DE8905998U1 - Gargerät - Google Patents
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Description
7000 Stuttgart
_ 1
Die Erfindung betrifft ein Gargerät für Kochgut, das einen
ggf. bis auf enge Zu- und Abluftöffnungen im wesentlichen vollständig schließbaren Garraum mit oben im Bereich der
Deckwand liegender Garenergiequelle haben soll. Der Garraum ist für das Einsetzen einer Gargut-Aufnahme geeignet, wie
sie z.B. durch ein Ofenblech, einen Einsetzrost oder ähnliche Einschübe gebildet sein kann.
Solche Gargeräte sind z.B. als Backöfen, Mikrowellengeräte
oder dgl. bekannt, die an der Vorderseite mit einer den Garraum auf voller Weite freigebenden Klapptür oder dgl. zu
verschließen sind und meist entweder unter einer Kochmulde in einen Herd eingebaut oder als gesonderte Einbaugeräte
ausgebildet sind. Bei den bekannten Backöfen 1st nachteilig, daß die Gargut-Aufnahme zwar stufenweise in der Höhe
versetzt werden kann, daß aber eine feinfühlige Wahl des Abstandes zwischen dem Gargut und mindestens einer Garenergiequelle
zur Beeinflussung des Kochprozesses nicht möglich 1st. Bei Verwendung einer Strahlungsenergiequelle als
Garenergiequelle, wie sie z.B. durch eine Grillbeheizung,
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eine Oberhitzen-Beheizung, einen Mikrowellen-Emitter oder
dgl. gebildet sein kann, kann jedoch der genannte Abstand vor allem dann von Bedeutung sein, wenn das Gargut, wie
z.B. im Falle eines Gratins, eine abschließende Oberfl äch~nbräjnung erhalten soll.
Gsniäß der Erfindung soll ein Gargerät geschaffen werden,
dus es bei herkömmlichen Backöfen, Mikrowellengeräten oder
dgl. ermöglicht, unabhängig von deren übrigen Funktionen die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Im
besonderen soll eine genaue Anpassung des Abstandes des Gargutes an mindestens eine Garenergiequelle in Abhängigkeit
von dem gewünschten Kochprozeß jederzeit möglich sein.
Gemäß der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, eine stufenlose gegenseitige Abstandsverstellung
zwischen mindestens einer Garenergiequelle und mindestens
einer Gargut-Aufnahme vorzusehen. Hierfür ist mindestens einer der beiden genannten, relativ zueinander verstellbaren
Bauteile gegenüber zwei einander gegenüberliegenden oder gegenüberstehenden Wandungen etwa rechtwinklig zu
deren Verbindungsgeraden stufenlos verstellbar.
Außer dieser oder in Verbindung mit dieser Ausbildung kann die erfindi'ngsgemäße Aufgabe auch bevorzugt dadurch gelöst
werden, daß eine stufenlose Höhenverstellung entweder der Gargut-Aufnahme oder der GarenRr^iequel1e oder von beiden
diesen Bauteilen vorgesehen ist, so daß der verstellbare
Bauteil entlang von paarweise einander gegenüberstehenden Wandungen, nämlich den Seltenwandungen, und der Rückwand
sowie der Tür verstellbar 1st.
Für herkömmliche Garprozesse, bei denen das Gargut auf
Aufnahmen gestellt oder gelegt wird, die in unterschiedlichen Höhen stufenweise 1n entsprechende Halterungen eingesetzt
werden können, 1st es von Vorteil, wenn solche Halterungen unabhängig von der Verstelleinrichtung zusätzlich
lagefest an den Seitenwänden angeordnet sind. Dadurch kann z.B. unter einer relativ höhenverstellbaren, jedoch nach
Art eines Rostes nicht flüssigkeitsdicht geschlossenen
Gargut-Aufnahme ein geschlossenes Blech oder eine ähnliche
Auffangschale in eine Halterung eingeschoben'we<den, ohne
daß sie mit der darüber 1iegenden Gargut-Aufnahme oder der
Garenergiequelle in der Höhe verstellt werden müßte. Eine
Behinderung des verstellbaren Bauteiles durch die Halterungen kann z.B. sehr einfach dadurch vermieden werden, daß
der verstellbare Bauteil nicht an den die Halterungen aufweisenden Wänden, sondern an einer quer dazu stehenden
Wand, bevorzugt nämlich an der Rückwand, gelagert ist, während er gegenüber den die Halterungen aufweisenden
Seitenwänden berührungsfrei sein kann.
Für eine genaue Steuerung des meist nur eine sehr kurze Zeit in Anspruch nehmenden Bräunungsprozesses kann es
wesentlich sein, stets eine genaue Sichtkontrolle oder einen genauen Einblick auf die Oberseite des Gargutes zu
haben. Daher ist, z.B. in der Garraum-Tür, ein Sichtfenster so vorgesehen, daß sein oberer Bereich zumindest bis in
eine Höhe reicht, in welche die Oberseite des Gargutes üblicherweise die größte Annäherung an die Garenergiequelle
hat. Für eine präzise Sichtkontrolle ist auch eine Beleuchtungsquelle
von Vorteil, die so angeordnet ist, daß das Gargut in jeder Höheneinstellung von oben beleuchtet wird.
Leuchtet die Garenergiequelle im Betrieb durch Glühen
verhältnismäßig hell, so kann auch sie zur genannten Beleuchtung herangezogen werden. Z.B. kann ein Strahl heizkörper
eine recht starke Lichtquelle bilden.
FUr die präzise Einstellung des genannten gegenseitigen
Abstandes kann es weiterhin von besonderem Vorteil sein, wenn die Höheneinstellung von außerhalb des Garraumes auch
dann vorgenommen werden kann, wenn die Tür geschlossen ist. Z.B. kann eine der Verstellung dienende und zur Verstellung
zu betätigende Handhabe im Bereich eines Bedienpanels des Gargerätes angeordnet sein, an welchem weitere Schalter
oder Stellknöpfe für die übrigen Funktionen des Gargerätes angeordnet sind. Die Handhabe ist dann über einen geeigneten
Verstelltrieb mit dem verstellbaren Bauteil verbunden.
Bei direkter mechanischer Verstellung ist die Handhabe z.B. durch einen mechanischen VerstelItrieb mit dem verstellbaren
Bauteil verbunden; ein solcher mechanischer Verstelltrieb kann z.B. einen Seiltrieb oder einen Spindeltrieb
aufweisen und liegt zweckmäßig außerhalb des Garraumes und direkt benachbart zu den Außenseiten von dessen Begrenzungswänden.
Ist die Gargut-Aufnahme höhenverstellbar, so
wirkt der Verstel1trieb auf Halter, die z.B. durch Schlitze
in einer Begrenzungswand in den Garraum ragen und die Gargut-Aufnahme herausnehmbar tragen. Die Halter können in
eine Endlage benachbart zur Deck- oder Bodenwand verfahren werden, so daß sie nicht stören, wenn sie nicht benötigt
werden. Soll die Verstelleinrichtung durch einen Elektromotor
oder einen ähnlichen motorischen Antrieb zu betreiben sein, kann ein ähnlicher Verstelltrieb vorgesehen werden;
die Handhabe ist dann jedoch als Ein- und Ausschalter sowie als Umschalter für die Verstellrichtung ausgebildet.
Unabhängig von den beschriebenen Ausbildungen kann die Oberseite des Bauteiles, der die Garenergiequelle bildet,
als Heizplatte zum Braten, Grillen, Warmhalten und ähnlichem ausgebildet sein. Wenn dieser Bauteil höhenverstellbar
ist, kann er gleichzeit'iunter ihm liegende Nahrungsmittel
durch Strahlung nnt veränderbaren! Abstand beheizen und auf
ihm liegende Nahrungsmittel durch direkten Kontakt mit ein
und derselben Beheizung garen, ohne daß der Kochprozeß der oben liegenden Nahrungsmittel durch Höhenverstellung wesentlich
beeinflußt würde.
Der die stufenlose Verstelleinrichtung aufweisende Garraum
ist gemäß der Erfindung wärmeisoliert. Z.B. kann er von
einer Muffel begrenzt sein, die im Abstand von einem Außengehäuse umgeben ist; im Hohlraum zwischen Muffel und Außengehäuse
ist wärmei sol i erencles Material angeordnet, in dem auch der Verstelltrieb lieger, kann.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn nicht nur eine Beheizung oder nur ein Heizsystem im Bereich einer Begrenzungswand
des Garraumes vorgesehen ist, sondern wenn mehrere Beheizungen oder Heizsysteme im Bereich mehrerer Wandungen und
auch unabhängig voneinander betreibbar vorgesehen sind, so daß dann der verstellbare Bauteil gegenüber allen diesen
Beheizungen oder Heizsystemen stufenlos verstellt werden kann und weitere Möglichkeiten zur Beeinflussung des Kochprozesses
zu erreichen sind. Als weitere Heizsysteme können eine Oberhitze&eegr;-Beheizung, eine U nter hitze &eegr;-Bens izung, 5ine
Umluft-Beheizung, eine Mikrowellen-Beheizung, eine Strahl-Beheizung
vorgesehen werden. Auch kann ein Dampferzeuger vorgesehen werden, der entweder in den Garraum mündet oder
innerhalb des Garraumes liegt. Wird der Dampf dem Garraum im oberen Bereich zugeführt oder dort erzeugt, kann durch
die gegenseitige Höhenverstellung der Garprozeß noch besser beeinflußt werden.
Auch können Drehhalterungen für einen in den Garraum einzusetzenden
Drehspieß an den Seitenwandungen vorgesehen werden, um durch relative Höhenverstellung dieser Gargut-Aufnahme
den Kochprozeß beim Drehgrillen zu beeinflussen.
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Gegenüber einem offenen Grillgerät, das an den Seiten oder
an der Vorderseite nicht geschlossen werden kann, ist durch die Ausbildung nach der Erfindung der wesentliche Vorteil
gegeben, daß die Verstellung nicht nur innerhalb eines vollständig geschlossenen Garraumes oder sogar ohne Öffnen
des Garraumes erfolgen kann, sondern daß wahlweise durch mehr oder weniger starkes Öffnen der Tür eine unterschiedliche
Belüftung des Garraumes während des Bräunungsprozesses
möglich ist und daß auch die horizontale Ausrichtung
der oargut-Aufnähme gegenüber der Garenergiequelle genau
festgelegt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei in den Zeichnungen vereinfacht dargestellten Ausführungen näher
erläutert. Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein Gargerät nach der Erfindung in perspektivischer
Ansicht von vorne,
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Das in Fig. 1 gezeigte Gargerät umschließt mit einer Muffel 11 einen Garraum 10, der an allen Seiten nahezu eben begrenzt
ist. Die Muffel 11 ist bis auf ihre vordere Öffnung mit Abstand an allen Seiten in einem Außengehäuse 12 angeordnet,
und in dem Hohlraum zwischen Muffel 11 und Außengehäuse 12 ist eine Wärmeisolierung 13 vorgesehen.
Die Muffel 11 bildet zwei vertikale Seitenwände 14, eine horizontale Deckwand 15, eine Bodenwand 16 und eine vertikale
Rückwand 17. Ihre vordere Muffelöffnung ist mit einer
die Muffel ]&igr; übergreifenden, in geschlossenem Zustand
vertikalen Tür 18 zu verschließen, die seitlich oder unten am Außengehäuse 12 angeschlagen ist. Die Tür 18, die abge-
dichtet schließbar sein kann, ist mit einem großflächigen,
aber mit einer Scheibe 20 dicht geschlossenen Fenster 19
versehen, das nach oben nahezu bis an die Deckwand 15 Ij
reichen kann.
An den Seitenwänden 14 sind in gleicher Höhe gegenüberliegende
Halterungen 21, z.B. herausgeprägte Führungsleisten für Garraum-Einschübe, wie Ofenbleche, Roste und ähnliches,
vorgesehen, die mit ihren seitlichen Rändern auf den Halterungen 21 verschiebbar abgestützt und aus dem Garraum 10
herausgezogen werden können.
Mit geringem Abstand unter der Deckwand 15 ist eine Grillbeheizung
als Garenergiequelle 23, z.B. ein mehrfach gebogyner,
frei liegender Rohrheizkörper, vorgesehen. Zusätzlich ist oberhalb der Deckwand 15 und dadurch durch diese
verdeckt mindestens eine Oberhitzen-Beheizung 24, z.B. eine
elektrische Widerstandsheizung, ein Mikrowellen-Emitter
oder dgl., vorgesehen. Die zur Deckwand 15 ebenen-parallele
Garenergiequelle 23 kann über eine geeignete Steckkupplung
herausnehmbar an der Rückwand 17 gehaltert sein. Unter der Bodenwand 16 ist mindestens eine Unterhitzen-Beheizung 25,
z.B. eine der Oberhitzen-Beheizung ähnliche elektrische Widerstandsheizung, ein Strahlhe1zkörper oder dgl., angeordnet.
In der Rückwand 17 ist ebenfalls mindestens eine Beheizung, nämlich vorteilhaft eine Umluft-Beheizung 26,
angeordnet. Außerdem kann im oberen Bereich der Austritt eines Dampferzeugers 27 vorgesehen sein. Die genannten
Beheizungen stellen jeweils eine weitere Garenergieque'i Ie
dar.
Zur Bedienung und Betätigung der einzelnen Beheizungen und der anderen genannten Funktionen des Gargerätes 1st ein
Bedienpanel 28 vorgesehen, das die erforderlichen Schalter
aufweist, die über geeignete Geräteleitungen mit den be-
schriebenen Verbrauchern verbunden sind. Das Bedienpanel kann gesondert vom Gargerät vorgesehen oder an dessen
Außengehäuse 12 z.B. oberhalb der Muffel 11 angeordnet sein. Zur Betätigung der Schalter sind am Bedienpanel 28
manuelle Bedienungselemente 29, z.B. Drehschaltknöpfe,
angeordnet. Mit ihnen kann auch eine Beleuchtung 30 ein- und ausgeschaltet werden, die z.B. im obersten Bereich dsr
Muffel 11 an den Seitenwanden 14 gegenüberliegende Beleuelitungsquellen
aufweist.
Außer den beschriebenen Einschüben kann in den Garraum 10
auch eine Gargut-Aufnahme 31 eingesetzt werden, deren Größe
so gewählt ist, daß sie mit ihren Seitenrändern nicht formschlüssig in die einander gegenüberliegenden Halterungen
21 eingreifen kann. Die gezeigte Gargutaufnahme 31 ist
als flache Blechschale ausgebildet, in die das Gargut 32 gelegt werden kann. Die Gargut-Aufnahme 31 ist mit einer
Verstelleinrichtung 33 vertikal so stufenlos verstellbar,
daß sie an den Halterungen 21 ungehindert vorbeibewegt werden und beliebige Höhenlagen zwischen übereinander
liegenden Halterungen 21 einnehmen kann. Ggf. kann es ausreichen, wenn die Gargut-Aufnahme 31 etwa von der Hälfte
der Höhe des Garraumes 10 nahezu bis an dessen Deckwand verstellt werden kann; sie kann aber auch nahezu von der
Bodenwand 16 aus über die Höhe des Garraumes 10 verstellbar sein. Die Seitenränder der lose eingesetzten und herausnehmbaren
Gargut-Aufnähme 31 können zusammen mit den Halterungen
21 als Ableitkufen ausgebildet sein, damit bei einem
eventuellen Anstoßen eines Seitenrandes gegen eine Halterung 21 beim Höhenverstellen die Gargut-Aufnahme 31 von
selbst seitlich um das notwendige geringe Maß verschoben w1 rd.
II)
Die Verstelleinrichtung 33 weist einen außerhalb des Garraumes
10 liegenden Verstelltrieb 34 auf, der zweckmäßig hinter der Rückwand 17 geschützt liegt und auf innerhalb
des Garraumes 10 liegende Halter 35 für die herausnehmba-e
Aufnahme der Gargut-Aufnahme 31 wirkt. Die Halter 35 sind frei von der Rückwand 17 nach vorne abstehende und nur
unmittelbar benachbart zu den Seitenwänden 14 liegende Tragarme. Die hinteren Enden der Halter 35 sind im Bereich
von vertikalen Führungsschiitzen der Rückwand 17 in Führungen
38 qelagert und können leicht gelöst und*herausgenommen
werden, so daß sie gut zu reinigen sind. Werden die Harter 35, die innerhalb <is&idigr; Garracimes 10 ohne direkte Querverbindung
sind, nicht benötigt, so könne*; sie entweder nach oben
gegen die Deckwand 15 oder nach unten gegea die Bodenwand 16 gefahren und dort eventuell ^n schlitzförmigen Vertiefungen
aufgenommen werden.
Zur Bedienung der Verstelleinrichtung 33 ist außerhalb des Garraumes 10 am Bedienpanel 28 eine Handhabe, z.B. ein
Wippschalter, vorgesehen, der einen Motor 37 des Verstelltriebes 34 so steuert, daß bei einer Drehrichttmg die
Gargutaufnahme abgesenkt und bei der anderen Drehrichtung angehoben wird. Eine weitere Gargut-Aufnahme in Form eines
Drehspießes kann in motorisch antreibbare Halterungen 22 in den Seitenwänden 14 eingesetzt werden, und auch diese
Halterungen 22 können über eine geeignete Verstelleinrichtung
in der beschriebenen Art höhenverstellbar sein.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist die Garenergiequelle
23 an der Unterseite einer plattenförmigen Baueinheit 40
vorgesehen, die ihrerseits mit der Verstelleinrichtung 33
in der Höhe verstellbar 1st. Dadurch kann als Gargut-Aufnahme 31 einer der üblichen, an die Halterungen 21 angepaßten
EinschUbe verwendet und je nach gewünschtem Höhenniveau
mit jedem seitlichen Rand 1n eine der mehreren übereinan-
-loderliegenden Halterungen 21 in Höhenrichtung lagefest
§ eingesetzt werden. In diesem Fall braucht die Baueinheit Ü nur einen geringen, an die Deckwand 15 anschließenden
Verstellweg z.B. bis auf das Niveau der zweithöchsten
Halterungen 21. Der Verstellweg des Bauteiles 40 kann aber
§ auch nahezu über die gesamte "^cHe des Garraumes 10 reichen.
f' Die Garenergiequel Ie 23 ist über flexible und hitzebestän-P
dig isolierte Anschlußleitungen 42 angeschlossen, die
hinter der Rückwand 17 liegen und z.B. durch,die Führungsschlitze zur Baueinheit 40 geführt sind. Die Halter bzw.
i: Tragarme können innerhalb der Baueinheit zwischen deren ; Ober- und Unterseite liegen, und ihre der lösbaren Anordnung
dienenden Steckverbindungen können gleichzeitig elektrische Kupplungen zur sicheren Verbindung mit den Anschlußleitungen
42 bilden. Dadurch ist die Baueinheit 40 zur Reinigung und Wartung leicht herauszunehmen und wieder
einzusetzen.
Der Bauteil 40 bildet an der Oberseite eine Heizplatte 41, die entweder von der Garenergiequelle 23 oder von einer
• gesonderten und gesondert schaltbaren Beheizung beheizt
wird. Z.B. kann diese Heizplatte als Kontaktgrill ausgebildet sein, auf dem nach ausreichendem Absenken der Baueinheit
40 Nahrungsmittel zur selben Zeit gegart werden können, zu der unterhalb der Baueinheit 40 liegendes Gargut
beheizt wird.
Der Garraum 10 ist zweckmäßig über einen Wrasenabzug 43 zu entlüften, der z.B. in Nähe der Mündung des Dampferzeugers
27 in den Garraum münden kann.
Claims (15)
1. Gargerät, insbesondere Backofen, Mikrowellengerät oder
dgl. mit einem schließbaren Garraum (10), der von Seitenwänden (14), Deck- und Bodenwänden (15, 16)
begrenzt und mit einer Garraum-Tür (18) versehen ist, mit einer oben liegenden Garenergiequelle (23), wie
einer Gril1beheizung, einer Oberhitzen-Beheizung, einem
Mikrowellen-Emitter öder dgl. Sowie mit einer in den
Garraum (10) einzusetzenden Gargut-Aufnahme (31),
gekennzeichnet durch mindestens eine Abstands-Verstel1 einrichtung
(33) zur gegenseitigen stufenlosen Höhenverstellung zwischen der Garenergiequelle (23) und der
Gargut-Aufnahme (31), wobei mindestens einer der beiden
Bauteile, die durch die Gargut-Aufnahme (31) und die
Garenergiequelle (23) gebildet sind» gegenüber den Seitenwänden (14) des Garraumes (10) verstellbar gelagert
ist.
2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß,
insbesondere gesondert von der Verstelleinrichtung (33) -, i m Höhenabstand übereinanderl i egende Halterungen
(21) für Garraum-Einschübe vorgesehen sind und daß
vorzugsweise einander gegenüberliegend an den Seitenwänden (14) des Garraumes (10) lagefeste Führungen für
die Einschübe vorgesehen sind.
3. Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gargut-Aufnahme (31) in einer Stellung
größter Annäherung gegenüber der Garenergiequelle (23)
in einem Höhenbereich liegt, über welchen sich ein in einer Wandung des Garraumes, insbesondere in der Garraum-Tür
(18), vorgesehenes, durch eine durchsichtige Scheibe (20) gebildetes Sichtfenster (19) nach oben
hinaus erstreckt und oberhalb von welchem vorzugsweise wenigstens eine mindestens teilweise auf die Gargut-Aufnahme
(31) gerichtete Beleuchtungsquelle (30) vorge
sehen ist.
4. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gargut-Aufnahme (31)
und eine der Garenergiequelle (23) zugeordnete Garraum-Begrenzung
annähernd bis zur gegenseitigen Berührung IiHu gcycnScTtTy UuSr eine riOiic V'SrStci &igr;&ugr;&aacgr;&Ggr; 51nu,
die zwischen mindestens der Hälfte der Höhe und annähernd der gesamten Höhe des Garraumes (10) liegt, wobei
die Garraum-Begrenzung insbesondere durch einen Kontakt-Heizkörper der Garenergiequelle (23) gebildet ist.
5. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens einen höhenverstellbaren
Bauteil wenigstens ein höhenverstellbarer Halter (35) vorgesehen ist, an dem der höhenverstellbare
Bauteil vorzugsweise leicht lösbar und aus dem Garraum (10) herausnehmbar angeordnet ist.
6. Gargerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein höhenversteilbarer Halter (35), insbesondere
ausschließlich, im Bereich der Rückwand (17)
gelagert ist und vorzugsweise von dieser Rückwand (17) frei in den Garraum (10) ragende Tragarme aufweist, die
unmittelbar benachbart zu den Seitenwänden (14) liegen
und gegenüber deren Halterungen (21) berührungsfrei
höhenverfahrbar sind.
7. G&agr;ry6rSt noch Anspruch 5 oder 6, dädürcii· gekennzeichnet,
daß mindestens zwei höhenverstellbare Halter (35),
insbesondere gesondert, benachbart zu beiden Seitenwänden (14) liegen und vorzugsweise bei einer Verstelleinrichtung
(33) für die Gargut-Aufnahme (31) von innerhalb des Garraumes (10) liegenden festen Querverbindungen
frei sind.
8. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung
(33) einen insbesondere im wesentlichen außerhalb des Garraumes (10) liegenden Verstelltrieb (34) aufweist,
der vorzugsweise nnt einer außerhalb des Garraumes (IQ)
liegenden Handhabe (36) betätigbar ist.
9. Gargerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (36) zur mechanischen Betätigung mechanisch
mit dem verstellbaren Bauteil verbunden und über einen an dessen Stellweg angepaßten Betätigungsweg
bewegbar ist.
10. Gargerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung (33) mit einem motorischen
Antrieb, insbesondere einem Elektromotor (37),
•&igr;.. 4 .
versehen ist, der vorzugsweise über ein Untersetzungsgetriebe mit dem höhenverstellbaren Bauteil antriebsverbunden
ist.
11. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, insbesondere ausschließlich,
die Gargut-Aufnahme (31) höhenverstellbar gelagert ist und daß vorzugsweise die zugehörigen Halter
(35) leicht lösbar aus dem Garraum (10) herausnehmbar sind.
12. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß, insbesondere ausschließlich, die Garenergiequelle (23) zwischen Endstellungen
höhenverstellbar gelagert und vorzugsweise über
flexible und insbesondere hitzebeständig isolierte
Anschlußleitungen (42) elektrisch angeschlossen ist.
13. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des die
Garenergiequelle (23) bildenden Bauteiles (40) als
Heizplatte, insbesondere als Grillrost, ausgebildet ist.
14. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Garraum (10) von einer an ihrer Außenseite und innerhalb sines Ajiengehäuses
(12) mit einer Wärmeisolierung (13) versehenen Muffel
(11) begrenzt ist und vorzugsweise mehrere unterschiedliche und gesondert schaltbare Beheizungen, wie eine
Oberhitzen-Beheizung (24), eine Unterhitzen-Beheizung
\25), eine Umluft-Beheizung (26), eine Mikrowellen-Beheizung,
eine Strahl-Beheizung oder dgl., aufweist.
15. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Garraum (10) ein
oberhalb des verstellbaren Bauteiles mündender, durch einen Kanal gebildeter Wrasenabzug (43), ein Dampferzeuger
(27) oder dgl. vorgesehen ist.
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DE8905998U DE8905998U1 (de) | 1989-05-13 | 1989-05-13 | Gargerät |
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DE8905998U1 true DE8905998U1 (de) | 1989-08-10 |
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---|---|
DE (1) | DE8905998U1 (de) |
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