DE3309339A1 - Mischbatterie - Google Patents

Mischbatterie

Info

Publication number
DE3309339A1
DE3309339A1 DE19833309339 DE3309339A DE3309339A1 DE 3309339 A1 DE3309339 A1 DE 3309339A1 DE 19833309339 DE19833309339 DE 19833309339 DE 3309339 A DE3309339 A DE 3309339A DE 3309339 A1 DE3309339 A1 DE 3309339A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control body
mixer tap
water inlet
tap according
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833309339
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 7230 Schramberg Lorch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hansgrohe SE
Original Assignee
Hansgrohe SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hansgrohe SE filed Critical Hansgrohe SE
Priority to DE19833309339 priority Critical patent/DE3309339A1/de
Publication of DE3309339A1 publication Critical patent/DE3309339A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/078Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members
    • F16K11/0782Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces
    • F16K11/0787Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces with both the supply and the discharge passages being on the same side of the closure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Mischbatterie
Die Erfindung betrifft eine Mischbatterie zum wahl weisen öffnen und Schließen zweier in einer Fläche, insbesondere einer Ebene liegender Wasserzulauföffnungen mit Hilfe von Kanten eines im wesentlichen scheibenförmigen Steuerkörpers, der über ein Betätigungsglied in zwei unterschiedliche Richtungen bewegbar ist und durch dessen Bewegung in der einen Richtung die Menge und durch dessen Bewegung in der zweiten Richtung das Mischungsverhältnis des ausströmenden Wassers veränderbar ist.
Bei der Fläche, in der die Wasserzulauföffnungen liegen, kann es sich beispielsweise um eine Ebene handeln. Es ist jedoch ebenfalls möglich, daß es sich um eine Kugeloberfläche handelt.
Eine derartige Mischbatterie ist beispielsweise aus US-PS 3 384 119 bekannt. Dabei ist ein scheibenförmiger Steuer-
COPY
A 17 702/3
körper vorgesehen, der zwei parallel zum Ventilgehäuseboden verlaufende Kanäle aufweist, deren eines Ende jeweils, bis zum Steuerkörperrand reicht und dessen anderes Ende jeweils in eine zum Ventilgehäuseboden offene Ausnehmung übergeht, wobei die beiden Steuerkörperausnehmungen in den Abmessungen und im gegenseitigen Abstand im wesentlichen den Abmessungen und dem gegenseitigen Abstand der beiden im Boden des Venti1 gehäuses vorgesehenen Wasserzulaufoffnungen entsprechen. Durch eine Verschiebung und/oder Verdrehung dieses Steuerkörpers ist es möglich, eine oder beide der Steuerkörperausnehmungen mit einer oder beiden Wasserzulauföffnungen zur Deckung zu bringen, so daß das aus den Wasserzulauföffnungen ausströmende Wasser den Steuerkörper durchströmen und zum Venti lgeha'useauslaß strömen kann.
Aufgrund der aufwendigen Konstruktion ist eine derartige Mischbatterie relativ teuer in der Herstellung und benötigt darüber hinaus einen relativ großen Platzbedarf.
Ebenfalls bekannt ist eine Mischbatterie (DE-OS 27 37 478), bei der als Steuerkörper eine Kreisringscheibe verwendet wird. Die Kreisringscheibe ist in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen verschiebbar, wobei ihre Unterseite in der gleichen Ebene liegt, in der die Wasserzulauföffnungen und eine Wasserabi auföffnung angeordnet sind. Die Wasserzulauföffnungen werden dabei mit Hilfe der Innenkante des Kreisringes gesteuert. Die Außenkante des Kreisringes dient dagegen zum Verschließen der Ablauföffnung.
Auch diese Mischbatterie benötigt relativ viel Platz, wobei zusätzlich noch der Nachteil hinzukommt, daß der Quer-
COPY
A 17 702/3 - 9 -
schnitt der Wasserzulauföffnungen und der Wasserabi auföffnung unrund sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine Mischbatterie zu schaffen, die einfach in der Herstellung und im Aufbau ist und nur einen geringen Platzbedarf aufweist. Darüber hinaus soll es möglich sein, das Mischungsverhältnis zwischen warmem und kaltem Wasser in dem für die Benutzung interessanten Bereich möglichst fein einzustellen, wobei gleichzeitig eine Änderung in der Einstellung für die Menge keine Änderung der Mischungstemperatur herbeiführen soll und umgekehrt. Darüber hinaus soll die Mischbatterie möglichst leichtgängig sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Misch batterie vor, bei der die Menge und/oder das Mischungsverhältnis des ausströmenden Wassers einerseits über Innenkanten wenigstens eines im Steuerkörper vorgesehenen Ausnehmungsbereiches und andererseits über mindestens eine Außenkante des Steuerkörpers steuerbar ist. Es wird also eine Mischbatterie mit einem Steuerkörper geschaffen, bei dem sowohl die Außenkante als auch eine Innenkante eines Ausnehmungsbereiches zur Steuerung ausgenutzt werden. Dadurch wird es nicht nur möglich, die Mischbatterie kleiner auszubilden, es wird vor allen Dingen auch möglich, die gewünschte Mischcharakteristik zu erhalten.
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß die eine Bewegung eine vorzugsweise geradlinige Verschiebung und die andere Bewegung eine Verdrehung ist. Dabei kann normalerweise die Verschiebung zur Mengeneinstellung und die Verdrehung zur Temperatureinstellung verwendet werden.
A 17 702/3 - 10 -
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die eine Wasserzulauföffnung hauptsächlich durch einen Ausnehmungsbereich und die andere Öffnung hautpsächlich durch eine Außenkante steuerbar ist. Dabei kann selbstverständlich vorgesehen sein, daß im Bereich der die eine Zulauföffnung steuernden Außenkante noch eine Öffnung vorgesehen sein, die unter Umständen zur Verwirklichung einer gewünschten Einstellcharakteristik erforderlich sein kann.
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß mindestens eine Steuerkante mindestens teilweise derart abgeschrägt, profiliert oder hinterschnitten ist, daß der Wirkungsquerschnitt außerhalb der Fläche der ZuI aufÖffnung liegt. Dadurch erhält man eine weitere Möglichkeit, eine bestimmte Einstell- oder Mischcharakteristik mit Hilfe eines weiteren Parameters zu verwirklichen.
Um eine übliche Betätigung der Mischbatterie zu ermöglichen, kann vorgesehen sein, daß die Verschiebung des Steuerkörpers durch Schwenken des Betätigungsgliedes und die Drehung des Steuerkörpers durch die Drehung des Betätigungsgliedes durchführbar ist.
Es kann weiter vorgesehen sein, daß eine die beiden Wasserzulauföffnungen verbindende Linie mit der Schwenkebene des Betätigungsgliedes zusammenfällt, wobei die Wasserzulauföffnungen vom Benutzer aus gesehen, vorzugsweise hintereinander angeordnet sind. In diesem Fall ist die Mischbatterie besonders einfach aufgebaut.
In Weiterbildung kann der Drehpunkt des Steuerkörpers auf einer Geraden liegen und bei m Verschieben des Steuer-
COPY
A 17 702/3 . - 11 -
körpers auf die zur Verbindungslinie wandern. Dies läßt sich beispielsweise mit einer drehbaren Kulisse erreichen. Besonders günstig ist es jedoch, wenn die Gerade, auf der der Drehpunkt des Steuerkörpers wandert, mit der Verbindungslinie der beiden Wasserzulauföffnungen zusammenfällt.
Es kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß Begrenzungsglieder vorgesehen sind, durch die die Verschiebbarkeit des Drehpunktes im wesentlichen auf die Strecke vom Mittelpunkt der durch die Außenkante des Steuerkörpers gesteuerten Wasserzulauföffnung bis zum Mittelpunkt zwischen den beiden Wasserzulauföffnungen begrenzt ist. Der Steuerkörper wird also um den halben Abstand zwischen den beiden Wasserzulauföffnungen bewegt.
Nach einer besonders günstigen Ausführungsform weist der Steuerkörper, in Draufsicht gesehen, im wesentlichen die Form eines unregelmäßigen Dreieckes mit abgerundeten Ecken auf, dessen eine Seite kreisbogenförmig ausgebildet ist. Der der kreisbogenförmigen Seite gegenüberliegende Winkel des Dreiecks beträgt etwa 60°.
Es kann vorgesehen sein, daß der Drehpunkt des Steuerkörpers im Bereich des Mittelpunktes des Kreisbogens der einen kreisbogenförmig ausgebildeten Dreiecksseite liegt.
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß die der Steuerung dienende Außenkante des Steuerkörpers geradlinig bis konvex ausgebildet ist. Besonders günstig ist es jedoch, wenn die Außenkante im Steuerbereich eine Ausbuchtung mit einer
A 17 702/3 - 12 -
vorzugsweise etwa sinusförmig verlaufenden Außenbegrenzung aufweist. Mit Hilfe dieses nockenartigen Vorsprungs bzw. dieser Ausbuchtung läßt sich eine besonders günstige Mischungscharakteristik herbeiführen.
Der der Steuerung der anderen Wasserzulauföffnung dienender Aifsnehmungsbereich des Steuerkörpers liegt etwa auf einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt dem Drehpunkt des Steuerkörpers entspricht, wobei die dem Kreisbogen entsprechende Bereichsabmessung größer ist als die radiale Bereichsabmessung.
Der Ausnehmungsbereich kann vorzugsweise durch ineinanderübergehende, im Querschnitt kreisförmige Ausnehmungen gebildet sein, wobei die Radien der Ausnehmungen in einer Richtung zunehmen. Dadurch wird eine Art Nieren- oder Gurkenform des Ausnehmungsbereiches gebildet. Der Ausnehmungsbereich kann sowohl durch eine einzige Ausnehmung gebildet sein, er kann jedoch auch Unterbrechungen aufweisen, so daß mehrere nebeneinanderliegende öffnungen vorgesehen sind.
Der Radius des Kreisbogens, auf dem der Ausnehmungsbereich des Steuerkörpers liegt, entspricht im wesentlichen der Hälfte des Abstandes zwischen den Mittelpunkten der WasserzulaufÖffnungen.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Ausnehmungsbereich des Steuerkörpers durch wenigstens zwei voneinander getrennte Ausnehmungen gebildet ist, zwischen denen ein vorzugsweise radial verlaufender Steg vorgesehen ist. Dabei kann es mit Vorteil vorgesehen sein, daß die der Steuerkante des Steuerkörpers benachbarte Ausnehmung größer ist als die andere Ausnehmung und an ihrer
A 17 702/3 - 13 _
der Steuerkante zugewandten Seite im wesentlichen kreisbogenförmig begrenzt ist.
Zur Bedienung der Mischbatterie weist das Betätigungsglied vorzugsweise einen über eine schwenk- und drehbar
gelagerte Kugel mit einem Stellfinger starr verbundenen
Schaft auf, dessen freies Ende mit einem Handgriff versehen ist, wobei die Längsachsen des Schaftes und des Stellfingers einen stumpfen Winkel miteinander einschließen. Dem freien, vorzugsweise kugelförmig ausgebildeten Ende des Stellfingers ist eine mit dem Steuerkörpers verbundene
Stellscheibe zugeordnet. Diese kann eine exzentrische,
etwa trichterförmige Ausnehmung zur Aufnahme des freien
Stel1fingerendes aufweisen. Es kann vorgesehen sein, daß die Stellscheibe in der Schwenkrichtung des Betätigungsgliedes verschiebbar und um eine senkrecht dazu stehende Achse drehbar gelagert ist. Dabei ist es besonders günstig, wenn solche Begrenzungen für die Drehbarkeit, vorzugsweise der Verstellscheibe, vorgesehen sind. Die Begrenzung der Bewegung kann mit Vorteil durch eine nur begrenzt drehbare Kulisse erreicht werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Mischbatterie ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand
der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer
Mischbatterie;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie H-II in Fig. 1;
A 17 702/3 - 14 -
Fig. 3-8 bei voneinander abweichenden Steuerkörperstellungen jeweils einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 9-14 den Fig. 3-8 entsprechende Schnitte bei einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 15 einen Teilschnitt durch eine Wasserzulauföffnung und einen Steuerkörper :
Fig. 16 eine der Fig. 15 entsprechenden Schnitt bei einer weiteren Ausführungsform.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dazu bestimmt und ausgebildet, als Einhebel-Mischbatterie mit einem Waschbecken verschraubt und mit einem Auslauf (Hahn oder Schlauch) versehen zu werden und besteht im wesentlichen aus drei Teilen - einem Basisteil 1, einem Ventileinsatz 2 und einem Betätigungsglied 3.
Das Basisteil 1 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und weist eine seitliche Ausnehmung 4 zum Anschluß eines Auslaufes auf.
In das Basisteil 1 ist von oben her der schon erwähnte Ventileinsatz 2 eingeschoben. Dieser Ventileinsatz 2 besteht aus zwei miteinander verschraubten Venti1gehäuse-Teilen 5, 6. Der untere Venti1gehäuse-Tei1 5 weist zwei in der Zeichnungsebene nebeneinander angeordnete Ausnehmungen auf, die jeweils eine nach innen weisende Rippe 7 enthalten; und der sich unten an diese Rippe anschließende Bereich dient zur Aufnahme von Leitungsenden. In die in der Zeichnung links dargestellte Ausnehmung mündet von unten her das freie Ende einer Heißwasser-Zulauf1 eitung 8 und in die in der
GOPY
A 17 702/3 - 15 -
Zeichnung rechts dargestellte Ausnehmung von unten her das freie Ende einer Kaitwasser-Zuiauf1 eitung 9. Die o-beren Enden der beiden Ausnehmungen münden in einer ebenen, im wesentlichen kreisförmigen Fläche, die einen Ventilgehäuse-Boden 10 bildet, auf dem ein im wesentlichen scheibenförmiger Steuerkörper aus keramischem Material gelagert ist. Auf dem Steuerkörper 11 ist eine mit ihm fest verbundene Stellscheibe 12 angeordnet. Die Stellscheibe 12 weist eine im wesentlichen zylindrische, im oberen Bereich trichterförmig ausgebildete Ausnehmung 13 für einen Stellfinger 14 auf, dessen unteres Ende kugelförmig ausgebildet. Das obere Ende des Stellfingers 14 ist starr mit einer Kugel 15 verbunden, die schwenk- und drehbar in einem aus zwei Teilen 16, 17 bestehenden Lager gelagert ist. Die beiden Lagerteile 16, 17 sind jeweils von oben in den unteren Ventilgehäuse-Teil 5 geschoben, wobei der Rand des unteren Lagerteiles 16 auf einer rundum laufenden inneren Rippe 18 des unteren Ventilgehäuse-Teiles 5 ruht und der Rand des oberen Lagerteiles 17 vom oberen Ventilgehäuse-Teil 6 nach unten gedrückt wird, wenn beide Ventilgehäuse-Teile 5, 6 miteinander verschraubt werden, so daß die beiden Lagerteile 16, 17 durch Verschraubung der beiden Ventilgehäuse-Teile 5, 6 gegeneinander gedrückt werden. Zwischen den beiden Lagerteilen 16, 17 sind zwei O-Ringdichtungen 19, 20 vorgesehen.
Mit der Kugel 15 ist ein mit einem Handgriff 21 versehener Schaft 22 starr verbunden, dessen Längsachse mit der Längsachse des Stellfingers 14 einen stumpfen Winkel bildet, so daß sich durch Betätigung (Drehen und/oder Schwenken) des Handgriffes 21 die Lage des kugelförmig ausgebildeten freien Endes des Stellfingers 14 und damit die Lage der Stellscheibe 12 und des damit verbundenen Steuerkörpers verändern läßt.
A 17 702/3
- 16 -
Der Steuerkörper 11 weist (vgl. Fig. 3-8) von oben gesehen im wesentlichen die Form eines unregelmäßigen Dreiecks auf, dessen eine Seite 23 kreisbogenförmig ausgebildet ist und dessen Ecken jeweils abgerundet sind. Der Drehpunkt M des Steuerkörpers 11 liegt im Mittelpunkt des Kreisbogens der einen kreisbogenförmig ausgebildeten Seite 23 des Steuerkörpers 11. Der Steuerkörper 11 weist eine im wesentlichen nierenförmig ausgebildete Ausnehmung 24 auf, die im wesentlichen symmetrisch zu einem Kreisbogen ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt dem Drehpunkt M des Steuerkörpers entspricht. Die Ausnehmung 24 des Steuerkörpers 11 ist durch ineinander übergehende, im Querschnitt kreisförmige Ausnehmungen gebildet, deren Mittelpunkte auf einem Kreisbogen liegen, dessen Mittelpunkt dem Drehpunkt M des Steuerkörpers 11 entspricht, wobei die Radien dieser Ausnehmungen entlang des Kreisbogens in einer Richtung, nämlich in Richtung auf die in den Fig. 3-8 jeweils rechts dargestellte Steuerkante des Steuerkörpers 11 bis zu einem dem Radius der Kaltwasser-Zulauföffnung entsprechenden Radius zunehmen. Jede Betätigung des Handgriffes 21 hat zwangsläufig eine Lageänderung des Steuerkörpers 11 und diese wiederum eine Veränderung der Stellung zur Folge, die die Ausnehmung 24 und die Kante 25 des Steuerkörpers 11 relativ zu den beiden mit den Wasserzulauf-Leitungen 8, 9 kommunizierenden Ausnehmungen im Ventilgehäuse-Boden 10 einnehmen, so daß diese Ausnehmungen vom Steuerkörper 11 in Abhängigkeit von der Betätigung des Handgriffes mehr oder weniger verdeckt und die aus ihnen austretenden Wassermengen reguliert werden können.
In den beiden im Ventilgehäuse-Boden 10 mündenden Ausnehmungen 28, 29 des unteren Ventilgehäuse-Teiles 5 sind Keramikbüchsen in Form von kurzen Rohrstücken 26 axial verschieblich gelagert, die jeweils unter dem Druck einer Feder 27 stehen,
COPY
330933S
A 17 702/3 - 17-
die sich nach unten gegen die Innenrippe 7 der Ausnehmung 28 bzw.29 und nach oben gegen einen Profilring 30 abstützen, wobei zwischen dem Profilring 30 und dem über ihm angeordneten Rohrstück 26 jeweils eine O-Ringdichtung 31 angeordnet ist, die den Ringspalt zwischen dem Rohrstück 26 und der dieses umgebenden Ausnehmungswandung abdichtet. Die Rohrstücke 26 werden durch die ihnen zugeordneten Federn 27 axial nach oben gegen die Unterseite des Steuerkörpers 11 gedrückt, so daß aus ihnen so lange kein Wasser austreten kann, so lange ihr voller Querschnitt vom Steuerkörper 11 bedeckt ist. Wird die Lage des Steuerkörpers 11 verändert, so daß seine Unterseite nicht mehr den vollen Querschnitt des einen und/ oder des anderen Rohrstückes 26 bedeckt, so hat dies zur Folge, daß aus dem betreffenden Rohrstück Wasser austreten und seitlich über einen Ringkanal 32 und eine Ausnehmung 34 zur Auslaßöffnung 4 strömen kann.
Der untere Lagerteil 16 weist auf seiner zum Steuerkörper 11 weisenden Seite eine Ausnehmung 33 auf, die dem Oberteil der Stellscheibe 12 als Kulisse dient, die Lageränderung der Stellscheibe 12 und damit die des Stellkörpers 11 begrenzt und verhindert, daß der Stellkörper 11 auch bei extremer Betätigung des Handgriffes 21 seitlich an der Ventilgehäuse-Wandung anschlägt, was zu Beschädigungen führen könnte.
Die Kulisse 33 weist seitliche, geradlinige Führungsflächen 35, die eine seitliche Translantionsbewegung des Steuerkörpers 11 verhindern und halbkreisförmige, bzw. kreisbogenförmige Stirnflächen (36,37) auf, die eine begrenzte Drehbarkeit des Steuerkörpers 11■ermöglicht. Der in die Kulisse 33 ragende Teil der Stellscheibe 12 ist etwa tropfenförmig ausgebildet, wobei der kreisrunde Abschnitt konzentrisch mit dem Drehpunkt des Steuerkörpers 11 ist und der spitzere Teil eine exzentrische Anordnung der Ausnehmung 13 in Bezug auf diesen Drehpunkt ergibt. Dadurch sind infolge der Hebelwirkung des Stellfingers 14 und dessen exzentrischen Angriffes
A 17 702/3
- 18 -
an der Stellscheibe 12 eine Translationsbewegung der Stellscheibe 12 in der Zeichnungsebene der Fig.1 und ihre Drehung möglich. Durch eine Hebelübersetzung weist der Stellfinger einen Drehwinkel auf, der größer ist, als der Schwenkwinkel des Handgriffes 21.
Um die Lageänderung des Steuerkörpers 11 zu begrenzen, wäre es jedoch auch möglich, den Schaft 22 des Handgriffes 21 zumindest bereichsweise im Querschnitt rautenförmig auszubilden und den Schaft 22 in diesem Bereich in einem Gehäuseschlitz zu führen, dessen Breite im wesentlichen der Länge der kleineren Querschnitts-Diagonalen des Schaftes 22 entspricht, so daß der Schaft 22 nur in Abhängigkeit der Länge und der Breite des ihm zugeordneten Gehäuseschlitzes gedreht und geschwenkt werden kann.
Eine Schwenkung des Schaftes 22 in der Zeichenebene hat eine Veränderung der Menge und eine Drehung des Schaftes 22 eine Veränderung des Mischungsverhältnisses des ausströmenden Wassers zur Folge, wozu auf die Fig.3 bis 8 verwiesen wird.
Fig.3 zeigt die Stellung des Steuerkörpers 11, in der dessen Unterseite die Querschnitte der Rohrstücke 26 jeweils nur teilweise bedeckt, so daß aus beiden etwa gleich viel Wasser austreten kann. Fig.3 zeigt also die offene Mischwasser-Stellung des Steuerkörpers 11.
Wird der Handgriff 21 bei der in Fig.3 gezeigten Stellung des Steuerkörpers 11 niedergedrückt, so hat dies eine Schwenkung des Schaftes 22 und des Stellfingers 14 und dies wiederum eine Verschiebung des Steuerkörpers 11 in die in Fig.4 dargestellte Stellung zur Folge, in der die Unterseite des Steuerkörpers 11 die Querschnitte der beiden Rohrstücke 26 vollständig bedeckt. Fig. 4 zeigt also die geschlossene Mischwasser-Stellung des Steuerkörpers 11.
;::;"-": 3309303
A 17 702/3 - 19 "
Fig. 5 zeigt die Stellung des Steuerkörpers 1-1, in dem dessen Unterseite den Querschnitt des einen Rohrstückes 26, nämlich den Querschnitt des der Warmwasser-Zulaufleitung 8 zugeordneten Rohrstückes 26 vollständig bedeckt, nicht aber den Querschnitt des anderen Rohrstückes 26, da das aus diesem der Kaltwasser-Zulaufleitung 9 zugeordneten Rohrstück austretende Wasser durch die nierenförmige Ausnehmung 24 des Steuerkörpers 11 ungehindert hindurchtreten kann. Fig.5 zeigt also die offene Kaltwasser-Stellung des Steuerkörpers 11.
Wird der Handgriff 21 bei der in Fig.5 dargestellten Stellung des Steuerkörpers 11 niedergedrückt, so hat dies eine Schwenkung des Schaftes 22 und des Stellfingers 14 und dies wiederum eine Verschiebung des Steuerkörpers 3 in die in Fig.6 dargestellte Stellung zur Folge, in der die Unterseite des Steuerkörpers 11 die Querschnitte der beiden Rohrstücke26 wieder vollständig bedeckt.
Fig.6 zeigt also die geschlossene Kaltwasser-Stellung des Steuerkörpers 11.
Fig.7 zeigt die Stellung des Steuerkörpers 11, in der dessen Unterseite den Querschnitt des einen Rohrstückes 26, nämlich den Querschnitt des der Kaltwasser-Zulaufleitung 9 zugeordneten RohrStückes 26 vollständig bedeckt, nicht aber den Querschnitt des anderen Rohrstückes 26, da das aus diesem, der Heißwasser-Zulaufleitung 8 zugeordneten Rohrstück 26 austretende Wasser seitlich neben dem Steuerkörper 11 ungehindert austreten kann. Fig.7 zeigt also die offene Heißwasser-Stellung des Steuerkörpers 11 .
Wird der Handgriff 21 bei dieser Stellung des Steuerkörpers niedergedrückt, so hat dies eine Schwenkung des Schaftes 22 und des Stellfingers 14 und dies wiederum eine Verschiebung des Steuerkörpers 11 in die in Fig.8 dargestellte Stellung zur Folge, in der die Unterseite des Steuerkörpers 11 die
A 17 702/3 - 20 -
Querschnitte der beiden Rohrstücke 26 wiederum vollständig bedeckt. Fig. 8 zeigt also die geschlossene Heißwasser-• Stellung des Steuerkörpers 11.
Durch Betätigung des Handgriffes 21 kann der Steuerkörper 11 nicht nur in die in den Fig. 3 bis 8 dargestellten Stellungen, sondern'auch in jede Zwischenstellung gebracht werden, wobei jeweils eine Verschwenkung des Handgriffes 21 eine Veränderung der Menge und ein Verdrehen des Handgriffes 21 eine Veränderung des Mischungsverhältnisses des ausströmenden Wassers bewirkt und beide Veränderungen einerseits über eine Innenkante der Steuerkörper-Ausnehmung 24 und andererseits über die Steuerkörper-Außenkante 25 steuerbar sind.
Die Steuerkante 25 bzw. die in der Mischstellung mitsteuernde Ecke 38 des Steuerkörpers 11 und dessen Ausnehmung 24 sind, wie aus Fig.3 ersichtlich ist, so gestaltet, daß die Summe der Öffnungsquerschnitte größer ist, als der Öffnungsquerschnitt einer völlig frei gegebenen Zulaufleitung 8,9. Dies bedeutet, daß bei maximaler Mischwasser-Offen-Stellung ein größerer Gesamtdurchfluß-Querschnitt frei gegeben ist, als bei maximaler Offen-Stellung von Heiß- oder Kalt-Wasser, was in vielen Fällen erwünscht ist. Der asymmetrische Aufbau des Steuerkörpers 11 erlaubt es jedoch, je nach Bedarf auch dem Kalt- oder Warm-Wasser einen größeren Durchgangsquerschnitt zu geben.
Bei der in Fig. 9-14 dargestellten Ausführungsform wird ein unterschiedlicher Steuerkörper 40 verwendet. Der Steuerkörper 40 besitzt wiederum etwa die Form eines Dreiecks mit abgerundeten Ecken, dessen eine Seite 41 kreisbogenförmig
COPY
17 702/3 - 21 -
ausgebildet ist. Wiederum besitzt der Steuerkörper 40 einen Drehpunkt M, der etwa den Mittelpunkt des zu der Dreiecksseite 41 gehörenden Kreises bildet. Im Bereich des einen Rohrstückes 26, das den einen Wasserzulauf bildet, besitzt die Außenkante 42 des Steuerkörpers 40 eine Ausbuchtung 43, die aus Fig. 10 besser hervorgeht. j Fig". 9 zeigt eine Aufsicht auf die Oberseite des Steuerkörpers 40, während Fig. 10 die Form des Steuerkörpers 40 in der Ebene darstellt, in der die Oberseiten der , Rohrstücke 26 liegen. Es ist zu sehen, daß in dieser, I der eigentlichen Steuerebene die Ausbuchtung 43 wesent- \ lieh deutlicher ist, was daher kommt, daß die Steuerkante \ 42 des Steuerkörpers 40 zwei zu beiden Seiten der Ausbuch- ; tung liegende Hinterschneidungen 44 aufweist. Durch diese Hinterschnei düngen kann eine Querschnittsverringerung oberhalb der Fläche, in der die Wasseraustrittsöffnungen liegen, erfolgen. Dies geht aus Fig. 15 und 16 im einzelnen hervor.
Der Ausnehmungsbereich des Steuerkörpers 40 enthält bei ■ dieser Ausführungsform zwei durch einen Steg 45 vonein- i ander getrennte öffnungen 46 und 47. Der Steg 45 verläuft etwa radial bzgl. des Drehpunktes M. Die der Außen- j kante 42 des Steuerkörpers 40 zugewandte öffnung 46 ist größer als die andere öffnung 47 und wird auf ihrer der Steuerkante 42 zugewandten Seite etwa halbkreisförmig begrenzt.
In Fig. 9 ist eine Stellung des Steuerkörpers 40 dargestellt, in der beide Wasserzulauföffnungen gleich weit geöffnet sind. Verschiebt man den Steuerkörper 40 nach oben, so ist zu sehen, daß beide öffnungen, die den Rohr-
-OPY
A 17 702/3
- 22 _
stücken 26 entsprechen, simultan geschlossen werden, so daß man schließlich zu der in Fig. 10 dargestellten Stellung gelangt, in der beide öffnungen geschlossen sind. Dies ist die vollständige- Schi ießste-1 lung.
Fig. J1 zeigt nun die Stellung des Steuerkörpers 40 in einer Stellung, in der die eine, in der Figur untere, Wasserzulauföffnung fast vollständig geöffnet ist, während die andere, in der Figur die obere, vollständig geschlossen ist. Verschiebt man nun den Steuerkörper 40 wiederum nach oben, so wird die untere Öffnung langsam verschlossen und man gelangt zu der in Fig. 12 dargestellten Stellung des Steuerkörpers 40, bei der beide Öffnungen wiederum vollständig geschlossen sind.
Fig. 13 zeigt nun eine Stellung des Steuerkörpers 40, in der die obere Wasserzulauföffnung fast vollständig geöffnet ist, während die untere vollständig geschlossen ist. Wiederum führt eine Verschiebung des Steuerkörpers 40 nach oben zu einem vollständigen Verschließen auch der oberen Öffnung.
Verdreht man den Steuerkörper 40 aus der Stellung nach Fig. 11 langsam nach rechts, so sieht man, daß man über die Stellung nach Fig. 9 zu der Stellung nach Fig. 13 gelangt, also von einer vollständigen Verschlußstellung der oberen Wasserzulauföffnung bis zu einer fast vollständig geöffneten Stellung der oberen Wasserzulauföffnung Es ist ebenfalls zu sehen, daß die Ausbuchtung 43 bzw. die beiden Hinterschneidungen 44 zur Steuerung des Auslaufes aus der oberen Öffnung wirksam sind.
COPY
• ■ ^b-UO-OO 330933S
A 17 702/3 - 23 -
Die Ausbuchtung 43 verläuft nockenartig etwa in Form einer Sinuskurve. Die vom Drehpunkt M entfernte Seite 48 der Öffnung 46 und die Seite 49 der Öffnung 47 liegen etwa auf einem Kreisbogen um den Drehpunkt M.
Fig. 15 zeigt einen Schnitt durch ein eine Wasserzulauföffnung bildendes Rohrstück 26 und einen Steuerkörper 50 mit einer Ausnehmung 51. Die Steuerkante 52 des Steuerkörpers 50 verläuft schräg, so daß der kleinste Querschnitt, durch den das Wasser hindurchströmen muß, nicht mehr in der Ebene der Unterseite des Steuerkörpers 50 liegt, sondern aus dieser Ebene herausgerückt ist. Dieser kleinste bzw. Wirkungsquerschnitt ist durch die gestrichelte Linie 53 angedeutet. Selbstverständlich kann ein derartiges Schrägverlaufen bzw. wie bei Fig. 9 eine Hinterschnei dung nicht nur an den Innenkanten einer Ausnehmung 51, sondern auch an eine Außenkante des Steuerkörpers 50 vorgesehen sein.
Fig. 16 zeigt einen ähnlichen Steuerkörper 54, bei dem eine Außenkante 55 profiliert verläuft. Auch hier ist der Wirkungsquerschnitt 63 durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Derartige Hinterschneidungen, Profilierungen oder Abschrägungen brauchen auch nicht an allen Teilen der Steuerkanten angeordnet zu sein, es kann beispielsweise günstig sein,sie nur in bestimmten Bereichen vorzusehen.
Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele enthielten jeweils kreisrunde Wasserzulauföffnungen,
A 17 702 - 24 -
die durch Einzel büchsen gebildet sind. Diese Ausführungsformen haben den großen Vorteil, daß die zum Bewegen des Steuerkörpers aufzuwendenden Kräfte klein sind.
Ebenfalls möglich ist es auch, Einzelbüchsen mit unrunden Bohrungen zu verwenden. Demgegenüber haben die kreisrunden· Buchsen den Vorteil, daß sie sich leichter herstellen lassen und in ihrer Lage nicht fixiert zu werden brauchen.
Die Leichtgängigkeit der Steuerung wird durch die kleinen Anlageflächen der Einzelbuchsen an der Steuerplatte ermöglicht. Dadurch werden die Reibungskräfte gering gehalten, was zu der erwünschten Leichtgängigkeit führt. Da darüber hinaus die bewegliche Steuerscheibe möglichst klein gehalten wird, sind auch die zurückzulegenden Wege klein.
Falls man mit unrunden Wasserzulauföffnungen arbeiten will und diese in einer flächigen Scheibe angeordnet sind, also nicht durch Einzelbüchsen gebildet sind, kann es mit Vorteil möglich sein, nur den Rand um die Wasserzulauföffnungen erhaben auszubilden, so daß eine Anlage zwischen der Scheibe, in der die Zulauföffnungen angeordnet sind, und dem Steuerkörper nur im Randbereich der öffnungen erfolgt, was wiederum aufgrund der kleineren Reibungskräfte eine leichtgängige Betätigung des Griffes ermöglicht.
COPY

Claims (23)

  1. .^Mischbatterie zum wahlweisen Uffnen und Schließen zweier in einer Fläche, insbesondere einer Ebene liegender Wasserzulauföffnungen mit Hilfe von Kanten (25, 42, 52, 55) eine's im wesentlichen scheibenförmigen Steuerkörpers (11, 40, 50, 54), a^r über e i n^JI^Jtä^^urTg s g 1 ied (3) in zwei unterschiedliche bewegbar ist und durch dessen Bewegung in einer Richtung die Menge und durch dessen Bewegung in der zw-eAJb&n Richtung das Mischungsverhältnis des ausströmenden Wassers veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge und/oder das
    tnis des ausströmenden Wassers einerseits über Innenkanten wenigstens eines im Steuerkörper (11, 40, 50, 54) vorgesehenen Ausnehmungsbereiche-s—H^4-t==tfn=cP=3Tidererseits übejc-jnirufestens eine AußenkajiJre- (25, 42, 55) djts--5ieuerkörpers (11, 40, b4) steue-rj
    A 17 702/3 - 2 -
  2. 2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bewegung eine vorzugsweise geradlinige Verschiebung und die andere Bewegung eine Verdrehung ist.
  3. 3. Mischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wasserzulauföffnung hauptsächlich durch einen Ausnehmungsbereich (24) und die andere hauptsächlich durch eine Außenkante (25, 42, 55) des Steuerkörpers (11, 40, 50, 54) steuerbar ist.
  4. 4. Mischbatterie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Steuerkante (25, 42, 52, 55) mindestens teilweise derart abgeschrägt, profiliert oder hinterschnitten ist, daß der Wirkungsquerschnitt außerhalb der Fläche der Zulauföffnung liegt.
  5. 5. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Steuerkörpers (11, 40, 50, 54) durch Schwenken des Betätigungsgliedes (3) und seine Drehung durch Drehung des Betätigungsgliedes (3) durchführbar ist.
  6. 6. Mischbatterie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine die beiden Wasserzulauföffnungen (28, 29) verbindende Linie mit der Schwenkebene des Betätigungsgliedes (3) einen spitzen Winkel von vorzugsweise höchstens 45° einschließt, wobei die Wasserzulauföffnungen (28, 29) vom Benutzer aus gesehen vorzugsweise hintereinander angeordnet sind.
    copV
    A 17 702/3 - 3 -
  7. 7. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt'(M) des • Steuerkörpers (11, 40, 50, 54) auf einer Geraden liegt und beim Verschieben des Steuerkörpers (11, 40, 50, 54) auf dieser Verbindungslinie wandert.
  8. 8.-Mischbatterie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerade mit der Verbindungslinie der beiden WasserzulaufÖffnungen (28, 29) zusammenfällt.
  9. 9. Mischbatterie nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Begrenzungsglieder vorgesehen sind, durch die die Verschiebbarkeit des Drehpunkts (M) im wesentlichen auf die Strecke vom Mittelpunkt der durch die Außenkante (25, 42, 55) des Steuerkörpers (11. 40, 50, 54) gesteuerten Wasserzulauföffnung bis zum Mittelpunkt zwischen den beiden WasserzulaufÖffnungen begrenzt ist.
  10. 10. Mischbatterie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (11, 40, 50, 54) in Draufsicht im wesentlichen die Form eines unregelmäßigen Dreieckes mit abgerundeten Ecken aufweist, dessen eine Seite (23, 41) kreisbogenförmig ausgebildet ist.
  11. 11. Mischbatterie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (M) des Steuerkörpers (11, 40, 50, 54) im Bereich des Mittelpunkts des Kreisbogens der einen kreisbogenförmig ausgebildeten Dreiecksseite (23, 41) liegt.
    A 17 702/3 - 4 -
  12. 12. Mischbatterie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Steuerung dienende Außenkante (25) des Steuerkörpers (11) geradlinig bis konvex ausgebildet ist.
  13. 13. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante (42) im Steuerbereich eine Ausbuchtung (43) mit einer vorzugsweise etwa sinusförmig verlaufenden Außenbegrenzung aufweist.
  14. 14. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausnehmungsbereich (24) des Steuerkörpers (11, 40) etwa auf einem Kreisbogen liegt, dessen Mittelpunkt dem Drehpunkt (M) des Steuerkörpers (11, 40) entspricht, wobei die dem Kreisbogen entsprechende Bereichsabmessung größer als die radiale Bereichsabmessung ist.
  15. 15. Mischbatterie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzung des Ausnehmungsbereichs (24) konzentrisch zum Mittelpunkt des Kreisbogens verläuft.
  16. 16. Mischbatterie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausnehmungsbereich (24) des Steuerkörpers (11) durch ineinander übergehende, im Querschnitt kreisförmige Ausnehmungen gebildet ist, wobei die Radien der Ausnehmungen in einer Richtung zunehmen.
    COPY
    A 17 702/3 - 5 -
  17. 17. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des Kreisbogens, auf dem der Ausnehmungsbereich (24) des Steuerkörpers (11, 40) liegt, im wesentlichen der Hälfte des Abstandes zwischen den Mittelpunkten der WasserzulaufÖffnungen (28, 29) entspricht.
  18. 18. Mischbatterie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausnehmungsbereich (24) des Steuerkörpers (40) durch wenigstens zwei voneinander getrennte Ausnehmungen (46, 47) gebildet ist, zwischen denen ein vorzugsweise radial verlaufender Steg (45) vorgesehen ist.
  19. 19. Mischbatterie nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die der Steuerkante (42) des Steuerkörpers (40) benachbarte Ausnehmung (46) größer als die andere Ausnehmung (47) ausgebildet und an ihrer der Steuerkante (42) zugewandten Seite im wesentlichen kreisbogenförmig begrenzt ist.
  20. 20. Mischbatterie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (11, 40, 50, 54) asymmetrisch ausgebildet ist.
  21. 21. Mischbatterie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (11, 40, 50, 54) derart bewegbar ist, daß jeder Abschnitt der Innenkante des Ausnehmungsbereichs (24) zur Steuerung der WasserzulaufÖffnung beitragen kann.
    A 17 702/3 - 6 -
  22. 22. Mischbatterie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper mit runden Wasserzulauföffnungen zusammenwirkt.
  23. 23. Mischbatterie nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulauföffnungen durch mit Hilfe von Federn (27) gegen den Steuerkörper (11) andrückbare Einzel büchsen gebildet sind.
    COPY
DE19833309339 1983-03-16 1983-03-16 Mischbatterie Withdrawn DE3309339A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833309339 DE3309339A1 (de) 1983-03-16 1983-03-16 Mischbatterie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833309339 DE3309339A1 (de) 1983-03-16 1983-03-16 Mischbatterie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3309339A1 true DE3309339A1 (de) 1984-09-20

Family

ID=6193589

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833309339 Withdrawn DE3309339A1 (de) 1983-03-16 1983-03-16 Mischbatterie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3309339A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4623000A (en) * 1984-05-23 1986-11-18 Gevipi A.G. Movable plaque for the flow control device of a single control mixer valve
EP0521782A1 (de) * 1991-07-04 1993-01-07 Ceramiques Techniques Desmarquest Ein Paar keramischer Scheiben für eine Mischbatterie und eine dieses enthaltende Mischbatterie
DE3991752C2 (de) * 1989-10-05 1997-07-10 Masco Corp Kartusche für einen Einhebelmischhahn mit durch elastische Mittel verstärkten Verbindungsrohren
CN100465489C (zh) * 2007-10-09 2009-03-04 沈强 一种上下都可以出水的水龙头
EP2644953A3 (de) * 2012-03-29 2017-10-18 Toto Ltd. Wassermischventilvorrichtung

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4623000A (en) * 1984-05-23 1986-11-18 Gevipi A.G. Movable plaque for the flow control device of a single control mixer valve
DE3991752C2 (de) * 1989-10-05 1997-07-10 Masco Corp Kartusche für einen Einhebelmischhahn mit durch elastische Mittel verstärkten Verbindungsrohren
EP0521782A1 (de) * 1991-07-04 1993-01-07 Ceramiques Techniques Desmarquest Ein Paar keramischer Scheiben für eine Mischbatterie und eine dieses enthaltende Mischbatterie
FR2678701A1 (fr) * 1991-07-04 1993-01-08 Cice Sa Couples de disques ceramiques pour robinet mitigeur et robinet mitigeur le comportant.
US5232022A (en) * 1991-07-04 1993-08-03 C.I.C.E. S.A. Pair of ceramic disks for a mixer faucet and mixer faucet comprising same
CN100465489C (zh) * 2007-10-09 2009-03-04 沈强 一种上下都可以出水的水龙头
EP2644953A3 (de) * 2012-03-29 2017-10-18 Toto Ltd. Wassermischventilvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60209666T2 (de) Vierteldrehungsthermostatischekartusche mit konzentrischem Antrieb, mit keramischen Scheiben, und eine Mischbatterie die diese enthält
EP0162342B1 (de) Steuereinsatz für sanitäre Mischarmaturen
DE69008826T2 (de) Steuereinheit für Warm- und Kaltwassermischventil.
DE2241638C3 (de) Eingriff-Mischventil für Heiß- und Kaltwasser mit weitem Stellwinkel für die Mischungsregulierung
DE2413420A1 (de) Mischbatteriesystem
DE3325296A1 (de) Durchfluss-regeleinrichtung fuer eine einhand-mischbatterie
DE3419209A1 (de) Mischventil
EP0382040B1 (de) Sanitäres Mischventil
DE2904131C3 (de) Mischventil für Flüssigkeiten
DE4308994C1 (de) Sanitäres Mischventil
EP1022635A1 (de) Sanitäres Thermostatventil
EP1319144B1 (de) Kartusche für eine sanitärarmatur
DE8118264U1 (de) Sanitaer-mischbatterie
DE3024454C2 (de) Mischventil
EP1659323B1 (de) Ventil für Sanitärarmaturen
DE3309339A1 (de) Mischbatterie
DE2737478C3 (de) Einhebelmischbatterie
DE3871802T2 (de) Laermgeschuetztes mischventil.
EP0730715A1 (de) Sanitäres wasserventil
DE3043089A1 (de) Mechanisch betaetigte brauchwassermischbatterie
EP1884700B1 (de) Hebelventil für eine Sanitärarmatur mit Kaltwasser- und Warmwasserzuläufen
DE3633995A1 (de) Sanitaere eingriff-mischbatterie
DE102006035885B3 (de) Hebelventil für eine Sanitärarmatur mit Kaltwasser- und Warmwasserzuläufen
DE3041696A1 (de) Mischbatterie
DE2737477A1 (de) Einhebelmischbatterie

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination