DE8907919U1 - Luftinjektionsgerät für medizinische Infusionsschlauchsysteme - Google Patents

Luftinjektionsgerät für medizinische Infusionsschlauchsysteme

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/36Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests with means for eliminating or preventing injection or infusion of air into body
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Description

BESCHREIBUNG
Luftinjektionsgerät für medizinische Infusionsschlauchsysteme
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit der Luft in ein angeschlossenes Infusionsschlauchsystem injeziert werden kann.
Aufgrund der in den letzten Jahren immer stärker gewachsenen Sicherheitsanforderungen an in der Medizintechnik eingesetzte Inf usioaspnaspen, werden diese Geräte heute zum Schutz des Patienten mit Detektoren zur Erkennung von Luftblasen im Infusionsschlauchsystem ausgerüstet.
Zum Umfang der vom Gesetzgeber vorgeschriebenen regelmäßig durchzuführendes» si c"h«rheitst ychnischen Kontrollen dieser Geräte gehört auch eine Überprüfung dieser Luftdetektoren.
Eine Prüfung erfolgt bislang dadurch, -*aß mit Hilfe einer Spritze über eine Kanüle, bzw. einen speziellen Adapter, Luft in das Schlauchsystem injeziert wird.
Dieses Verfahren birgt nicht nui erhebliche Verletzungsgefahren durch die Spritzenkanüle in sich, es ist zudem recht umständlich und ungenau.
Zudem läßt sich mit der feinen Spritzenkanüle nur schwer eine für die Messung notwendige, zusammenhängende Luftblase im Infusionsschlauch bilden.
E'ne Messung der tatsächlich injezierten Luftmenge im Schlauch-System ist nicht möglich.
Mit der Erfindung ist die Zielsetzung verbunden, die Unzulänglichkeiten der vorgenannten Meßmethode auf ein Minimum zu reduzieren und den gesamten Meßvorgang erheblich zu vereinfachen.
Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß alle für ein solches Prüfverfahren notwendigen Komponenten in einem einzigen Gerät zusammengefaßt sind, welches einfach und sicher zu handhaben ist und zudem über eine entsprechend große Meßgenauigkeit verfügt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in seiner Ausführung im Längsschnitt dargestellt.
• ■ ■ t ·
Der Gehäuseblock (1) des Luftinjektionsgerätes besteht aus einem transparenten Kunststoffmaterial, in dem sich die verschiedenen Bohrungen für den Zylinder (17), die Meßröhre (15), die Verbindungsröhre (16), die Belüftungsbohrung (18), sowie das Ventil (6-9) befinden.
Die Schlauchansätze (2,3) sind in den Gehäuseblock (1) eingeschraubt. Die Dichtungsfunktion übernehmen dabei die O-Ringe (4,5) zwischen Schlauchansatz und Gehäuseblock. Im Zylinder (17) befindet sich der Kolben (10). Zur besseren Führung der Kolbenstange läuft diese in einer Kolbenführungsbuchse (1-), welche iu den Gehäusabluck (1) eingeschraubt wird. Zur Montage dieser Kolbenführungsiuchse (14) kann der Rändelknopf (13), der mit einem Innengewinde versehen ist, von der Kolbenstange entfernt werden,. Die Abdichtung des Kolbens (10) g*;gen die Wandung des Zylinders (17) übernehmen die aus Elastomer bestehenden O-Ringe (11,12).
Die Trennung zwischen dem luftgefüllten Zylinder (17X und der im Betrieb flüssigkeitsgefüllten Meßröhre (15) erfolgt über eine Ventileinheit. Diese Ventileinheit besteht aus einer Ventilschraube (6) mit einjr Bohrung zur Aufnahmes des Schaftes vom Ventilkegel (9). Die auf den Ventilschaft montierte Feder (8) erzeugt die Kraft, die benötigt wird, um den Ventilkegel (9), der in der Ventilschraube beweglich geführt wird, gegen den Ventilsitz am Zylinderboden abzudichten. Zur Abdichtung der Ventilschraube (6) gegen den Gehäuseblock (1) ist der Schraubenkopf mit einem O-Ring (7) unterlegt.
Die Vorder- und Rückseite des Gehäuseblockes (1) sind jeweils mit einer dünnen A]uminiumplatte versehen, auf die anwendungsspezifische Hinweise aufgedruckt sind.
Ein Luftinjektionsgerät, entsprechend der Erfindung, läßt sich technisch problemlos und kostengünstig herstellen. Nach Anschluß des Inf usionsschlauc.hes an das Gerät und Entlüftung des gesamten Systemes ist das Luftinjektionsgerät sofort betriebsbereit; weitere Hilfsmittel sind nicht erforderlich.
Während der Meßpausen kann das Luftinjektionsgerät im Infusionssystem verbleiben, da die flüssigkeitsführenden von dew luftgeiüllten Gehäuseceilen durch das Ventil zuverlässig getrennt werden.
Gegenüber der bisher angewendeten Prüfmethode, bei der aufgrund des vorgegebenen Spritzenvolumens nur wenige Prüfdurchgänge ohne Unterbrechung möglich sind, können mit dem Luftinjektionsgerät beliebig vieleMessungen nacheinander durchgeführt werden. Mit Hilfe der Kolbenpumpe kann die gewünschte Luftmenge genau dosiert werden. Die erfindungsgemäUe Anordnung der Meßröhre ermöglicht zudem eine Luftmengenmessung dire'tt im Infusiontaschlauchsystem, wodurch Fehldosierungen, sei es durch DruckeJnflüsse oder unvermeidbare Totraumvolumina, wie bei der bisher angewendeten Prüfmethode, ausgeschlossen werden. Ferner gewährleistet die Anordnung der Meß-, sowie tier Verbindungsröhre stets die Bildung einer zusammenhängenden Luftblase, wie äie für die Prüfung unbedingt erforderlich ist.
Legende Bezeichnung ust. Änderung Datum Name Bearto Datum Name •» · ·
• ♦ t
f § t 1
Pos. Gehäuseblock Gepr 26.6.89 m. • I · - t
1 Schlauchansatz Nofffl
2 Schlauchansatz
3 O-Ring BMt
O-Ring R.ALBERS
.·-. \&lgr; : : «· f4ii
8
9 * i
5 Ventilschraube
6 O-Ring
7 Druckfeder
8 Ventilkegel
9 Kolben
10 O-Ring
11 O-Ring
— 12 Rändelknopf
13 KoIbenfuhrungsbuchse
U Meßröhre
15 Verbindungsröhre
16 Zylinder
17 Belüftungsbohrung
18 Gehäuseabdeckung -Frontseite
19 Gehäuseabdeckung - Rückse ite
20
Maßstab
Luftinjektionsgerä

Claims (1)

  1. • · AII1I · · · III« ·· t«~*IJ ~~ «· *·
    SCHUTZANSPRÜCHE
    &iacgr; Luftinjektionsgerät für medizinische Infusionsschlauchsysteme dadurch gekennzeichnet,
    daß da?; Gerät aus einem trnnspnrenten Gehäuseblock (I), sowie einer Kolbenpumpe (10-13,I7,18) und einer Volumenmeßein&igr; ichtung (15), die voneinander durch ein Ventil (6-9) getrennt sind, besteht.
    7. I.u f l· i &eegr; j f»k f i nnstg r>r M h nar.h Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß der Gehäuseblock (1) aus transparentem Kunststoffmaterial besteht.
    3. Luftinjektionsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Zylinder (17) der Kolbenpumpe eine Belüftungsbohrung (18) aufweist.
    4. Luftinjektionsgerät nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kolbenpumpe (10-13,17,16) und die VolumennießeiH-richtung (15) durch ein Rückschlagventil (6-9) voneinander getrennt sind.
    5. Luftinjektionsgerät nach Anspruch 1, 2, 3, und 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Volumenmeßeinrichtung (15) aus einer parallel zur Kolbenpumpe liegenden zylindrischen Meßröhre besteht.
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WO2002089874A2 (en) * 2001-03-20 2002-11-14 Therox, Inc Bubble detector and method of evaluation or calibration thereof

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Title
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