlossen werden,. In diesem Fall ist die ganze Wicklung P parallel zur Rückführeinirichtung geschaltet. Die Drosselstrecke mit dem. mittleren Strömungswiderstand wird durch den Teil p1 dier WicklunigP gebildet. Sie wird: dadurch einigescha,ltet, da.ß dasi Ventil K geschlossen. und das Ventil D geöffnet wird. Ferner sind drei zusätzliche Ausgleichsräume hl, T12, T13 vorgesehen, deren Volumina von einem Kleinstwert bis zu. einem Höchstwert anwachsen. DerAusgleichsraum V1 kanndurch das Ventil X1, der Ausgleichsraum -T12 durch das Ventil X2, der Ausgleichsraum T13 durch das Ventil X3 an die einzelnen; Drosselstrecken angeschaltet werden. Nach ihrer Anschaltung liegen die Ausgleichsräume parallel zur Ba,lgmembran r2.
  • Ist das Ventil K geöffnet, wobei in der Regel das Ventil D geschlossen, sein wird, so ist, wie bereits erwähnt, die lediglich aus der Leitung 3 bestehende Drosselstrecke geringsten Strömungswiderstandes eingeschaltet. Die Ausgleichszeit zwischen den beiden Räumen r, und r2 beträgt bei Einschaltung dieser Drosselstrecke Bruchteile vom, Sekunden. Wird eine etwas größere Ausgleichszeit gewünscht, so wird beispielsweise das Ventil X3 geöffnet und dadurch der Ausgleichsraum T13 mit dem kleinsten Volumen an die Leitung 3 angeschaltet. Einte weitere Zunahme der Ausgleichszeit kann dann erzielt werden, durch Anschalten des Raumes. T12 über' das Ventil X2 und des Raumes T11 über das Ventil X1. Ferner sind noch weitere Kombinationen! möglich dadurch, daß gleichzeitig die Ausgleichsräume V, -E-' T12 bzw. T13,-- I11 b zw. T12 -I- T11 bzw. V1+ I12 -I- T13 an, die Leitung 3 angeschlossen werden.
  • Eine weitere Steigerung der Ausgleichszeiten wird dadurch erreicht, - daß man; die D;ro@s,s,elstrecke p1 entweder allein oder kombiniert mit den Ausgleichsräumen T11 bis T13 anschaltet.
  • Schließlich erhält man. eine weitere Zunahme der Ausgleichszeiten dadurch, daß man die gesamte Wicklung P des Kapillarroh.res parallel zu der Rückführainrichtung schaltet, was, wie bereits erwähnt, durch Schließen der' Ventile K und ' D mögdich ist. Auch hier kann man eine zunehmende Vergrößerung der Ausgleichszeiten erreichen, wenn man die Ausgleichsräume T11 bis T13, ausgehend von dem geringsten Volumen his zu dem höchsten Volumen, kombiniert an die Wicklung P anschaltet. Es ergeben; sich bedm Ausführungsbeispiel mit den vor-- gesehenen drei Drosselstrecken und drei Ausgleichsräumen 24 Kombinationen für die Ausgleichszeiten. Die Bemessung der Drosselstrecken und der Ausgleichsräume ist so gewählt, daß sich fortschreitend von, der Drosselstrecke kleinsten Strömungswiderstandes bis zu d'er, des größten Strömungswiderstandes eine Zunahme der Ausgleichszeiten etwa in der Form einer geometrischen, Reihe ergibt.
  • Die konstruktive Ausbildung der Drosseleinrichtung eist aus den Fig. z und 3 zu ersehen. Das Gehäuse G ist durch einen Deckel L luftdicht verschlossen. Der Deckel L besitzt auf seiner oberen Fläche eine Verstärkungsinippe C, durch welche parallel zum Boden des Drosselgefäßes d@ie.Hauptbohrung für die Anschlüsse der Leitungen i und' 2 geht. In: senkrechter Richtung gegen das Innere des Gehäuses zu wird die Rippe von, der Bohrung für die Anschlüsse an diie Wicklung des Kapillarrohres und für die Ausgleichsräume h1 bis T13 durchsetzt. Die Rippe trägt ferner oben die zur Steuerung der verschiedenen Leitungen d'ienend'en Kugelvenitile K, D, X1 bis X3.
  • Der Ausgleichsraum T13 mit dem kleinsten Volumen besteht aus einem im Innern des Gefäßes angeordneten Topf, welcher luftdicht mit dem Deckel verlötet ist. Der Ausgleichsraum T12 besteht aus'-einem Topf etwas größeren Durchmessers, welcher ebenfalls luftdicht an den Deckel des Drosselgefäßes angelötet .ist. Um dieses Gefäß ist außen herum die Wicklung P aus dünnem Kapillarrohr in zwei Lagen. aufgewickelt. Die Steuerluftleitung i wird', über das! Ve@binld!üngsrohr 4 an d'as untere Ende der äußeren Lage der Wicklung herangeführt. Am oberen Ende dieser Wicklungslage :ist die Ans.chlußleitumig 5 zum. Ventil D' vorgesehen. Von dieser führt eine Anschluß.leitung 6 zum unteren Anrfang der, inneren Lagenwicklung, Am oberen. Ende der .inneren: Lagenwicklung, welche dias Ende der ganzen, Wicklung F darstellt, ist die Leitung ; angeschlossen, welche in die Hauptbohrung 3 einmündet.
  • Die Ventile für die Öffhung und Schließung der einzelnen Leitungen sind! sämtlich als: Kugelventile ausgebildet. Über den, Kugelni i i ist eine Membran io angeordnet, auf welche durch die Schraube 9 ein entsprechender Druck ausgeübt werdend kann. Die Wizlcungsweise des Drosselgefäßes, bedarrf nach den vorausgehenden Ausführungen keiner besonderen Erläuterung. Es ist lediglich noch zu erwähnen,, d!aß die Ventile sämtlich im Zuge der Hauptbohrung 3 liegen. Diese ist so bemessen, daß die Luft an den, geschlossenen Ventilen vorbeistreichen kanni. Isst also z. B. das Ventil K geöffnet, während sämtliche übrigen Ventile noch geschlossen sind, so, strömt die Luft an den Ventilen unimittelbar vorbei. Wird z. B. das Ventil Xs geöffnet, so liegt der Topf V3 an der Hauptbohrung. Die Füllung dieses Topfes, die beim D@urchstr@ämen der Luft einsetzt, vergrößert sodann die Ausgleichszeit. Entsprechendes gilt bei der Zuschaltung der .übrigen Töpfe.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drosseleinrichtung fürluftgesteuerteRegler mit elastischer Rückführung, bei welcher, die Rückführeinnichtung aus: zwei über einte Drosseleinrichtung miteinanid@x verbundenen Räumen besteht, von welchen d !er eine Raum unmittelbar mit der Steuerluftleitung in Verbindung steht, dad'urch gekennzeichnet, dali, die Drosseleinrichtung aus mehreren wahlweise einschaltbaren Drosselstrecken verschiedenen Strö, mungswiderstandes und` aus, mehrereni jeweils den einzelnen Droisselstrecken wahlweise zuschaltbaren Ausgleichsräumen verschiedenen Volumens besteht.
  2. 2. D,ro@s.seleinr-ichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß drei Drosselstrecken zunehmenden Strömumgswiderstanidles undi drei jeweils dien einzelnen Drosselstrecken zuscha.ltbare Ausgleichsräume zunehmenden Volumens voirgesehen sind.
  3. 3. Drosseleinrichtung nach den, Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der einzelnem Drosselstrecken und der diesen zuschaltbaren Ausgleichsräume, daß die jeweils zwischen einer Drosselstrecke und den zuschaltbaren Ausgleichsräumen möglichen Kombinationen, ausgeführt im Sinnie einer Zunahme der Rückführverzögerung, zunehmende Ausgleichszeiten annähernd in Form einer geometrischen Reihe ergeben. q..
  4. Einrichtung nach dien Ansprüchen i und- 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Drosselstrecke geringsten aus der Verbnndüngsleitung zwischen dien beiden Räumen der Rüekführeinrichtunig selbst, die Drosselstrecke größten Strömungswiderstaudes aus einer parallel zur Rückführeinrichtung geschalteten Wicklung von Kapillarröhren und die D,ro@siselsitrecke mittleren Strömungswiderstandes. aus einem Teil dieser Röhrenwicklung besteht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, ,dia.dürch gekennzeichnet, daß idie Drosselstrecken und Ausgleichsräume durch Kugelventile gesteuert werden,
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