DE8907729U1 - Einhebel-Mischbatterie - Google Patents
Einhebel-MischbatterieInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
- F16K11/078—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members
- F16K11/0782—Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einhebel-Mischbatterii1
mit eines iz d?s Batueriegehäuse einsetzbaren Einsatz in Form einer Vertusche, als Steuerteil für
ins abgegebene Mischwasser, vobei mit dem Steuerte.il ein zur Steuerung der henge vertikal und zur
Steuerung dar Temperatur des abgegebenen Mischwassers nc -izontal schwenkbarer Hebel verbunden
ist, ferner der Einsatz eine feststehende Scheibe und mindestens eine bewegliche Scheibe (Regel·
scheibe) umfaßt, die mit dem Hebel in Verbindung steht, und zur Steuerung der Durchflußmenge und
des Mischungsverhältnisses mit der feststehenden Scheibe zusammenzuwirken bestimmt ist, wcbei zudem
der Hebel einen in Richtung der beweglichen Scheibe vorstehenden balligen Zapfen aufweist, der in eine
Vertiefung der beweglichen Scheibe bzw. der mit dieser fest verbundenen, eine Mischkammer bildenden
Scheibe mindestens annähernd spielfrei eingreift, und der Hebel an einem auf der beweglichen Scheibe
sich mindestens mittelbar abstützenden Hebelhalter gehaltert ist, welcher die Vertiefung abdeckt.
Derartige Mischbatterien sind im Stand der Technik bekannt.
Eine ähnliche Ausbildung einer Einhebel-Mischbatterie ist beispielsweise aus der DE-OS 35 15 591 bekannt.
Bei dem gattungsmäßig zugrundegelegten Stand der
Technik, der druckschriftlich nicht belegbar ist, ist die Hebelachse oberhalb des eigentlichen
Kartuschengehäuses angeordnet und durch einen das Kartuschengehäuse axial überragenden Hebelhalter
lagefixiert· Diese an sich hinsichtlich ihres Aufbaus relativ einfache und daher kostengünstige
und wenig reparaturanfällige Ausbildung ist insoweit nachteilig, als Fertigungstoleranzeii des
Hebelhalters insbesondere hinsichtlich der Anordnung der Schwenkachse extrem genau beachtet
werden müssen, da ansonsten die Funktion und auch
• t ■ a
• ■ · · I
der Verschleiß nachteilig beeinflußt werden.
Ausgehend von diesem Star, der Technik liegt der
Erfindung zugrunde, eine Linhebel-Mischbatterie
gactungsgemäßer Art zu schaffen, bei der der Einfluß
von Fertigungstoleranzen auf die Funktion
und den Verschleiß erheblich gemindert sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Vertiefung in einem zum Hebelhalter
axial vorspringenden Führungssockel ausgebildet
ist und rechteckige, insbesondere quadratische Querschnittsfcrni aufweist, daß der Zapfen in
Schwenkrichtung des Hebels um die horizontale
Achse gesehen zueinander parallele, an den dazu parallelen Wandungen der Vertiefung anliegende
Seitenflächen aufweist und lediglich die relativ
vorn und hinten liegende Flanke des Zapfens, die an die zueinander parallele Vorder- bzw.
Hinterwand der Vertiefung angelegt ist, gewölbt ist, daß die in gleicher Schwenkrichtung gesehen
äußeren Seitenflächen des Fiihrungssockels nach
radial außen vorgewölbt sind und in Linienberührung mit den zu den parallelen Wandungen der Vertiefung
parallel verlaufenden Wandungen einer im Hebelhalter ausgebildeten Höhlung rechteckigen Querschnitts
stehen, an deren in Bewegungsrichtung vorn
und hinten angeordnete Wandung die vordere und hintere Außenfläche des Führungssockels in den
beiden möglichen Extremlagen alternativ anlegbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist sichergestellt,
daß Fertigungstoleranzen hinsichtlich der Anordnung der Schwenkachse im Hebelhalter
keinen oder nur einen geringen Einfluß auf die Funktion und den Verschleiß ausüben können. Wenn
beispielsweise die Schwenkachse nicht exakt rechtwinklig zum Stellweg in Richtung der
translatorischen Verstellung der beweglichen Scheibe ausgerichtet ist, so ist diese
Fertigungsungenauigkeit durch das Zusammenwirken der balligen Außenfläche des Führungs-
• · t
• t · &bgr; &igr;
sockels mit den zueinander parallelen, ebenen Flächen der Höhlung des Hebelhalters ausgeglichen,
da sich der Führunosnorken trotz nicht achsgerechter
Anordnung infolge seiner wölbung an zwei gegenüberliegenden Berührungslinien an den
Wandteilen der Höhlung abstützt und damit die Parallelführung gewährleistet ist. Auch bei einer
nicht genau Mittig auf der vertikalen Mittelachse angeordneten Hebel schwenkachse , sondern
außermittig parallel verschobene Anordnung im Rahmen der Fertigungstoleranzen ist die Funktion
nicht behindert oder der Verschleiß erhöht, da auch diese Fertigungsungenauigkeit durch das
Zusammenwirken des Führungssockels mit den
Flächen der Höhlung ausgeglichen werden kann.
Zusammenwirken des Führungssockels mit den
Flächen der Höhlung ausgeglichen werden kann.
Zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen, die
durch eine nicht exakt mittengerechte Anordnung der Schwenkachse entstehen, ist es zudem
vorteilhaft, daß die in Schwenkbewegungsrichtung um die horizontale Achse gesehen vorn und hinten liegenden Flanken des Zapfens an
durch eine nicht exakt mittengerechte Anordnung der Schwenkachse entstehen, ist es zudem
vorteilhaft, daß die in Schwenkbewegungsrichtung um die horizontale Achse gesehen vorn und hinten liegenden Flanken des Zapfens an
- 10 -
dessen Wölbung anschließend zum freien Ende des
Zapfens kor: «er gierende im wesentlichen gerade Flächen aufweisen, die in den beiden Extremschwenklagen
(vollständig geöffnet bzw. geschlossen) etwa parallel zu der in Bewegungsrichtung
vorderen bzw. hinteren Wandung der Vertiefung verlaufend gerichtet sind.
Dabei ist es vorteilhaft, daß die konvergierenden
Flächen einen spitzen Winkel von etwa 30° bis vorzugsweise 35° bis 45°, insbesondere A0c
miteinander einschließen.
Auch wird als vorteilhaft angesehen, daß die
konvergierenden Flächen kegelstumpfartig enden,
wobei die Höhe des Kegelstumpfes etwa dem 2 bis 3-fachen Radius der Wölbung des Zapfens
entspricht.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß auch bei geringfügig vor oder hinter der Mittelachse
- 11 - &Eacgr;
angeordneter Schwenkachse die Schließstellung sicher erreicht wird und die maximale Offnungsstellung ebenfalls sicher erreicht wird, da durch die entsprechende
Ausbildung des zur Verschiebung dienenden Zapfens am freien Ende des Hebels der notwendige zusätzliche
Verschiebeweg erreicht wird, in dem dann die freien Randkanten der Verlängerung des Zapfens an den
entsprechenden Flächen der Vertiefungen angreifen und dadurch die bewegliche Scheibe in die gewünschte
Endlage überführen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Die wesentlichen Teile einer Einhebel-Mischbatterie im Schnitt A-A der Fig. 2 gesehen;
Fig. 2 desgleichen im Schnitt B-B der Fig. 1 gesehen ;
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt C-C der Fig. 1 gesehen ;
Fig. k eine Einzelheit im Schnitt D-D der Fig. 5
gesehen;
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- 12 -
Die Zeichnungsfiguren zeigen streng schematisiert
den Aufbau einer in einem Armaturengehäuse einsetzbaren Kartusche, wobei das Armaturengehäuse nebst
zugehörigem Auslauf nicht gezeigt ist.
Die Kartusche weist einen Kartuschenkäfig 1 auf, in
den bodenseitig eine Festscheibe 2 vorzugsweise aus Keramik drehfest eingesetzt ist. Zum Zwecke der
drehfesten Verbindung weist der Kartuschenkäfig 1 radial nach innen ragende Stütznocken 36 auf, die
in entsprechende Ausnehmungen der Festscheibe einsetzbar sind. Die Festscheibe weist zudem einen
Zulaufkanal 31 für Kaltwasser, einen Zulaufkanal für Warmwasser und einen Ablaufkanal 4 für Mischwasser auf. In jedem Kanal sind Dichtungsträger 33,
34, 35 mit Dichtungen 30 eingesetzt. In der Zeichnungsfigur oberhalb der Festscheibe 2 ist die
translatorische und rotatorisch bewegliche Regel-
- 13 -
scheibe 3 ebenfalls vorzugsweise aus Keramik angeordnet. Die Regelscheibe 3 weist einer. Mischwasserablaufkanal 5 auf, der je nach Stellung des
später noch beschriebenen Stellhebels der Einhebei-Mischbätterxe sit: dem Mischwssserablaafkanal 4 der
Festscheibe mehr oüs: weniger in Überdeckung gebracht werden kann, oder aber von dieser dichtend
abgetrennt sein kann. Darüber hinaus weist die Regelsch?: ihe noch Kanäle auf, die je nach relativer
Drehstellu.<g den Kaltwasserkanal, den Warmwasserkanal oder beide mit der oberhalb der beweglichen
Regelscheibe angeordneten Mischkammer 6 in Verbindung bringen. Oberhalb der beweglichen Regelscheibe 3 ist
ein Mischkammergehäuse 7 angeordnet, welches beispielsweise über Mitnehmernasen 8 bewegungsfest
mit der Regelscheibe verbindbar ist. Von dem Mischkammergehäuse 7 ragt nach axial oben ein Führungssockel 9 ab. Die bei Betätigung des später noch
beschriebenen Schwenkhebels um die horizontale Achse seitlich liegenden Führungsflächen 10 des Führungssockels 9 sind gewölbt ausgebildet, während die in
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II ·*·· · · I Il I· ·· · · II·· !■
- 14 -
dieser Bewegungsrichtung vorn und hinten liegende Fläche eben ausgebildet ist, welche Flächen parallel
zueinander ausgerichtet sind. Insgesamt entsteht so in der Draufsicht eine Tonnenform, wie beispielsweise aus Figur 3 ersichtlich. Oberhalb des Mischkammergehäuses 7 ist ein Kabelhalter 12 angeordnet,
der im wesentlichen eine Topfform aufweist und mit einem flanschartigen Kragen auf der ebenen Fläche
des Mischkammergehäuses 7 sich abstützt. Im Hebelhalter ist eine Höhlung 11 als Aufnahme und Führungskammer für den Führungssockel 9 ausgebildet. Die
Höhlung 11 weist im wesentlicher, rechteckige Grundform auf, wobei die parallel zur translatorischen
Verschiebung der Regelscheibe 3 gerichteten seitlichen Fiihrungsflachen mit den gewölbten Sockelführungsflächen 10 in Linienberührung stehen. Es
wir d hierdurch eine Mittenzentri'irung des Führungssockels 9 erreicht. Arn Hebelhalter 12 ist der
eigentliche Betätigungshebel IA s ~.hwenkbeweglic/>
gehaltert und zwar mittels der dem Hebelhalter durchgreifenden Drehachse 19.
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- 15 -
An seinem innenliegenden freien Ende weist dei Hebel
14 einen Zapfen 15 auf, der die Mitnahme der Regelscheibe 3 je nach Bewegung de Hebels 14 bewirkt.
Bei einer Schwenkbewegung i_ .. die Achse 19 wird eine
translatorische Bewegung der Regelscheibe 3 im Sinne
des Öffnens bzw. Schließens erreicht, wohingegen durch ein Drehen des Hebels 14 um die lotrechte
Gehäusemitteachse das Mischungsverhältnis von Warmund
Kaltwasser einstellbar ist.
In dem Fiihrungssockel 9 ist eine Vertiefung 16 angeordnet, die nach axial oben offen ist und der
Aufnahme des Zapfens 15 dient. Der Zapfen 15 weist in seinem relativ oberen Bereich gewölbte
Zonen 17 auf, die in eine zum freien Ende des
Zapfens 15 gerichtete konvergierende ebene Fläche
übergehen, deren äußerste Randkante bei nicht exakt mittiger Anordnung auch dann noch eine
Verschiebung der Regelscheibe 3 in die Endstellung ermöglichen, wenn dies aufgrund der Wölbung allein
nicht mehr möglich wäre. In diesem Falle drücken die unteren Randkanten der Verlängerung des Zapfens
- 16 -
gegen die entsprechenden Wandteile des Führungssockels und stellen diesen samt Regelscheibe 3 in
die gewünschte Endsteiiung. Auch bei einem Verschleiß
im Bereich der Wandungen und/oder des Zapfens 15 führt diese Verlängerung des Zapfens
dazu, daß ein sicheres Schließen der Regelscheibe 3 noch ermöglicht ist.
Die seitlichen Flächen des Zapfens 15 sind eben
ausgebildet, wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, und liegen an den ebenfalls ebenen
Seitenflächen des Führungssockels 9 im Sinne einer Parallelführung an, wie dies durch das
Bezugszeichen 18 in Figur 2 ausgedrückt ist. Sofern die Geschlossenstellung der Regelscheibe
3 eingestellt ist, liegt der Führungssockel 9 mit seiner in der Zeichnungsfigur 1 linken
Außenfläche an der entsprechenden Anschlagfläche 20 der Höhlung 11 des Hebelhalters 12
an. Auf der entgegengesetzten Seite ist im Ausführungsbeispiel ein Beilagestück als
- 17 -
Durchflußmengenbegrenzer 21 angeordnet, welcher mit einem Befestigungsstift 22 an einem entsprechenden
Kragen des Hebslhslters 12 befestigt ist. Der Durciiflußmengenbegrenzer
21 kann in unterschiedlicher Dicke geliefert und eingesetzt werden, so das unterschiedliche
Durchflußmengenbegrenzungen möglich sind. Durch die entsprechende Anschlagfläche 23, gegen die
die entsprechende Korrespondenzfläche des Fiihrungssockels
9 anlegbar ist, ist der Steliweg begrenzt.
Der auf der Stirnfläches des Mischkammergehäuses 7 aufliegende Teil des Hebelhalters 12 ist als Gleitfläche
24 und die entsprechende Fläche des Mischkammergehäuses 7 als Gleitfläche 25 ausgebildet.
Die Gleitfläche 25 kann mit Kreuznuten 26 versehen sein, wie dies besonders deutlich aus Figur 5
ersichtlich ist, um die Gleitflächenanteile zu reduzieren. Die so geschaffenen Ausnehmungen können
zusätzlich als Fettkammern benutzt werden.
Weiterhin ist zwischen einer die in das Kartuschengehäuse 1 eingebauten Teile vorspannenden Befestigungs-
- 18 -
mutter 28 einen Gleitring 2 7 eingespannt, so daß die
leichte radiale Drehbeweglichkeit des Hebel haiters
gewährleistet ist. In an sich bekannter Weise ist noch
zwischen dem Mischkammergehäuse 7 und der entsprechenden
Kon takt fläche der Regelscheibe 3 eine Dichtung 29 vorgesehen.
Durch die entsprechende Ausbildung der Sockelführurgsflächen
10 und der Hebelhalterfuhrungsfläche ist sichergestellt, daß auch bei einer nicht exakt
winkelgerechten Anordnung der Drehachse 19 die störjngsfreie und verschleißarme Betätigung möglich
ist. Auch eine geringfügig vor oder hinter der Gehäusemittelachse vorgenommene Anordnung der Drehachse 19
für den Betätigungshebel führt nicht zu Funktionsstörungen, da insbesondere durch die konvergierende
Verlängerung des Zapfens 15 zusätzliche Stellkanten zur Verfügung gestellt sind, mittels ■■■?.-; . r das Überführen
in die eine oder andere Extremlage auch dann möglich ist, wenn eine außermittige Anordnung der
Drehachse 19 vorgenommen worden ist.
Insgesamt wird durch die erfindungsgemäße Konstruktion
•.such dann die Funktionssicherheit und weitgehende
- 19 -
Verschleißarmut erreicht, wenn die Fertigungstoleranzen bezüglich der Anordnung der Drehachse 19 nicht exakt eingehalten werden.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
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• &igr;
• · &igr;
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Claims (3)
1. Einhebel-Mischbatterie mit einem in das Batteriegehäuse einsetzbaren Einsatz in Form einer
Kartusche, als Steuerteil für das abgegebene Mischwasser, wobei mit dem Steuerteil ein zur
Steuerung der Menge vertikal und zur Steuerung der Temperatur des abgegebenen Mischwassers
. horizontal schwenkbarer Hebel verbunden ist, ferner der Einsatz eine feststehende Scheibe und
mindestens eine bewegliche Scheibe (Regelscheibe) umfaßt, die mit dem Hebel in Verbindung steht,
und zur Steuerung der Durchflußmenge und des Mischungsverhältnisses mit der feststehenden
Scheibe zusammenzuwirken bestimmt ist, wobei zudem der Hebel einen in Richtung der beweglichen
• &igr; · *
• · · I
Scheite vorstehenden balligen Zapfen aufweist, der in eine Vertiefung der bewegliches Scheibe
bzw. der mit dieser fest verbundenen, eine Mischkammer bildenden Scheibe mindestens
annähernd spielfrei eingreift, und der Hebel an einem auf der beweglichen '-"r.heibe sich
mindestens mittelbar abstützenden Hebelhalter gehaltert ist, welcher die Vertiefung abdeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (16) in einem slum Hebelhalter (12) axial vorspringenden
Führungssockel (9) ausgebildet ist und rechteckige, insbesondere quadratische Querschnittsform aufweist, daß der Zapfen (15) in Schwenkrichtung des Hebels (IA) um die horizontale
Achse (19) gesehen zueinander parallele, an den dazu parallelen Wandungen der Vertiefung (16)
anliegende Seitenflächen aufweist und lediglich die relativ vorn und hinten liegende Flanke des
Zapfens (15), die an die zueinander parallele Vorder- bzw. Hinterwand der Vertiefung (16)
angelegt ist, gewölbt ist, daß die in gleicher
• · ■
Schwenkrichtung gesehen äußeren Seitenflächen (10)
des Führungssockels (9) nach radial außen vorgewölbt sind und in Linienberührung mit der zu den
parallelen Wandungen der Vertiefung (16) parallel verlaufenden Wandungen (13) einer im Hebelhalter
(12) ausgebildeten Höhlung (11) rechteckigen Querschnitts stehen, an deren in Bewegungsrichtung vorn
und hinten angeordnete Wandung die vordere und hintere Außenfläche des Führungssockels (9) in den
beiden möglichen Extremlagen alternativ anlegbar ist.
2. Einhebel-Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Schwenkbewegungsrichtung um die horizontale Achse gesehen vorn
und hinten liegenden Flanken des Zapfens (15) an deüsen Wölbung (17) anschließend zum freien Ende
des Zapfens (15) konvergierende im wesentlichen gerade Flächen aufweisen, die in den beiden
Extremschvfcriklagen (vollständig reöffnet bzw.
geschlossen) etwa parallel zu der in Bewegungsrichtung vorderen bzw. hinteren Wandung der
-u-
Vertiefung (16) verlaufend gerichtet sind.
3. Ein hebsl— Misch bättci ie ii ä c &pgr; Äiispiucii 1 eier 2 ,
dadurch gekennzeichnet, daß die konvergierenden
Flächen einen spitzen Winkel von etwa 30° bis vorzugsweise 35° bis 45°, insbesondere AO0
miteinander einschließen.
&uacgr;. Einhebel-Mischbatterie nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konvergierenden Flächen kegelstumpfartig enden,
wobei die Höhe des Kegelstumpfes etwa dem
2 bis 3-fachen Radius der Wölbung (17) des Zapfens (15) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907729U DE8907729U1 (de) | 1988-08-16 | 1989-06-24 | Einhebel-Mischbatterie |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3827754 | 1988-08-16 | ||
DE8907729U DE8907729U1 (de) | 1988-08-16 | 1989-06-24 | Einhebel-Mischbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8907729U1 true DE8907729U1 (de) | 1989-09-07 |
Family
ID=25871170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8907729U Expired DE8907729U1 (de) | 1988-08-16 | 1989-06-24 | Einhebel-Mischbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8907729U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2709800A1 (fr) * | 1993-09-09 | 1995-03-17 | Hansa Metallwerke Ag | Mitigeur monocommande pour salles de bains. |
WO2009092687A1 (de) * | 2008-01-21 | 2009-07-30 | Ceramtec Ag | Kartusche für eine sanitärarmatur |
WO2009092688A1 (de) * | 2008-01-21 | 2009-07-30 | Ceramtec Ag | Kartuschengehäuse |
-
1989
- 1989-06-24 DE DE8907729U patent/DE8907729U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2709800A1 (fr) * | 1993-09-09 | 1995-03-17 | Hansa Metallwerke Ag | Mitigeur monocommande pour salles de bains. |
WO2009092687A1 (de) * | 2008-01-21 | 2009-07-30 | Ceramtec Ag | Kartusche für eine sanitärarmatur |
WO2009092688A1 (de) * | 2008-01-21 | 2009-07-30 | Ceramtec Ag | Kartuschengehäuse |
US8844560B2 (en) | 2008-01-21 | 2014-09-30 | Ceramtec Gmbh | Cartridge housing |
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