DE8905285U1 - Handhammer - Google Patents

Handhammer

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DE8905285U1
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Cdp-Handwerkzeug & Co Kg 5828 Ennepetal De GmbH
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Cdp-Handwerkzeug & Co Kg 5828 Ennepetal De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/28Locking and securing devices comprising wedges, keys, or like expanding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

S P AR'jff & .·:'^Φ.#.L;.\';Wff NSELER Z
.:!.'.. 'PAT.gN &Tgr;&Lgr; N WILTS'
EUROPEAN PATEPJT ATTCFiNi Dipl.-Ing. Helmut Marsch (1934-1979) Retheistraße 123 Dipl.-lng. Klaus Sparing Postfach 140 268 Dr. rer. nat. Wolf Horst Röhl D-4000 Düsseldorf 1 Dr. rer. naL Daniela Henseler
Telefon: (0211) 671034
SPARING. ROHL. HENSELEn POSTFACH 1*0268 D-«O00DÜSSELDORF I &Tgr;&bgr;&Igr;&bgr;&iacgr;&bgr;&KHgr;: (0211) 663420
Telex: 858 2542 spro d
COP Handwerkzeug GmbH & Co. KG
5828 Ennepetal 1
Handhammer
Die Erfindung betrifft einen Handhammer mit einem Stiel, insbesondere einsm Holzstiel, einem Hassasrkopf. der mit einem im Schnitt ovalen, konischen, insbesondere doppeitkonisehen H3sr<erauge versehen ist, das den Stiel aufnimmt, elfter metallischen Stielschutzhülse, die einen Abschnitt des Stiels benachbart zum Hammerkopf umgibt und Stege aufbist, die sich über die Länge des Hammerkopfes bis zum stirnseitigen Ende des Hammerstiels im Haramerauge erstrecken, und einer Verteilung, insbesondere einem Ringkeil.
Hammerkopfe betVtzen gewöhnlich ein doppelkonisches Hammerauge, gegebenenfalls mit einem zylindrischen Mittelabschnitt (sogenanntes DIN-Auge). In dem im Schnitt ovalen Hammerauge wird ein Holzstiel mit Preßsitz befestigt. Das Hammerauge ist oval geformt, damit den Kräften Ir, So ■ Ug richtung das größtmögliche Widerstandsmoment des Stielmaterials entgegengesetzt wird. Die Ausziehkraft wird durch das Material des Stiels (Holzart), dessen Feuchtigkeitsgehalt und die Verkeilungsart bestimmt. Bei Fehlschlägen kann das Stielmaterial beschädigt werden, so daß der Stiel schließlich brechen kann und dadurch eine Unfallgefahr hervorruft.
Um eine Beschädigung des Stiels bei Fehlschlägen zu verhindern, ist es bekannt, den Hammerkopf mit einer angeschweißten Stahlhülse zu versehen, die den Preßsitz für den Holzstiel verlängert und im gefährdeten Stielbereich einen Stielschutz bildet. Die Fertigung eines derartigen Hammers ist jedoch sehr aufwendig. Ferner besteht die Gefahr der Rißbildung bei der schweißtechnischen Behandlung insbesondere durch die Härtestruktur des Hammerkopfes, der an Bahn und Pinne hart und im Augenbereich weich ist sowie durch das Auge unterschiedliche Materialdicken aufweist.
Es sind auch Hämmer bekannt, deren Kopf mit angeschmiedeter DUlIe versehen ist. Zwar ist hierbei die härtetechnische Behandlung einfacher, Je-
doch ist die Herstellung an sich trotzdem sehr aufwendig und die Dülle kann aus materialtechnischen Gründen maximal die Länge der Hammerkopfhöhe besitzen.
Außerdem ist es bekannt, einen Holzstiel mit aufgesteckter Kunststoff- oder Metalihülse zu verwenden, die nicht mit dem Hammerkopf verbunden ist. Hierbei ist jedoch der Preßsitz des Stiels ungenügend und damit die Ausziehkraft i^lativ klein. Ferner können Abscher- und Ausfransungsschäden des Stielmaterials nicht beobachtet werden.
Zusätzlich ist es bekannt, Hammerköpfe durch Ablängen von entsprechendem gewalztem Stangenmaterial herzustellen. Hierbei wird das Hammerauge gebohrt und benötigt eine spezielle Stielbefestigung in form einer zylindrischen Stahlhülse, die in den Hammerkopf eingepreßt wird. Hier ist kein OIN-Auge, das nur schmiedetechnisch herstellbar ist, vorhanden und ein Nachbestielen erfordert spezielle Stiele. Außerdem treten aufgrund des kreiszylindrischen Auges häufig Spleißungen des Stielmaterials auf. Schäden am Stiel im Bereich der Stahlhülse sind nicht erkennbar.
Schließlich ist aus dem DE-GM 83 25 957 ein Handhammer der eingangs genannten Art bekannt, dessen Hammerkopf ein DIN-Auge aufweist und dessen Stielschutzhülse zwei sich längs der gegenüberliegenden Breitseiten des Hammerstiels über die Länge des Hammerauges erstreckende Stege aufweist, die im Endbereich mit Verzahnungen versehen sind, die sich beim Verkeilen &eegr; das Holz de: Holzstiels krallen. Die Stielschutzhülse ist hierbei an der Unterseite des Hammerkcpfes mit diesem verschweißt. Dies ist ebenfalls aufwendig und mit den entsprechenden vorstehend genannten Nachteilen behaftet. Schäden am Holz im Bereich der Stielschutzhülse können nicht beobachtet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Handhammer der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei hoher Ausziehkraft einfach in der Herstellung ist und bei dem trotz Stiel schutz im Bereich benachbart zum Hammerkopf Schäden am Stielmaterial beobachtbar sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stege im Bereich der Schmalseiten des Stiels angeordnet sind, aus dem Hammerauge unter Freilassung eines Großteils der Breitselten des Stiels benachbart zum Hammerkopf herausragen und an den freien Enden geschlitzt sind.
Hierdurch wird erreicht, daß übliche Hanwerköpfe (keine Veränderung des Schmiedeverfahrens, doppeltkonisches bzw. DIN-Auge), übliche Gtandard-Stiele und übliche Standard-Verkeilungen verwendbar sind, trotzdem die Ausziehkräfte ferhöht werden, indem die verwendete Stielschutzhülse formschlüssig in
Anlage an das doppeltkonische Hammerauge gebracht und das Stielmaterial nicht unterbrochen wird, so daß keine Faserabschnitte im wirksamen Bereich des Holzstiels vorhanden sind. Die Stielschutzhülse schützt einerseits den Holzstiel in Schlagrichtung und gewährleistet andererseits eine Beobachtung eventueller Schäden am Holzstiel im Hülsenbereich an den Breitseiten des Holzstiels. Zum Nachstielen werden handsübliche Standard-Stiele verwendet.
Die derart ausgebildete Stielschutzhülse läßt sich auch im Zusammenhang mit einem Stiel aus Kunststoff anstatt aus Holz vorteilhaft verwenden. Außerdem kann die Stielschutzhülse entsprechend der Form des Hammemuges vorgeformt sein. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Stege der Stielschutzhülse in genügendem, den Einstielvorgang ermöglichenden oder erleichternden Abstand von der dem Stiel abgewandten Stirnseite des Hammerkopfes enden. Bei einem doppeltkonischen Hammerauge können sich zu diesem Zweck die Stege über etwa 2/3 der tiefe des konischen Abschnitts des Hammerauges auf der dem Stiel abgewandter Seite erstrecken.
Da bei einem nur konischen Hammerauge die Ausziehkraft im allgemeiner ungenügend ist, wird ein doppeltkonisches oder ein DIN-Auge bevorzugt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert,
Fig. 1 zeigt ausschnittweise einen ochlosserhammer in Seitenansicht, wobei der Hammerkopf teilweise aufgeschnitten ist.
Fig. 2 zeigt einan Schritt längs der Linie H-II von Fig. 1.
Der dargestellte Schlosserhammer besitzt einen Hammerkopf 1 mit einem ir Draufsicht ovalen, jeweils nach außen hin leicht konischen und im mittlerer Bereich zylindrischen Hammerauge 2 sowie einen Holzstiel 3.
Ferner ist eine Stielschutzhülse 4 aus Blech vorgesehen, die den Holzstiel 3 im Bereich des Hammerauges 2 sowie auf einem benachbart zum Hammerkopf 1 befindlichen Abschnitt umgreift. Sie besitzt eine Länge etwa gleict der oder größer als die doppelte Hammerkopfhöhe.
Die im Schnitt ovale Stielschutzhülse 4 besitzt im Bereich der beider Nebenscheitel jeweils eine breite und langgestreckte Ausnehmung 5, die siel über die gesamte Höhe des Harrsnerkopfes 1 und über den größten Teil der aus der Hammerkopf 1 herausragenden Länge der Stielschutzhülse 4 erstrecken, so dai die Stielschutzhülse einerseits den Holzstiel 3 benachbart zum Hammerkopf 1 ar dessen Breitseiten sichtbar läßt, jedoch andererseits durch die die Ausneh-
mungen 5 begrenzenden Stege 6 der Stielschutzhülse 4 die gefährdeten Schmalseiten des Holzstiels 3 schützt.
Die Stege 6 besitzen am hammerkopfseitigen Ende im Bereich der Hauptscheitel jeweils einen Schlitz 7, der sich höchstens etwa über 2/3 der Höhe des Hammerkcpfes 1, vorzugsweise etwa über dessen halbe Höhe erstreckt.
Zum Bestielen wird der Holzstiel 3 zusammen mit der Stielschutzhülse 4 in das Hammerauge 2 eingepreßt und von der Stirnseite her ein Ringkeil 8 in den Holzstiel 3 eingetrieben. Der Ringkeil 8 führt dazu, daß das Heiz des Holzstiels 3 stirnseitig auseinandergedrückt wird. Hierdurch werden gleichzeitig die Stege 6 unter Aufspreizung der Schlitze 7 in formschlüssige Anlage an den benachbarten konischen Wandungsbereich des Hammerauges 2 gedrückt.

Claims (6)

Ansprüche
1. Handhammer mit einem Stiel (3), insbesondere einem Holzstiel, einem Hammerkopf (1), der mit einem im Schnitt ovalen, konischen, insbesondere doppeltkonischen Hamnierauge (2) versehen ist, das den Stiel (3) aufnimmt, einer metallischen Stielschutzhülse (4), dia einen Abschnitt des Stiels (3) benach-
j bart zum Hammerkopf (1) umgibt und Stege (6) aufweist, die sich in das Hammerauge (2) erstrecken, und einer Verkeilung (8), insbesondere einem RingkPll,
!■ dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) im Bereich der Schmalsei fcen
des Stiels (J) angeordnet sind, aus oem Hammerauge \l) unter i-reiiassung iines breiten Abschnitts der Breitseiten des Stiels (3) benachbart zum Hammerkopf (1) herausragen und an den freien Enden geschlitzt sind.
2. Handhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stege (6) über die Höhe des Hammerkopfes (1) bis zum stirnsei eigen Ende des Hammerstiels (3) im Hammerauge (2) erstrecken.
3. Handhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze (7) in den Stegen (6) höchstens über etwa 2/3 der Hammerkopf höhe, vorzugsweise etwa über dessen halbe Höhe erstrecken.
4. Handhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stieischutzhülse (4) entsprechend der Form des Hammerauges (2) vorgeformt ist.
5. Handhammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) der Stielschi'^zhülse (4) in genügendem, den Einstielvorgang ermöglichenden Abstand von der dem Stiel (3) abgewandten Stirnseite des Hammerkopfes (1) enden.
6. Handhammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei doppeltkonischem Hammerauge (2) sich die Stege (6) über etwa 2/3 der Tiefe des konischen Abschnitts des Hammerauges (2) auf der dem Stiel (3) abgewandten Seite erstrecken.
DE8905285U 1989-04-26 1989-04-26 Handhammer Expired DE8905285U1 (de)

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