DE8906548U1 - Isolierglasscheibe - Google Patents

Isolierglasscheibe

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DE8906548U1
DE8906548U1 DE8906548U DE8906548U DE8906548U1 DE 8906548 U1 DE8906548 U1 DE 8906548U1 DE 8906548 U DE8906548 U DE 8906548U DE 8906548 U DE8906548 U DE 8906548U DE 8906548 U1 DE8906548 U1 DE 8906548U1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/6621Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together with special provisions for fitting in window frames or to adjacent units; Separate edge protecting strips
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5409Means for locally spacing the pane from the surrounding frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. P. EICHLER
Hans Dieter Niemann, &Agr;&iacgr;&uacgr; Hügel 17, 5054 Kerpen-Horrem Isolierglasscheibe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Isolierglasscheibe mit mindestens zwei voneinander auf Abstand gehaltenen Einzelscheiben, deren Zwischenraum scheibenkantenseitig mit einer Versiegelungsmasse abgedichtet ist.
Isolierglasscheiben werden in Tür- oder Fensterrahmen eingesetzt und bilden mit diesen eine den mechanischen Anforderungen entsprechende stabile Baueinheit. Um den konstruktionsgegebenen Belastungen und den Belastungen bei Betätigung des Flügels gerecht werden zu können, müssen Isolierglasscheiben in ihren Rahmen ordnungsgemäß verklotzt sein. Hierzu sind die Isolierglasscheiben bezüglich ihres Außenumrisses etwas kleiner dimensioniert, als die lichte, von dem Rahmen für die Scheibe gebildete Ausnehmung. Der infolgedessen gegebene Abstand zwischen dem Außenumriß der Scheibe und dem Rahmen wird durch ühftrhrüelcfc. die an den dafür vorgesehenen Stellen des
Außenumfangs der Isolierglasscheibe bzw. des Rahmens angeordnet werden. Die Anordnung der Klötze hänge von der Ausbildung des Flügais ab, insbesondere von dessen Abmessungen, aber auch von der Ausbildung des Treibstangenbeschlages, der für die Bedienung des Flügels erforderlich ist. Beispielsweise wird gefordert, daß eine Fensterscheibe im Bereich eines den Fensterflügel nit dem feststehenden Blendrahmen verriegelnden Schließnokkens verbietst wird· Da disse Värrieaelungsstellen den Anforderungen entsprechend sehr unterschiedlich angeordnet werden können, bietet es häufig Schwierigkeiten, die Klötze ordnungsgemäß zu positionieren. Das ist insbesondere der Fall, wenn bei hohen Fensterrahmen mehrere Klötze an den vertikalen FlügeIrahmenholmen angeordnet werden «nüssen. Eine solche Anordnung mehrerer Klötze ist aufwendig urd es besteht auch nach erfolgter Verklotzung die Gefahr, daß sich die Klötze aus ihren Positionen entfernen, beispielsweise wenn der fertiggestellte Flügelrahmen infolge eines Transports verwunden oder verbogen wird, so daß sich die Klötze lockern können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde- eine Isolierglasscheibe der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Anordnung der Klötze an ihren Stirnseiten ohne die Gefahr von Lageänderungen erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen den Einzelscheiben zumindest abschnittsweise ein Streifen mit der Versiegelungsmasse verklebt ist, der mindestenst einen in der Scheibenebene über den Scheibenumriß vorspringenden Klotzhalter aufweist.
Demnach 1st die Isolierglasscheibe mit einer Einrichtung zur Klotzhalterung versehen. Diese Xlotzhalterung bzw. der Streifen ist in einfacher Weise mit der Isolierglasscheice verbunden, nämlich mit Hilfe der für die Isolierglasscheibe ohnehin zur Abdichtung erforderlichen Versiegelungsmasse, die hinreichende Klebeeigenschaften aufweist/ um die Klotzhalteeinrichtung zu befestigen. Letztere könnte auch aus einer Vielzahl einzelner Halteelemente bestehen, jedoch ist es für eine wirksame Befestigung am besten, einen Streifen vorzusehen, der die gröätmögliche Auflagefläche suf der Vsrsisgelur.gsnjssee hat und
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dementsprechend auch am besten festgehalten wird. Dieser an der Stirnseite der Isolierglasscheibe befestigte Streifen trägt die in der Scheibenebene über den Scheibenumriß vorspringenden Klotzhalter, die also ihrerseits nicht unbedingt selbst mit der Iaolierglaaacheibe direkt verbunden werden müssen. Die Ausgestaltung der Klotzhalter kann daher beliebig sein. Ihre Form kann unabhängig von der Ausgestaltung des Streifens sein und sie können als separate Teile an dem Streifen befestigt oder mit letzterem einstückig sein.
Vörtsilusf terweiss ist der St reif sr. rishszu gleich dsrr. Abstand der Einzelscheiben zueinander breit. Das ergibt eine optimal große Klebefläche des Streifens an der Stirnseite der Isolierglasscheibe, was insbesondere dann von Bedeutung ist wenn der Streifen besonders fest sitzen soll oder wenn er nur eine begrenzte Länge hat. Letzteres ist· beispielsweise der Fall, wenn der Streifen nur einen einzigen Klotzhalter aufweist .
Der Streifen ist eigensteif und die Klotzhalter bestehen aus Streifenwerkstoff. Das ist eine besonders für eine einstükkige Ausbildung von Streifen und Klotzhalter geeignete Ausführungsform. Sie ist aber auch für eine mehrteilige Ausführungsfcrnt geeignet, weil die inite inander zu verbindenden streifen und Klotzhalter gut aneinander zu befestigen sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung liegt vor, wenn die Klotzhalter des Streifens aus der Streifenebene ausgeklinkte Streifenlappen sind. Eine derartige einstückige Ausgestaltung der Klotzhaltereinrichtung ermöglicht eine besonders vorteilhafte Herstellung in einem einzigen Arbeitsgang, mit dem das Schneiden des Streifens und das Ausklinken der Klotzhalter in " einem einzigen Arbeitsgang durchgeführt werden können. Letzteres gilt auch für den Fall, daß der Streifen eine Vielzahl von als Streifenlappen ausgebildete Klotzhalter hat, die jeweils Eingriffsabstand vom ihnen benachbarten Streifenwerkstoff aufweisen und/oder parallel zur Streifenebene mit Abstand von der Versiegelungsmasse angeordnet sind. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Streifens mit seinen Klotzhaltern ist es erforder- § lieh, die Streifenlappen nach dem Aufbringen des Streifens auf f
die Stirnseite der Isolierglasscheibe an den gewünschten Stellen aufzuklinken. Das ist mit Hilfe des Eingriffsabstandes bzw. des Abstandes von der Versiegelungsmasse leicht möglich, z.B. mit einem Schraubenzieher. Diese Ausklinkung muß zwar nachträglich vorgenommen werden, also nach der Herstellung der Klotzhaltereinrichtung, es braucht jedoch eine Ausklinkung nur an denjenigen Stellen vorgenommen zu werden, an denen ein Klotz angeordnet werden soll. Damit wird sichergestellt, daß ein Klotz auch nur an einer solchen Stelle gehalten werden kann, was Fehlverklotzungen vermeiden hilft.
Vorteilhafterweise ist die Isolierglasscheibe so ausgebildet, daß der Streifen klebeseitig zumindest in den Bereichen der Klotzhalter und deren Eingriffsabstand vom ihnen benachbarten Streifenwerkstoff mit Folie abgedeckt ist. Diese Ausgestaltung verhindert, daß die Versiegelungsmasse mit dem Klotzhalter in Verbindung gelangt bzw. durch eine den Eingriffsabstand bildende Ausnehmung des Streifens in unerwünschter Weise auf dessen andere Seite gelangt. Dadurch wird insbesondere das Ausklinken der Klotzhalter erleichtert.
Bei Isolierglasscheiben mit an ihren Stirnseiten angeordneten Klötzen ist es vorteilhaft, daß die Klotzhalter höchstens mit etwas mehr als Klotzlänge voneinander entfernt angeordnet sind. Dadurch wird gewährleistet, daß jede Stelle des Streifens vom Klotz dadurch überdeckt werden kann, daß er entweder zwischen den Klotzhaltern oder auf einem dieser Klotzhalter angeordnet wird. Die Anordnung der Klötze an der Stirnseite der Isolierglasscheibe kann vorteilhafterweise dadurch beeinflußt werden, daß der Klotzhalter höchstens mit etwas mehr als Klotzlänge voneinander entfernt angeordnet sind. Der mittige Schlitz oder Vorsprung bzw. eine Mehrzahl von Schlitzen oder Vorsprüngen kann so gestaltet und angeordnet werden, daß jede gewünschte Stellung des Klotzes relativ zur Isolierglasscheibe erreicht wird, wobei der Klotz mehrfach gehalten ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Isolierglasscheibe so ausgebildet, daß der Streifen ringsum alle Stirnseiten der Isolierglasscheibe abdeckt. Dadurch wird nicht nur erreicht, daß die optimale Halterung und Positionierung der Klötze ge-
währleistet werden kann, weil nämlich Klotuhalter ringsum an jeder erforderlichen Stelle vorgesehen werden können, bei optimaler Befestigung des Streifens, der zu einem geschlossenem Ring verbunden werden kann, sondern es wird auch eine Abdeckung der Vei'siegelungsmasse erreicht. Diese Abdeckung der Versiegelungsmasse hat den Vorteil, daß der Scheibenzwischenraum besser geschützt ist. Wird der Streifen eigensteif ausgebildet, so kann er auch dazu herangezogen werden, die Versiegelungsmasse besser in den Zwischenraum zwischen den Einzelscheiben hinein- und an den Abstandhalter anzudrücken. Das verbessert die Wirksamkeit der Versiegelung bzw. ermöglicht die Reduzierung der Versiegelungsmasse. Die Klotzhaltereinrichtung hat also den Vorteil, auf die Ausgestaltung der Isolierglasscheibe im Abdichtungsbereich des Scheibenzwischenraums Einfluß nehmen zu können.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig.l eine perspektivische Darstellung einer Ecke einer Isolierglasscheibe mit einem von einer Klotzhaltereinrichtung gehaltenen Klotz,
Fig.2 bis 2c Seiten- und Stirnseitenansichten einer als Streifen ausgebildeten Klotzhaltereinrichtung,
Fig.3 eine vergrößerte Seitenansicht des Streifens der Fig.2 im Bereich eines Klotzhalters,
Fig.3a den Schnitt III-III der Fig.3, und Fig.4a bis 4d Auf- und Untersichten zweier Klötze.
Die in Fig.l dargestellte Isolierglasscheibe 10 besteht aus zwei Einzelscheiben 11, die im Abstand 16 voneinander parallel angeordnet sind. Der Abstandhalterung dient ein in herkömmlicher Weise zwischen den Einzelscheiben 11 angeordneter, nicht dargestellter Abstandhalter, der in geringer Entfernung von der Stirnseite 20 der Isolierglasscheibe 10 angeordnet ist. Dieser Abstand 16 zwischen dem Abstandhalter und der Stirnseite 20 ist in herkömmlicher Weise mit einer Versiegelungsmasse ausgefüllt, die an dem Abstandhalter und an den Innenflächen der Einzelscheiben 11 heftet und so den Scheibenzwischenraum abdichtet.
Die Klotzhaltereinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Streifen 13/ der auf die Außenfläche der Versiegelungsmasso 12 aufgeklebt ist. Das Aufkleben erfolgt zweckmäßigei. weise dann, wenn die Versiegelungsmasse 12 noch frisch und damit klebfähig ist. Beim Aufkleben des Streifens 13 wird dieser etwas in die Versiegelungsmasse 12 eingedrückt und kann erforderlichenfalls vollständig innerhalb des Umrisses zwischen dan Einzelscheiben 11 zu liegen kommen, so daß der Aufbau der Isolierglasscheibe 10 in radialer Richtung nicht vergrößert wird.
Die Isolierglasscheibe weist an ihrer Stirnseite 20 einen Klotz 21 auf, der der Abstandhalterung bzw. Verklotzung der Scheibe 10 von einem nicht dargestellten Rahmen in üblicher Weise dient. Der Klotz ist beispielsweise 5 mm stark und hat einen Querschlitz 22, der mittig zwischen den Klotzschmalseiten 24 angeordnet ist. Der Schlitz 22 erstreckt sich nur über einen Teil der Breite des Klotzes 21, nämlich etwas über die Mitte hinaus, so daß ein mittig auf dem Streifen 13 angeordneter Klotzhalter 15 in den Schlitz 22 eingreifen kann.
Der Klotzhalter 15 ist Bestandteil des Streifens 13, nämlich ein ausgeklinkter Streifenlappen, wie Fig 2,2a zeigen. Im oberen Bereich der Fig.l ist der Klotzhalter 15 dargestellt, bevor er ausgeklinkt wurde. Der Streifen 13 hat also eine Vielzahl von im vorbestimmten Abstand zueinander angeordneten Klotzhaltern 15, die als Streifenlappen ausgebildet sind und bedarfsweise so ausgeklinkt werden, daß sie vertikal zum Streifen vorspringen, also in Richtung der Scheibenebene über den Scheibenumriß 14 hinaus.
Insbesondere Fig.3 zeigt, daß der Klotzhalter 15 zu dem ihn umgebenden Streifenwerkstoff 18 Eingriffsabstand 17 hat. Dieser Eingriffsabstand 17 wird von einer etwa ü-förmigen Aussparung gebildet, deren Werkstoff beispielsweise weggestanzt wurde. Mit Hilfe dieses Eingriffsabstandes 17 ist es möglich, hinter den Streifenlappen bzw. den Klotzhalter 15 zu fassen und ihn umzubiegen bzw. auszuklinken. Fig.2,2a zeigen im oberen Bereich einen unausgeklinkten Klotzhalter 15 und im unteren Bereich einen ausgeklinkten Klotzhalter 15.
Fig.3a zeigt in der Schnittdarstellung eine vergrößerte
Darstellung des nicht ausgeklinkten Klotzhalters 15. Allerdings % befindet sich der Klotzhalter 15 bzw. der ihn bildende Strei- ff fenlappen nicht mehr in der Streifenebene, sondern ist parallel dazu mit einem Abstand a angeordnet, der verhindert, daß die Rückseite 15' des Klotzhalters 15 mit der Versiegelungsmasse 12 ;ä in Berührung kommt und dadurch das Ausklinken des Klotzhalters ;' 15 erschwert bzw. die Gefahr einer Beschädigung der Versiege lungrmasse hervorruft. In Fig.3a dient der Abstand a allerdings in erster Linie der Erleichterung des Eingriffs zum Ausklinken des Klotzhalters 15, da dieser und der ihm benachbarte Streifenwerkstoff 18 des Streifens 17 von einer Folie 19 abgedeckt ' ist, welche verhindert, daß Versiegelungsmasse 12 in den Ein- -griffsabstand 17 bzw. an die Rückseite des Klotzhalters 15 gelangen kann.
In Fig.2 ist der Klotzhalterabstand ka zwischen zwei Klotzhaltern 15 eingezeichnet. Fig.2b läßt erkennen, daß dieser Klotzhalterabstand ka etwas größer ist, als die Klotzlänge 1, so daß der Klotz 21 auf dem unteren ausgeklinkten Klotzhalter 15 abgestützt werden kann, ohne an seinem oberen Ende durch den darüberliegenden Klotzhalter 15 behindert zu werden. Fig.2c zeigt, daß der Klotzhalter 21 mit seinem Schlitz 22 auf den Klotzhalter 15 aufgesteckt werden kann. Ein Vergleich der Fig.2b,c ergibt, daß jede Stelle der Isolierglasscheibe durch einten zwischen zwei Klotzhaltern 15 angeordneten Klotz 21 oder aber auch durch einen auf einen Klotzhalter 15 aufgesteckten Klotz 21 abgedeckt werden kann.
Die Fig.4c,d zeigen einen Klotz 21' mit nahe seinen Enden angeordneten Schlitzen 22. Damit kann entweder eine relative Lageänderung des Klotzes 21' an der Stirnseite 20 der Isolierglasscheibe 10 mit ein und demselben Klotzhalter 15 erreicht werden, oder es ist möglich, mehrere Klotzhalter 15 so anzuordnen, daß sie zugleich in die Schlitze 22 des Klotzes 21' eingreifen. Die Fig.4a bis d lassen erkennen, daß die Klotzhalteschlitze 22 von Vorsprüngen 23 gebildet sind, die der Abstützung am Klotzhalter 21 dienen.
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In den Figuren wurde nur ein Teil der Länge des Streifens
13 dargestellt. Dieser kann sich entweder über die gesamte Länge einer Stirnseite 20 einer Isolierglasscheibe 10 erstrecken
oder es werden sogar an allen vier Stirnseiten der Isolierglasscheibe 10 Streifen 13 vorgesehen. In diesem Fall dürfte es
zweckmäßig sein, die vier Streifen 13 miteinander zu verbinden
bzw. sie einstückig um den Außenumriß 14 der Isolierglasscheibe 10 herum zu verlegen, um eins optimale Abdeckung der Vsrsiegelungsmasse 12 su erreichen. Auch in diesem Fall kann die Streifenbreite gleich der dargestellter.! Strsifenbreite b sein, wobei die Streifendicke ü itlö±r;gft5ialten werden sollte, um die Verformung des Streifenmaterials an den Scheibenecken zu erleichtern. Die Tragfähigkeit der Klotzhalter 15 wird dadurch kaum beeinflußt, weil diese ohnehin nur gering zu sein braucht, zumal
wenn die Klötze 21,21' in herkömmlicherweise aus Spritzkunststoff bestehen, also leicht sind.

Claims (9)

Ansprüche:
1. Isolierglasscheibe mit mindestens zwei voneinander auf Abstand gehaltenen Einzelscheiben, deren Zwischenraum scheibenkantenseitig mit einer Versiegelungsmasse abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einzelscheiben (11) zumindest abschnittsweise ein Streifen (13) mit der Yersiegelungsiaasse (12) verklebt ist., in eier mind«;stenst einen in der Scheibenebene über den Scheibenumriß %i4) vorspringenden Klotzhalter (15) aufweist.
2. Isolierglassch.eibe nach huspt^ch 1, dadurch g e ki-nnzeichnet, daß der Streifen (13) nahezu gleich dem Anstand (16) der Einzelscheiben (11) zueinander breit ist.
:,. Isolierglasscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (13) eigensteif ist und die Klotzhalter (15) aus Streifenwörkstoff bestehen.
4. Isolierglasscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klotzhalter (15) des Streifens (13) aus der Streifenebene ausgeklingte Streifenlappen sind.
5. Isolierglasscheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (13) eine Vielzahl von als Streifenlappen ausgebildete Klotzhalter (15) hat, die jeweils Eingriffsabstand (17) vom ihnen benachbarten Streifenwerkstoff (18) aufweisen und/oder parallel zur Streifenebene mit Abstand (a) von der Versiegelungsmasse (12) angeordnet sind.
6. Isolierglasscheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (13) klebeseitig zumindest in den Bereichen der Klotzhalter (15) und deren Eingriffsabstand (17) vom ihnen benachbarten Streifenwerkstoff (18) mit Folie (19) abgedeckt ist.
7. Isolierglasscheibe nach ef.neai oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, mit an ihren Stirnseiten angeordneten Klötzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotzhalter (15) höchstens mit etwas mehr als Klotzlänge (1) voneinander entfernt angeordnet sind.
8. Isolierglasscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klotz (21,21') einen oder mehrere Klotzhalteschlitze (22) oder Vorsprünge (23) aufweist, der mittig oder die mit Klotzhalterabstand (ka) voneinander entfernt angeordnet ist bzw. sind.
9. Isolierglasscheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (13) ringsum alle Stirnseiten (20) der Isolierglasscheibe (10) abdeckt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996024740A1 (de) * 1995-02-09 1996-08-15 Schüring GmbH & Co. Fenstertechnologie KG Verglasungsklotz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996024740A1 (de) * 1995-02-09 1996-08-15 Schüring GmbH & Co. Fenstertechnologie KG Verglasungsklotz

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